K O M M H E R A U S A U S D E R V E R U R T E I L U N G

Original Gary E Sigler

aus dem englisch übersetzt von I. Stepanek

Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt.

1. Johannes 2; 22

Johannes 10:10, "Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

In den kommenden Zeilen, erzähle ich von meinen geistlichen Erfahrungen, die ich erlebte, als ich aus dem Joch in die herrliche Freiheit und Fülle des Herrn Jesus trat.

Jesu sagte, ich kam um euch Freiheit und das Leben zugeben, nicht Verurteilung, Verdammung oder das Gesetz das tötet, ich gebe euch mein Leben.

Wo von ich jetzt spreche, ist keine Lehre oder eine schöne altmodische Geschichte, sondern es sind die schönsten Erfahrungen meines Lebens.

Tief in unserer Seele liegt Gottes Saat, in diesem Samen ist alles was der Mensch braucht um ein göttliches Ebenbild zu gestalten. Der Mensch, mit seinem fleischlichen Wesen kann nicht Gottes Charakter in sich aufbauen. Da das fleischliche Leben ein Gefangener ist und ist dem Tode untertan.

Ich bin nun schon ein Gläubiger seit vielen Jahren, versuchte auch ein göttliches Leben zuführen; aber wieviel ich mich auch bemühte und versuchte als Christ zu leben, es war nur Quälerei. Die Erfahrung die ich machte, fand ich im Römerbrief 7. Es wäre gut, jetzt den siebten Kapitel zu lesen. Der Apostel Paulus hatte sich auch so damit rumplagen müssen. Er sagt, "in meinem Sinn, erfreute ich mich über das Gesetz Gottes wohl, aber in meinem fleischlichen Gedanken fand ich ein Gesetz, daß mich gefangen hält. Ein Gesetz der Sünde und des Todes. " Da ist aber ein Weg der uns aus dieser Situation freisetzen kann. Versuchen wir aber uns durch unseren eigenen Kräften und Mühen frei zu werden, erfahren wir, daß wir Sträflinge sind, zu dem Gesetz das uns verdammt. Durch beten , flehen und gute Werke wird uns nicht die Freiheit geschenkt. Es hat auch keinen Wert durch eigener Kraft von unseren schlechten und übeln Angewohnheiten auszubrechen, es sind alles Früchte des Todes. Aber der Weg zur Freiheit ist die Erfahrung, des göttlichen Lebens in des Menschen Herzen. Dieses göttliche Leben wird uns erfrischen, stärken und es gibt uns neue Gedanken die die bösen Gedanken austreiben. Jetzt hat der heilige Geist endlich die obere Hand uns langsam selber zu lehren.

 

 

DIE R I C H T I G E E R K E N N T N I S D E S B L U T E S

Hebräer 9:22, Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.

Jesaja 53:5,6, Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünden willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.

Jede Sünde, die wir in unserem Leben begangen haben und der wir gültig sind, wurde von Jesu Blut gewaschen; Jesu, durch seinem Tod am Kreuz, hat die Sünden der ganzen Menschheit auf sich genommen damit wir gereinigt vor unseren Vater stehen dürfen.

Ohne Erfahrung der Erkenntnissen verstehen wir nie den Wert seines Blutes, und können auch nicht ein freies christliches Leben führen. Wir können nicht mit unserer Intellekt, das Blut unseres Herrn Jesu verstehen. Die Bibel lehrt uns, sein ausgegossenes Blut hat die Strafe der ganzen Menschheit bezahlt. Es sagt im 1. Moses 9:4, daß das Leben in seinem Blut ist. Dieses Leben, das in seinem Blut war, hat er uns allen gegeben, daß wir ohne Schuldgefühle oder Scham leben dürfen; es ist uns erlaubt zu jeder Zeit und ohne zögern in Gottes Gegenwart zu treten und dürfen ihn als Vater anreden.

D A S B L U T FLIEST IN D R EI R I C H T U N G E N.

Das Blut Jesu fließt erstmal in die Richtung Gottes, zweitens in Richtung der Menschen und dann in Richtung des Anklägers. Wenn wir mal das richtige Verständnis dafür haben und auch in unsern geistlichen Bewußtsein diese drei Seiten des Blutes verstehen, dann sind wir wirklich freigesetzt.

Unser Problem ist die Sünde! Die einfachste Erklärung ist, haben wir ein unzufriedenes Gefühl, dann sind wir von Gott getrennt. Das Gegenteil ist die Freude, die wir verspüren wenn die Gegenwart Gottes sich in unserem Bewußtsein offenbart hat. Dann haben wir eine herrliche Gemeinschaft mit unsern himmlischen Vater und unsere Sünden verspüren wir nicht mehr.

Römer Brief 3:23 sagt, "alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte ."

Was Gott dem Menschen von Anfang an zugedacht hatte war seine Herrlichkeit. Der Mensch wurde geschaffen als ein Behälter Gottes. Alle Göttlichkeit, alle Herrlichkeit, alles das was Gott ist sollte dieser Behälter enthalten. Wir wurden nicht geschaffen um mit Sünde, Selbstsucht, Lust, Stolz und Babareien gefüllt zu sein. Nein, wir waren geschaffen, die Herrlichkeit Gottes und die Höchste Liebe aus irdischen Töpfen der Welt zu über gießen. Dies war Gottes Schöpfungsplan den er am Anfang sprach, "laß uns Menschen machen, nach unserm Bilde . "ER selber wollte seine vielseitigen Erscheinungen durch Menschengestalt zum Vorschein bringen, und so schuf er Adam! Adam war wirklich ein Sohn Gottes. Deshalb sagt die Schrift, Jesu, der zweite Adam und auch der letzte Mensch. Auf unserer Welt sind nur zwei Lebens Quellen. Die eine Quelle fließt aus dem ersten Adam und die Zweite aus dem Zweiten. Der natürliche fleischliche Mensch erhält seine Lebenskraft von dem ersten Adam. Er ist unter dem Gesetz und das Gesetz bringt ihm den Tod ohne Ausnahme. Obwohl er ein Kirchgänger ist und sich auch Christ nennt. Der Andere aber, der geistliche Mensch, der erhält sein Leben von dem zweiten Adam, und mit ihm befindet sich der errettete Mensch im ewigen Leben.

Wir wissen, der Mensch der im Garten lebte, war verführt von der Schlange und dadurch hatte er das göttliche Bewußtsein verloren; und er wurde Selbstbewußt . Das meint, er war von Gott getrennt. Von dem Tag an, sucht nun der Mensch nach einem Weg, der ihn zurück zu Gott führt um wieder Freundschaft mit Gott zu schließen, aber ohne Erfolg. In ihrem eigenen finsteren Gedanken und ihr verdunkeltes Verständnis kamen sie auf die Idee; um Gott zugefallen müssen sie gute Werke haben. Der Mensch, muß täglich viel beten, zehn Kapital aus der Bibel lesen, ein Sünden freies Leben führen und er darf auf alle Fälle nicht in Versuchung kommen.

Wer aber so denkt, daß er so Frieden mit Gott hat, der lebt nach dem Konzept des Römerbriefs 7. Wir finden Gottes Gnade nicht durch was wir tun, es ist das Blut des Herrn Jesus, das uns alle wieder zurück bringt zu Gott. Wir können nichts mehr dazu tun. Durch unser Vertrauen in seinem Blut, erhielten wir das Recht wieder mit Gott in Freundschaft zu treten und wir dürfen ihn Vater nennen. Wir sind seine Kinder die er zeugte und sind seine Boten hier auf Erden, um Frieden, Wohlgefallen und Gottes Gegenwart zu allen Menschen zubringen.

 

A L L E H A B E N G E S Ü N D I G T .....

Römerbrief 3:23, alle haben gesündigt und mangeln des Ruhmes!

Wir alle mangeln an Gottes Herrlichkeit. Der fleischliche Mensch hat nichts hervorhebendes an sich, er konnte nicht den originalen Plan Gottes erreichen, die Sünde stand ihm im Weg. Die Herrlichkeit Gottes ist der Ausdruck Gottes, wo Gott sich auch immer befindet.

Im Hebräer 1:3, Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur rechten der Majestät in der Höhe,

Dieses lebende, liebende, wunderbare Angesicht Gottes lebt nun in uns. Wieder muß ich sagen, ein christliches Leben ist nicht was wir tun durch unsere eigenen Bemühungen, sondern es kommt durch das Angesicht Gottes und Leben das sich in uns in aller reichlichen Füllei befindet.

Römerbrief 5:8,9,10, Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Um wieviel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind!

Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wieviel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.

Das Erste, das wir im Anfang als Christ verstehen müssen ist, daß wir von Jesu errettet sind,

Errettet, von was denn? Von dem Tode! Durch Jesu Tod, sind wir vor Gott gerecht gemacht, nicht durch was wir gesagt oder getan haben, nur was Jesu getan hat für alle Menschen. Sein Blut ist unser Verteidiger. Es sagt nicht in der Bibel, daß wir verteidigt sind wenn wir Gutes tun, oder wenn wir einen richtigen Lebensstiel gefunden haben. Nein! Er verteidigte uns auch, als wir noch Sünder waren. Christus starb als Mensch für uns ( an unserer Stelle) um uns vor Gottes Gericht zu verteidigen. Sein Blut hat uns verteidigt und es hat uns vor dem Zorn Gottes errettet. Dieser Vers sagt, daß wir errettet sind durch sein Leben welches im Blut ist. Dieses Wort Leben ist aus dem griechischen und es meint GOTTES LEBEN. Gottes Leben hat uns das Heil gebracht, Gott selber, kam als Mensch auf Erden um die Strafe auf sich zu legen um für uns zu sterben. Seine große Liebe für uns hat uns errettet. Nicht durch menschliche Werke, nur durch seine göttliche Liebe die er für seine Kinder hat. Wir sind nun frei gesprochen, durch sein Leben in uns, wir sind nun gereinigt und befreit! So befreit, daß wir immer in seiner Gegenwart eine kindliche Freundschaft mit ihm halten dürfen. Er liebt uns doch, wie eine Vater seine Kinder nur lieben kann.

 

B E F R E I T durch S E I N E G N A D E.

Römerbrief 3:20-24,

Weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt die Erkenntnis der Sünde.

Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.

Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist kein Unterschied:

sie sind allesamt Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollen.;

und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

 

Wörtlich meint es aber: alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.

Ich füge noch hinzu die drei nächsten Verse die erklären es:

Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.

Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

Ich sage aber Vers 23 und 24 sollten immer zusammen gelesen werden. Wie oft wurde uns schon gesagt, wir sind alle Sünder und mangeln des Ruhmes , hören wir aber hier auf zu lesen dann verpassen wir das andere Teil, das dazu gehört, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Unser Vertrauen in Jesu Blut muß sich entwickeln. Dann werden wir auch bald verstehen, daß wir durch unsere Werke nicht gerecht sind vor Gott. Sind wir aber ganz und gar für unsere Selbstverteidigung mit Werken eingenommen, dann sind wir gültig, schamvoll und verdammt und versagen täglich in unserem christlichen Wandel. Glauben wir an die Kraft des Blutes, dann bitten wir um Verzeihung, und sofort ist die Kluft die uns getrennt hatte, wieder durch sein Blut überbrückt. Wir verlieren nicht die Gegenwart Gottes, weil es uns mangelt. Es ist doch die Gnade, die uns frei gesprochen hat von allen Sünden und nicht unsere Werke. Hat der Herr nicht zu seinen Jüngern gesagt, daß wir täglich einander 70 mal 70 vergeben sollen? Wieviel mehr wird nun unser himmlischer Vater uns vergeben, ist er nicht unser Vorbild, sind wir nicht nach seinem Bilde geschaffen? Befreit mich der Herr von meinen üblen Gedanken, weil ich die Bibel eine Stunde länger las? (Das Bibel lesen hilft mir, Gottes Wort zu verstehen, aber nur wenn der heilige Geist lehrt.) Oder ist es, weil die Gnade auch heute noch wirkt? Kommt die Versöhnung nicht durch die Kraft des Blutes, das uns gerecht macht durch die Vergebung der Sünden. Gott tut öffentlich bekannt geben, daß wir gerechtfertigt sind, nicht durch unsere Werke, doch nur durch das Blut welches unser Verteidiger ist. Habe ich gesündigt, dann rufe ich den Herrn Jesu an. Seine Gerechtigkeit macht mich frei. Was mich frei macht, ist mein Glaube in die Kraft seinem Blutes und mein Vertrauen in sein Wort, welches Jesu ist. (Johannes 1; Vers 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.)

Ich aber bin verteidigt, wenn ich überzeugt bin von der Kraft seines Blutes. Ich weiß, ich fehle und mangel täglich, auch kenne ich meinen Charakter und schlechte Züge die in mir sind. Richtet sich aber meine Freundschaft mit Gott nach meinem Wandel, bin ich ein ganz armes miserables Geschöpf. Schuld und Scham sind meine täglichen Begleiter. Ich weiß aber, das mein himmlischer Vater nur Jesu wahrnimmt in diesem irdischen Krug.

Viele Gläubige haben noch nie die Erfahrung gehabt in Gottes Nähe zu leben, oder haben noch nie seine Stimme gehört, haben auch keine Ahnung in welcher Richtung ihr Leben geht; das ist, weil ihr ganzes Dasein im Schuldgefühl gehüllt ist. Vergeßt nicht , daß wir einen Verteidiger haben der uns nie verläßt, seine Gnade hat uns erlöst durch das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Jede M I N U T E brauchen wir V E R G E B U N G .

Jede Minute unseres Daseins brauchen wir Verzeihung. "Macht euch aber keine Sorgen über den nächsten Tag ," sagte Jesu. Sein Blut hält auch aus für den nächsten Tag. Ich war einer der sich immer für den nächsten Tag Sorgen machte. Meine Gedanken waren, "Jesus, ich weiß Du hast mir heute vergeben, aber was ist morgen, ich mache morgen bestimmt den selben Fehler wieder, ich kenne doch meine Natur, mein leben lang plagte ich mich schon mit diesen schlechten Angewohnheiten. Sagte er nicht zu seinen Jüngern, "Sorgt euch nicht für den nächsten Tag, der bringt Sorgen für sich selber ." Jesu Blut ist genau so stark am nächsten Tag wie an dem heutigen Tag, sogar in tausend Jahren ist sein Blut noch das Selbe. Nehmt die Augen von euren Verhältnissen, es bringt nur Sorgen und Verzweiflung für euch und hört auf euch selber zu verbessern , wir schaffen es doch nicht, Gott wollte es so. Wenn man aber mit unseren Werken aufhört, wird sein Geist sich in uns erheben und werden Gottes Geist in uns wahrnehmen.

Eine Person, mit starken Willen, wird vielleicht in der Lage sein Gottes Gesetze zu vollbringen; aber dann setzt die Selbstgerechtigkeit wieder ein und die wird ihn verdammen, und mit dem Verdammnis kommt der Tod. Die Gedanken die wir haben, "ich höre auf mit dem Rauchen, ich lasse das Saufen und die Hurerei muß auch aufhören " vergiß es, all dieses baut nur die Selbstgerechtigkeit auf und es stärkt den Eigenwillen. Tote Werke!!

 

 

 

 

 

 

 

W I E I C H B I N, S O K O M M I C H ...

Sowie wir sind, so müssen wir täglich zu Gott kommen, kein Akt, kein Schauspiel gut oder schlecht er kennt doch unser Herz. Der Schlüssel, der die Tür zu Gott öffnet, ist Jesu Blut.

Sein Blut war für mich vergossen, und jetzt kann ich ohne Scham zu meinem Vater gehen sein Herze hat er mir weit geöffnet, so das ich mich in seiner Gegenwart aufhalten darf.

Vielleicht fühle ich mich miserabel und gültig, ich habe gesündigt und nicht nur ein bißchen, Sünde ist Sünde klein oder groß, Jesu Blut wäscht alles rein. Unsere Schwächen sieht Gott nicht mehr, alles was er sieht, ist das Blut Christi. Unsere Freundschaft mit Gott ist unzerbrechlich, da Gott selber unser Verteidiger ist durch sein Blut. Nun haben wir Frieden, das Blut Jesu hat uns Frieden gegeben und in aller Ruhe können wir mit unserem Vater in Verbindung treten. Der Weg zu Gott ist durch mein Vertrauen, das ich zu Gottes Wort habe. Jesus sagt von sich selber: "Ich bin der Weg, niemand kommt zum Vater nur durch mich." Er sagt auch, "ich bin die Tür." Diese Tür öffnet mir zum Allerheiligsten. Im Römerbrief 3:23, sagt Paulus "und werden ohne Verdienst Gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschieht ."

D R E I D I N G E passieren wenn man S Ü N D I G T.

 

Drei Dinge passieren, wenn man auf seinen Sünden bewußt wird.

1. Man fühlt sich von Gott getrennt.

2. Man fühlt sich schuldig.

3. Man erfährt in sich eine Anklage.

Aber Jesu Blut, antwortet zu allen drei Gefühlen. Die Sünde bringt Trennung von Gott, und haben wir Trennung, dann fühlen wir gültig, sofort kommt der Feind und verdammt uns. Ein gültig fühlender Mensch denkt, er ist wertlos und in seinem Gewissen verdammt er sich. Er kann nicht Gottes Kameradschaft finden und kann sich nicht an Gottes Freundschaft erfreuen. Aber ich will es euch klar machen, daß das Blut des Herrn Jesus alle drei Seiten dieser Anklage befriedigt. Wir können hier sehen, das Blut, es fließt in allen drei Richtungen, zu Gott , zum Menschen, und auch zum Ankläger.

Das Blut Jesu ist für Gott.

Erstens, das Blut ist für Gott und es antwortet für das Problem der Sünde. Sogar im alten Testament kann man es schon sehen. Jedes Jahr war da ein Tag der Buße. Es ist heute noch ein kirchlicher Gebrauch einmal im Jahr einen Tag der Buße zu feiern. Lese bitte Hebräer Kapital 9 es klärt dieses Thema auf. Es hat doch keinen Wert heute zu der Zeit des Neuen Testaments sich noch an einem Bet und Bußtag zu erinnern. Jesu war doch das Opfer, er starb für uns. Im alten Testament, der Allerheiligste Platz war im Tempel, Gott der Allmächtige lebte dort und nur einmal im Jahr durfte ein Mensch dort eintreten um Buße zu tun für alle Menschen Israels. Dieser Mensch, konnte aber nur ein von Gott auserwählter Hohepriester sein,ein anderer Mensch würde sofort von Gott getötet. Der Hohepriester, der hatte das Amt, einmal im Jahr mit dem Blutopfer ins Allerheiligste einzutreten, welches er opferte für die unbewußten Sünden des Volkes und für sich. Dieses zeigte damals schon, daß das Blut zu Gott fließt. Der Allmächtige war doch der Einzige der auf dem Gnadenthron saß, und dieses Blutopfer bedeckte die Sünden der Menschen für das vergangene Jahr. Israel schaute nun jedes Jahr zu dem Tag der Buße um ihre Sünden bedeckt zu kriegen und wieder hatten sie einen neuen Anfang fürs kommende Jahr.

 

 

 

D E S H E R R N P A S S A ....

 

2. Moses 12: 7, 13, 23, Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie`s essen,

Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen, und die Plage soll euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage.

Denn der Herr wird umhergehen und die Ägypter schlagen. Wenn er aber das Blut sehen wird an der Oberschwelle und an den Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, um euch zu schlagen. Auch im Alten Testament sehen wir das Gott aufs Blut schaute. Als Gott, die erst Geborenen von den Ägyptern schlug, hatte er dem Volk Israel geboten, das Blut von Lämmern an ihren Türpfosten zu schmieren und das Lamm mußten sie essen, jede Familie ein Lamm. Dieser Akt zeigte auf dem kommenden Messiah. Wir brauchen nicht nur das Blut des Lammes für unsere Gnade, sondern auch das Lamm das wir essen müssen. "Das Wort war Gott und das Wort bekam Fleisch." Johannes 6:53,57, "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:" Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch , wer mich ißt, leben um meinetwillen. "

Das Wort, das Gott im Anfang sprach, wurde Fleisch, es nahm Gestalt an; und wenn wir anfangen es in uns aufzunehmen und es gut verdauen, dann essen wir von dem Lamme Gottes.

Das einzige das Israel errettete von dem Todesengel, war das Blut am Torpfosten. Gott sagte, "wenn ich das Blut sehe dann gehe ich an euch vorbei. Es machte nichts aus wer im Haus war, solange Gott das Blut sah, ging sein Gericht vorbei. Nicht ,das da nur gute Menschen oder besondere fromme Menschen lebten, nein, es war wegen des Blutes, das an dem Türpfosten geschmiert war. Das der Engel des Todes sie nicht umgebracht hatte hatte nichts mit dem Mensch zutun. Was sie aber mußten war, daß sie nicht aus ihren Häusern kamen und das Blut war an den Türpfosten. Nur die die im Haus waren, wurden nicht getötet. Natürlich es ist der alte Vertrag den Gott mit Israel gemacht hatte und es war das Blut der Tiere. Wieviel mehr Kraft muß das Blut Jesu haben, um unsere sündige Natur zu waschen und unsere Sünden zu vergeben. Gott sagt immer noch, wenn ich Jesu Blut sehe gehe ich an dir vorbei. Machen wir Fehler, Gott weiß alles. Wir haben schlechte Angewohnheiten, und manche sind sogar so schlimm, daß wir viele Tränen darüber weinen. Sündig ist nun mal unsere Natur; aber Gott sagt, wenn ich das Blut meines Sohnes an der Tür eures Herzens sehe dann töte ich euch nicht. Ich sehe eure Sünden nicht, ich suche eure Angewohnheiten nicht aus und nach euren Fehlern stöbere ich nicht. Ich sehe nur das Blut meines Sohnes.

 

Das B L U T sagt, " N I C H T G Ü L T I G ."

Jesaja 43: 25, Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.

Jesaja 44: 22, Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie ein Nebel . Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!

Eins der wichtigsten Dinge ist, Gott hält uns nicht verantwortlich für unsere Sünden. Wir sagen, dieses kann nicht sein, es ist unmöglich, ich muß doch bestraft werden für das was ich getan habe.

Höre was Gottes Wort dazu sagt, 2 Korinther 5:19, Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort der Versöhnung.

So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: "Laßt euch versöhnen mit Gott!"

1. Sogar König David von Israel sagte diese Worte im Psalm 32: 1 Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind dem die Sünde bedeckt ist!

2. Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist !

Das Wort zurechnet meint, nicht anrechnet, nicht aufgeladen bekommt. Nur wegen Jesu Blut, läßt Gott uns alle frei. Wenn wir dieses mal so richtig verstehen können, dann sind wir wirklich in unserm Gewissen eine große Last los. Durch unser Vertrauen zu Jesu Blut sind wir von dem Schuldgefühl freigesprochen. Wie können wir vertrauen in seinem Blut haben? Der Glaube kommt durch hören des Wortes Gottes.

Römerbrief 10:17, so kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen durch hören das Wort Christi.

Vielleicht fühle ich mich auch wie der größte Sünder der Welt, und weiß in Wirklichkeit bin ich gültig, doch Gott sagt zu mir, " Nicht Gültig! Wenn ich dich ansehe, dann sehe ich das Blut meines Sohnes ."

Manchmal fallen wir tief in Sünden, sofort fühlen wir uns in unserem Bewußtsein von Gott getrennt, seine Gegenwart ist verschwunden und der Feind tut uns in unserem Gewissen verdammen. Jetzt brauchen wir ein kindliches Vertrauen in das Blut unseres Herrn Jesus, und ohne Hemmungen können wir uns an ihn wenden, und ihm um Verzeihung bitten. Sofort reinigt sein Blut unser Gewissen von allen schamvollen Gedanken. Dann ist uns verziehen und wieder zieht Frieden in uns ein.

Die Liebenswürdigkeit, die Schönheit und die Nähe des Herrn werden wir nie kennen lernen, bis wir die Erkennung des Blutes des Herrn Jesu vollkommen akzeptiert haben. Gott der Allmächtige Vater wird nie in seinen Kindern Selbstgerechtigkeit erdulden.

Die Gefühle die mir sagen, du bist doch ein guter Mensch, du tust niemanden Schaden, im Gegenteil, du hilfst deinen Nachbarn wenn er in Not ist, du schaust nach den Älteren und fütterst die die hungrig sind. All diese Werke öffnen uns nicht den Eingang zum Ewigen Leben; sondern ein aufrichtiges Herz das zu Gott sagt: ich bin ein Sünder und in Sünde bin ich geboren, Gott vergib mir, dann öffnet sich die Tür zum Himmelreich.

Jesus sagte zu seinen Jüngern: "Das Himmelreich ist in euch, es ist schon hier. " Er aber sprach von sich selber, der im Herzen des Menschen lebt.

So, ihr habt euch geirrt, habt auch gesündigt, darum brauch man aber nicht in Verdammung zu leben, und sich auch nicht von Gottes Freundschaft zu trennen; aber was du muß ist, ein Vertrauen zu Jesu Blut haben. Sein Blut hat genug Kraft, es nimmt alle Sünden von Adam bis zum Ende der Welt. Wenn man aber erst mal Jesu Blut verstehst, dann findet man auch totalen Frieden und Freiheit. Das Blut wäscht und reinigt zu jeder Zeit, und Gott ist zufrieden durch das Blut des Lammes. Bitte lese Hebräer 10:10-18,

Johannes der Täufer sagte in Johannes 1:29 "Siehe,da ist Gottes Lamm, daß der Welt Sünde trägt!"

Solange wir denken, wir müssen uns selber bessern und unseren Charakter müssen wir auch ändern, werden wir nie Gottes Gegenwart in uns erfahren können. Erst müssen wir akzeptieren, daß das Blut des Herrn Jesus die einzige Antwort ist für unser Sünden Problem.

Das B L U T ist für die M E N S C H E N.

Das Blut des HERRN, es reinigt unsere Gedanken von allen Verdammungen, und setzt uns frei von all den Dingen von denen wir frei sein möchten. Hat man aber die Offenbarung des Blutes verstanden, dann ist Gottes Wahrheit für ihn, sein Verstand wurde erleuchtete und langsam wird er den wirklichen Wert des Blutes verstehen. Es wird die Person dann ganz und gar frei setzen von allen inneren kämpfen.

Nur durch die innere Ruhe können wir uns an Gott erfreuen. Versuchen wir aber, durch unsere eigenen Werke oder durch Selbstverteidigung in Gottes Ruhe zukommen, dann kommen wir natürlich nicht durch Jesu Blut.

Lese bitte Hebräer 3:1-19, das wird uns seine Ruhe erklären. In Vers 11 aber sagt es, " sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. " Und warum denn nicht? Weil im Alten Testament geschrieben steht, daß das Blut der Tiere nicht die Kraft hat den Weg zu Gott zu öffnen. Jesus hatte es aber erreicht durch sein eigenes vergossenes Blut, er brachte uns Gottes Gnade und wir vertrauen in seinem Werk. Der aber durchs Gesetz leben will, der wird auch durchs Gesetz sterben. Das meint, daß der Mensch durch seine eigene Kraft nicht das Ebenbild Gottes erschaffen kann; und weil er es nicht schafft sagt das Gesetz, " der Mensch der sündigt, stirbt. "

Galater 3:11, Daß aber durchs Gesetz niemand vor Gott gerecht wird ist offenbar; denn der Gerechte wird aus Glauben leben.

Hebräer 10: 35-39, Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.

Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfängt.

Denn nur noch eine kleine Weile, so wird kommen , der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben.

Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm.

Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die Glauben und die Seelen erretten.

Im Römer 1:17 lesen wir ,denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. welche kommt aus Glauben in Glauben;wie geschrieben steht , der Gerechte wird aus Glauben leben.

Menschen die wahrhaftig nach Gott suchen und Heimweh nach ihrem Vater haben, ihr Herz hört nie auf sich nach Gott zu sehnen. Sie suchen nach einem Weg der sie von dem Weg der Sünde führt und auf den Weg zu Gott bringt. Sie wissen aber nicht, daß Gott der Weg ist. Durch unsere Leistungen und Bemühungen können wir nicht in Gnaden aufgenommen werden. Diese Werke würden uns gleich wieder zurück zur Selbstgerechtigkeit bringen und das ist fleischlich. Die Selbstgerechtigkeit hat uns im Anfang die Sünde und den Tod gebracht, und es war die Ursache das Adam der von der Gnade fiel. Kein Mensch wird vor Gott stehen in seiner Selbstgerechtigkeit. Wir können im Leben ein totaler Versager sein, auch schlechte Angewohnheiten haben , aber im Herzen ist Reue und Buße aber wir schreien, "O Gott das Blut Jesu!" Vater ich bin so dankbar, daß dein Wort sagt, "Du hast gerecht gemacht die Gottlosen durch das Blut des Herrn Jesu."

In meinem Leben da waren Zeiten, wo ich dachte, ich bin nicht gut genug und ich bin auch so gottlos. Heute bin ich so dankbar für Jesu Blut, das er für mich vergossen hatte, es antwortete auf den Schrei meines Herzens. Ehe ich gläubig war, da waren Zeiten in meinem Leben, wo ich Wochen lang unter schlimme Depressionen gelitten hatte. Ich dachte, ich war nie gut genug um in Gottes Gegenwart treten zu dürfen, sodaß ich mich an seinem Angesicht erfreuen konnte. In meine eigene Kraft hatte ich mehr Hoffnung, als Gott vertrauen. Ich konnte es nicht sehen, daß Gott mir seine Freundschaft reichte. Ich aber suchte durch meiner eigenen Gerechtigkeit zu Gott zu kommen, schaffte es aber nie. Dann eines Tages entdeckte ich, daß das Blut des Herrn Jesu genug für meine sündige Natur war, und alles, was ich brauchte war nur zu vertrauen in die Kraft seines Blutes. Meine Augen gingen auf und ich war gerechtfertigt. Nicht weil ich es verdient hatte, sondern weil Jesus meine Schulden auf Golgatha bezahlte. Als ich das zum Erstenmal hörte, konnte ich es einfach nicht akzeptieren, es war so einfach; zu einfach um wahr zusein. Gott ist so ein guter Gott. Ich konnte es einfach nicht begreifen wie gut er wirklich ist. Er aber selber sagte, es ist so einfach, daß sogar Kinder es verstehen können. Wie kann ich, der sein ganzes Leben lang so eine große Pleite war und täglich in seinen Gedanken sündigt, wie darf dieser Mensch sich an dem Angesicht Gottes erfreuen. O, das Blut des Herrn Jesu, dort habe ich Frieden und Freiheit gefunden.

Meine geistlichen Lehrer aber erzählten mir, daß meine sündige Natur mich von der Gegenwart Gottes zurück hält. Sie bedrängten mich, meinen Lebensstiel und Lebensweise zu ändern, sonst würde ich nie Freundschaft mit meinem himmlischen Vater schließen, die ich doch so mit Seelensschmerzen suchte. Später hab ich aber heraus gefunden im Hebräerbrief 11:6, Aber ohne Glauben ist´s unmöglich Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß Gott ist, und die ihn suchen finden ihn. Als ich aber von Gottes Vergebung hörte und von der Reinigungskraft seines Blutes nahm ich den Herrn Jesu als mein Erretter an und erfreute mich an seiner Ruhe und Liebe die ich dann erfuhr. Diese Erfahrung änderte mein Wesen und mein Ausdruck, meine geistlichen Augen hatte Gott geöffnet und ich war ´wiedergeboren´. Wenn ich mich aber von Gott umarmt fühle, dann ist von Sünde keine Rede mehr.

Die Kinder Gottes sind heute noch unter soviel Sklaverei, wie sie früher in Ägypten waren. Dort schufteten sie im Arbeitslager des Pharaos, und heute sind sie unter dem Joch der Welt; ihrer eigenen fleischlichen , sündigen Natur. Es kommt aber dadurch, weil diese jungen Gläubigen, des Neues Testaments, nicht die Lehre kriegen die Gott für sie zu gedacht hatte. Der Heilige Geist ist unser heutiger Lehrer, Er bringt uns die Wahrheit des Friedens und der Freiheit, durch unser Vertrauen und Glaube an Jesus. In der Frühe bin ich dankbar für das Blut Jesu, ich weiß, es reinigt mich jede Minute meines täglichen Lebens von allen Sünden, die sich immer so leicht ans Fleisch hängen. In meiner Vergangenheit, waren Zeiten die mich ständig plagten mit dunklen Gedanken. Jeder Tag war ein reuevoller Tag für mich. Angst und Kummer begleiteten mich täglich, ich konnte nichts gutes oder richtiges vollbringen. Heute fürchte ich mich nicht mehr auf dem kommenden Tag, ich vertraue dem Blut meines Herrn Jesus, es reinigt mich immer wieder. Das Blut hat Gottes Verteidigung, es ist wie Geld in der Bank; wenn du welches brauchst, dann gehe und hole dir etwas, dort ist ein unendlicher Vorrat.

DI E E W I G E E R L Ö S U N G .

Hebräer 9: 12, 13,14, Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben

13, Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, so daß sie äußerlich rein sind,

14, um wieviel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gottes dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen den lebendigen Gott!

Im alten Testament, der Hohepriester ging einmal im Jahr ins Allerheiligste und opferte ab das Blut von Tieren, Vers 13 sagt, so daß sie äußerlich rein sind. Aber im 14. Vers spricht es von unseren Gewissen. Jesus, ging nur einmal ins Allerheiligste, und Er erschuf die ewige Erlösung für die ganze Menschheit. Nie wieder müssen wir ein Opfer bringen für unseren täglichen Mangel.

Jesus, Gottes Hohepriester ging in das Allerheiligste Gottes, nahm sein Blut das er geopfert hatte und er bezahlte alle unsere Schulden. Durch diesen Akt aber öffnete er den Vorhang ,der uns schon so lange von Gott trennte, und jetzt haben wir freien Eingang zu unserm Vater. Sein Blut, das er ins Allerheiligste nahm, gibt uns allen die Ewige Erlösung! Nun müssen wir dem Wort Gottes dankbar sein .

Johannes 1:1-3, Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

2. Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Sei still, und stelle nicht zuviel Fragen über das freie Geschenk Gottes , sondern erfreut euch daran. Wir aber sind ewiglich Erlöst durch das Blut des Lammes. Ich brauche keine Arbeit mehr zutun, er bekam der Weg, jetzt kann ich mit reinem Gewissen in seine Ruhe ein treten. Arbeite ich und mache ich mir Sorgen, daß ich dieses Geschenk verliere, dann habe ich seine Freiheit und seinen Frieden nicht mehr. Kannst man dieses glauben, daß Jesus für uns in das Allerheiligste ging, und sein Blut als Opfer mitnahm, dann freut euch, er bezahlte auch für eure Sünden.

Danke Herr Jesus.

 

 

S E I N B L U T R E I N I G T U N S E R G E W I S S E N .

 

Hebräer 10:1-7 Denn das Gesetz hat nur einen Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht das Wesen der Güter selbst. Deshalb kann es die, die opfern, nicht für immer vollkommen machen, da man alle Jahre die gleichen Opfer bringen muß.

2.Hätte nicht sonst das Opfern aufgehört, wenn die, die den Gottesdienst ausrichten, ein für allemal rein geworden wären und sich kein Gewissen mehr gemacht hätten über ihre Sünden.

3. Vielmehr geschieht dadurch alle Jahre nur eine Erinnerung an die Sünden.

4. Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sündeen wegzunehmen.

5. Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt; `Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir geschaffen.` Psalm 40:7-9.

6.Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht.

7. Da sprach ich: "Siehe, ich komme- im Buch steht von mir geschrieben-, daß ich tue, Gott, deinen Willen. "

Das Blut der Tiere, daß einmal im Jahr ins Allerheiligste genommen wurde, konnte nie unser Gewissen reinigen oder vollkommen machen, es konnte nur die Sünden der Menschen bedecken.

Unter dem alten Vertrag, war es nicht möglich eine neue Natur zu erhalten. Nur Vergebung war uns angeboten durch das Opfer der Tiere und das einmal im Jahr. Die Sünden waren für ein weiteres Jahr bedeckt, aber das Blut konnte keine Änderung schaffen. Die alte Natur des Adams blieb immer die Gleiche. Das Blut der Böcke und Ochsen bedeckten nur die äußerlichen Sünden, es konnte die Sünden nicht weg nehmen.

Die jährliche Darstellung war nur ein Bild der Zukunft, das sich noch viel später auf Golgatha abspielen sollte. Das größte Drama, das je gespielt wurde, war das Drama auf Golgatha. Das Blut des Lammes, es hatte die Kraft unsere Sünden von uns zunehmen und brachte es gleichzeitig fertig, uns zurück zu Gott zubringen, was das Blut der Böcke nie schaffte. Wir lesen im Neuen Testaments, daß das Alte Testament ein Vorschatten war, der auf das Richtige drauf hin wies. Jesus nahm sein Blut, betrat das Allerheiligste nur einmal, und er erreichte für uns die ewige Erlösung was die Böcke nie konnten. Er aber bekam das Opfer für unsere Sünden. Verstehen wir dieses mal so richtig, dann zweifeln wir nicht mehr daran, sondern wir wandeln in Dankbarkeit und in Ehrfurcht. Er hat für uns den Preis bezahlt! Sodaß wir ohne Scham ins Allerheiligste unseres Vaters treten dürfen um Freundschaft mit ihm zu halten.

In Johannes 1:29 sagt Johannes der Täufer, "Siehe, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt." Gott hält uns nicht verantwortlich für unsere Sünden. Es ist bezahlt in voll, Gott sagt: "NICHT GÜLTIG."

Hebräer 10: 6-9, kommt wir wollen uns das mal etwas näher ansehen, Brandopfer und Sündenopfer gefallen dir nicht. (Psalm 40, 7-8)

7. Da sprach ich: "Siehe, ich komme- im Buch steht von mir geschrieben-, daß ich tue, Gott, deinen Willen. "

8. Zuerst hatte er gesagt: "Opfer und Gaben , Brandopfer und Sündenopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht," obwohl sie doch nach dem Gesetz geopfert wurden.

9. Dann aber sprach er: "Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen." Da hebt er das Erste auf, damit er das Zweite einsetze.

Hier spricht der Herr von seinem Werk, welches er mit Freuden getan hat. Er wußte, er war das Opfer, die Gabe, das Brandopfer und das Sündenopfer, er beugte sich zu dem Willen seines Vaters, um seine Brüder zurück zum Vater zu bringen. In Vers 11 sagt es, der Tag ist vorbei einmal jährlich ins Allerheiligste zu gehen. Da ist ein großer Unterschied zwischen dem Blut der Tiere und dem Blut Jesu. Der Unterschied ist, das Blut des Tieres bedeckt nur; aber in Vers 12 sagt es, dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht, und nun sitzt er für immer zur Rechten Gottes.

Was können wir eigentlich noch dazu tun um uns vor Gott zu verteidigen? Unser Vater spricht doch nicht mehr von unseren Sünden. Er selber bezahlte für uns. Akzeptieren wir Gottes Lamm als ein Geschenk Gottes, dann sind wir frei gesprochen. Für was wollen wir uns den eigentlich noch verteidigen? Gott will wahre Reue sehen. Vertraue ich in sein Blut, und daß er abgerechnet hat mit meinen Fehlschlägen dafür war sein Opfer. Hab ich aber noch Hoffnung und Vertrauen in mir selber, dann bin ich verloren und gerate in Schwierigkeiten. Ist aber mein Vertrauen, Glauben und Hoffnung an ihm, dann kann ich von seiner auferstehenden Kraft die in mir ist,viel lernen. Bis jetzt habe ich gelernt, daß ich durch Christus alles vollbringen kann, was er von mir verlangt, er ist die Kraft in mir. Bald verstehst man, daß er sich durch uns ausdrücken will. Er will Kranken heilen und will die Charakter der Menschen verändern. Man lernt, durch den Geist zu fließen und sich in Gottes Gegenwart zu bewegen. Es ist der alte Adam in uns, der das Lamm Gottes als Geschenk nicht annehmen kann, deshalb spricht Jesus von einer Wiedergeburt.(eine geistliche Geburt)

Johannes 3:7. ihr müßt von neuem geboren werden.

Er, Gott selber bezahlte das höchste Opfer für unsere Sünden, und was für uns noch übrig ist ist Buße zu tun, sein Geschenk anzunehmen, und ihn zu vertrauen. Jesu Blut ist unsere Verteidigung und die Brücke zu Gott. Von uns selber können wir Gott keine Freude bereiten, es sei denn, wir bauen, auf unserem Vertrauen an Jesu Blut. Ist meine Zuversicht und meine Hoffnung und mein Vertrauen in Jesu allein, dann wird der Heilige Geist mir die Offenbarung geben, daß Jesus in meinen Geist lebt. Ich lerne dann durch den Heiligen Geist, von Christus seiner Natur und seinem Charakter, und bald wird meine alte Lebensweise nicht mehr zu erkennen sein. Ich lernen, daß der Herr, der nun in mir lebt, meine Kraft ist und ich werde vollbringen was Gott von mir erwartet. Ich habe Vertrauen im Geist, daß ich alles machen kann, nicht aus mir selber, sondern durch Christus der in mir lebt, er ist meine Kraft und auch mein Willen. Nur wegen seinem Blut dürfen wir in Gottes Gegenwart treten ohne gültig zu fühlen. Jesu sagte doch: " Ohne mich könnt ihr nichts tun. "

Jesus sagte auch: " Ich bin der Weinstock, ihr seit die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. " Johannes 15:5.

Verstehen wir erstmal, daß er in uns lebt, und er hat uns für seinen Wohnsitz auserwählt, dann sind unsere Gedanken mit Gott gefüllt und wir fühlen Gottes Gegenwart in uns. In Wirklichkeit, kann man dann alles tun was er von uns verlangt. Dann versteht man auch, daß er sich durch uns der Welt offenbaren will, und man lernt langsam seine Werke zu vollbringen. Er ist unsere Kraft und sein Wort wird er durch uns proklamieren, auch Kranke heilen. Die alte Adam Natur die tauscht er ein für seine eigene göttliche Natur.

Durch das Vertrauen in seinem Blut werden wir erleben, daß das Leben Gottes durch unseren Geist fließt. Dann wird das Wort, " Laß uns Menschen machen nach unserem Bilde," vollbracht sein.

Wir legen zu viel Wert darauf, `was kann ich tun um mich zu verbessern?` Sodaß Gott mit mir zu frieden sein wird und sich an meinen Werken erfreut. Lieber sollten wir ihn vertrauen, glauben und Gottes Wort in uns entwickeln lassen. Damit erfreuen wir Gott nur. Aber immer wieder wollen wir uns verteidigen und uns selbst rechtfertigen. Sünde wollen wir keine in unserm Leben haben, und Gott wollen wir nicht fehlen; doch unser Gewissen verklagt uns ständig, das kommt aber, weil wir in uns selber vertrauen und nicht in Gott. Warum fehlt uns das kindliche Vertrauen? Wir wollen nicht verstehen und auch nicht glauben, daß Jesus alles schon für uns vollbracht hat.

Hebräer 10; 16-18, das ist der Bund , den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht er. Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben,

17. und ihre Sünden und ihre Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.

18. Wo aber Vergebung der Sünde ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde .

Gott hatte nie Probleme mit unseren Sünden. Jahre kämpfte ich mit mir um meine Sünden und schlechten Angewohnheiten zu überwinden . Als Christ, wollte ich wirklich in meinem täglichen Dasein keine Niederlagen mehr erfahren. Meinen schlechten Charakter, den ich von Adam geerbt habe, der gab mir viele Probleme und der innerliche Kampf dauerte Jahre lang. Bis eines Tages, der Heilige Geist kam und er öffnete mein Verstand zu Gottes Wort und er sagte, daß er sein Gesetz in unsere Herzen geschrieben hat.

Jeremia 31:33- 34,

Das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.

34. Und es wird kein Bruder zum anderen Bruder sagen, ich unterrichte dich. Sondern Gott sagt: " Erkenne den HERRN, sie sollen mich alle kennen, beide , klein und groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihre Sünde nimmermehr gedenken."

Ist man aber mit dem Blut des Herrn Jesu gewaschen, und das Herz verlangt nach Gott wie ein Kind sich nach seinem Vater sehnt, dann sieht er die Sünden nicht mehr. Er weigert sich unsere Sünden zusehen, für ihn existieren sie nicht mehr. Er liebt euch, er versorgt euch, er wäscht euch täglich, er ernährt euch mit natürlicher und geistlicher Ernährung, er ist eure Kraft und er hilft , daß wir erwachsene Menschen werden. Iim natürlichen so auch im geistlichen Sinn. Glaubt ihr, dann wird sein Geist anfangen durch eure Sinne zufließen und allmählich erwacht das Bewußtsein. Gott lebt nun in eure Herzen, und sein Blut fängt an eure Gedanken zu verändern. Das Verlangen nach Gott in euch wächst und wird auch stärker und ihr fühlt eine wahre tiefe Freundschaft zwischen Gott und euch sich entwickeln. Die Angst ein Versager zu sein geht mehr und mehr in den Hintergrund, und der Geist Gottes wir bald ungehindert fließen, es kommt aber drauf an wie man die Liebe zu seinem Vater pflegt. Da aber nun seinen Willen durch unseren Willen sich öffentlich ausdrücken kann, wird nun sein Wille unser Wille und Gott macht unseren Willen seinem Willen untertan. Unser natürlicher, fleischlicher Wille kann sich nicht selber Gott untertan machen, im Garten hatte der sich doch gegen Gott erhoben. Adams Natur ist, ich werde Gott gleich zusein. Meine neue christliche Natur aber sagt, `ich werde Gott gleich sein durch seinem Willen, der in mir arbeitet und mich durch mein Vertrauen zu ihm, auf den richtigen Weg bringt`. Unser natürlicher Wille kann sich nicht Gott unterordnen, sogar wenn man es gerne möchtest. Ich weiß, wie schlecht man sich als Christ fühlen kann, wenn die alte Natur gegen die Neue in einem kämpft. Wir können den Ich-Mensch nicht besiegen, gib es auf. Glaube an Jesu Blut und die Möglichkeiten die er dir gab. Lies täglich in seiner heiligen Schrift, lerne und lebe nach Gottes Prinzipen und bald fühlt ihr seinen Geist in euch wachsen, und der alte Adam- Mensch muß seinen Willen zu Gott übergeben. Wenn aber Jesu anfängt sein Leben durch eure Natur zu leben dann hört der Kampf auf. Man erlebt die Fülle Gottes in seinem Leben von der Jesu sprach.

Ich kann wahrhaftig sagen, `öffne ich meinen Mund, sein gesalbtes Wort fließt heraus, und das ist, weil er sich in mir bewegt und in mir lebt`.

Ich habe aber an mir selber erfahren, daß ein wiedergeborener Mensch, der wirklich an Jesu seinem Werke glaubt, auch als Christ unglücklich sein kann. Sein eigensinniger Wille ist nicht in der Lage sich einem anderen Herrscher untertan zumachen . Nur wenn man Adam als tot sieht wird man als ein neuer Christ dem geistlichen Leben erwachen. Aber über den Mangel eurer alten Natur müßt ihr erstmal das Blut des Herrn Jesu akzeptieren. Macht euch bekannt im Gottes Wort, lernt seine Prinzipen und Gesetze und gebraucht seine Gedanken die sich in euch entwickeln. Dann werdet ihr merken, wie euer Glaube und euer Geist wächst und ihr auch stärker werdet. Die schwache Natur die uns immer Kummer bereitet wird mehr und mehr verbleichen.

Wenn nun der Geist des auferstandenen Herrn anfängt durch unseren Willen zu arbeiten, wird es einfacher für uns, unseren Vater zu dienen und auch gehorsamer zu sein . Sobald Jesus sein Leben durch uns lebt, nimmt er langsam den inneren Kampf von uns und läßt etwas von seiner Göttlichkeit frei, wo nach wir uns doch so sehnen. Wir dürfen jetzt an seinem Leben teilnehmen, wie er es uns versprach. " Wer mir folgt wird das Ewige Leben haben. "

Ich weiß, es ist der Geist Gottes der durch mich hier spricht. Dieses meint natürlich, daß er in mir lebt, er bewegt sich in mir, und ich habe sein Wesen in mir. Es ist so herrlich ohne Anstrengungen ein Christ zu sein ,dann ist es nicht schwer in diesem fleischlichen Körper zu leben. Es gibt nur ein wahrhaftiger Christ in unserem Weltall, und das ist Jesus. Christus, der innere Mensch hat jetzt über den äußeren Mensch die Kontrolle. Ist es schwer für Gott auch göttlich zu sein? Ist seine Natur nicht göttlich ?

Es ist unmöglich, aus unserer gefallene Natur ein göttliches Wesen zu zeugen. Da ist nur eine Wahrheit in dieser Welt und das ist Christus!

Jesus sagt von sich selber, "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. " Ist er nun in euch auferstanden, dann wird er natürlich seine heilige Natur in euch zum Ausdruck bringen, ihr müßt ihm aber freie Hand lassen. Sonst habt ihr nur eine neue Religion, und viele verschiedene Religionen haben ihre guten Werke und Selbst -Verleugnungen. Ein christliches Leben ist nichts weiter als Gottes Reich in irdischen Behältern, eine neue Menschheit zu gründen. Das Christentum, hat diese wahrhaftige Botschaft schon von Anfang an verpaßt. Sie dachten immer, daß wir es von uns aus heraus, selber erschaffen müssen. Aber soweit hatte es noch niemand gebracht. Das menschliche Leben kann kein göttliches Leben zeugen, es muß nieder gelegt werden, damit Gott, der in euch ist, das alte Adam Leben ausgestoßen kann. So einfach ist es. Ihr müßt aber täglich eine gute, gesunde, geistliche Nahrung zu euch nehmen. Sogar die Natur zeigt uns das, im Frühjahr, die neuen Sprossen verdrängen das alte Laub.

In Johannes 3 : 30 sagt er: "Er muß wachsen , ich aber muß abnehmen. "

Alles andere, daß wir Menschen durch unsere alte Natur fertigbringen um Gott Freude zu bereiten ist nichts mehr als eine reine Religion, und Gott nennt sie in der Offenbarung " Hure. "

Folgst man aber Regeln und Vorschriften vom Mensch vorgeschrieben, dann kann man auch ein Buddhist sein oder sich auch anderen Sekten anschließen, die sich selbst verleugnen und wollen selig werden durch ihre eigenen Werke.

Aber Christ sein ist, die Befruchtung Gottes (in uns, in unsere Erde) in Erden, laß uns Menschen machen nach unserem Bilde. Durch das durchdringen seines Geistes hat sein Königreich in Erden eingesetzt. Jesu aber sagte, daß das Königreich schon hier ist, damit meinte er aber, sich selber. Jetzt lebt er,daß Königreich, in uns. Seit Hunderte von Jahren hatten die meisten Christen die Wahrheit verpaßt, sie dachten, daß wir für unser Heil arbeiten müssen und in Zukunft werden wir das Himmelreich betreten. Aber Gottes Plan ist so, unser Wille muß niedergelegt werden, und Gott selber bekommt unser Wille. Er gibt uns sein Herz und das ist sein Reich hier auf Erden. Öffnet der Heilige Geist unser Verständnis, dann ist es nicht schwer Gottes Plan für uns zu verstehen.

Man muß lernen, sich an Gottes Wort zu ernähren; und mit der Hilfe der Salbung wird das göttliche Leben sich bald in uns bewegen und wird unser altes Leben ersetzen. Sogar die Natur lehrt uns, neue Blätter die sich im Frühjahr bilden verdrängen das alte Laub.

Könnt ihr akzeptieren, daß Gott nicht einmal an unsere Sünden denkt, glaubt ihr Gottes Wort, oder glaubt ihr dem Bösewicht der euch immer wieder etwas vorschwindelt und eurer Gewissen plagt.

Warum erinnert Gott sich nicht mehr an unsere Sünden?

Es hat mit dem Lamm zutun, es hat doch die Sünden der Welt auf sich auf geladen, schwer waren sie, daß er unter der Wucht des Kreuzes, auf dem Weg nach Golgatha, zusammen brach. Sollten wir gesündigt haben, dann verweigern wir die Beschimpfung des Anklägers und erinnern uns an das Opfer Golgathas und rufen zu Gott um Hilfe.

Was hilft uns aber Gottes Vergebung, wenn wir nicht daran glauben?

Hebräer 10: 18, Da ist nun kein Opfer mehr für Sünden!!

Nichts können wir noch dazu tun. Durch das eine Opfer hat er, für immer, die die er angenommen hat perfekt gemacht. Haben wir denn, liebe Brüder,durch das Blut Jesu die Freiheit zum Eingang des Heiligtums. Haben wir gesündigt und wir fühlen uns schuldig, seid mutig, geht zum himmlischen Vater, bitte ihm um Verzeihung und lobt ihn.

Das Allerheiligste, so sagt es im neuen Testament, ist nicht mit Händen gebaut, sondern wir sind der Tempel Gottes, Gott wohnt in unser Herz, das durch seine Gegenwart heilig ist.

Der einzige Weg für uns ist die Wahrheit welches ist Christus und mit ihm müssen wir wandeln. Durch vertrauen und glauben in seinem Blut, wächst das Wort in uns und nimmt auch Gestalt an. So sind wir Gottes Haus, das ohne Hände gebaut wird.

Jesus opferte sich selber als das tadellose Lamm Gottes, er hat sein Blut für unsere Sünden vergossen und erlöste uns. Durch das eine Opfer wurden wir perfekt und geheiligt.

Wir können nun in aller Kühnheit in seine Gegenwart treten und uns an seiner Freundschaft erfreuen.

1. Johannes 2: 1-2, Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. und wenn jemand gesündigt hat, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

2. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein über die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Wir haben nun die Idee, daß wir nie wieder sündigen dürfen; aber was sagt Johannes dazu, hier sagt er, solltet man wieder sündigen, dann fallt nicht wieder unter die Beschuldigung des Anklägers, und verdammt euch nicht, sondern denkt daran, Jesus ist der der euch freigesetzt hat von allen Sünden.

Gültig sind wir nicht mehr, nur ein reuevolles Herz müssen wir haben. Dankbar sein für seine Liebe. Gefühle reinigen uns nicht vor Gott, unsere Werke tun es auch nicht; nur das Blut des Herrn Jesus Christus, das reinigt uns von allen Sünden.

W I E Ü B E R W I N D E N W I R.

 

Durften wir nun erfahren, daß wir Sünden frei sind, dann ist unsere Sehnsucht nach unseren Vater riesengroßes. Nun frage ich, wie werde ich Meister meiner Schwächen die in meinem Wesen arbeiten?

Wieder geboren sind wir und die Salbung des Heiligen Geistes müssen wir auch erfahren haben. Wie man die Wiedergeburt erlebt, so erlebt man auch die Salbung des Heiligen Geistes. (Habt ihr dieses noch nicht erfahren dann betet und bittet dem Herrn dafür, die Salbung ist euer Lehrer.) Einige eurer Ansichten haben sich schon in euch geändert und jetzt ist euer Verlangen euch auch wirklich zu bessern. Jetzt möchtet ihr euern Vater gern kennen lernen und ihm Freude bereiten, wie ein Kind Freude seinem irdischen Vater bringt. In der Offenbarung finden wir viele Versprechungen für die die ´überwinden ´, laß uns mal sehen welche uns ansprechen.

Offenbarung 2:7,Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.

Der der überwindet ißt von dem Baum des Lebens und er hat das Recht in Gottes Gegenwart zutreten. Gott ist das Paradies, Christus ist er Baum des Lebens im Paradies von dem wir essen dürfen. Er gibt uns Kraft und Energie sein Leben durch uns zu leben.

Vers 11, Wer Ohren hat,der höre , was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.

Vers 17, wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna,

Ein verborgenes Manna ist ein persönliches Mal mit Gott. Er fängt nun an sich jeden Gläubigen zu offenbaren und er wird ihm auch langsam seine Reichtümer zeigen, die niemand mit fleischlichen Augen sehen, oder menschlichen Verstand, begreifen kann.

Vers 26, und wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden. (Ungläubigen.)

Diese Macht ist nur zu denen gegeben die überwinden, nicht jeder der gläubig ist, überwindet.

Aber vergeßt nicht, etwas Heidentum (Unglauben) ist noch in uns allen, und darüber haben wir macht bekommen.

Offenbarung 3 :5, wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden,

die weißen Kleider sind die Gerechtigkeit des HERRN JESUS CHRISTUS, und die sie tragen, will ich nicht aus dem Buch des Lebens tilgen.

Vers 12, wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel hernieder kommt von meinem Gott .

Wir sind der Tempel Gottes, und da wir überwinden, sind wir kräftige Pfeiler geworden in seinem Haus, gefüllt mit seiner Gegenwart und seiner Herrlichkeit. Die die überwinden sind die die seine göttliche Schönheit und Herrlichkeit von sich abgeben. Sie sind in der Lage, das Gottes Wort zu predigen und der Heilige Geist eröffnet die Herzen die zuhören, und schon ist die Offenbarung des Wortes Gottes am Werk. Die überwunden haben, die haben die Gabe die Herzen der Menschen zu öffnen, da sie sich nach Gott sehnen. Auch die sollen Gott kennen lernen, und das sie den Name Gottes erhalten haben meint, das sie Teilnehmer sind an dem Charakter Gottes.

Vers 21, Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron.

Was und wo ist der Thron Gottes? Ist es ein Sitz in den Wolken wo sich in Zukunft alle Menschen die überwunden haben drauf setzen? Es wird ziemlich eng werden Oder ist es ein Reich der Möglichkeit? Für uns ist es Wirklichkeit, daß Gott unser Vater ist und wir seine Kinder sind. Er ist der, der das Königreich ganz und gar unter seiner königlichen Kontrolle hat. Alle Versprechungen, zu denen die überwinden, sind nicht in Zukunft, oder wenn man gestorben bist, es ist frei für jeden der es nehmen will. Oft sagte ich, wie gerne wäre ich einer der Überwindet und erhalte all diese schönen Versprechungen und sitze an meines Vaters Tisch um mit ihm zu speisen. Ich dachte immer, der Überwindet ist einer der nicht mehr mangelt, einer der überhaupt keine Sünden mehr hat und machte keine Fehler mehr. Wenn dieses euer Glaube ist, dann werdet ihr nie überwinden. Einer der überwindet, überwindet durch sein Vertrauen in Jesu Blut; daß euch täglich verändert von einen Schritt zum anderen und nur durch die Gnade Gottes.

 

D A S B L U T A N T W O R T E T D E M A N K L Ä G E R.

Offenbarung 12: 10-11, Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Ankläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.

Vers 11, und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod.

Seid ihr überrascht wie leicht es ist ein Überwinder zusein? Der Mensch hat nicht die Verantwortung ein christliches Leben zuführen, diese Verantwortung trägt der Heilige Geist allein. Wir aber glauben, hoffen, vertrauen und sehnen uns nach ihm, daß er auch vollbringen wird was er in uns angefangen hat. Die Verantwortung für ein christliches Leben liegt nicht an meinem Fleisch oder den Kampf den ich täglich in mir kämpfe, es liegt nicht an was ich tue, die Verantwortung liegt allein an Ihm ,er ist der Einzige der in der Lage ist, mir meine Erbschaft zugeben, seine vollkommende Natur. (Vor meiner eigenen Adam Natur muß ich mich aber ekeln und verabscheuen.)

Offenbarung 12;10, sagt: "Jetzt ist das Heil ," Wir hatten immer die Idee, das die Offenbarung ein Wort der Zukunft ist, aber jetzt erwachen wir mit einem geistlichen Verständnis . Der aller erste Vers in der Offenbarung geht so, Dies ist die Offenbarung Jesu Christi,

dann ist die Offenbarung Christi in mir und in euch, sie ist in allen Menschen die des Herrn Ruf beantworten. Schiebe seinen Ruf nicht in die Ferne, es sagt im Hebräer 4;7: heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet,so verstockt eure Herzen nicht. Jetzt, wenn ihr seine Stimme hört und könnt seine Offenbarung annehmen, dann kommt das Heil mit aller Kraft Gottes zu euch. Denn Gottes Königreich ist Christus und Christus ist in euch.

Wir haben gelernt, daß wenn wir gesündigt haben fühlen wir uns von Gott getrennt und ihr fühlt gültig in eurem Gewissen, und der Feind tut auch noch verdammen. Jesu Blut, aber bringt euch immer wieder zurück zu eurer Freundschaft mit Gott, das Blut, es wäscht unser Gewissen und es antwortet auch zu dem Ankläger. Dann ist das Reich Gottes in aller Autorität hier.

Wir haben nun gesehen, daß wenn wir sündigen, fühlen wir uns getrennt von Gott und der Feind in unserm Gewissen verklagt uns. Das Blut des Herrn Jesu aber restauriert unsere Freundschaft mit unserem Vater. Das Blut, es wäscht uns immer wieder rein.

 

UND HABEN ÜBERWUNDEN DURCH DES LAMMES BLUT.

Offenbarung 12:11, Und sie haben überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod.

Wie oft in unserm Leben haben wir versucht uns zu verbessern, wir wollten alle schlechte Angewohnheiten los werden und wie schwer wir auch daran arbeiteten wir hatten sehr wenig Erfolk. Unser fleischlicher Sinn führt uns immer wieder in die Irre. Sobald wie einer gläubig wird, denkt er er muß wie Gott sein, irgendwie muß ich mein Fleisch für Gott gehorsam kriegen. Wir hören oft, als Christ mußt du göttlich leben, sagen aber nie, wie man es macht.

Befinden wir uns nun in einer frustrierender Position und kämpfen innerlich gegen den Ankläger, sind wir nicht in Gottes Willen sondern im Fleisch. Millionen von ernsthaften Christen kämpften täglich ihr ganzes christliches Leben lang um Gott zu gefallen. Ihr ständiges ringen hat schon vielen den Glauben genommen. Was aber die Wahrheit ist, sie hatten noch nie eine richtige Erfahrung mit Gott. Wenn man einmal Gottes Gegenwart erlebt hat, dann läßt man die fleischlichen Werke gehen. Wie ich schon vorher sagte, wir sind nur ein Behälter der mit Gottes Charakter und Natur gefüllt ist. Der Topf ist ja nicht das Wertvolle, es ist der Inhalt. Haben wir verdient Gottes Leben zutragen ? Nein! Es ist aber Gottes Entscheidung wem er mit seinem Geist füllen will. Was wir aber brauchen, ist das Vertrauen in Jesu Blut, daß das Blut alle Sünden wäscht und damit Gott befriedigt.

Hebräer 10:14. Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.

Ihr seid geheiligt und gerecht gemacht, da Jesu doch nun in euch sein Leben lebt, nicht weil ihr und ich es verdient haben, sondern es war seine Wahl sich mit Fleisch zu bekleiden.

Apostel Paulus sagte, für mich zu leben ist Christus. Damit meinte er, Jesus lebt nun in mir. Er lebt auch in uns, er wandelt auf den Straßen unserer Städte in menschlicher Gestallt, er kam doch wieder am Pfingsten mit feurigen Zungen. Noch sehen wir es nicht so ganz klar, es ist auch nicht unser Job, es in die Öffentlichkeit zubringen. Was wir aber müssen ist in unserm Vertrauen und unserem Glauben stark werden, damit wir auch wirklich Pfeiler in Gottes Haus werden. Meine Hände die für dich beten sind Jesu Hände und Jesu Hände heilen auch dich.

Die, die aber Überwinden, überwinden den Feind durch Jesu Blut. Vor hunderte von Jahren haben Christen versucht durch ihre eigenen Werke gerecht und sündenfrei zu werden, aber ohne Erfolg. Nur durch ihren Glauben an das Blut des Lammes, und durch ihr Zeugnis, daß sie ihr Leben nicht liebten , sogar bis zu ihrem Tod.

Dieses Wort `Leben` kommt aus dem griechischen und es meint, seelisches Leben. Es ist nicht körperliches oder geistliches Leben,es ist unsere Willenskraft zu der wir freiwillig sterben müssen. Der Ich-Mensch, der muß sich ergeben dann wird Gottes Wille mein Wille , ich aber muß ihn lieben ihm vertrauen und an ihn glauben . Das Leben in seinem Blut, es hat doch alles, das mich betrifft, unter seiner Kontrolle .

Wurde uns aber mal das Blut des Lammes offenbart, dann weißt man auch, daß das Blut stärker ist als die Sünde. Die Sünde ist nicht größer als Gottes Gnade, es hat die Kraft uns täglich zu vergeben. Mein Gewissen kann nicht so mit Sünde gefüllt sein, daß seine Gnade den Eingang zu meinen Herzen nicht finden kann um mich mit seinem Blut zu waschen. Vergeßt nie, er ging einmal mit seinem Blut ins Allerheiligste und hat sich dort seßhaft gemacht, nun wohnt er t in unsere Herzen und er beherrscht unsere Gedanken.

D A S W O R T I H R E S Z E U G N I S S E S .

Sie aber haben überwunden durch das Blut Jesu, er war das Lamm Gottes, daß für alle Menschen starb, und das ist nun ihr Zeugnis, daß sie an ihm glauben, vertrauen und auf ihm bauen, er ist ihr gutes Zeugnis . Wir aber überwinden den bösen Ankläger, durch das Blut und durch unser Zeugnis. Jesu Werke sind unsere Zeugnisse und wir glauben an das Wort, Johannes 1:1-3, ist das aller Wichtigste für uns Christen in unserem Leben.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Dasselbe war im Anfang bei Gott.

Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Wie antworten wir dem Ankläger wenn er uns verklagt? Erstens wenn wir gesündigt haben, fühlen wir gültig und dann kommen wir unter Schuldgefühlen und Depressionen. Es sind Lügen die wir glauben, mit denen der Ankläger uns verklagt. Wir müssen wachsam sein und ihm gleich Antworten mit dem Wort unseres Zeugnisses. Durch sein Opfer hat er für immer vollkommen gemacht die die geheiligt sind, einmal ging er in das Allerheiligste und er erhielt die Ewige Erlösung für uns. Jesus ist nun mein Hohepriester; Er nahm sein fehlerloses Blut in das Heiligste und er tat mit der Sünde weg ein für alle Male.

Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt. Johannes 1:29,

Mit all diesen Information und Versprechungen kann ich denn in Verdammnis bleiben? Ich weiß von der Kraft des Blutes, und eins der wichtigsten Dinge ist, daß wir aufrichtig sind vor Gott und Mensch und ein gutes Zeugnis hinterlassen. Natürlich fehle ich und mehr als ich zugestehe, auch vielleicht manchmal aus Trotz; verzweifelt bin ich oft über mir selber; aber ich glaube nicht, daß einer von uns ohne Fehler ist. Ich bin nicht erlöst weil ich mich immer richtig entscheide; sondern ich bin erlöst, weil Jesus mein Opfer war.

 

E I N S Ü N D I G E S B E W U S S T S E I N.

Ein sündiges Bewußtsein ist ein Gefühl der geistlichen Schwäche, des Versagens und das Gefühl der Verdammung. Es ist nicht in der Lage das Ziel zu erreichen. Könnten wir dieses hilflose, verdammenden Gefühle von Gottes Volk heben, dann würden sie geistlich erwachen. Könnten wir nur aufhören an unserem Arm des Fleisches zu vertrauen und lieber Gott vertrauen. Er hat uns doch von den Sünden frei gesprochen und hat uns alle vergangenen und zukünftigen Sünden vergeben. Dann würden wir mit Freuden wandeln, Ihm loben und Ihm preisen. Sollte aber der Ankläger es wieder versuchen, dann antworte ihm: Ja , es mangelt mir wohl, sogar eine ganze Menge und ich habe sogar verkehrte Entscheidungen getroffen; aber das Blut des Herrn Jesus ist stärker und es reinigt ohne Unterbrechung.

Ich aber sage zu Gott meinem himmlischen Vater: " Vater durch deine Gnade und mit der Hilfe des Heiligen Geistes der in mir lebt, werde ich diesen Fehler nicht wieder Machen. " Mein Gewissen wird dann rein und das Schamgefühl ist weg, nicht weil ich im Recht bin sondern, daß Blut reinigt mein Gewissen. Jetzt kann ich ohne Scham wieder in die Gegenwart Gottes kommen und mit ihm reden wie vorher. Aber wenn man Verzweiflung ist und denkt man hat keine Chance mehr und man hat sich alles verdorben; dann sage ich zu euch, schau auf Gottes Lamm, das Blut wäscht alles rein, große oder kleine Sünden. Wißt ihr auch, daß er der Sündenträger ist? Nehmt euch nicht zu ernst und sehe auf das Blut, es wäscht uns alle rein. Es ist die einzige Antwort die ich für unsere Sünden habe. Die Gläubigen, die haben den Ankläger überwunden durch das Blut des Lammes und durch das Wort ihres Zeugnisses.

Schließt keinen Bund mit Schuld und Verdammung, sondern baut für euch ein starkes Zeugnis in Gottes Wort auf. Sprecht Worte aus der Schrift, als würden sie schon alle in euch arbeiten. Sprecht aus euer überwinden durch sein Wort und euer Glaube ins Dasein, und Gott hat die Fähigkeit und die Kräfte euch zu vergeben und er sieht das Übel nicht mehr. Gott sieht nur das Blut Jesu. Nun merkt man langsam die Kraft des heiligen Geistes, in uns am werken, und langsam verändert Gott uns nach seiner Art. So werden wir Kinder Gottes.

Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Johannes1:12,

 

Denke daran, es sind Worte des Herrn und scheut euch nicht von ihm, frage, er wird euch die Wahrheit offenbaren. Konzentriert nicht an eure Sünden, bete zu ihm, der die Kraft hat euch freizusetzen. Wenn man dieses alles mal verstehen kann will man mit der Verdammung nichts mehr zu tun haben. Fühlst man sich aber gültig, sofort, in in Gedanken umkehren zu dem Blut des Herrn Jesu.

Offenbarung12:11 -und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod.

Lernt dankbar zu sein für sein Blut, dann werdet auch ihr durch die Offenbarung des Heiligen Geistes die Taten des Fleisches vorher entdecken, ehe sie euch Schaden machen. Man will auch nie verlangen wieder zurück zu dem alten Weg zu gehen. Im Gewissen wird man wohl noch oft verdammt fühlen, aber vergiß nicht sein Blut, das er vergoß, es reinigt weil man sein Wort glaubt und vertraut. Ist man nun kühn und sicher und seit sind uns gewiß, daß das Blut uns wäscht und durch das Wort unseres Zeugnisses spricht man Dinge die dann Wirklichkeit werden. Dieses wird auch den Ankläger beruhigen. Ihr aber tretet jetzt in das volle Leben Gottes, die Freundschaft die ihr nun mit ihm geschlossen habt, wird aufgebaut durch euer Vertrauen zu seinem Wort und durch seine Fähigkeit stehen wir aufrecht.

Römer 8 :31, Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist GOTT für uns ,

wer kann wieder uns sein ?