Kommt heraus aus der Dunkelheit.

Erster Teil

Gary E. Sigler übersetzt I. Stepanek

E L S H A D D A I

( Der Allmächtige und Ausreichende GOTT )

K A P I T E L E I N S

Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt werde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 1; 9-10;

Gott will seinen Willen in unserm Leben perfekten und uns zur Vollkommenheit bringen.

Epheser 4; 17&18; So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes.

Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens.

Ich glaube, wir gehen jetzt einer Zeit entgegen gehen, wo wir in uns das Leben des Herrn Jesus Christus erfahren dürfen. Die Dunkelheit, die bis jetzt noch über des Menschen Verstandes schwebt macht es für uns unmöglich neue Offenbarungen Gottes, zu der Christenheit zu bringen.

Immer wieder sehen wir, wo der Herr seine Kinder in Wege führt, wo sie unzufrieden und müde mit ihrem täglichen das ein sind, auch ihre Religion haben für sie den Glanz verloren.

Heute weht ein neuer, frischer Wind. Gott nimmt unseren alten Verstand und Er gibt uns sein göttliches Verständnis, das die Offenbarungen des HERRN Jesus Christus versteht. Seine Offenbarungen sind nicht beschreibbar herrlicher, größer, schöner und gewaltiger, die wir uns mit unserem menschlichen Adam Verstand niemals begreifen können.

Der Apostel Paulus sagte zu den Ephesern, seit nicht so blind wie die Heiden (Ungläubigen). Er sagte, Gott hatte einen Schöpfungsplan für die Menschheit von Anfang an ausgelegt. Was meint Paul damit? Gläubig können wir schon lange sein, die Bibel kennen wir auch auswendig, aber glauben, daß tun wir nicht. An unseren Wandel kann man es erkennen. Wir beten jeden Tag und fasten tun wir auch , aber leben im Unglauben. Paulus sagt, wie die Heiden. Durch die Verstockung und Unverstand unserer Herzen, sind wir dem göttlichen Leben entfremdet. Die heutigen Christen wollen nicht an das Evangelium, das Paulus predigte, glauben. Sie glauben lieber an ihre eigenen Hirngespinste und Gleichnissen die sie durch eigener Kraft einbilden. Paulus aber sagte, dem Leben Gottes seid ihr entfremdet.

Erstmal müssen wir verstehen, daß in unserem Weltall zwei Quellen des Lebens hervor sprudeln. Die Quelle des Adams und die Quelle Gottes. Unser natürliches Leben haben wir von unserem Vorvater, die Adamsquelle erhalten, und diese trennt uns von der Quelle Gottes, von welche wir unsere geistliche Ernährung Wachstum bekommen. Der in Adam geborene Mensch, lebt nur nach dem diktierenden fleischlichen Adam Wesen und er sieht und versteht keine geistlichen Dinge. Die Gläubigen, die in den kirchlichen Strukturen der heutigen Kultur mit bauen, haben keine Ahnung vom geistlichen Wandel ,sie können nicht verstehen, daß sie in Adam nicht geistlich werden können; sondern nur durch den Glauben in Christus. Wandel ich in der Dunkelheit,dann hab ich kein Licht. Wir können nicht in Adams Natur, Gott sehen. Er sagte doch selber, daß kein Mensch Gott sehen kann. Im 2. Moses Kapitel 33 Vers2o sagte Gott zu Moses: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben der mich sieht.

Verhalte ich mich in der Dunkelheit, dann höre ich Gottes Stimme nicht, und verstehe auch sein Wort nicht, da doch mein Verständnis fleischlich ist, wandeln wir mit Adam in der Dunkelheit. Wandeln wir aber in der Dunkelheit, dann sind wir Gottes Feinde. Das Christentum erhält noch heute meistens seine geistlichen Lehren von der Quelle des fleischigen Adams, vernehmen auch nichts von den Bewegungen Gottes die sich im wiedergeborenen Mensch rühren. Nie verstanden sie wenn Jesu sagte, mein Vater und ich sind Eins. Gottes Feind sein meint: Ihr seid nicht erwacht zu Gottes Geist und Gottes geistliche Lehren verstehst ihr nicht, ihr lebt noch in der Dunkelheit des Adams. Das meint, euer Bewußtsein ist noch nicht erwacht zu dem, daß Gott und Mensch eins sind. Jesu sagte etwas interessantes:" meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen mir." Ehe man aber hört, muß man Ohren haben. Jesu sagte an einer anderen Stelle: wer Ohren hat zu hören, der höre.

Der Apostel Paulus sprach von der Feindschaft zu Gott. Wir müssen verstehen, daß da wirklich nur zwei Lebensquellen in unserem Weltall existieren. Gott und Mensch. Kriegt ihr euer Leben von Adam, dann seid ihr von Gott getrennt, kriegt ihr`s von Christus, dann seid ihr eins mit Gott. Die meisten der Gläubigen bekommen immer noch ihre geistliche Nahrung aus ihrem Bekenntnis und ihrer Wissenschaft, die zu dem Mensch Adam gehören, und Adam ist Gottes Feind. Gott verurteilte ihm zum Tod. Kriegen wir unsere Nahrung von Christus, dann sind wir Eins mit Gott. Ein Feind von Gott meint,daß meine Gedanken in der Dunkelheit leben und ich verstehen nicht, daß Gott und Mensch eins sind .

Viel wird heute gepredigt von dem großen "Wegfallen", daß noch stattfinden muß, ehe der Mensch der Sünde offenbart wird. Diese Lehren kommen ganz bestimmt aus der Dunkelheit, es ist unmöglich , daß die Gemeinden des lebendigen Gottes noch tiefer in Dunkelheit fallen kann, tiefer als sie schon seit zweitausend Jahren sind . Dieses "Wegfallen"wo von der Apostel Paulus sprach, fing schon damals in Paulus seiner Zeit an und es ging immer tiefer in die Dunkelheit, es nahm zweitausend Jahre bis der erste Strahl des Lichtes durchbrach: und dieser Strahl war Martin Luther. Ich bin mir sicher, da waren noch andere wie Martin Luther; aber Luther war der, der die Kirche wieder zu ihren originalen Entwurf zurückbringen wollte. Luther sah in welcher Dunkelheit er und die Menschheit sich befand, er sah aber auch das Licht, das seine Finsternis durchbrach: und sein verlangen war, daß alle Menschen die Gelegenheit haben sollten, das Licht der Welt zu erleben. Er war der Anfang, der das Evangelium aus der Dunkelheit, in der das damalige Christentum sich befand, zum Licht brachte. Was der Mensch als Kirche kannten, war nicht die Kirche. Sie verfolgten die wahren Gläubigen, die Gemeinde Gottes. Wenige können sich vorstellen wie dunkel diese Dunkelheit wirklich war. Geschichte erzählt uns, wer ein echter Christ war wurde umgebracht. Keiner war erlaubt die Schrift zu besitzen, nur die Priester und Prediger dieser Einrichtung hatten das Recht dazu Gebet Stunde zu halten und Versammlungen in privaten Häusern waren verboten

Im Anfang war es aber nicht so. Bitte das erste Kapital des Epheserbriefs bis zum Wort: Darum. Hier steht geschrieben, daß Gott uns auserwählt hatte ehe der Welt Grund gelegt war, und daß wir heilig vor ihm wandeln sollen und in Kapital 4 hatte Paulus ihnen offenbart, daß sie auserwählt waren. Wir kriegen dieses immer noch nicht so mit, da doch die heutige Religion uns lehrt, daß es des Menschen Wahl ist, ob er glaubt oder nicht. Die Heilige Schrift sagt es aber so im Epheser 1; 2,

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war , daß wir heilig und untadelig vor ihm sein sollen; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung, durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist.

Jetzt frage ich, hat Gott uns erwählt, oder hat der Mensch Gott erwählt? Lese PSALM 139. Haben wir Gott erwählt? Er schuldet uns nichts. Hat er uns erwählt, er schuldet uns sein Licht, sein Leben und seine Herrlichkeit. Paulus sagte in Vers 6, was Gott angefangen hat das wird er auch vollbringen bis an den Tag Christi Jesu. Das sagt uns, daß Christus in uns offenbart wird mit all seiner Herrlichkeit. Gott hatte euch erwählt damit ihr schuldlos und liebevoll mit kindlichen Vertrauen vor ihm stehen sollt. Nun sage mal, wer hat euch auserwählt?

Bis jetzt haben wir dieses noch nicht so verstanden, und das ist wegen der Finsternis, die zum großen Teil noch in uns ist und uns von seinem göttlichen Leben trennt. Diese Dunkelheit macht unsere Herzen blind und bringt uns bald zum verzagen. Der Grund, daß wir noch in Dunkelheit sind, ist wegen den Kirchen, die schon seid zweitausend Jahren nur Dunkelheit predigen. Das Evangelium, das Paulus predigte ist heute nirgendwo zu finden. Aber ich weiß, daß jetzt die Zeit hier ist, wo sein Evangelium verkündigt wird. Auch möchte ich darauf hinweisen was die Schrift sagt, wir sind eins mit Gott! In unserem Geist wissen wir, daß wir von der gleichen göttlichen Essenz sind. Dieser Allmächtige Gott der das große Weltall beherrscht lebt auch in uns, doch in unserem Bewußtsein sind wir von Gott getrennt, nur weil unsere Herzen und Augen blind sind.

Da der Sonnenaufgang des neuen Tages mit riesigen Schritten auf uns zukommt, kommt auch die Wahrheit und die Herrlichkeit Gottes die in Christus ist, in uns zum Vorschein. Gott hebt den Vorhang der unsere Sicht nahm und bringt die Gläubigen aus ihrer Dunkelheit. Diese Botschaft liegt mir schwer am Herzen und ich könnte nur weinen, daß die Kinder Gottes so in Dunkelheit sind. Diese Botschaft muß verkündigt werden, auch wenn es gegen die alten Lehren geht. Ich weiß aber, daß der heilige Geist eine Antwort für jede Frage hat.

Wie verstehen wir Gottes Allgegenwart.

Gott hat seinen Plan für uns. Könnten wir nur mit unserem menschlichen Verstand begreifen, was die theologischen Ausdrücke und Lehren der Kirchen meint mit Allmacht, Allgegenwärtig und Allwissenheit.

Laß uns mal das Wort Allgegenwart beschauen. Ich bin mir sicher, im Allgemeinem wissen alle, was es meint. Es meint, Gott ist überall. Und da ist kein Platz in der Welt wo er nicht ist. Er ist im Himmel, im Geistlichen, auf Erden in seiner Kreatur und unter der Erde, Hölle oder Unterwelt. Da ist kein Platz, wo er nicht ist. Gott ist überall, und seine Gegenwart füllt alles im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Alles wurde aus Ihm geschaffen! Seine Gegenwart füllt alles und Er ist alles. Wer sind wir und von wo kommen wir? Wie ich schon gesagt habe, alles was geschaffen ist, kommt aus Gott, dann kommen auch wir aus Gott.

Die Kirche aber lehrt uns, es sind die Gläubigen die ins Himmelreich kommen. Was passiert nun mit denen die nicht, weil auf Erden, gläubig geworden sind? Sie sind Heiden, Ungläubige und die gehen in die ewige Verdammnis. Die Kirchen lehren es so. Sie lehren auch, Gott lebt nicht in den Ungläubigen, sollte das so sein, dann ist Gott nicht allgegenwärtig. Da ist nicht ein Platz, wo Gott nicht ist. Alles ist Gott. Sollte Gott nicht im Ungläubigen sein, dann ist dieser Ungläubige der einzige Platz, wo Gott nicht ist. Dann ist Gott nicht Allgegenwärtig. Die alten Lehren müssen überholt werden. Was der Mensch aber hören muß ist, er brauch Gott! Einer der die Vollmacht und Kraft Gottes hat, muß zu der Saat Gottes sprechen, welches Gott durch seinem Odem in Adam gesät hatte. Damit die Saat die in jedem Mensch ist aufgeht. Sie schlummert in jeds Herzen, das lebendige Wort muß zu der Saat gesprochen werden und der neugeborene Mensch erhebt sich. Wir beten seid hunderte von Jahren und nichts passiert, wir können aber lernen,durch die Salbung nur ein Word zu sprechen und in Sekunden haben wir schon die Antwort. Ist der Wegweiser aber ungläubig wie das Wort in Matthäus 15; 14 sagt, wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt, fallen beide in die Grube. So geht es nun auch mit denen, die Lehrer oder Prediger folgen, und selber kein geistliches Leben haben, beide wissen nicht wohin sie gehen. Ein geistlicher Lehrer muß aber erst selber ein inneres geistliches Leben haben. Lehrt er aus seiner eigenen Klugheit, oder aus Gottes Weisheit, für göttliche Weisheit brauchen wir in uns den göttlichen Samen, das Licht der Welt. Sprich nun nicht mehr zu dem Adam der tot ist, sonder sprich lieber zu dem Samen Gottes der in deinem Herzen gesät ist und woraus das geistliche Leben kommt.

In Matthäus 17;20 sagt der Herr Jesus, wenn dein Vertrauen zu Gott auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann kannst du zu dem größten Berg (Problem) sagen, erhebe dich und weg mit dir!

Beten, flehen, schreien und geißeln sind alles Werke des Fleisches. Damit bilde ich mir ein, daß ich Gott zwingen kann mir meine Wünsche zu erfüllen. Die Kirchengänger haben dieses gelernt und sie kennen nichts anderes. Aber ein liebevolles Gotteskind liegt mit vollen Vertrauen an seines Vaters Brust, und weiß,daß seine Bitten schon beantwortet ehe er fragte. Ist da kein Zweifel im kindlichem Herzen, dann ist da ein Liebesverhältnis zwischen Vater und Kind. Da wir aber so blind sind in unsere Herzen, sind wir dem göttlichen Leben , das in uns liegt, fremd. Wir beten und betteln und erhalten nichts. Jesu sagte zu die ersten Jünger, alle Vollmacht und Kraft ist mir gegeben, geht nun und macht Jünger. Wir brauchen die Menschen nicht zu überreden, Christen zu werden, sprich nur zu dem Zentrum des Menschen und der Geist Gottes wird sich bewegen der schon seit der Schöpfung in unsere Herzen ist und auf ein lebendiges Wort wartet.

 

Das Erleben von himmlischen Plätzen.

Apostel Paulus sagte. daß wir gesegnet sind mit vielen verschiedenen geistlichen Gaben, und wir sitzen mit Christus in himmlischen Plätzen. Ich weiß nicht einmal wo himmlische Plätze sind. Wir denken, irgendwo da oben ist ein Planet und dort wird sich unser Geist mit verbinden. Warum erleben wir es denn nicht in unserem irdischen Dasein, wie uns die Heilige Schrift verspricht? Warum leben wir immer noch in diesem alten Verstand, nichts hat sich geändert seid wir gläubig geworden und haben den Heiland angenommen. Es ist so, weil wir mit Blindheit geschlagen sind und haben keine Ahnung, daß wir Kinder Gottes sind. Adam, unser Vorvater, durch seine Sünde, wurden wir alle von unserm himmlischen Vater entfremdet und seinen Tod haben wir geerbt.

Nun die Apostelgeschichte 26; 18 erzählt uns, wir sind geheiligt durch den Glauben und durch den Glauben werden wir auch geistliche Gotteskinder. Die Erdenkinder hier haben keine Ahnung wo diese himmlischen Plätze sind; aber die Salbung zeigt es uns, daß diese himmlischen Plätze in unserem Bewußtsein sind , ihr wißt auch durch die Salbung, daß Gott euer Vater ist, und ihr zwei seid Eins.

Da sind Drei Stufen des Bewußtseins.

1. fleischliches Bewußtsein,

2. seelisches Bewußtsein,

3.geistliches Bewußtsein.

Was meint es, fleischlich bewußt zu sein ? Hier geht alles um die brutale Natur. Ihr Willen muß unbedingt erzwungen werden, was es auch immer kostet. Der brutale Mensch sieht nur sich, alles ist ich,ich, und noch mal ich.

Der seelische Mensch hat eine schwache, schwankende, weibliche Natur. Mann oder Frau, beide können seelisch sein. Sie hat keine Beständigkeit und sie, die seelische Natur, kann nicht leicht Entscheidungen treffen,sie ist sehr wechselhaft und folgt ihren Gefühlen nach.

Der geistliche Mensch geht nicht nach seinen Gefühlen, er folgt Gottes Geist. Er glaubt, und Gottes Wort ist zu ihm Wahrheit und er zweifelt nicht daran, auch wenn alles trübe aussieht. Der geistliche Mensch geht nicht nach Sicht, er vertraut Gott wie ein Kind sein Vater vertraut.

Die meisten Menschen leben in den zwei ersten Stufen, und einige von uns kriegen die Augen geöffnet zu der Offenbarung die Paulus von Anfang an predigte; wir werden im geistlichen Bewußtsein wandeln in allem von was das Wort Gottes spricht, nicht daß wir es mit eigener Kraft vollbringen werden; nein, um mit diesem Verständnis gesegnet zu sein muß sich unser Prinzip und Gedanken über Gott ändern. Dem heutigen Christentum wird der Weg zu Gott ganz verkehrt gelehrt. Als Jesus hier auf Erden wandelte, hatte er die selben Probleme wie wir sie haben, immer mußte er gegen die Religion kämpfen. Er sagte, in eurer Schrift steht es so und so, ich aber sage es so zu euch.... Manche werden hierzu sagen, ich folge das Gesetz Gottes, und was es sagt , das ist gut genug für mich. Sie sehen aber nicht , daß das Gesetz sagt, Auge für Auge und Zahn für Zahn. Bringst du jemand um , bring ich dich auch um. Aber Jesu sagte, liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Matthäus 5: 44. Unser Konzept muß sich ändern.

 

Ist Gott denn ein Weihnachtsmann ?

Junge Christen denken wie kleine Kinder. Wenn ich genug bitte und flehe dann wird der himmlische Vater mir schon meine Wünsche erfüllen. Kommt die Antwort nicht schnell genug, dann fasten wir ein bißchen und erzwingen es mit Gewalt. Kinder bekommen wohl manchmal ihre Wünsche erfüllt, aber ältere Christen? Wir denken, vielleicht wenn wir in Gebetsgruppen zusammen kommen, wird Gott uns antworten. Wir denken, durch unsere Werke erfreuen wir Gott und dadurch werden wir selig. Nicht so! Alles das wir von Gott erhalten, kommt durch unserem Kontakt mit ihm. Nicht wieviel hab ich heute gebetet, die Bibel gelesen, oder gute Werke getan. All diese Werke sind fleischliche Werke und stammen von dem Baum des Gut und Bösen. Der Baum des Lebens ist göttlich. Kein Mensch ist in der Lage zu den Baum zu kommen. Aber der, der das Vertrauen in Jesu hat und glaubt. daß Gott sein wahrer Vater ist, dann ändert sich unser Verhältnis mit Gott und unser Glauben wird stark. Alles was wir von Gott bekommen hat mit unserem Kontakt zu ihm zu tun; wie müssen uns dieses mal so richtig überlegen. Er ist doch unser Vater, wir haben doch seinen Atem. Wie eine Frau mal sagte, seid 20 Jahren bete und flehe ich schon zu Gott für meinen Sohn. Endlich, hatte nun Gott mein Gebet beantwortet. Was diese Person aber damit sagt ist, Gott hatte sie für 20 Jahre warten lassen, ehe er das Gebet beantwortete. Alle haben wir uns schon in dieser Lage befunden und ich gebe auch zu, du findest es in der Bibel. Aber gegen diesen Begriff, daß wir fasten, beten und gutes tun müssen, müssen wir uns scheuen. Es sind doch alles Werke des fleischlichen Wesens. Wir denken immer, wir müssen etwas tun um Gott zu beeinflussen, sodaß er unsere Wünsche erfüllt. Ist er ein Weihnachtsmann? Hört mal her, Gott hat seinen eigenen Willen, und dieser Wille Gottes ist für jeder Mensch hier auf Erden gedacht. Sein Wille und sein Plan ist so entwurfen, daß man da nichts mehr dran ändern kann. Was könnt ihr oder ich schon tun Gottes Plan zu ändern. Ist eure Religion euer Gott, dann könnt ihr vieles ändern. Ist Gott aber Gott, dann sind wir nicht Gott. Sagte nicht Jesus , ich werde Euch zu meinem Vater gewaschen, und heilig vorstellen, kann ich es verleugnen und sagen, es ist nicht so? Er ist Gott! Er wird wohl in mir vollbringen, was er in seinem Willen in Bewegung gesetzt hat. Er ist der kraftvolle und allmächtige Gott.

Wandelt in der Verteidigung Gottes.

Ja, über uns selber müssen wir Entscheidungen treffen und diese Entscheidungen wirken sich aus in unserem Leben, und dieses könnte Gottes wirken in uns verlängern oder verkürzen, aber das innerliche Wirken wird nicht aufhören. Aber all sein wirken ist zu unserem Vorteil gerechnet. Könnt ihr das verstehen, dann ist euer Ringen und Kämpfen vorbei. Aber unsere Entscheidung meistens betreffen uns negativ und bringen nichts. Immer wieder befinden wir uns an der Klagemauer und flehen Gott an uns zu erlösen. Eins bin ich mir aber ganz gewiß, daß Gott sein Werk in mir vollbringen wird, wie immer ich auch mich entschieden habe. Wenn wir überzeugt sind, daß Gott nur Gutes für uns im Sinn hat, dann brauchen wir uns nicht mehr zu verteidigen. Sein Blut hat uns gewaschen und sein guter Wille und seine Herrlichkeit arbeitet jetzt mit Freude in meinem Leben. Halten wir dieses vor Augen , brauchen wir uns nicht mehr mit dem alten Adam ab zu plagen, wir leben in Christi. Er ist unser Heil! Wir schaffen doch nicht , auch wenn wir immer wieder versuchen unseren Lebenswandel selber zu ändern,wir haben doch einen Verteidiger, die Brücke, Jesu Blut ,es spricht laut zu unserem himmlischen Vater. Sagen wir, " Herr Gott, ich kann es nicht allein schaffen, bitte hilf mir." Schon springt das Blut des Herrn ein und mein Verteidiger übernahm den Fall. Bete ich zum Vater und bitte für die Natur des Herrn Jesu, glaube ich und habe Vertrauen in mein Vater, daß er die Arbeit vollbringen wird die er angefangen hat. Dann bedanke ich mich und preise seinen Namen. Glaube aber, als ob ich es schon empfangen hätte. Er wird uns in den richtigen Weg führen. Dies ist unser Heil , oder Errettung! Errettung von was? Von unserem alten Lebenslauf! Gottes Geist zieht uns von unserem alten Leben in eine neue Richtung zum Hafen des Herrn., ob wir Sturm haben oder nicht, langsam lernen wir in der Verteidigung Gottes zu wandeln. Warum? Weil es Gottes Wille ist. Das erste Evangelium , das die Engel predigten ging so, "Frieden auf Erden und dem Menschen ein Wohlgefallen." Er sagt nicht ein paar gläubigen Menschen, den Menschen, allen Menschen, ein Wohlgefallen.

Golgatha ist ein tiefes Thema das der menschliche Verstand nicht erfassen kann. Golgatha fing im Herzen Gottes an und endete im Herzen des Menschen. Alle Menschen sollten sagen," Gott starb für mich." Wir wissen , er gab uns sein Leben, sodaß wir in ihm und durch ihm leben sollen. Diese Dinge sind zu tief für uns und wir können es nicht erfassen. Geistliches muß geistlich verstanden sein. Wir wissen, daß Gott für uns starb, ist es Wahrheit für uns, oder ist es nur eine Sage? Ist es Wahrheit, dann wissen wir auch, daß Gott unser wahre Vater ist, so haben wir durch ihn unseren Glauben und auch sein Vertrauen. Aber ohne den`heiligen Geist` können wir es nicht verstehen.

Jesu Tod hat uns frei gesetzt von allen Sünden. Denken wir aber, wir müssen uns verändern durch eigener Kraft und Mühe, dann starb Gott umsonst und wir sind Teilnehmer des alten Adams. Jesu Tod war wertlos. Golgatha hatte keinen Wert, Christus war nicht Gottes Sohn und wir befinden uns noch in Sünden.

Glaube ich aber Gott ist für mich gestorben, dann brauche ich nichts mehr dazu zutun. Am Kreuz, Gott hatte alles für mich getan und durch meinen Glauben an ihm, lebe ich. Sehe ich aber noch Dinge in mir arbeiten die der Adam Natur gleich sind, dann schau ich auf Golgatha und bitte Gott, mich nach seinem Bilde zu formen. Er sagt, nimm deine Augen von dem toten Adam. Kann auch ein toter Mensch sich bessern? Du lebst in und aus Christus und unser Heim ist Gott. In diesem Königreich herrscht nur seine Natur.

Golgatha liegt nun in unserem Begriff, es ist tief eingebettet in unserem Bewußtsein und doch verstehen wir es nicht. Bestimmte Dinge sind im Bewußtsein vergraben ,die uns das Verlangen geben Gott zu dienen, sodaß das Endergebnis Golgathas unser Profit sein wird, und der Begriff hält die Wahrheit fest die dir gegeben war. Du merkst es nicht,daß Golgatha wie ein Edelstein in deinem Bewußtsein eingelegt war. Schon seit 2000 Jahren sind wir mit Traditionen und Religionen eingewickelt die völlig gegen das Wort Gottes gehen. Spricht jemand die Wahrheit, es wird nie gegen Gottes Wort gehen: es steht aber gegen das, was du denkst was Wort Gottes sagt.

Gott der Allmächtige und Kraftvolle Gott.

Gott ist allmächtig und all kraftvoll. Zeige mir eine Gemeinde die in einem allmächtigen und allkraftvollen Gott glaubt und ich zeige dir eine prachtvolle Gemeinde. Zeigst du mir eine Gemeinde die in zwei Kräften glaubt, und ich zeige dir eine schwache und besiegte Gemeinde. In unserem täglichen Leben benehmen wir uns, als ob Gott nicht Allmächtig ist und Adam mehr Kraft hat. Eine herrliche, geistliche Kirche hat Anziehungskraft. Zum Beispiel: Jesu, der hatte tausende von Menschen die ihm folgten. Hatte er Reichtümer die er verschenkte? Nein. Er aber hatte Gott der sein Vater war und er glaubte an ihm. Sein Glaube hatte die Kraft tausende von Menschen an sich zu ziehen. Das Wort spricht von 5000 und an einer anderen Stelle von 12000 die ihm folgten.

In einer Gemeinde oder Familie wo zwei Mächte um Führung kämpfen , findet man lieblose, schwache,besiegte und verzagte Menschen. In unserer heutigen Zeit, das Christentum ist nicht am Kopf der Nationen sondern am Schwanz.

Unser Vater Adam kriegt mehr Anerkennung ,als unser himmlischer Vater. Damit sagen wir, der Teufel hat mehr Kraft als Gott. Glauben wir es so, dann werden wir es auch so ernten. Wir sprechen das negative Wort ins Bestehen und glauben es auch . Sprechen wir ein positives Wort und zweifeln nicht daran, wird es wachsen und übernimmt unsere negative Einstellung.

Was wir auch immer von ganzen Herzen glauben und sprechen es aus, das Wort, das aus unsern Mund kommt wird Wirklichkeit. Es muß aber aus unser Herz entspringen. Wir sind das Produkt unseres Glaubens. Was wir denken, glauben und aussprechen von diesem werden wir überwunden. Wir finden keinen Sieg oder Freude in unserem Leben, weil uns verkehrte Lehren gelehrt wurden. Wir nahmen diese falschen Lehren an und so oft haben wir sie ausgesprochen, dadurch schufen wir eine Umwelt in der wir leben. Das ist die wahr, wie der Mensch denkt, so ist er.

 

Der allkraftvolle Gott.

Diese Worte hasse ich,`wenn da ein Gott ist`, oder sollte da ein `Allmächtiger und all Kraftvoller Gott` sein, diese Worte sind im Unglauben geboren. Wir alle glauben so, gläubig oder ungläubig, wir alle sind ohne Glauben an Gott zur Welt gekommen. Hat uns jemand weh getan dann sagen wir, ` wenn da ein lieber Gott ist, der wird dich schon bestrafen`. Was wir aber sagen sollten ist, `Gott wird dir vergeben, weil ich dir auch vergab`. In diesem negativen Glauben befinden wir uns schon für 2000 Jahre; da die Kirchen sich selber in Dunkelheit befinden, lehren sie aus der Finsternis. Aber so eine Religion hat der Apostel Paulus uns nicht hinterlassen. Er sagte: seid nicht wie die Heiden, folgen der Eitelkeit nach ihrer eigenen Meinung, es ist nur fleischlich und seelisch.

In Hebräer 4; 12,13, Gottes Wort spricht von sich selber: denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es schneidet Seele und Geist, auch Mark und Bein und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.

Umkehr von der Dunkelheit zum Licht.

In der Apostelgeschichte 26; Vers17 und 18 Gott sprach zu Paulus, Und ich will dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende,

um ihnen die Augen aufzutun, daß die sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil samt denen , die geheiligt sind durch den Glauben an mich.

Wir brauchen jetzt Menschen die sich von der Dunkelheit zu dem Licht wenden, und von der satanischen Kraft zu der Kraft Gottes. Aber mit unserem heutigen geistlichen Prinzipen, können wir das nicht schaffen. Nie wurde uns gelehrt wie gut Gott ist und nie wurde uns beigebracht das Wunder des Kreuzes. Und warum nicht, da uns nicht 1 Korinther 2; 14, gelehrt wurde. Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden.

Die zwei Verse der vorhergehenden Apostelgeschichte zeigt uns ganz klar, daß wir uns von der Dunkelheit zu dem Licht wenden müssen. In dem

2. Korinther Kapitel 4 Vers 1 bis 7 ist es geschrieben; Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir meiden schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht Gottes Wort,sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott. Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist`s denen verdeckt, die verloren werden, den Gläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welches ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. In Vers 6 lesen wir so; Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entzünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. Hier sehen wir,daß das Licht aus unserer Finsternis hervorleuchtet In Vers 7 steht es geschrieben; Wir haben diesen Schatz in irdischen Gefäßen, damit die überschwengliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.

Auch wenn wir glauben und zur Kirche gehen, Almosen geben oder noch viele andere gute Werke ständig vollbringen, haben aber Gottes Licht nicht, dann sind wir nur fleischlich und nicht geistlich. Wir müssen hier verstehen, daß Gott Geist ist und er kann nur im und durch den Geist reden. Gott hatte dem Licht(Christus) befohlen, aus der Dunkelheit heraus zu scheinen. Heute sehe ich mehr und mehr das Licht der Welt hervor strahlen. Bis ich das Licht selber hatte, konnte ich erst sehen in wieviel Dunkelheit ich wirklich war; und ich war schon für 20 Jahre gläubig und predigte viele Jahre, und doch war ich blind. Immer wieder muß ich sagen, es war die Gnade Gottes die mir diese Offenbarung gab. Ich war nicht immer ein guter Christ, und verdient habe ich diese Offenbarungen auch nicht, Gott hat aber einen perfekten Plan für diesen Mensch und er hat auch einen Plan für alle Menschen.

Das Ende der Gnade?.

Was passiert mit dem Mensch der nicht vor dem Tode gläubig geworden ist? Die Kirche lehrt uns, daß die Ungläubigen verloren sind, sie gehen ins Fegefeuer oder in die Hölle, es kommt drauf an zu welcher Gemeinde wir gehören. Unsere Vorväter lehrten uns, daß der Tod das Ende der Gnade ist, und du hast deine Chance verpaßt.

Ich aber sage, diese Behauptung ist nicht wahr. Ich kenne so meinen himmlischen Vater nicht. Ich weiß, er liebt mich und er wird mich nie in die Verdammung werfen, ob ich glaube oder nicht. Er liebt alle Menschen gleich ob sie kleine Sünder sind oder Große. Sünde ist Sünde und Gnade ist Gnade. Sie ist kräftig, kleine und auch große Sünden zu vergeben.

In Matthäus 18; 22 Jesu sagte zu Petrus, ich sage dir,nicht sieben mal, sondern siebzig mal sieben müßt ihr vergeben. Denken die Lehrer der heiligen Schrift, Gott verlangt etwas von uns, das er selber nicht hält? Jesu ist unser Vorbild und Gott schuf den Mensch nach seinem Bilde, oder besser gesagt, nach seinem Charakter. Sollte ich es nicht schaffen, dann rufe ich in meiner Not zu Gott, er ist die Kraft in mir und er erlöst mich aus meiner Dunkelheit. Habe ich nicht den Willen zu vergeben, oder den Willen um Hilfe zu bitten, dann weiß ich, daß ich mich mit dieser Situation noch in der Dunkelheit befinde. Aber auch in der Finsternis in der ich mich befinde, kann ich Gott finden. Gott ist immer noch Gott und sein ganzes Wesen ist Liebe.

Im Römer 8; Vers6 bis 9 sagt es, Fleischlich gesinnt sein ist der Tod und, geistlich gesinnt sein ist Leben und Frieden. Vers 9 lesen wir,ihr seit nicht fleischlich, sondern geistlich. In Vers 10 heißt es; wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist lebendig um der Gerechtigkeit willen.( nicht unsere Gerechtigkeit, Christus Gerechtigkeit.)

Die Religion hat uns gelehrt, daß wenn jemand sein ganzes Leben lang in Sünden und in Dunkelheit gelebt hat und er stirbt, dann geht dieser Mensch in die ewige Verdammnis. Dieser Begriff ist völlig verkehrt. Könnten wir uns nur vorstellen die große Liebe die unser himmlischer Vater für seine Kinder hat.( Über dieses Thema werde ich noch später schreiben.)

Erwache zu Paulus seinem Evangelium.

Römerbrief 8; 7,8

Epheser 2; 14 -18,und 4; 6,

Jakobus 7; 4,

Wandeln wir im Fleisch, können wir Gott nicht dienen. Das fleischliche Bewußtsein, kann Gott der geistlich ist, nicht erkennen. Ein fleischliches Wesen kann sich dem geistlichen Wesen nicht anschließen, oder verständlich machen.

Darum lesen wir im Römerbrief ^12; 2, stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Es sagt damit, daß wir unseren Sinn ändern müssen.

Im 1. Korinther 2; 16 sagt es, daß wir Christi Sinn haben und dieses müssen wir ohne Zweifel glauben. Wir dürfen auch keinen Wert auf unsere Fehler und Mißerfolge schauen nur auf das Wort Gottes.

In Johannes 14; 6 spricht Jesu : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Meinte er damit, nur wenn sich unser Sinn ganz und gar gerändert hat und vollständig mit Gott seiner Gegenwart gefüllt ist sehen wir Gott? Dann plagen wir uns immer noch zum kleinen oder großen Teil mit dem fleischlichen Wesen ab. Es kommt aber nicht drauf an was wir tun und wieviel wir selber schaffen, es kommt drauf an wie stark unser Glauben und unser Vertrauen zu Gott ist.

Epheser 5; 14 heißt es, Wach auf der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird Christus dich erleuchten. Es ist mir klar, daß wir in Gottes Augen tot sind, der der sündigt stirbt, und Adam sündigte und sündigt auch noch. Sind wir fleischlich dann sind wir tot. Der Herr aber ruft uns durch die Stimme des Paulus, Wach auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten. Verstehen wir, was er hier meint? Können wir uns eigentlich vorstellen, daß wir in Gottes Augen Schlafen. Was meint das, wenn im alten Testament er immer wieder ruft, `wach auf, wach auf der da schläft`. Im Buch des Daniels ruft der Engel, `wach auf, wach auf`und an dem Tage werden sich viele die da schlafen aus der Erde erheben; kannst du glauben du bist aus Erde geformt und du wirst erwachen und dich aus deiner Erde erheben O Zion, wach auf, schüttel dich und erhebe dich aus dem Staub. Daniel 12; 2.

1.Korinther Kapitel 15 Vers 21 -23, in diesem Versen lesen wir, daß wir all tot sind. Der Tod, ist die Erbschaft die Adam uns hinter lassen hatte. So wir doch eigentlich nichts mit dem Sündenfall zutun hatten. Ich frage jetzt, war es unsere Wahl in das irdische Leben zukommen ? Haben wir erwählt männlich oder weiblich zusein ? Ich glaube wohl nicht.

Es ist im Römerbrief Kapital 8 Vers 20 geschrieben: Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit- ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat- doch auf Hoffnung.

Nun frage ich, hatten wir etwas mit dem Sündenfall zu tun? Nein! Wir haben geerbt unsern Vater Adam seine fleischliche Natur, und diese Natur brachte uns unsere Erbschaft des Todes; und nun bringen wir hervor schamvolle Früchte.

1. Korinther 15;21-23, denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht. Ein jeder aber in seiner Ordnung, als Erstling Christus; danach wenn er kommen wird, die, die Christus angehören.

Jetzt habe ich eine Frage, war es unsere Wahl das alle`in Adam` geboren sind? Ist das `Alle in Adam` größer als das `Alle in Christus`? Sagt es wirklich, daß `Alle`die in Adam gestorben sind werden auch `Alle` in Christus leben? Noch einmal frage ich jetzt, ist das `Alle in Adam Größer, als das Alle in Christus`? Wieviel Menschen sind mit `Alle` gemeint? Alle werden wieder ins Leben gerufen. Sind `Alle`, die Gläubig geworden sind, oder sind es wirklich `Alle` die in Christus lebendig gemacht wurden. Wir glauben aber, wie es uns die Religion lehrte.

Ich sage es immer wieder, der Apostel Paulus war uns so weit voraus, keiner der anderen Apostel des Neuen Testaments konnte mit ihm Schritt halten. Er hatte viel mehr Offenbarung und ein viel tieferes Verständnis von Gott, als irgend ein anderer religiöse Schriftsteller oder Gläubiger der damaligen Zeit.

Und dieses ist der Grund warum viele Lehren der Heiligen Schrift sich widersprechen. Zwei Gläubige können nicht das selbe sehen, sie befinden sich auf verschiedenen Stufen des Glaubens. Es sagt nicht, der eine hat recht und der andere nicht, sie sehen es nur anders.

Oh, die Welt braucht unbedingt das Evangelium, es ist eine Notwendigkeit. Verstehen wir das Evangelium das Paulus predigte, dann sehen wir alles viel einfacher und es ist leichter zu verstehen. Da sind keine Werke die wir vollbringen müssen., nur an das Wort Gottes glauben und säen. Was ich mache, ich säe Gottes Samen, die Worte die ich spreche ist der Samen, und ich garantiere, das sie wachsen.

Die Weisheit ist der wahre Weg zur Erkenntnis.

Oh Gott, gib mir deine Weisheit dein Wort auszudrücken, das mir offenbart wurde. Bitte betet für mich! Sollte da etwas sein, was Christen gebrauchen könnten, dann wäre es göttliche Weisheit, nur Weisheit hat die Fähigkeit die Erkenntnis Gottes zu zeigen. Wir können viel Erkenntnis haben, aber ohne Weisheit zerstreuen wir mehr,als wir aufbauen. Ich sage immer zu denen die mir zuhören, verbreitet dieses Evangelium nicht zu schnell, ihr müßt erst mehr davon gehört haben. Es ist besser so, da doch unser Verständnis, noch zum Adam gehört, und der versucht das Wort Gottes zu vernichten.

Habt ihr auch mitbekommen, daß ich das Wort `Teufel` nicht oft gebrauche? Ich wurde schon oft gefragt, glaubst denn du nicht an den Teufel? Nein, ich glaube an Gott! Und den einzigen Platz den der Teufel hat ist, den ich ihm gebe in meinen Gedanken., und dort hab ich keinen Platz für ihn. Es hat keinen Wert sich mit dem Teufel abzugeben. Ich gebrauche lieber die Worte, fleischliche Gedanken. Der Teufel lebt in unseren Gedanken , es ist der Platz, von wo der Teufel regiert. Wer des Menschen Gedanken beherrscht, der hat auch den ganzen Mensch. Der Teufel hat die Herzen der Christlichen Welt erobert und bezauberte ihren Verstand. Es wahr nicht geplant. Der Mensch hatte im Anfang ein Herz für Gott, ihr Verlangen war Gott zu dienen und ihm Freude zubringen. Da aber nun ihre Herzen mit Blindheit geschlagen sind leben sie in der Dunkelheit. Blindheit und Dunkelheit sind von den Lehrern und Prediger über die Herzen der Menschen gesät worden. Warum? Weil sie sich selber in der Dunkelheit befinden und es mangelte ihnen an einer göttlichen Ausbildung, die nicht von des Menschen Lehre kommt sondern von Gott. .

Epheser 4; 17, So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes.

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Epheser Kapitel 2 Vers 4-10. Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren,mit Christus lebendig gemacht- aus Gnade seid ihr selig geworden-; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus. Denn aus Gnade seit ihr selig geworden durch glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gnade ist es, nicht aus werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

Wir sind erlöst durch die Kraft Gottes, die im Blut des Lammes ist. So sage ich nun, wandelt nicht mehr als die Heiden wandeln ,ungläubig und als Fremde zu Gott, ihr Verstand und Herze sind mit Unwissenheit geschlagen .

Wir sagen, `Gott ist ein guter Gott `! Wenn wir dieses nur wirklich begreifen könnten . Über 20 Jahren weiß ich nun schon, das Gott eine ganz speziale Persönlichkeit ist; aber wegen der Dunkelheit die noch in mir ist, kann ich es nicht ausdrücken, oder erklären um es aufs Papier zu bringen, mir fehlen die Worte. Doch weiß ich, Gott ist sehr gnadenvoll! Wir aber hatten zu viele religiöse Lehren und nicht geistlich waren.

Ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen sprechen , wie oft war ich schon in Situationen von wo ich selber keinen Ausweg fand, aber Gott war so voll Erbarmen und er hatte Mitleid mit mir, jedesmal warf er mir eine Rettungsleine. Da waren Monate, wo ich als Christ in Dunkelheit wandelte und glaubte, daß Gott hatte mich verlassen. Ich fühlte mich auch so verdammt, und kam zu dem Endschluß,daß ich irgendwie, oder mit irgendwas Gott beleidigt; aber in Wirklichkeit die verkehrten Endscheidungen die ich traf, die brachten mein Gewissen in Dunkelheit und Verzweiflung. Bis mir dann einmal das Licht aufging. Gott hat doch alles so entworfen und er hat uns in seinem Plan gesetzt. Er ist unser Vater, er hat die höchst Interesse an uns. Er wird seinen Willen in unseren Leben ausführen. Können wir denn dieses bekämpfen? Ist er nicht Gott. Verstehen wir nicht, daß er uns das Leben gegeben hat. Er ist unser Vater, Er hat uns gezeugt, Er hat uns geboren. Du warst seine Idee, und so ist er auch verantwortlich für dich, und sein Wesen hast du auch. Jetzt frage ich, kann man so was verleugnen? Da er aber ein verantwortlicher Vater ist, dürfen wir damit rechnen, daß er auch vollbringen wird was er begehrt.

Wieder frage ich, kannst du dieses Verstehen? Gott ist verantwortlich für das was er geschaffen hat. Sind wir nicht Verantwortlich für unsere Kinder? Wieviel mehr ist Gott verantwortlich! Und doch lernten wir von unseren alten Religion, daß wenn wir rebellisch sind, kann Gott uns nicht helfen. Kann er die Hure, den Mörder,den Dieb nicht helfen, dann ist er nicht Gott! Kommt es aber drauf an, was ich tun oder nicht tun kann , dann bin ich Gott und nicht er!

 

K A P I T E L Z W E I

 

Golgatha war die Erklärung der Freilassung.

 

Epheser 4; 17-18, So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes.

Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens.

23, 24,Ihr aber erneuert euren Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen (Christus) an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit.

Die Entfremdung und Entfernung von einem göttlichen Leben ist zum größten Teil das Problem der Christlichen Gemeinden.

Auch die Gläubigen,sie haben noch nicht erkannt, daß das Leben das uns Verständnis und Offenbarung gibt, kommt von Gottes Leben welches tief in uns liegt. Um unser Verständnis, zum göttlichen Leben zu öffnen, müssen wir offenbart bekommen, was Gott hier bald auf Erden vollbringen wird. Wir leben aber unser christliches Leben nach dem Begriff, wie unsere Vorväter es uns gelehrt haben, und wir müssen jetzt bereit sein, um ein tieferes Verständnis zu bekommen, daß alle Lehren der Vergangenheit entwurzelt werden müssen. Was Gott dem Menschen bringt ist das Evangelium der Versöhnung, die Versöhnung zwischen Gott und Mensch. Es ist das Evangelium welches Apostel Paulus predigte, und wir müssen der Menschheit lehren, das Ausmaß, den Sieg das Golgatha mit sich brachte.

Nicht viele wissen, daß das Kreuz von Golgatha alle Menschen frei gesetzt hat. Das Einzige, das wir verstehen ist, daß der Schwarze frei gesetzt wurde zu unserer Zeit. Sehr sehr wenige Leute wissen, daß Golgatha die Erklärung der Freilassung für alle Menschen war. Könnten wir nur den Vorteil dieses großen Ereignisses verstehen und der Grund ist, daß wir nicht in Gottes Kraft wandeln ist, wir verstehen nicht was auf Golgatha geschah. Ich weiß, da sind ein paar Menschen die etwas göttliche Kraft haben; als eine Gabe Gottes; aber Gottes Kraft durch seine Kreatur ziehen sehen das haben wir heute noch nicht erlebt. Diese kraftvolle Erscheinung kommt aber bald!

Erstmal müssen wir das Herz Gottes verstehen können. Dann wird die gewaltige Kraft Gottes auch durch Gemeinden und Kirchen ziehen, verstehst ihr sein Herz dann wandelt auch ihr in der Liebe Gottes. Seine Gewalt und Gericht folgt euch. Es ist ein gerechtes Gericht, ein Gericht das sein Vaterherz öffentlich zeigt

Habt ihr je von der Salbung der ersten apostolischen Gemeinden gehört? Manche erklären, daß dieselbe Salbung wieder den Gemeinden zurückgegeben wird. Daran glaub ich nicht, die selbe Salbung und die selbe Kraft Gottes war für die ersten Gemeinden nicht genug ,wie können wir glauben, daß es für unserer heutigen Zeit genug ist. Es sei denn, ob wir Christen sein Gottesherz verstehen. Ich selber aber denke die Antwort liegt an der Offenbarung Gottes, wieviel von seinem Vaterherzens er seinem Volk offenbart.

Alle werden lebendig gemacht.

Im ersten Korinther15; 20-23, Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder in seiner Ordnung: als Erstling Christus, danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören.

Im Anfang stellte ich ein paar Fragen, ist das `Alle` in Christus weniger, als das `Alle` in Adam? Ist das Wort der Heiligen Schrift die Wahrheit für uns, glauben wir es wie es geschrieben steht, dann ist diese Frage beantwortet mit dem wie es geschrieben steht, als in Adam `Alle` sterben, so auch `Alle` in Christus leben. Um dieses zu verstehen, müssen wir zurück zu der Zeit des Adams gehen. Ich weiß, daß wir es s schon einige mal gehört haben, aber laß es uns doch noch einmal ansehen. Der Urplan Gottes war, er wollte sich in der Menschheit wieder produzieren. Er sagte, laß uns Menschen machen nach unserem Bilde , vermehrt euch und herrscht über die Erde und macht sie (die Erde) euch untertan. So der Mensch war mit dem Leben, der Natur und dem Charakter Gottes geschaffen. Alle wissen, was dann passierte: Alle starben in Adam! Warum starb Adam? Adam erwählte die verkehrte Lebensquelle. Er war ungehorsam zu Gott, das brachte den Tod zu ihm und zu `Allen` Menschen. Warum zu uns? Da wir von Adam seiner gefallenen Natur kommen, und dann als Mensch auf Erden geboren, hatten wir keine Kontrolle über die Sünde und den Tod, es war so verordnet. Wir sind in den Tot geboren, du und ich haben keine Kontrolle über das Leben das Adam uns gab. Ich weiß, die Religion gibt uns eine andere Erklärung. Die erzählt uns, wir sind frei und haben das Recht uns selber über Gut und Bösen zu entscheiden . Ja, wir haben Freiheit, Gott-Leben oder ein Ich-Leben zu erwählen. Diese Freiheit haben wie, aber wir werden auch sehen, wie wir durch dem Fall des Adam mit ihm in der Sünde verwickelt sind.

Das Wissen zwischen Gut und Bösen bringt uns den Tod.

Als junger Christ hatte ich viele innere Kämpfe mit dem Joch und der Sklaverei meines Lebens. Der Teufel zwingt uns nicht schamvolle Sachen zu tun die wir täglich vollbringen. Wählen dürfen wir, nur das Richtige müssen wir wählen, nur dann kann Gott durch seinem Geist in unserem Leben wirken. Aber wir müssen die richtige Wahl treffen. Ich habe aber erfahren, daß ich nie die richtige Wahl getroffen haben. Oft hatte ich es versucht und sehr selten hatte ich die Willenskraft es auszuführen. Nach Gott verlangte ich, aber das Leben das keinem christliches Leben gleich war, danach hatte ich ein starkes verlangen. Ich kenne viele Leute die so leben wie ich lebte, aber alles was man mir sagte war," Gary,es liegt doch an dir,du hast doch einen freien Willen, wähle doch richtig. Eines Tages fing mir das Licht auf, die Offenbarung kam, das Adam für mich die Wahl getroffen hatte.

Im Römerbrief 5; 12, sagt es: Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. Nun frage ich wieder, was brachte Adam in den Tod? Was war so schlimm, was Adam getan hatte,daß er den Tod verdiente? Gott schuf den Mensch, setzte ihn in den Garten und gab ihm ein paar Vorschriften, und die waren, von jeden Baum darfst du essen, aber von dem Baum der gut und bösen Wissenschaft davon darfst du nicht essen. Ißt du davon, dann wirst du sterben. Dies ist der Grund, warum der Tod zu uns kam. Ich lehre dieses schon seit Jahren und doch selber habe ich noch nicht das vollkommende Verständnis dafür. Ich sage aber, daß die Wurzel der Dunkelheit und die Entfremdung von dem Leben Gottes in unserem geistlichen Verstand die Frucht von dem Baum (Stammbaum) der Gut und Bösen Wissenschaft stammt.

Überlegt mal: Die Wissenschaft des Gute und Bösen. Denke an die Lehren der Christenheit oder irgend einer anderen Religion. Was ist das Fundament ihrer Lehren? Sind die nicht durch die Wissenschaft des Guten und Bösen gegründet ? Ich kenne keine andere Religion die ihren Glauben nicht auf dem Fundament der Wissenschaft des Guten und Bösen aufgebaut hat. Es geht nicht darum die richtige Entscheidung zu treffen? Doch Gott sagte: " Adam, den Tag wo du von dem Baum des Guten und Bösen ißt, siehst du den Unterschied und du stirbst. " Warum nannte Gott es, Tod ? In der Schöpfung blies Gott seinen Atem in Adam seiner Nase. Atem ist das selbe Wort für Geist. So was Gott in Adam seine Nase blies war sein göttlicher Hauch, Geist, sein göttliches Leben. Und in der Mitte des Gartens ( in der Mitte Adams) war der Baum des Lebens, so Adam konnte sich entscheiden von welchem Baum er abhängig sein wollte, er hätte den Baum des Leben genauso erwählen können ; aber er erwählte den Baum der Wissenschaft. Aus Gottes Samen war er geboren, er hatte Gottes Geist um ein göttliches Leben zu leben. Kraftvoll und selbst Energie erstattet war er, sein Atem hatte Gottes Vollmacht und Autorität. Adam war das Vorbild was Gott hier auf Erden sein wollte. Und Gott sagte zu ihm, nehme nicht teil an der Wissenschaft des Gut und Bösem, in dem Moment wo du dich dazu entscheidest, stirbst du. Das meint, du wirst von mir getrennt leben und du kannst dich nicht mehr meiner erinnern. Von meinem göttlichen Leben weißt du nichts und du lebst dein Leben von der Wissenschaft des Guten und Bösen. Dein ganzes Leben lang kämpfst du zwischen Gut und Bösem , Kinder zeugst du nach deinem eigenen Bilde. Und Adam und Eva zeugten Söhne nach ihrem Bilde.

Was war das erstes Werk, das Jesus tat nach seiner Auferstehung?

Das Wort sagt in Johannes 20; 22, Er blies sie an und sprach zu ihnen: Nimmt hin den heiligen Geist!

Er trat durch verschlossener Tür und offenbarte sich seinen Jüngern. Das erste das er tat war, er blies sie an und sagte, `empfangt den heiligen Geist`. Dieser Akt grab uns den `Heiligen Geist` zurück den Adam im Garten verloren hatte. Hier können wir sehen, was im Anfang geschehen war, was Adam verloren hatte hatte Jesu wiederhergestellt. Er gab uns seinen Geist, Hauch, Odem zurück.

1Korinther 15; 45 steht es geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen, der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

Und darum sagte Jesu von sich selber: " Ich bin das Brot des Lebens. Willst du wirklich von Gott leben? Dann mußt du lernen von mir zu essen. Willst du von mir leben und mein Leben haben ? Dazu sagt er: wie der Vater mich geschickt hat,und ich durch den Vater lebe,so wird der der von mir ißt, auch durch mich leben." Johannes Kapital 6 Vers 22-51. Er hat es uns doch versprochen. Könnt ihr nun seine Worte glauben und auch verdauen, dann wird er euch auch sein Leben geben.

Paulus sagte : „ Seit doch nicht wie die Heiden und lebt in der Nichtigkeit ihres Sinnes. Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben das aus Gott ist."

Entfremdet dem leben Gottes zusein meint, daß du denkst, Gott und du ihr seit zwei verschiedene Wesen. So, dann Tod sein meint, ich kann nicht glauben, daß Gott und ich eine Person sind. Und doch war es so im Anfang; Adam war das vollkommene Ebenbild Gottes in menschlicher Gestallt. Darum heißt es im ersten Korinther Kapitel 15 Vers 45& 46, daß Adam der `erste Adam` war und Jesu war der `zweite Adam`; aber der letzte Mensch. Jesus gab uns , was Adam nicht konnte. Jesu brachte uns zu den Baum des Lebens. Der Mensch lebt wieder von dem Leben Gottes, er braucht nicht mehr zwischen Gut und Bösen zu wählen.

Adam war nicht der Einzige der sich zu einem verhängnisvolles Dasein ergeben hatte, sondern auch unsere ganze Christliche Welt haben den selben Fehler gemacht. Es dauerte nicht lange, nur ein paar Jahre nach Paulus seinem Tod, alle fielen wieder zurück in die Wissenschaft des Gut und Bösen. Sie weigerten sich durch die neue Geburt im Geist zu leben. Die Religionen lehren uns, Gott liebt dich so, daß er seinen eigenen Sohn zum Kreuz schickte um für uns zu sterben. Die Schrift aber sagt," mit Freuden ging Jesu für uns zum Kreuz." Der Sieges von Golgatha ,daß die religiöse Person sieht ist, Jesu starb für die Welt. Er hat gelitten am Kreuz, aber sein Sieg war nur für die ihn erstmal als Erretter annehmen, und von da an müssen sie nach dem Buch des Gesetzes leben.

Im Epheserbrief lesen wir aber von Gott seinem Plan, daß der für alle Ewigkeit gilt. Und dieser Plan ist, das der Mensch für immer von Gott seinem Hauch lebt, Christus, der Baum des Leben, der in ihm ist. Paulus sprach im Epheserbrief 3 von " dem Geheimnis des Evangeliums." Wir alle wissen, wenn etwas so geheimnisvoll ist, dann wird es nicht so leicht entdeckt. Das Evangelium ist tief versteckt und Geheimnisvoll, überhaupt für die mit religiösen Augen., die die ihr ganzes Leben lang mit zwischen Gut und dem Bösen kämpfen. Ich kenne den Vers wo es sagt in Hebräer 5; 14, daß durch den Gebrauch von festen Speisen die Sinne geübt werden , aber es sagt nicht, daß wir das Recht vom Unrecht unterscheiden können. Was es sagt, die haben den Unterschied zwischen Gut und Bösen gelernt; aber beides kam von dem selben Baum, oder von einer Quelle! Es ist nicht schwer das Übel zu sehen, das Gute oder Gerechte ist sehr schwer zu erkennen. Die Wahrheit ist, wir können gute Menschen sein und doch haben wir nicht Gottes Charakter, seine Substanz ist nicht in uns geformt.

Wo stehen wir , sollte das Wort wahr sein , als die Sünde durch einen Menschen in die Welt kam ,und durch diese Sünde kam der Tod zu allen Menschen, dann erbten alle Menschen von dem Samen des Baumes der Wissenschaft des Gut und Bösen. Wir sind, schon mit dem Samen in uns zur Welt gekommen.( Bitte lest Matthäus 13 Vers 24- 30. Hier spricht es von dem Geistlichen und dem Natürlichen Samen). Ich habe schon vorher davon gesprochen und möchte es ganz klar machen, daß wir es auch richtig verstehen. Erst mal müssen wir das Vaterherz Gottes verstehen können , ehe wir die Botschaft der Versöhnung Gottes mit dem Mensch begreifen können; dann erhalten wir seine Autorität und Kraft zu richten ein gerechtes Gericht.

Gott kommt zur Erde ( uns) zu richten, aber er ist ein gerechter Richter. Er wußte, und es war ihm keine Überraschung, daß sein Kreatur in Sünden stürzte. Jeder Mensch der nach Adam geboren wurde, war in seinem Gewissen von Gott getrennt und hatten vom geistlichen Leben kein Gefühl mehr. Alles das übrig geblieben , ist zu wählen zwischen Recht und Unrecht. Der Mensch war getrennt von Gott, und dem geistlichen Leben an dem er einmal teilnahm . Es war von seinem Bewußtsein verschwunden. Alles das, was übrig geblieben war war das Gut und Böse des Baumes der Erkenntnis, oder der Wissenschaft. Darum sind manche Menschen sehr gut, und manche sind sehr schlecht. Im allgemeinen jeder Mensch sieht alles durch die Augen des Gut und Bösen. Sind da zwei Menschengruppen , die eine ist gut und die andere ist sehr schlecht, dann denken wir, daß die gute Gruppe in Ordnung ist. Die andere, nicht so gute Gruppe die braucht unbedingt Gott. Was aber Wirklichkeit ist, alle Menschen sind in den Tod geboren und sind in ihrem Bewußtsein von dem leben Gottes getrennt. Sie haben kein geistliches Verständnis von Gott und daher leben sie von der Quelle des Baumes der Erkenntnis und der Wissenschaft des Gut und Bösen.

Johannes 1; 9 sagt so: Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen . In den Sprüchen lesen wir, daß das Licht des Menschen, oder der Geist des Menschen ist die Kerze des Herrn. So, jeder Mensch der geboren hat Geist. Tief versteckt im inneren Kern liegt die Kerze und diese muß angezündet werden durch den Glauben im heiligen Geist. Jetzt gehen wir zu den Menschen und predigen das Evangelium, sie bekommen auch gläubig. Dann lehren wir, daß sie zwischen dem Guten und dem Bösen wählen müssen und plagen sich mit dem Gesetz ab das niemand halten kann. Dann sind wir wieder dort wo Adam nach dem Fall war. Er war Teilnehmer des Baumes der Erkenntnis. Darum sind auch wir am schwanken zwischen zwei Ansichten, wäre es nicht viel besser von dem`Heiligen Geist` unterrichtet zu werden, der tief in uns wohnt?

Können ihr dies begreifen? Wir haben nicht viele Menschen, in den heutigen Gemeinden, die das göttliche Leben öffentlich unserer sterbenden Welt darstellen. Viele gute Menschen haben wir und da sie einen guten Charakter haben, ist alles in bester Ordnung, und sie versuchen den der nicht so gut ist zu überzeugen, daß er sich ändern muß, sodaß Gott ihn helfen kann. Er selber weiß nicht einmal, daß das Gut und Übel von dem selben Baum stammt. Was ihr braucht ist Gottes Licht, damit ihr verstehen könnt was ich hier mit sage. Was wir aber brauchen ist, die Quelle Gottes von der das Wasser des Lebens fließt, von welcher Adam getrennt wurde.

Wieder muß ich hier sagen, und ich stimme mit Paulus überein wie er in Epheser Kapital 4 Vers 17&18 auch sagt: "So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes. Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit , die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens." Dieses ist nun unsere heutige Situation. Wir haben gläubige Menschen auf der ganzen Welt, haben aber nur gelernt zwischen dem Guten und dem Bösen zu wählen.

Laß uns doch noch einmal zurück zu Golgatha gehen. Gott wußte, daß wegen Adams Sündenfall die ganze Menschheit mit dem Begriff des Gut und Bösen erwacht. Er wußte auch , daß dieser Begriff keine Hoffnung hatte . Paulus sagte im Epherserbrief, ehe Christus kam, sie waren entfremdete Menschen und gehörten zu einem anderen Haushalt. Aber durch das Kreuz, Gott brachte zusammen Juden und Heiden und machte aus ihnen eine Familie. Wir müssen aber verstehen, wie damals die Welt Stand, der Jude war `göttlich` und der Heide war `gottlos`. So Paulus sagte, daß durch ein Opfer ,Christus, Gott machte aus zwei Familien ,eine Familie um Frieden zu bringen. Gottes Wort sagt, Jesus war das Lamm Gottes und es war geschlachtet ehe das Fundament der Welt gelegt war . In der Offenbarung 13; 8 sagt es so: Und alle die auf Erden wohnen und ihren Namen im Lebensbuch stehen haben, beten das Lamm Gottes an, das von" Anfang der Welt an, geschlachtet war." Nun müssen wir uns aber eine Frage stellen, nicht jeder ist in der Lage dieses zu akzeptieren: Ist der Ausmaß von Golgathas Sieg nur für die die das Gute über das Üble erwählen können ; oder für Alle?

Oft fragte ich Gott in meinem Gebet darum und die Antwort die ich bekam, teile ich jetzt mit. Ich hatte so viele Fragen. Als junger Mensch hatte ich so im Joch mit der Lust, sogar als Christ noch. Ich liebte Gott schon immer, aber Tag und Nacht weinte ich über den elenden Zustand in dem ich mich befand. Mein Verlangen nach Gott war sehr stark in mir; aber dem Verlangen nach weltlichen Dingen war ich unterlegen. Ein Christ sollte kein Verlangen nach solchen Dingen haben, und so erfuhr ich die Hölle hier auf Erden. Den Römerbrief 7 erfuhr ich in vollem Maß. Der einzige Grund, daß wir da durch gehen ist, unser Verständnis ist nicht erleuchtet, wir sind dem göttlichen Leben entfremdet. Da wir doch mit Blindheit geschlagen sind. Wir müssen uns den gewaltigen Sieg der auf Golgatha statt fand, vorstellen können. Die große Bekanntmachung die von Golgatha schallte war, "Nicht Gültig."

Wir leben unser Leben von der Wissenschaft des Gut und Bösen. Hatten wir aber nie die Gelegenheit zu lernen wie man sich in geistlichen Dingen zu übt, sodaß wir geistliche Wesen werden und von Gottes Lebensbaum leben. Es macht keinen Unterschied, ob wir einen guten oder schlechten Charakter haben, wir leben immer noch von der verkehrte Quelle. Gott sieht keinen Unterschied. Alles kommt vom falschen Baum. Alle, gläubig oder ungläubig waren Teilnehmer der Lehre des Guten und Bösen . Es ist eine religiöse Lehre, die lehrt uns nicht göttlich zu leben, alles was die kann sie zeigt uns zum wählen.

Lesen wir doch einmal im Römerbrief Kapital 5 Vers 12-21: Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht angerechnet. Dennoch herrscht der Tod von Adam an bis Moses auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen der da kommen sollte. Aber nicht verhält sich es mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen viele gestorben sind, um wieviel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. Und nicht verhält es sich um der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wieviel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen , Jesus Christus. Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. Das Gesetz aber dazwischen hineingekommen, damit die Sünde Mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtiger geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus unserem Herrn.

Könnt ihr hier sehen, daß Gott unseren Zustand versteht? Wir verstehen es nicht, und das ist wegen unseren religiösen Traditionen, wir denken wir verdienen Scham und Gilt. Ich hatte nichts mit meiner menschlichen Geburt zu tun. Eine lustvolle Natur war mir gegeben die immer nach der Sünde lechzte,dieses war das Geschenk das Adams mir hinterließ. Nun Religion erzählt mir, weil Adam einen Fehler machte und ich nun in diese Welt kam, bekam ich Unglückswurm einen Charakter der die Sünde liebt. War ich aber ein Glückskäfer und war ausgestattet mit einem guten Charakter, hat Gott an mir sein Wohlgefallen. Gehöre ich aber zu denen die die Sünden lieben und liebe alle Dinge die ich eigentlich nicht tun soll; dann muß ich irgendwo in mir jetzt die Kraft finden, daß sündige Leben, das ich geerbt habe zu unterdrücken, so daß Gott mich segnen kann und wenn ich tot bin, ich in den Himmel komme. Doch das erst was Johannes von Jesus gesagt war: "Sieh, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!" Ich kann es bezeugen, wir können die Sünde nicht überwinden, wie oft wir es auch versuchen; aber was wir können, ständig nach Gott suchen, er wird in uns langsam seinen Samen beleuchten. Ein christliches Leben ist kein Leben des Willens sondern der Geistes der jede dunkle Ecke unseres Charakters erleuchtet. Das nimmt aber Zeit . Wir sind doch wie neu geborene Kinder und brauchen Jahre um aufzuwachsen.

Die Heutigen Gemeinden sind keine erfreuliche Plätze und warum nicht? Weil ihre Lehren uns unter Schuldgefühl und zur Verdammung bringen. Manchmal brechen wir durch zu Gott und berühren auch seinen Geist; aber nur Für einen kleinen Augenblick. Unsere Herzen jauchzen, wenn wir seine Gegenwart fühlen. Es passiert aber so wenig! Und der Grund das es so wenig passiert ist, nur das kleinste bißchen Schuldgefühl in unserem Bewußtsein, trennt uns von dem Geist Gottes und wir können Gott nicht berühren. Das erste das Johannes sagte war: " Siehe, das ist Gottes Lamm , das der Welt Sünde trägt." Trägt er es wirklich? Sind wir religiös dann sagen wir ja er hat es getan, aber nur für die die an ihm glauben und für die die zwischen Gerecht und Ungerecht wählen können. Die Religion lehrt es so; Golgatha ist nur für die die rechte Wahl treffen. Jetzt haben wir aber Mengen von Menschen auf der Welt die den Herrn angenommen haben ,aber nie haben sie gelernt , durch die Lehre des heiligen Geistes zu leben. Immer wieder wählen sie zwischen gut und bös und dadurch sind sie Feinde Gottes geworden und haben keine Ahnung von einem geistlichen Leben, sie sind wie die Heiden, oder besser gesagt, wie die Ungläubigen, ihre Augen sind blind.

Der Ungläubige hat kein Gewissen, und ist auch nicht bewußt das Gottesgeist in ihm ist. Seid ihr aber erneuert im Glauben, bekommt ihr ein neues Bewußtsein. Dann fühlt ihr manchmal Gottes Geist durch euch fließen; aber wegen der Verdammnis der Sünde in unserem Gewissen, errichtet sich sofort eine Blockade. Das Schuldgefühl hat keinen Eingang in die Gegenwart Gottes. Die einzigen Menschen die in Gottes Gegenwart leben können, sind die die nicht schuldig fühlen. Solang wie wir fleischlich sind garantiere ich, daß wir Gott immer fehlen werden. Seit 1969 suchte ich täglich Gott, ich war so hungrig nach ihm, aber dann kam die Erfahrung, wo der heilige Geist mich in das Bereich Gottes hob, und das Licht Gottes füllte mein ganzes inneres Dasein. Nach diesem Erlebnis lag ich täglich stundenlang auf meinem Gesicht vor Gott, mein Verlangen nach Ihm war so stark. Wie groß, auch mein Verlangen heute noch nach Gott ist, immer noch mach ich viele Fehler, und das ist weil ich noch nicht gelernt hab, wie man zum vollsten nach dem göttlichen Leben, das in mir ist, lebt. Eigentlich liegt es nicht am lernen, es liegt daran, wieviel Gottes Leben in mir wächst und es liegt auch da ran, wie reif ich in geistlichen Dingen geworden bin. Da ist ein Unterschied zwischen dem täglichen beten und flehen, damit ich später, wenn ich gestorben bin, in den Himmel komm. Oder flehe ich täglich zu Gott um seine göttliche Natur in mir zu kriegen, und lernen, wie man in Wirklichkeit in seiner Gegenwart lebt, um von dort täglich neue Kräfte zu erhalten. Der heilige Geist gibt mir täglich frischen Antrieb um mich an Gottes Wort zu erfrischen, und so gehe ich nun von einem Erlebnis zum Anderen. Erfrischt und stärkt mit neuer Kraft wandle ich nun im geistlichen Leben des Herrn. Sehe ich aber etwas in meinem Bewußtsein, etwas wo ich Gut und Bösen erwählen muß, dann erfahre bald in meinem Gemüt die Trennung von Gott. Wieder befinde ich mich im alten Adam , ringe in der Dunkelheit und versuche zu richten

zwischen Recht und Unrecht um meine fleischliche Natur in die Gehorsamkeit zu zwingen. . Jesus sagte zu seinen Jüngern:" Will aber jemand mir nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." Was die Kirche aber nicht verstanden hat ist, daß der fleischliche Mensch Adam sich sein Kreuz nicht selber aufladen kann und sich selber daran kreuzigen wird. Das ist unmöglich! Und darum sagte unser Apostel Paulus im Römerbrief 8, wenn du durch den `Heiligen Geist` deine üblen Taten tötest dann lebst du. Ein göttliches Christenleben lernen wir nur durch die Lehre des Heiligen Geistes! Da ist kein anderer Weg. Vom Anfang an sind wir Verdammt und darum kann das fleischliche Wesen nicht göttlich leben.

Es ist doch alles so einfach, was du sehen mußt ist:" Siehe, das Lamm Gottes , es nimmt weg die Sünde der Welt. " Mit Gott haben wir überhaupt keine Probleme, das Problem liegt in unserem religiösen Bewußtsein. Wir Gläubigen haben es so schwer an die Herrlichkeit, Güte und Liebe Gottes zu glauben, und das ist weil wir denken, daß unsere Gerechtigkeit kommt durch das, was wir schaffen müssen; aber so ist das nicht. Ich kann zu irgend einer Person gehen, die in der Straße lebt, oder zu einer Hure gehen und sagen: " Meine Dame, Gott hat kein Problem mit dir, du brauchst dich nicht zu ändern ." Ich garantiere, meine Worte bringen ihr Licht und Hoffnung." Da kommt ein Tag, wo der Gläubige sein Leben, mit einem göttlichen Charakter bekleidet und alle Menschen werden die Herrlichkeit , das Licht Gottes sehen, das aus ihrer Dunkelheit hervor scheint. Der Tag kommt bald!

Eine andere Tatsache finden wir in der Offenbarung 21;4, die sollten wir uns auch noch anschauen, es sagt da: und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen. Was ist Gottes Konzept vom Tod? Das meint, wenn wir nicht von seinem Leben leben, sondern von dem Leben des Gut und Bösen. Gottes Konzept von Todes sein, ist das Erkenntnis von Ihm getrennt zu leben. Bist du von Gott getrennt, dann lebst du im Tod. So der letzte Feind ist der Tod, und der wird vernichtet, das meint, daß da niemand mehr auf Erden ist, der nicht mit Gott wieder versöhnt wird. Wenn da ein Platz ist irgendwo im Weltall der nicht mit Gott versöhnt ist, dann wäre der Platz Tod.

Aus der Hölle kommen.

Bitte habt mit mir Geduld was jetzt folgt, es nimmt Zeit , um die mißverstandenen Lehren, wie sie uns dargebracht wurden klar zu stellen. Ich werde mich aber nur hier mit einem Subjekt befassen, Hölle. Da sind vielmehr Bücher geschrieben von anderen Autoren, die das Licht bringen von der Natur und dem Charakter Gottes, gerne würde ich welche empfehlen.

Die größte Frage in des Menschen Verstand ist die Hölle. Es sieht aus, als ob in der Offenbarung meint es wird Quälerei für immer. Erstmal ein paar Worte über Hölle. Ist Hölle ein wahrhaftiger Platz? Hölle ist ein Platz, in der sehr wahrscheinlich alle Menschen , und auch Christen, von Zeit zu Zeit sich mal befinden. Ich gebe ein Beispiel von Hölle. Ich weiß nicht, ob ihr euch erinnert; aber hier in Amerika vor einige Jahren, hatten wir einen der größten Prediger. Der wurde erwischt und mußte vor der ganzen Welt seine Sünden beichten , dieser Mensch befand sich in der Hölle. Nicht weil er erwischt wurde und mußte bekennen, sondern er mußte leiden unter den Blicken und den Verdammungen seiner Familie, Freunden und Christen. Ich sage es ganz ehrlich, als ich dieses zum Erstenmal hörte, offenbarte Gott zu mir das Herz dieser Person. Gott zeigte mir, daß der Mann kein Heuchler war. Er ein Mensch gefangen im Gewebe der Wissenschaft und Erkenntnis des Gut und Bösen. Er war das Haupt der größten christliche Gemeinde, und sehr wahrscheinlich hatte er zu mehr Menschen gepredigt, als irgend ein anderer Prediger. Was er aber predigte war immer sehr kritisch und verurteilend. Warum? Nicht weil er ein Heuchler war, sondern er haßte so sehr was er von Adam geerbt hatte. Er hatte so sehr damit zu schaffen gehabt und konnte nicht frei werden, kein anderer Mensch sollte so leiden wie er gelitten hatte. Leider verstand er nicht wie weit die Liebe Gottes reichte.

Nach dieser Tragödie schrieb ich das Buch, `Kommt heraus aus der Verurteilung.` Gott zeigte mir auch, daß wir wirklich die` Fürsprache` brauchen. Ich hab geweint und gestöhnt unter der Last die ich für diesen Mann verspürte. Und ich vernahm das Gott zu mir sagte: „Es ist Zeit das mein Volk versteht, daß sie nicht mehr in der Verdammnis leben brauchen und schreib ein Buch `Komm aus der Verdammnis`" ich schicke es zu dem Mann. Ich hatte so viele Ausreden, er ist das Haupt der größten Gemeinde, und er geht durch dieses Problem, wie kann ich da schreiben; aber Gott gewinnt immer. Ich schrieb das Buch und schickte es zu ihm. Ein paar Tage später kam seine Antwort, er bedankte sich dafür.( Es ist schon in deutsch vorrätig, jeder sollte es haben.)

Ihr Christen, ich sage euch, alle sind Sünder, ihr seit nur noch nicht erwischt. Ich verstehe, in Adam (unser natürlicher fleischlicher Charakter), da sind Menschen die eine sehr starke Willenskraft haben, und die sind in der Lage sich zu guten Menschen zu trainieren.; aber die sind auch die Ersten die dich verklagen,wenn du nicht in der Lage bist es selbst zu schaffen wie sie. Die sind die, die Hölle und Schwefel vom Himmel herunter predigen. Jetzt hat Gott aber Männer und Frauen gerufen, die dieses Wort von dem ich sprechen, um der ganzen Welt herum zu proklamieren. Der Tag des Jüngsten Gerichts wird kommen, und ich glaube er kommt bald. Die Hölle kommt bald auf Erden , das gerechte Gericht Gottes wird uns demütigen. Das göttliche Feuer kommt und das Wort sagt, daß unser Gott ein verzehrendes Feuer ist. Durch diesen verzehrenden Feuer bin ich schon oft durchgegangen, denkt ihr vielleicht , daß dieser Mann der öffentlich vor der ganzen Welt gerichtet wurde, verspürte nicht das Feuer Gottes. Könnt ihr euch vorstellen, euer tiefstes schamvollste Geheimnis wird vor der ganzen Welt kundgemacht ? Oder vielleicht nur zu eurer Familie? ( heute als Christ haben wir wohl diese Probleme nicht, aber Früher hatten wir die. Ich hatte Probleme, was für eine Schande so vor der ganzen Welt offenbart zu sein.

Und doch sagt es in der Offenbarung, da kommt ein Tag, wenn wir alle vor Gott stehen und unsere Bücher geöffnet werden. Was sind die Bücher Gottes? Apostel Paulus sagte, wir sind die lebendigen Epistel, nicht geschrieben mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes. Ein jeder ist ein Buch. Der Tag wird kommen ,wo ein jedes Buch geöffnet wird und das Feuer Gottes wird uns säubern. Gottes Gericht ist nicht rachsüchtig oder nachtragend. Uns wurde erzählt, daß Gott uns bestraft in Ewigkeit. Ich werde etwas später noch davon sprechen wie das Prinzip von der Ewigen Bestrafung entstand. Soviel kann ich aber jetzt sagen, daß es aus der katholischen Kirche stammt, da sie alle Menschen beherrschen wollen säten sie Furcht in die Herzen der Menschen. Wir wissen auch das die Bibel sagt in Johannes Kapitel 4 Vers18 : Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Der sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Doch lehren die Kirchen, Sekten und Gemeinden wo auch immer wir hingehen, wird das Evangelium der Furcht gepredigt. Wollen wir aber etwas fürchten , dann sollen wir das fleischliche Ich - Leben fürchten, das uns von Gott trennt.

Wir haben ein Sagen das so geht, " liebst du jemand oder liebst du etwas, dann laß es frei." Sonst wird es im Joch gehalten und echte Liebe kann nicht fließen. Gottes Volk muß frei gesetzt werden. "Siehe, Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt." Sollte der religiöse Konzept wahr sein, dann war der Sieg auf Golgatha sehr sehr klein und sehr beschränkt. Und nicht viele Menschen werden am Jüngsten Tage an Gottes Seite stehen,der Teufel wird dann der große Sieger sein, sogar unser menschlicher Verstand sagt uns das.

Gott wußte ,als er uns in in diese Welt brachte, das wir von ihm getrennt und entfremdet wurden. Da sind Menschen die sehr alt werden manche werden bald einhundert Jahre, haben aber nie das wahre Evangelium gehört. Das religiöse Evangelium, ja das haben sie gehört, manche sind damit ganz und gar eingenommen und andere wollen nichts davon hören. Sie sagen:" warum soll ich meinen Wandel ändern.?" Dann sagt man ihnen," Gott kann dich so nicht gebrauchen. Da sind Dinge, die du nieder legen mußt, wenn du Gottes Segen willst." Aber wenn Gott deinen Geist in dir erneuert hat, dann willst du das deine alte Natur sich ändert und dein Geist sich erneuert, welches ist die Arbeit des Heiligen Geistes

Könnten wir uns nur den großen Ausmaß der göttlichen Liebe vorstellen, würden wir uns wie die Schafe um ihn sammeln. Könnt ihr euch vorstellen, eine Hure kommt in eine Gemeinde wo alle wußten von ihrem Lebensstil, und hatten sie aufgenommen mit offenen Armen und zusammen gingen sie zur Andacht und verehrten Gott. Könnt ihr euch vorstellen wie lange sie noch eine Hure bleibt?. ( und bliebe sie eine Hure, Gott wird sehen, daß sie sich verändert es ist Gottes Angelegenheit nicht unsere.) Ist da aber genug Überzeugung in deinem göttlichen Bewußtsein in euch, dann kann ein Worte durch Liebe und Worte des Lebens zu ihr sprechen werden und bald werdet ihr eine Änderung vernehmen. Passiert es aber nicht, dann braucht sie keine Kirche die nur Verdammung bringt. Daß sie sich verändern muß,das weiß sie ja schon selber, und daß sie sich selber nicht helfen kann hat sie auch erfahren. Zeigt ihr aber die Liebe Gottes und bringst das lebendige Wort Gottes und nicht das Gesetz das tötet, sie wird sich ändern und wachsen im geistlichen Sinn.

Laß uns noch einmal Römerbrief Kapitel 5 Vers 12-21 lesen.

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. Dennoch herrscht der Tod von Adam an bis Moses auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.( Diese Verse sind leicht zu verstehen). Aber nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind , um wieviel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen Überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.

Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch dem einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen der zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sündern zur Gerechtigkeit.( Wieder , die Gnade Gottes kam nicht als Endergebnis für die Sünden des einen Menschen).

Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wieviel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen , Jesus Christus. ( Der nächste Vers ist der Wichtigste.) Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch die Gerechtigkeit des Einen Für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.

Wie können wir diese zwei auseinander halten ? Wie können wir sagen ,`durch Adam alle sterben; aber durch Christus alle werden leben.` Wir können aber besser verstehen: ` alle Menschen leben in der Verdammung; aber die Gerechtigkeit ist nur für die die den Herrn Jesus als ihren Erretter und Herrn angenommen haben und sind dem Gesetz gehorsam`. Es hört sich richtig an, aber das sagt es nicht. Was sagt es denn ? Sagt es, ich habe die Freiheit zu leben wie ich will? Sagst du , daß ich machen kann was ich will und das es am Ende mit mir in Ordnung sein wird? Ist eure Einstellung, dann versteht ihr Gottes Wort nicht. Denkt ihr, daß was ich hier euch erzähle, gibt euch die Genehmigung `Saus und Braus`zu leben, und ich habt nichts zu fürchten, dann gebe ich euch diese Antwort: Ihr kennt Gott nicht und ihr müßt begingt den Herrn als Deinen Erretter annehmen! Ich kann euch aber aus meinen Erfahrungen, mit Gott, sagen, ihr hat keinen freien Willen. Adam hatte dafür gesorgt, er hatte den Menschen in ein fleischliches Wesen gebunden. Wir können von unserem Willen, nur durch die Freundschaft mit Gott, befreit werden. Lerne in Gottes Gegenwart täglich etwas deiner Zeit zu verbringen und lerne auch dort zu leben. Sein Geist wird deinen Willen, zu seinen Willen, transformieren.

Die Pfingstler sagen gerne, daß sie mit dem `Heiligen Geist` gefüllt sind. Ich aber sage, sind wir mit dem `Heiligen Geist` gefüllt, dann sind wir eine Heilige Person. Durch ein immer wieder Versuchen wird man nicht heilig. Durch den Versuch, das Richtige zu tun, werden wir es nie schaffen. Sind wir aber mit dem `Heiligen Geist gefüllt, dann `sind wir auch `Heilig` und werden von dem `Heilgen Geist` unterrichte und auch motiviert. Mit eigener Kraft und Selbstwillen schafft man das nicht. Ihr könnt wählen, zwischen Gut und Übel; aber es bringt uns wieder zurück zu der fleischlichen Natur des Adams. Seine Natur,nimmt mich immer wieder zu dem Bewußtsein, daß mich von Gott trennt und mich zum Feind Gottes macht. Ich sage euch, nehmt nicht diesen Weg.

Wie nun die Sünde des Einen zur Verdammnis zu allen Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. Kann man nun leben wie man will? Ja, das kann man wohl. Aber ein Problem wird man damit haben. Durch die Hölle, kann ich bezeugen, geht man. Gott hatte von Anfang an seinen Plan für jeden Mensch der geboren wurde. Darum sage ich immer wieder, wie es die `Schrift` sagt, daß wir auserwählt waren in Christus, ehe das Fundament der Welt gelegt war, sodaß wir heilig und ohne Schuld vor ihm in Liebe stehen. Es war Gottes Plan und auch seine Absicht, und unser stärkste Willen, kann nicht den Zweck Gottes aufhalten. Unmöglich! Ich hatte alles versucht, was möglich war, von Gott weg zukommen, ich sagte, "laß mich sein, ich will dich nicht mehr in meinem Leben," aber sein Druck in mir war zu viel für mich, bis ich mich endlich ergab und mein Leben ihm weihte.

Sieh, die Lehren der Religionen sind verwirrt zwischen den `Willen` und der `Wahl`. Des Menschen Willen ist zu Adam gekettet und wir haben keinen eigenen Willen, gebunden sind wir zu des Fleisches Willen., und man darf wählen zwischen Recht und Unrecht. Aber dann befinden wir uns wieder im Römerbrief 7, wo es sagt : der Mensch wählt was er in seinem Sinn für Recht hält, und wieder befindet er sich unter dem Gesetz das ihm ins Joch bringt, und sofort fängt das innere ringen zwischen Recht und Unrecht wieder an.

Da ist noch ein anderer Weg der uns Klarheit bringt, das ist das Gesetz des Säen und Ernten. Das Ausmaß seiner göttlichen Liebe die er auf Golgatha der Welt demonstrierte, nahm die Sünde von der Welt, sodaß wir keine Probleme mit Gott haben; aber säen wir fleischlichen Samen dann ernten wir Fleischliches, die Verwüstung unseres Lebens. Sind wir aber fleischlich gesinnt, meine Antwort ist dann: versucht nicht euch zu ändern, durch eure Willenskraft. Meine Antwort ist, lernt euch geistlichen Lebensmitteln zu ernähren. Jesus selber sagte, lerne von mir zu essen, so wirst du leben. Ich bin das Brot des Lebens. Er sagte auf einer anderen Stelle,ißt du was ich dir gebe, dann wirst du nie sterben, er sprach nicht von einem geistlichen Tod. Er sagte, eure Väter haben Manna in der Wüste gegessen, und sie sind gestorben, er sprach aber von einem Leiblichen Tod. Aber hier sagte er, wenn du von dem Brot des Lebens ißt, wirst du nie sterben. Unsere Frage mag jetzt sein, haben wir schon mal Jemand gesehen der nicht starb? Ich sage aber, da sind Männer und Frauen auf der ganze Welt, die von dem Brot des Lebens zu essen. Habt ihr schon welche kennen gelernt? Ich aber sage, Gott hat Menschen auf Erden die gelernt haben, sich von dem Brot des Lebens zu ernähren; und die werden geistlich nie sterben! Bald werden wir alle erlöst von diesem Fluch Adams und dann bringen wir Versöhnung und Restauration zu Gottes Kreaturen. Das Traurige ist, alle Gläubigen werden durch ein Großes `Durcheinander` gehen, wenn sie die Herrlichkeit Gottes sehen, und erfahren Vergebung der Sünden und ihre Versöhnung mit Gott.

Weißt ihr auch, wonach die Christliche Kirche suchen? Sie suchen nach der Restauration der Apostolischen Gemeinde, wie die zur Zeit der Apostel war, kräftig und voller Wunder. Aber der Tag des Ananias und Saphiras wird wieder zurück zur Kirche kommen , das dürft ihr mir glaub. Gott dienen aus Angst, bringt uns wieder zu der Wissenschaft des Gut und Bösen. Ich habe Gott schon so oft darum gefragt und ich wünsche, daß sein Volk ihn auch fragen würde. Habt keine Angst Gott Fragen zu stellen, er ist doch euer Vater. Die Religionen lehrten uns, man fragt Gott nichts und kann auch keine Antwort erwarten. So, glauben wir alles was die Lehrer erzählen und zweifeln nicht einmal dar an. Ich aber flehe Euch an, ihr müßt Gott herausfordern! Er will, daß ihr ihn Fragen stellt. Er liebt es seine Geheimnisse euch zu offenbaren. Unser Konzept von Gott muß sich gewaltig ändern. Das Christentum hat ihren Gott nicht abgelehnt, was sie abgewiesen haben ist der niedrige Konzept von Gott den ihnen gelehrt wurde. Vor zwanzig Jahren, verwies ich selber diesen niedrigen Gedanken. Ich bin ein Christ, aber dieses Konzept bringt dich um. Wie können wir Frieden auf Erden bringen, wenn wir immer zwischen Gut und Bösen wählen müssen.

Gott hat seine Friedenbringer überall auf Erden. Bald werden sie überall sichtbar werden, in Kirchen, Dörfern und Hecken, sie bringen die Versöhnung zu allen Menschen und offenbaren zu Gottesvolk das Herz ihres Gottes.

Alles das hier geschrieben steht kann ich in ein paar Worten zusammenfassen: Gott liebt seine Menschen; aber so lange die zwischen dem Gut und Bösen schwanken, kann er sie nicht an erkennen. Der Mensch, muß den Schatz finden der tief in seinem inneren Leben liegt und er muß lernen, davon zu leben.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht. Matthäus Kapitel 4 Vers 4.

Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervor leuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdischen Gefäßen, damit die überschwengliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. (2.Korinther 4 Vers 6-7).

 

Fortsetzung folgt ....