Kommt heraus aus der Dunkelheit.

Dritter Teil

Gary Sigler übersetzt I. Stepanek

Kommt heraus aus der Wüste.

Alle waren wir mal in der geistlichen Wüste, doch heute scheint ein neues Licht in die Herzen der Gläubigen. Die Gemeinde Gottes kommt ganz sicher bald aus der Wüste raus. Ein tiefes, starkes Verlangen ist in mir, daß Gott seine Liebe bald seinem Volk offenbaren wird.

Die Offenbarung des Herzens des Vaters.

Alle haben wir mal, mehr oder weniger, seine göttliche Liebe erfahren. Um uns Christen aus unserer Wüste zubringen, müssen wir das Herz unseres himmlischen Vaters verstehen. Obwohl ich damals, als ich den Herrn annahm, seine väterliche Liebe erfahren durfte; denke ich, das nächste Mal wird es etwas ganz anderes sein. Seid 25 Jahren, ist die Gegenwart Gottes mir immer wieder sehr lieb und auch heute noch erfreue ich mich über meinen himmlischen Vater. Ich kann nur weinen, wenn ich seinen Geist spüre, seine tiefe Liebe zu mir ist zu überwältigend. Ich weiß, wir haben alle mal mehr oder weniger seine Liebe erfahren dürfen; aber ich glaube auch, das nächste mal, wird Gott uns mit seiner Liebe uns in aller Fülle überschütten.

Jesu sagte zu seinen Jüngern in Matthäus 13; 11, er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist es nicht gegeben. Zu euch ist es gegeben. Wie können wir so etwas verstehen? Oft fragte ich Gott," warum hab ich dieses brennende Verlangen in mir und warum schreie ich so, nach deinem Bilde geformt zu sein? Und die einzige Antwort die ich erhielt war,dir ist es gegeben. " Auch zu euch ist es gegeben, ihr habt nicht dafür gearbeitet, ihr seid nicht besonders gut, ihr könnt nicht einmal gut genug sein. Aber zu euch ist das Geheimnis des Königreichs gegeben.

Das Geheimnis des Evangeliums.

Paulus spricht in seinen Briefen viel von dem Geheimnissen des Evangeliums.

Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, durch die das Geheimnis offenbart ist, das seit ewige Zeiten verschwiegen war. Römer 16; 26.

Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit. 1. Korinther 2; 7.

Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefast hat. Epheser 1, 9-10.

Könnt ihr daran glauben? Nehmen wir diese Verse für Wahrheit, dann haben wir Hoffnung. Aber es kommt zu Gott seiner Zeit. Er hat seinen Plan, er allein ist Herrscher über alles, er ist der Allmächtige Gott. Sein Plan ist, daß in Christus alles zusammen gefast wird. Könnt ihr dieses begreifen und für euch als Wahrheit annehmen? Der Tag wird kommen, wo Gott sich in all seiner Herrlichkeit in uns allen öffentlich offenbaren wird.

Wann wird dieses passieren? Dazu können wir sagen, es geschah schon. An dem Tag wo wir gläubig wurden. Für mich war es 1969, als ich das Evangelium zum ersten mal hörte. Mein ganzes Leben lang ging ich zur Kirche, ich war aufgezogen in der Kirche; aber mit 29 Jahren suchte ich immer noch nach Gott. Dann hörte ich zum erstenmal eine ganz einfache Erklärung des Evangeliums. Ich erfuhr, daß nach diesem Gott, nach dem ich mich mein ganzes Leben lang so sehnte, konnte ich nicht finden und auch nicht dienen. Was er aber von mir verlangte war, daß ich ihn annahm als mein Herr und mein Gott, dann konnte ich ihn erleben. Als ich ihn dann auch angenommen hatte, da erfuhr ich was es meinte in `Christus gefast zu sein`.

Stundenlang hätte ich von meiner Erfahrung erzählen können, die ich als junger Christ in den ersten Tagen, meines Wandels, erlebte. Ich wußte, daß ich in Christus gesetzt war und alle die mich kannten, die wußten es auch. Nicht das ich sofort los bin und habe gepredigt, nein, weil meine Lebensweise sich geändert hatte. Ich brauchte es niemand zu sagen, was mit mir geschah, meine Freunde und Arbeitskollegen die sahen es. "Gary, was ist los, was ist passiert, du bist so verändert? " Sie dachten, daß da irgend etwas mit mir los oder verkehrt war, ich war nicht mehr der Selbe.

Wie ich schon sagte, in 1969 fand ich den Weg zu Christus, ich war mir bewußt, daß ich ihn erlebt hatte. Aber in Wirklichkeit passierte es nicht in 1969, sondern die Bibel sagt uns ganz klar, es passierte den Tag und Stunde, wo Christus, für uns ans Kreuz genagelt wurde. Wenn ihr das so richtig begreifen könnt, für euch selber annehmen könnt, dann könnt ihr es auch für die Anderen glauben.

Durch die Offenbarung ist mir das Geheimnis kundgemacht wurden, wie ich eben aufs kürzeste geschrieben habe. Daran könnt ihr, wenn ihrs lest, meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen. Epheser 3; 3-4.

Vers 9-11, und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluß ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; damit jetzt kundwerden die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserem Herrn,

Das Geheimnis ist groß; ich deute aber auf Christus und die Gemeinde. Epheser 5; 32.

Betet’ auch für mich, daß mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen. Epheser 6; 19.

Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen. Kolosser 1; 26.

Das Geheimnis des Evangeliums, wurde der jungen Gemeinde damals bekannt gemacht, überhaupt zu Apostel Paulus. Nach seiner Auferstehung, verbrachte Jesus 40 Tage mit seinen Jüngern, er selber unterrichtete sie über das Himmelreich Gottes. Als nun Pfingsten eine Handvoll Menschen die Kraft Gottes erhielten konnten sie die damalige Welt auf den Kopf zustellen. Manche seiner Jünger folgten ihn für über 3 Jahre. Durch seine Worte und sein benehmen hat er ihnen das Königreich offenbart.

Das Wesen des Evangeliums.

Wißt ihr auch, daß die Gemeinde Gottes, immer noch auf das Königreich Gottes wartet, haben aber keine Ahnung, daß es schon hier ist! Manche werden dazu sagen, es ist hier in unserem Verständnis; aber es ist noch nicht erschienen, wir warten doch auf die Erscheinung. Die Bibel aber sagt es in diesem Sinn, daß Gott, durch die Kraft seines Geistes der Herrscher seines Reiches ist. Durch die ‘Wiedergeburt’ befindet sich nun sein Reich in uns. Was ist aber nun sein Reich? Er, Gott allein ist Herrscher über sein Reich durch seinen ‘Heiligen Geist` in uns. Herrscht er in alle Menschen, dann ist er König und auch Gott über die ganze Welt, in jedem Mensch.

Unser Apostel Paulus hatte uns das Königreich Gottes erklärt, und er hatte nicht einmal die Gelegenheit gehabt,Jesus persönlich kennen zu lernen, als er auf Erden wandelte. Doch Paulus war der, der die meisten Offenbarungen hatte, für mich Paulus war der, der den Schlüssel hatte, uns das Neue Testamen zu offenbaren. Jedoch, die ganzen Christlichen Gemeinden haben alle beinahe den wahren Inhalt verloren. Schaut euch doch das Christentum an in welchen Zustand die sich befindet.

Hier, in unserem Lande haben sie das Evangelium zu einen angelernten Beruf gemacht. Solange wie man glaubt, was die theologischen Schulen lehren, kann man ein Christ oder Prediger werden. Glaubt man das nicht, dann wird man auch kein Christ und wird nicht, aufgenommen in ihrer Mitten. Jesu Tod, erzeugte für mich das Heil. Das brauch man nicht intellektuell zu verstehen? Man kann in einem fremden Land sein und die Sprache nicht sprechen, auch haben von dem Namen Jesu noch nie etwas gehört, könnte es möglich sein, man kann auch dort den Christus erfahren? Kann ich mir die Sternen anschauen und plötzlich regt sich etwas in mir und offenbart sich zu mir? Ich meine ohne Predigt und ohne Kirche, auch wenn ich den Namen des Herrn nicht kenne, etwas rührt sich in mir und ich schreie und sehne mich nach einem vollerem Leben. Könnte es möglich sein, ich schreie nach einer höheren Macht, ich glaube daß da etwas größer sein muß als ich. Ich muß den unbedingt kennen lernen. Denn’ wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden. Römer 10; 13, Könnte man in einem fremden Land sein und Gott errettet dich? Von seinen Namen haben wir noch nichts gehört,und doch erhielten sie ihr Heil? Ist so etwas noch nie vorgekommen? Sagt ihr nein, dann habt ihr das Herz Gottes nicht. Auch in einem fremden Land kann man Gott finden. Glaubt mir, auch dort wird Gott ihn erhören. Gott kennt keine Grenzen.

War diesen nun durch Gottes Geist oder durch unsere Intellekt? Was errettet uns von dem Tod?

Vielleicht kennt ihr die Bibel auswendig und versteht auch viel von dem Evangelium und doch kennt ihr Gott nicht. Wißt dies kann geschehen. Da war dieser Mensch der in Demut gesagt hatte: " Einer muß da größer sein als ich und den möchte ich gerne kennen lernen." In uns ist etwas, daß unbedingt wissen muß, was oder wer das Größere ist. Dieses Verlangen danach kann sogar in einem Buddhist Mönch sein, er hat vielleicht nie den Namen Jesu gehört, und doch schreit es ihm von innen heraus nach einem höheren Leben. Vielleicht, ein Buddhist Mönch hatte ihn unterrichtet, aber in seiner Herz hat er Jesus getroffen. Da er nun den Geist Gottes hat, der ihm die neue Kraft gab die in ihm verborgen lag; aber mit seinem Verstand versteht er die Buddhist Religion, weil er so geleert wurde. Was ein verwirrter Mensch. Aber die Christen denken, weil er ein Buddhist ist kann Gott ihn nicht erretten, weil er einen falschen Gott dient.

Bitte verstehen! Zu Gott kommt es nicht drauf an, woran der Mensch mit deinem Verstand glaubst. Der kann zu Gott sagen: „mit meinen Verstand nahm ich Gott an und ich trieb sogar durch den Namen Gottes Teufel und Dämonen aus. Ich habe Kranke geheilt, und ich wachte Tote auf. " Jesu wird aber antworten: Ich kenne dich nicht. Matthäus 7; 23. Und der arme Mensch, alles was er wollte war nur Gott, aber die Buddhist Religion hatte ihn ganz verwirrt. In seinem Herz, da schreit er nach dem Allmächtigen Gott. Wir werden ihn sehr wahrscheinlich im Schoß Abraham mit Isaac und Jakob sehen, und der den Herrn nicht angenommen hatte wird von draußen reinschauen, obwohl er alles im Gedächtnis hatte!

Richte den Mensch nicht, an was er weiß, sondern verstehe und kenne sein Herz. Nein, in einem Buddhist Tempel werde ich nicht anbeten, aber ich verdamme keinen der aufrichtige Liebe für Gott hat, auch wenn er ihn nicht angenommen hat, solange er den Unterschied zwischen Religion und Gott seiner Liebe kennt. Zwischen einen Buddhist und einen Kirchgänger, da ist kein Unterschied. 2000 Jahre Tradition der Religion hat uns genau so verwirrt wie ein Buddhist. Habt ihr aber Gott, dann ist es natürlich etwas ganz anderes. Lutheraner, Katholik, Pfingstler Zeugen ist alles das Gleiche. Kennt ihr den Gott des Abrahams, Isaac und Jakobs, dann wißt ihr auch den Unterschied und niemand brauch euch zu sagen , erkenne Gott! Man brauch keinen zu fragen, hast du Gott erfahren? Verbringt eure Zeit in meiner Gegenwart und ich erkenne euer Herz. Vielleicht sage ich etwas mit dem ihr nicht übereinstimmt, und das ist auch in Ordnung. Wir werden einander kennen lernen und ich werde dich lieben. Den Unterschied den wir haben, finden wir in unserer Intellekt und das macht nichts.

Unsere Herzen lieben und verlangen nach Gott.

Ich möchte so gern, daß die Gemeinden dieses hören könnten. Denn am jüngsten Tag kommt es nicht drauf an, ob wir die richtige Religion hattet, was aber wichtig ist, sehnen wir uns nach Gott und verlangen nach ihm? Herr, ich habe alles richtig gemacht, ich habe meine Nachbarn aus ihrer Not geholfen, ich habe auch mein Heim geöffnet für den der keins hatte und ich habe auch der richtigen Religion gefolgt Es tut mir leid, aber ich kenne dich nicht, wird der Herr sagen. Ich war im Gefängnis und du hast mich nicht besucht. Ich war durstig und du gabst mir nichts zu trinken. Manche Prediger haben eine große Gemeinde, (manche zählen 10000 Köpfe.) Du aber gabst den durstigen Gläubigen nichts zu trinken. Du gabst ihnen dein Intellekt und lehrtest sie wie man verschiedene Sachen macht, aber zu trinken gabst du ihnen nicht. Meine Schafe hast du nicht gefüttert. Ich kenne dich nicht.

Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? Und er sprach zu ihm: Weide meine Schafe!

So wird es uns ergehen, wenn wir nicht das Herz unseres himmlischen Vaters aufsuchen.

 

WIE WERDEN WIR EINS?

Gott sein Plan ist, daß er für immer Alles in Christus zusammen bringt. So wie es in Epheser 5; Vers 27 sagt; damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. Wie wird das passieren? Das himmlische, göttliche Vaterherz muß uns offenbart werden.

Da war mal eine Zeit, wo ich auch glaubte, daß was uns zusammen bringen würde, wäre der lutherische Glaube. Wirklich, das hatte ich geglaubt. Jeder Mensch sollte wissen, daß wir gerecht gemacht sind nicht durch unsere Werke. Martin Luther sagte es uns doch, daß wir gerecht gemacht sind durch unser Glauben und nicht durch Religion.

Hätte mich einer vor ein paar Jahre gefragt, was fehlt der Gemeinde Gottes um zusammen zu kommen? Dann hätte ich sofort geantwortet: „wir brauchen alle die Salbung des Heiligen Geistes und die Zungen Sprache." Ich war überzeugt, daß das uns mit Gott eins machen würde. Aber nach ein paar Jahren, der Salbung und Zungensprache , habe ich die Erfahrung gesammelt, sie brachten uns keine Einheit mit Gott. Vielleicht hier und dort ein bißchen näher aber nichts Großes oder Beständiges.

Das einzige, das uns einig mit Gott macht, ist eine Offenbarung von unseren liebenden Vater. Wir müssen verstehen, daß er nicht nur ein Gott der Juden ist, nicht nur ein Gott der Lutheraner, der Pfingstler , sondern er ist der Gott und Vater aller Menschen! Den Gemeinden muß unbedingt das Herz ihres Vaters offenbart werden! Wir müssen glauben, daß Gott einen vollkommenden Plan hat. Es war festgesetzt, daß Jesu das Lamm Gottes war, sogar ehe das Fundament der Welt gelegt wurde.

Vater’, ich will, daß , wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt,ehe der Grund der Welt gelegt war. Johannes 17; 24.

Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist. Offenbarung 17; 24.

 

Was meint, Heilig zu sein?

Was ich jetzt sage, manche haben vielleicht Probleme damit, aber hört mal richtig zu. Eine der größten Probleme die die Gemeinden haben ist Bigotterie. Es ist schon für eine lange Zeit in ihren Mitte, aber jetzt werden die Gläubigen langsam sehend werden und langsam kommen sie heraus. Früher durfte ein Schwarzer nicht in bestimmten Gemeinden eintreten. Na, das hat sich schon etwas geändert, und eine dieser Gemeinde hat vor kurzem Buße getan. Wurde auch Zeit!

Wir haben viele Ideen die uns von einander trennen. Wir denken, wir sind ein kleines bißchen besser als die nächste Gemeinde. Zum Beispiel, vorher hab ich von der Salbung des Heiligen Geistes und Zungen gesprochen. Der Pfingstler glaubt auch heute noch, wenn du nicht in Zungen sprichst, dann hast du auch die Salbung nicht; weil sie glauben, daß die Zungen der Beweis der Salbung ist. Wegen dem war immer viele Zankereien unter verschiedenen Gemeinden, ein jeder hatte seine eigene Meinung. Das zeigt mir, daß es denen wirklich an Ausbildung mangelt.

Mein Prinzip ist, seid ihr gesalbt mit dem Heiligen Geist und ihr habt euer Herz wirklich dem Herrn gegeben, dann hat Gott euer Herz zu seinem Heim gemacht, dann lebt er in euch und seid `Heilig` Nun braucht ihr nicht mehr zu versuchen, täglich nach vorgeschriebenen, religiösen Standart zu leben. Ihr brauchst keine 10 Kapitel am Tag zu lesen und auch nicht mit Stunden langen Gebeten abzuplagen.

Als junger Christ zeigte Gott mir schon Geheimnisse des Evangeliums, wo die verschiedenen Kirchen heute erst so langsam dazu aufwachen. Da waren Zeiten, wo ich Jahre lang nicht predigen durfte, obwohl mir viel Offenbart wurdet. Aber veröffentlichen durfte ich es noch nicht. Später erfuhr ich, da die Zeit dafür noch nicht reif war. Manchmal dachte ich, daß ich das Predigen verlernt hatte. Ich denke es waren über 4 Jahre, wo ich nur zu Jesu Füßen saß und ruhig sein mußte da der `Heilige Geist`mich lehrte. Gott hatte alles, mit dem ich einmal bekleidet war, ganz und gar ausgezogen. Ich erinnere mich noch daran, wo ich zu meiner Frau sagte, "ich habe nichts mehr zu predigen. " Auch erinnere ich mich an die Zeit , wo ich über drei Jahre täglich 8 bis 12 Stunden betete. Meine Frau dachte, sie war eine Witwe. Ich hatte mich entschlossen Gott kennen zulernen und in diesen 3 und halb Jahren gab Gott mir eine Menge Offenbarungen und ich durfte sein Herz kennen lernen. Er zeigte mir wie er seine Schöpfung lieb hat, nicht nur die Gläubigen sondern alle Menschen.

Vom jüngsten Tag an, hatte Gott schon einen Plan. Der Plan war, daß der Allmächtige Gott sich selber den Menschen offenbaren wird und den Plan selber erfüllen wird. Es ist nicht unser Plan, es ist sein Plan! In diesen Jahren, wo er mich lehrte, durfte ich nicht predigen. Ich war erlaubt, nur ein paar Büchlein zu schreiben und manchmal dachte ich, daß ich seine Salbung verloren hatte. Ich hatte nicht einmal die Courage mich vor den Leuten zu stellen um zu predigen, alles war mir genommen und darüber sprach ich dann mit meiner Frau.

Vor ein paar Jahr her besuchte ich eine Nachbar Gemeinde in einem anderen Ort. Der Pastor fragte, ob ich an dem Tag etwas mit zu teilen hätte? Ich sagte, "nein," war meine Antwort Gott hat mich noch nicht frei gelassen. Am nächsten Tag niemand fragte mich, aber der Pastor sagte zur Gemeinde, " heute wird Gary predigen. " Dies war ein Erlebnis für mich! In dem Augenblick wo der Pfarrer diese Worte sagte wußte ich, es war meine Zeit zu predigen. Ich hatte keine Ahnung was ich predigen sollte, ich fühlte schon für Jahre so leer; ich hatte nichts zu sagen. Als ich aber das Mikrophon nahm und öffnete meinen Mund, alles kam raus geschossen wie aus einem Wasserfall, Gott hatte mich gefüllt.

Der einzige Grund ist, daß ich euch dieses mitteile ist, daß ihr versteht, was ich hier schreibe und wovon ich hier rede, es kommt aus kein Buch. Niemand anderes hat mir dieses erzählt. Auch habe ich es nicht wie ein Zauberer einen Hasen aus dem Hut gezogen. Was Gott mir offenbart hat ist, daß in nicht zu weiter Zukunft, Gott sein wunderbares, ruhmreiches, herrliches Herz seiner Gemeinde Gottes offenbaren wird. Gott liebt wirklich seine Menschen, seine Kreaturen. Aber wir sind Bolzen und Bigotter Mensch geworden. Jesu sagte zu seinen Jüngern, daß sie in Jerusalem sich aufhalten sollten, bis sie mit dem `Heiligen Geist`gefüllt sind. Lukas sagte in Kapitel 24 Vers 49, Und siehe, ich will auf euch herab senden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Das meint einfach, bis sie die Salbung des `Heiligen Geistes` angezogen haben. Dann lesen wir in Johannes 20; 22, daß am ersten Tag nach der Auferstehung Jesu unter ihnen wandelte und er sagte zu den Jüngern; "nehmt hin den heiligen Geist! " Und als er das gesagt hatte, blies er an sie. Was meint das und woran erinnert es uns?

Im Anfang, Gott blies seinem Atem in den ersten Mensch der aus Erde geschaffen war. In diesem Atem ist das Leben und die Essenz des Allmächtigen Gottes. Alles was Gott ist, sein Wesen enthält sein Atem, sein Geist. Wenn Jesu dann die Jünger anblies und sagte; "nehmt hin den Heiligen Geist," die waren genauso gefüllt mit dem heiligen Geist wie einst Adam war. Dies meint dann meine Freunde, es ist der einzige Weg, den `Heiligen Geist` zu empfangen. Im natürlichen Leben können wir nicht ohne Hauch leben, und ohne Hauch Gottes können wir auch

nicht ein‘geistliches Leben’ leben. Darum sprach Gott zu Hesekiel 47; 4-10.

Und er sprach zu mir: Menschenskind, meinst du wohl, daß diese Beine wieder lebendig werden? Und ich sprach: Herr, mein Gott, du weißt es. Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: ihr verdorrten Gebeine, höret des Herrn Wort! So spricht Gott der Herr zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, daß ihr wieder lebendig werdet. Ich will euch Sehnen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, daß ihr wieder lebendig werdet; und ihr sollt erfahren, daß ich der Herr bin. Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich, und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein. Und ich sah, und siehe, es wuchsen Sehnen und Fleisch darauf, und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen. Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenskind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der Herr: Odem, komm herzu von dem vier Winden und blase diese Getöteten an, daß sie wieder lebendig werden! Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam Odem in sie, und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer. In den Worten ist der Atem Gottes. Spreche zu den Gebeinen und sie werden aufstehen und leben.

Seid ihr mit dem dem heiligen Geist gefüllt, dann seid ihr Heilig. Was meint das? So richtig hat das noch keiner begriffen. Wir denken, sind wir Heilig, dann hören wir auf mit unserem alltäglichen Leben, wir beten und lesen die Bibel viel mehr. In anderen Worten unser Konzept eines geistlichen Wandels ist ganz und gar von der Wirklichkeit weg. Den leichtesten Weg es zu erklären ist, wo Gott ist, da ist alles Heilig! Heiligkeit ist, wo Gott ist! Das Erstemal wo die Bibel von Heiligkeit sprich, das war in der Geschichte des brennenden Busches, die können wir im 2. Moses 3; 5 lesen. Gott sprach: "Tritt nicht herzu, zieh deine Schuh von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! " Das Land, daß war Heilig, nur weil die Gegenwart Gottes dort war. Mir wurde aber gesagt, daß Heilig ist, wenn man ein gutes Leben lebt. "Frauen müssen langes Haar haben, man darf nicht ins Kino gehen und darf auch nicht zum Tanz, kein Alkohol trinken und noch viele andere Sachen die dazu gekommen sind, bis man wieder unterm Joch ist und von der Freiheit ist keine Spur!

Veränderung durch die Gegenwart Gottes.

Gott würde gerne seinen Mensch in Freiheit und Frieden sehen, damit sie immer auf seiner Gegenwart bewußt sind. Im Allgemeinen Christen hüllen sich nicht mit der Gegenwart Gottes. Wir alle wissen nun, daß er in uns lebt, wir sind sein Haus. Ich spreche hier aber von einem Bewußtsein, oft merke ich, daß Gott um mich herum ist. Manchmal, wenn ich mit jemand auf der Straße reden, sofort merk ich, daß Gott auch da ist. Ich rede hier von einem Gefühl in meinem Bewußtsein, da kann man Gott erleben. In dem Moment wo wir Gott spüren, sind alle anderen Dinge unwichtig geworden. Auch denke ich dann nicht an meine Fehlschläge, und auch nicht an, was ich tun muß um mich zu verbessern. In diesem Moment, wo Gott im Bild auftritt, bin ich eine `Heilige Person`.

Es gibt keinen Weg, wo man lernen kann, wie man Heilig`wird. Das Wort, was man hier brauchen muß ist Veränderung. Man kann es nicht erlernen durch unsere natürlichen Werke, es ist ein Gabe Gottes. Ich hatte schon davon geschrieben, aber ich werde es noch einmal erwähnen. Ich versuchte schon für 13 Jahre ein guter Christ zu sein, aber ohne Erfolg. Nicht ein kleines bißchen konnte ich mich ändern, nicht einmal die kleinsten dummsten Angewohnheiten wurde ich los. Wenn ich zurück denke, manchmal wollt ich die auch nicht los werden. Eines Tages, mein himmlischer Vater zeigte mir, daß er einen perfekten Plan für mein Leben hat. "Du’ kannst gegen mich kämpfen und auch rebellisch sein, es wird dir nur viel Kummer und Sorgen bringen, so daß dir dein Herz bricht. Ich bin der ‘ Allmächtige Gott,` sagte er! Ich garantiere dir, eines Tages wirst du meine Herrlichkeit meiner Schöpfung offenbaren. Nicht weil du gut genug bist, oder tust was ich von dir verlange, auch nicht, daß du dafür gearbeitet hast, nein, ich habe einen Plan entworfen und du wirst das werden, was ich in meinem Herzen beschlossen habe."

Ich hatte aber ein Problem mit diesen Worten, meine Frage war, "was mach ich denn da mit meinen Willen? " Er ist der Allmächtige Gott. Die Religionen lehren uns, daß Gott unseren Willen nicht brechen wird. Denke ich aber an die Geschichte des Jonas, der hat auch `nein` sagen wollen. Was war Gott seine Antwort? (lest mal die Jona Geschichte.) Habt ihr jemals, `nein`, zu Gott gesagt? Habt ihr euch auch mal geweigert, hat Gott sich von euch abgewendet? Vielleicht dachtet ihr, ich verspüre seine Gegenwart nicht mehr, nun hat er sich von mir gewendet; wird seine Gegenwart wieder kommen, oder nicht? Da gibt nichts schöneres, daß ich mir wünsche, ein Träger seiner Gegenwart hier auf Erden, zu sein! Mein Verlangen ist so stark danach, daß alle anderen Dinge, die mich für 13 Jahre unterm Joch hielten, heute keinen Wert mehr haben. Es war nicht das Überwinden, das mich zu diesem Platz mit Gott brachte. Ich habe seine Gegenwart in mir und verkündige es zu Allen die Ohren haben zu hören.

Der Mensch der da denkt, daß er einen Platz in Gottes Gegenwart verdient hat, der hat sich ganz und gar betrogen lassen. Redet zu ihnen, dann seht ihr ihre hungrige Herzen, und ihr wißt dann auch wo euch befindet, es kam doch nur durch Gehorsamkeit. Aber Gehorsam, kommt nicht von unserem schaffen, die Seele kann nicht gehorsam sein. Da ist überhaupt nichts in der alten Kreatur, das gut, gehorsam oder willig sein könnte. Denkst ihr aber anders, dann werdet ihr es bald den Unterschied erfahren.

Da ist eine Hoffnung die wir haben. " Nämlich Christus in euch die Hoffnung der Herrlichkeit." Kolosser 1; 27. Nichts können wir dazu tun, was von unseren Charakter und unser fleischliches Wesen kommt, ist nichts gutes. Noch haben wir dies noch nicht so richtig verstanden. So lange wir auf unsere eigene menschliche Kraft und Intelligenz schauen und auf andere zeigen und sagen: "Würden die sich doch ändern und mit ihrer blöden Lebensweise aufhören, dann können sie auch ein anständiges Leben führen. " Haben wir diese Gedanken, dann sind wir der, der den Mensch wieder unters Joch bringt.

In uns ist nichts, daß Christus dienen kann, auch wenn ihr es so gerne möchtet. Ich lehre oft von dem ‘ Baum der Erkenntnis des Gut und Bösen,’ und viele haben auch ein starkes Verlangen Gutes zu tun. Manche möchten gerne das Ebenbild Gottes erreichen; aber durch unsere menschliche Kraft schaffen wir es nicht, es ist unmöglich. Wie könnten wir so was schaffen? Das Verlangen danach haben wir, aber das Verlangen des Fleisches ist auch stark in uns. Auch ein guter Mensch, der Gott kennen lernen will und dienen möchte, kann es nicht durch seine eigene Kraft schaffen. Es geht so nicht. Unsere einzige Hoffnung ist, das Herz Gottes müssen wir offenbart bekommen. Habt ihr das erstmal, dann versteht ihr auch, daß Gott keinen Unterschied zwischen seinen Kindern macht. Für die Gemeinden, ist es schwer zu glauben, da wir alle denken, daß wir etwas ganz speziales zu Gott sind. Jeder Mensch denkt von sich höhen, als von dem Nächsten. Denkt ihr: " Ich habe so ein starkes Verlangen nach Gott, und darum wird er mich segnen. " O, das ist so verkehrt. Wer hat euch denn solch ein lechzendes Herz gegeben?

Als ich elf Jahre alt war, sagte ich zu meiner Mutter, " Bitte kaufe mir eine Bibel, eine die ich selber lesen kann und auch verstehe. " Wir hatten nur eine aus dem ‘ Altenglisch.’ Ich fragte nach einer Bibel und dachte mir, " wenn ich groß bin werde ich ein Prediger. " Warum? Ich haste Kirche! Ich sagte zu meiner Mutter, wenn ich älter bin, werde ich nie wieder zur Kirche gehen. Es war nicht Gott den ich haste. Ich Mensch, war mit Sehnsucht nach Gott geboren. Ein Mann für Gott. Ich dachte immer ich war der einzige der solch ein starkes Verlangen nach ihm hatte. Ich kannte niemand unter unseren Bekannten und Freunden der solche starken Gefühle für Gott hatten wie ich. Ich weiß es war die ‘ Gnade.’

Der Plan Gottes.

Gott ist allmächtig, und er hat einen Plan und seinen Grund für den Plan. Er hat seinen Samen nicht nur in unsGläubigen gesät. Gott säte seinen Samen in alle Menschen. Johannes sein Evangelium sagt, das wahre Licht erleuchtet jeden Mensch, der zur Welt kommt. Johannes 1, 9. Ist das nun wahr oder nicht? Sprüche 20; 27 lesen wir, eine Leuchte des Herrn ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern. Jeder Mensch hat in seinem Innersten die Saat Gottes, und diese Saat braucht nun den göttlichen Samen zu regenerieren. Gott ruft seine Gemeinde, er offenbart sich zu ihr, und gibt ihr sein Wesen, seine Natur und seinen Charakter. Damit die zu der in Sünden gefallenen Mensch die Versöhnung Gottes bringen.

Gott erlebt mit uns den Weg durch die Wüste. Leiden wir, Gott leidet. Wieso? Da ist mehr, als wir verstehen können, Gott und Mensch sind eins. Im tiefsten, innersten Kern des Menschen, liegt die Saat Gottes. Sind wir regenerieret, die Saat Gottes gibt uns unsere Emotion und Gefühle. Jeder Mensch , der geboren wurde ist spezial, aber der einzelne Mensch ist nicht mehr besonders, als der Nächste. Keiner ist mehr zu Gott, als der nächste Mensch, der Gott nicht kennt. In Johannes 6; 44 sagt Jesu, "Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater der mich gesandt hat. " Wie können wir Ehre nehmen? Wie können wir sagen, wir haben etwas gutes getan und darum hat Gott uns auserwählt. Hat Gott euch aus allen Menschen der Welt erwählt, dann glaubt aber ja, daß er einen Plan für seine Saat hat die in euch liegt. Plötzlich merkst ihr, wie euer Verständnis erwacht und ihr werdet langsam Gott bewußt. Warum? Sein Plan ist, seine verlorene Kreatur, will er wieder zu sich zurück bringen.

Römer 8; 21, " denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. " Alle Knechtschaft wird aufgelöst , ist das wahr, oder nicht? Seid ihr aber ein allgemeiner typischer Kirchgänger, dann seht ihr dieses nicht und ist für euch auch nicht Wahrheit. Wer wird zu seiner ganzen Schöpfung gerechnet? Sind es die, die täglich vor dem Alter liegen? Manche denken, wenn sie sagen; „Herr ich nehme dich an," das ist gut genug. Ich kann kam warten, da kommt ein Tag, wo alle frei gesetzt werden von dem Joch der Sünde zu einer herrlichen Freiheit ? O, ich kann kaum warten bis diese Offenbarung zu allen Kirchen kommt! Es ist solch eine wichtige Botschaft für alle Menschen! Wir haben das Geheimnis des Evangeliums versteckt in uns, das noch offenbart werden muß.

Unsere Welt ist in solch einem durcheinander, und Christen sagen, "könnten wir nur unsere Regierung loswerden, das ganze politische System taucht nichts; wir sollen lieber noch mal von vorne anfangen. " Jetzt frage ich euch, „ sind wir nicht schuldig?’ Wir tragen die Verantwortung was unsere Regierung macht, und nicht die Regierung. Wir, die Gemeinde Gottes, hat ihr Gefühl zu ihren Gott verloren. Das Vaterherz kennen sie nicht, und wir sind nicht mehr das Salz der Erde. Was meint das, das Salz der Erde? Bin ich das Salz der Erde, dann muß ich Geschmack sein, und ist meine Essenz wirklich mit Gott gesalzt, muß etwas von mir durchdringen damit andere beeinflußt werden und es auch schmecken. Habt ihr die Essenz Gottes, dann braucht ihr nicht zu predigen oder den Mensch zu überreden, wie im alten kirchlichen Gebrauch.

Ich arbeitete sechs Jahre für NASA. Nicht einmal hatte ich dort das Evangelium zu einen Arbeitskollegen gepredigt; aber was ich versuchte, war, der beste Arbeiter und Freund zu meinen Kollegen zu sein. Das war eine der Gaben die Gott mir gab. Ich mag Menschen einfach gerne. Nach drei Jahren fragte ich einen Kollegen, " sag mal John, Hast du jemals Gott in deinem Bewußtsein verspürt? " Dieser Mann war ein sehr großer, starker Kerl, der hätte mir bald eine geknallt, als ich das fragte. Er sagte, "erwähne diesen Namen in meiner Gegenwart nie wieder. Weißt du was, gibt es wirklich ein Gott, wenn ich ihn sehe, dann werd ich diesen Hund aber bescheid sagen, was ich von ihm halte. " Als ich ihn fragend ansah sagte er, " sieh dir doch mal diesen Mist an, den er in dieser Welt gebaut hat. " Aber, als ich NASA verlies nach sechs Jahren, sagte dieser Mensch mit Tränen in den Augen, "Gary, noch nie, in meinem Leben habe ich einen Mensch von der Liebe Gottes sprechen gehört, wie du ." Dann sagte er, "du bist der erste Mensch der, was er predigt, auch glaubt und danach lebt. "

Ich versuche niemand zu überzeugen durch mein predigen. In meiner Gegenwart merkt ihr bald, daß ich auch Spaß machen kann. Ich hab viel Spaß. Doch weiß ich, daß tief in mir die Salbung und die Liebe Gottes für alle Menschen liegt. Macht das mich ein besonderer Mensch? Bitte, nein! Nein, daß tut es nicht. Wie ich schon vorher sagte, 13 Jahre her, tat ich alles was ich dachte, was ein Christ tun muß. Ich betete nie unter einer Stunde. Ich las täglich nie weniger, als 10 bis 20 Kapitel in der Bibel; und doch war ich ein Versager! Nichts ging voran, hier und da ein kleines bißchen Erfolg, doch nicht für lange. Aber frei vom Joch war ich nie. Als ich erstmal verstand, das, wo Gott ist da ist alles eilig. Dann langsam fing Gott in ganz kleinen Wegen an mit mir zu sprechen und er offenbarte sich zu mir. Bis heute habe ich nur einen kleinen Strahl gesehen, ich weiß Jesu Geist ist in mir; aber ich denke, wenn das Vaterherz sich in uns offenbart hat werden wir gestärkt und wir werden die Welt verändern.

Gott ist kein Bigott. Als junger Gläubiger lernte ich, sollte ein Jehovas Zeugen zur deiner Tür kommen, dann knall die Tür zu. Die Zeugen glauben wirklich was sie sagen und sie werden dich nur verführen. Diese Art von Liebe wurde mir gezeigt. Die Mormonen? Mein Gott, zu denen geht man schon gar nicht. Was die lehren ist doch dämonisch. Ach, die katholischen mit ihren Götzen die kannst du ganz vergessen. Wir verstehen wirklich das Vaterherz unseres Gottes nicht; und was wir glauben, daß haben wir auch nicht erfahren, sonst hätten wir keine Angst vor den Zeugen, oder den Mormonen , wir würden auch nicht zu unseren Kindern sagen, spielt ja nicht mit den ihren Kindern.

Haben wir das Wesen Gottes und sind wir das Salz der Erde, sollten wir da nicht Ehrfurcht haben? Wir sollten die Erde doch salzen, sind wir nicht das Salz der Erde? Aber der Herr sagte, wenn das Salz den Geschmack verliert, womit soll man da salzen? Matthäus 5; 13. In den letzten 2000 Jahren haben wir den Geschmack verloren. Die Kirchen haben ihr Salz verloren und die Welt kann nichts mehr schmecken, was sagt der Herr dazu, es ist zu nichts nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Manche denken, wenn man das Salz verloren hat dann hat man kein Geschmack mehr; sie denken, sie haben das Heil verloren und gehen in die Hölle und brennen dort für immer. Ich erzähle euch was es wirklich meint, verlieren wir unser Salz, dann kommt das Feuer Gottes, es bringt die Reinigung. Es ist kein negatives Erlebnis! Der Allmächtige Gott, er weiß ganz genau was wir brauchen, um unsere Knie zu beugen. Wußte er nicht was Jona brauchte, als er davon lief.

Ja wir sind frei, wir können machen was wir wollen, wir können ihm auch unseren Rücken zeigen. Versucht es mal! Natürlich, könnt ihr wählen. Ihr seid frei! Aber einen freien Willen haben wir in Wirklichkeit nicht. Entweder der Feind macht uns zu schaffen, oder wir geben unser Leben zu Gott. Jeden Morgen, fuhr ich in der Frühe in die Kalifornien Wüste und sagte zu Gott, "Gott ich erlaube dir, was es auch immer nimmt um mich gehorsam zu kriegen, oder was du mit meinen Leben tun mußt, damit du mich, als Knecht, gebrauchen kannst. " Ich habe meinen eigen Willen verloren. Sollte ich einen gehabt haben, den hab ich dort, in der Wüste, verloren. Gott bekam der Allmächtige für mich. Er sah dafür. Da waren Zeiten, wo ich mich dagegen auflehnte, dann bekamen seine Feuer heißer.

Auch wenn wir denken, ach dies ist doch alles so negative. Wir müssen erstmal das Herz unseres himmlischen Vaters verstehen. Er wird uns richten und auch bestrafen, aber es ist kein richten zur Verdammung oder Vernichtung, sondern zur Besserung. Die Kirche lehrte uns, daß Gott ein großes, schreckliches Wesen voller Rache ist. Ich weiß, da sind einige Verse in der Bibel, die von der Rache Gottes sprechen. Der Tag wird kommen. Aber das Konzept ist verkehrt, "der Sünder, in der Hand eines wütenden Gottes? " Dann ist Gott nicht besser als der Sünder. Dann haben wir nicht das richtige Konzept von unserem himmlischen Vater. Wenn Gott uns in sein Feuer bringt, was passiert dann? Was geschieht mit Gold, Silber und wertvollen Steinen wenn die ins Feuer geworfen werden. Werden sie nicht gereinigt? Was liegt in dir? Gold, ist es nicht sein heiliges Leben, die Natur Gottes? Können wir glauben, wie der Apostel Petrus sagte, "das göttliche Leben liegt in uns, " dann haben wir Gold, es muß nur gereinigt werden von unserem Fleischlichen Wesen, und daß mit Feuer.

Ich hoffe, ihr versteht was ich hier sage, und denkt etwas tiefer und geistlich. Gott hat kein gefallen am Tod der Menschen, nicht einmal der bösen Menschen. Hesekiel 33; 11. So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: ich hab kein gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben? " Johannes sagte in Matthäus 3; 11. "Ich’ taufe euch mit Wasser zur Buße; aber der nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen: der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. Wir nehmen den `Heiligen Geist`des Pfingstens, aber das Feuer, das auch an dem gleichen Tag kam, das haben wir vergessen, da uns doch das Feuer keinen Spaß macht. Das Feuer brauchen wir, damit in uns das Vaterherz offenbart wird um die Welt zu verändern.

Ich war mit einer Natur geboren, die immer das verkehrte suchte und liebte. Mein äußeres Wesen wollte Gott, aber mein fleischlicher Charakter war viel stärker, als mein Verlangen nach Gott. Wo immer ich auch hin ging, Pastors sagten zu mir, "ich kann dir nicht helfen, du mußt dich entscheiden, bist du gehorsam zu Gott, oder unterliegst du deinem Fleisch ." Was kann man da machen, wenn das Fleisch stärker ist? Ich hatte versucht gehorsam zu sein, aber ohne Erfolg. So Gott warf mich ins Feuer.

Wir alle gehen durchs Feuer, ob wir wollen oder nicht. Alles menschliche muß durchs Feuer, unser Charakter und Wesen, alles daß, was wir von Adam geerbt haben. Alles was nicht gehorsam ist, ist Antichrist, und das muß brennen. Heute sind die Kirchen voll mit Antichrists. Der Allmächtige Gott, der bringt jeden ins Feuer bis wir heraus kommen wie eine Rauchsäule, dieses ist für alle Menschen, gläubig oder ungläubig.. Es ist gut, daß Gott euch jetzt ruft. Gott hat uns auserwählt, damit unsere Reinigung anfangen kann. Dann können wir, die Botschaft der Versöhnung bald der Welt verkündigen.

Vor einigen Jahren gab man mir eine Weissagung; aber Gott sagte zu mir, diese Worte sind nicht für dich, es ist für meine Gemeinde. Es war für mich, und doch nicht. Versteht ihr was ich damit meine? Das Wort lautete so. Der Tag kommt, wenn die Menschen in deine Augen schauen und wissen, daß du dich in Gottes Gegenwart befinden, sie fühlen sich gestärkt und erneuert und mit Gottes Geist gefüllt. Passiert das, dann weißt du, daß du auf dem Weg aus der Wüste bist.

Wir müssen ein Opfer auf Gottes Alter sein, damit unsere alte Natur von seinem Feuer ganz vertilgt wird. Wir wissen, daß von Jesus gesagt wurde, daß er mit Freuden für uns gelitten hatte. Er erduldete das Kreuz, und auch wir würden es erdulden, wenn wir erstmal das Herz Gottes erfahren hätten. Ist uns der Plan Gottes für unser Leben offenbart, dann mit Freuden werden auch wir das Feuer überwinden. Kummer und Schmerzen tragen wir dann gerne.

In den Gemeinden wird nicht mehr über das Leiden gesprochen; aber will man eine `Heilige Person` werden, dann müssen wir wohl leiden. Man wird verfolgt für was man glaubt, in Körper und in Seele. Schaut euch mal um wie viel Kummer und Leiden da ist, alles was göttlich ist, wird von einem gerissen. Jesus der hing nackt am Kreuz. Habt ihr dieses schon erlebt? Ich aber sage euch, „ da kommt auch ein Tag für uns, wo Gott auch unser fleischliches Wesen von uns reißt." . Dann sehen wir, daß das Fleisch, das uns bedeckte, nicht das ist wo nach wir uns so sehnten. Nur eine Offenbarung kann uns zeigen, es war die Gnade Gottes die uns von dem Verbrechen zurück hielt. Jeder Mensch hat es in sich zu morden, stehlen, vergewaltigen, der fleischliche Mensch ist in der Lage, alle abscheulichen Taten zu vollbringen. Unsere Krankheiten befreien uns von dem fleischlichen Wesen. Das Leiden befreit uns von dem Joch. Matthäus 3; 11, "der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. "

Gebete: die in uns brennen.

„Vater, die Kraft des heiligen Geistes, das aus deinem Wesen kommt, bitte ich, du möchtest dein heiliges Feuer schicken und zünde den Alter meines Herzens an. Vertilge jede dunkle Ecke und Gedanken in meinem Herz. Mein Gott, bitte verbrenne, mein altes Wesen bis endlich die Saat deiner Natur sich erhebt und steht. O mein Vater, möge doch der Samen deines Lebens sich in deiner Schöpfung erheben! Wir, als deine Gemeinde stehen zusammen, als der Körper Christi. Wir sagen, als deine Gemeinde: Komm, oh heilige Einheit, komm Feuer Gottes, komm und brenn in unsere Herzen. Vater nur du kannst unsere rebellische Natur ausbrennen. Nur du kannst unser Ungehorsam vernichten. Nur dein Heiliges Feuer kann uns von allen Schund reinigen, so daß wir nicht sterben sondern leben werden. Allmächtiger Gott offenbare uns dein Vaterherz."

 

 

K A P I T E L Sechs.

Auch heute spricht Gott noch durch prophetische Botschaften. Ich höre gern eine Weissagung d von einem Propheten.

Ich freue mich, wenn ich ein Word ohne Bedingungen höre. Manchmal sagt sein Wort, wenn du dieses machst und gehorchst meiner Stimme, dann werde ich so und so tun. Ich höre immer auf die Bedingungen, wenn ein prophetische Weissagung kommt. Aber sind von keinen Bedingungen gesprochen, dann meint das, daß Gott es allein vollbringen wird, wie er es versprochen hat.

Ich erinnere mich daran, was er Abraham versprochen hatte. 1. Moses 17; 4. Du sollst ein Vater vieler Völker sein. Gott hatte ihm auch einen Sohn versprochen. Vers 19. Lesen wir die Geschichte von Abraham, dann sehen wir, daß Abraham ganz schön zu kurz kam, er scheiterte oft. Er log, und er hatte noch andere Dinge fertig gebracht; aber was ich hier sagen will, wenn Gott was verspricht, das könnt ihr glauben, er wird es vollbringen. Genau wie Abraham, wenn Gott uns etwas verspricht, wir versuchen, wie Abraham Gott auszuhelfen. So, auch wir zeugen einen Ishmael. Das ist alles was wir durch unserer eigenen Kraft produzieren können, einen Ishmael mit der Magd, unsere fleischliche Natur, unser Willen.

Gott versprach Abraham einen Sohn. Er machte einen Vertrag mit dem Samen des Abrahams, welcher Christus ist. In Galater 3; 16 lesen wir so. Nun ist die Verheißung Abrahams zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: und deinem Nachkommen. 1. Moses 22; 18. Der Vertrag zwischen Gott und Abraham war wirklich nicht mit Abraham, doch Abraham war ein Teilnehmer. Das Versprechen, war zu seinem Samen, Christus. Ich möchte, daß ihr das auch richtig versteht! Was Gott mir versprach ist nicht für mich Gary Sigler. Gott hat nichts für mich. Was Gott wirklich sagte: "Weißt du was, Gary, für eins bist du nur gut genug und das ist, du mußt dich selber dem Tod übergeben. Dann kann ich meinen Samen der in Christus ist in deine Erde pflanzen, dieses hatte ich dem Abraham versprochen. "

Hatte Gott mit euch seinen Vertag geschlossen? Nein! Er hatte es mit dem Samen geschlossen. Darum, auch wenn wir viel über gehorsam sein reden, wir müssen wissen, was wir damit sagen. Der Grund, daß wir gehorsam sein wollen ist, damit der Samen Gottes (Christus) uns übernehmen kann. Adam, der natürliche Mensch , er ist es nicht der zu Gott gehorsam sein soll. In anderen Worten, ich, Gary Sigler habe nichts in mir um gehorsam zu sein. Ich versuche, von ganzem Herzen Gott zu gefallen, aber ich schaffe es nicht, es ist nicht in mir. Davon schreibt der Paulus in Römer Kapitel 7. Wir alle gehen dadurch, ob wir es wissen oder nicht. Wir müssen verstehen, daß wir, der natürliche Mensch, nicht gehorsam sein können; aber das ist die Ursache wo das Feuer entsteht und die neue Saat ,die dem Abraham versprochen war, springt auf in uns. Da wir aber nicht Gottes Gesetze halten können, wirft Gott uns immer wieder in sein Heiliges Feuer und nicht auf den Scheiterhaufen. Alle Schlacke werden aus uns raus brennen, bis die Saat zum Vorschein kommt! Vergeßt nicht, sein Vertrag ist nicht mit uns, sein Vertrag ist mit der Saat die in uns ist.

Die Erscheinung Christi.

Ich möchte hier von seiner Erscheinung Sprechen. Sehr wahrscheinlich wird es etwas anders sein, als was ihr bis jetzt gehört habt; aber wir alle wissen, daß das Endergebnis seine sichtbare Erscheinung sein wird. Paulus sagte etwas ganz interessantes im 2. Korinther 5; 16. Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. Was sagt er damit? Daß wir heute, Jesus Christus nicht mehr nach dem Fleisch erkennen, sondern jede Person sollen wir im Geist Gottes als Christi erkennen. Hier gebe ich einige Verse die von seiner Erscheinung sprechen.

2. Thessalonicher 1; 10. Wenn er kommen wird, daß er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und wunderbar erscheine bei allen Gläubigen, an jenem Tage; denn was wir euch bezeugt haben, das habt ihr geglaubt.

Können wir uns überhaupt vorstellen, der Allmächtige, Himmlische Gott wird in seinen Heiligen verherrlicht, in uns und durch uns. Könnt ih den Nächsten anschauen und Christus sehen? Es ist vielleicht leichter, wenn ihr euch ab und zu in den Versammlungen umschaut; aber wenn ihr euren Nächsten mit dem ihr zusammen lebt, oder täglich zusammen arbeitet, oder einen eurer Familie, könnt ihr da tiefer sehen als das Fleisch? Ihr müßt tiefer schauen und müßt nach Jesu suchen und bewundern.

Psalm 102; 16. Daß die Heiden den Namen des Herrn fürchten und alle Könige auf Erden deine Herrlichkeit. (eng. Bibel; der Herr baut Zion und er kommt in seiner Herrlichkeit. Wir wissen das Zion Gottes Stadt ist. Erscheint er nicht zuerst in seiner Stadt? Niemand wird es verleugnen, daß Gott langsam in seiner Stadt erscheint. Ich bin mir sicher, da sind noch mehrere wie ich. Wir haben ein tiefes Verlangen und einen unbeschreiblichen Hunger, endlich seine Herrlichkeit, in der Stadt Zion, zu sehen.

Kolosser 3; 4.Wenn aber Christus, der euer Leben ist, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbart werden mit ihm in Herrlichkeit . Oft hielt ich an diesen Versen, mit Verzweiflung und ohne Hoffnung. Manchmal unter großen Depressionen. Ich klammerte mich daran, und ich wußte, da kommt der Tag, wo ich mit ihm erscheine in seiner Herrlichkeit. Nicht weil ich es verdiente, oder etwas ganz besonderes bin. Nein, weil Gott einen Vertrag mit Abrahams Samen gemacht hatte. Ich habe in meiner inneren Essenz und so habt ihr, den Samen Gottes. Und dies ist das Endergebnis deines Vertrages, wir lesen es im 1. Johannes 3; 2. Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbart wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Wenn wir ihn sehen wie er ist, dann sind wir auch wie er ist! In den Pfingstgemeinden wurde uns erzählt, da wird ein Tag kommen, wo wir Auffahren, und dann werden wir alle ihm gleich sein. Das aber nicht die `Heilige Schrift`! Ich wollt es wäre wahr. Da sind noch andere Verse die wir uns ansehen müssen. Johannes sagt auch: Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt. Seht ihr nun das wir wegfliegen? Wacht auf!

1. Johannes 2; 28.

Die Wahrheit aber sehen wir in Sacharja 14; 5. Ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. Wenn Jesu wieder kommt in seiner Gestalt, werden wir wohl neben ihm stehen! 1, Thessalonicher 3; 13. Damit eure Herzen gestärkt werden und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen. Gottes Ziel ist, daß er ein Volk für sich selber heraus ruft. So, daß er in jedem Mensch, durch die Kraft seines `Heiligen Geistes`, seine Arbeit vollbringen und wir leben aus seinen Charakter, sein Leben und seiner Natur. Nicht das wir als Baptisten, Pfingstler oder Lutheraner auf Erden stehen, sondern als ein Mensch. Nicht als der erste Mensch -Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht! 1.Korinther 15; 45.

2.Korinther 3; 17.Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

 

Sein wahrhaftiges Geschäft.

 

Wenn ich mir die christlichen Programme am Fernsehen ansehe, dann kann ich wirklich weinen. Zum Beispiel, noch nicht zu lange her, da war ein Programm, wo der Prediger der Gemeinde Gotte ein Märchen erzählte, der hatte die Menschen für sieben Jahre in der Luft hängen, bis Gott befriedigt ist in seinem Zorn. Ich kann mir dies nicht vorstellen. In großer Tiefe und Weite habe ich die Liebe Gottes erfahren, so kenne ich Gott nicht. Wird er die Menschen quälen und foltern. Ja, der Zorn Gottes wird wohl kommen; aber Jesus versuchte das Bild eines wütenden und rachsüchtigen Gottes zu zerstreuen. Er sagte, in euren eigenen Gesetz steht geschrieben. Auge, für Auge und Zahn für Zahn . Ich weiß es steht geschrieben; aber ich sage: Liebe deine Feinde! Tue gutes zu denen die dich trotzen und ausnützen! Ich weiß was in dem Gesetz geschrieben steht; aber was ihr wirklich von mir wollt ist, ihr wollt, daß ich die Hure steinige. " Matthäus 5; 38 - 44. Johannes 4; 3 -11.

Heute, leben wir in einer Zeit, wo wir am liebsten Homosexuelle und Huren steinigen. Genau so wie andere weltliche Religionen, wir würden gerne unsere Sünden los werden und möchten wirklich gerne sehen, daß alles, was nicht sauber ist gereinigt wird. Wir denken so, weil wir uns Gott als einen rachsüchtigen Gott vorstellen. Jesus, aber sprach von etwas ganz anderem. Er sagte; so steht es in euerm Gesetz geschrieben - und hört mal zu: Ihr denkt, wenn ihr die Heilige Schrift kennt, dann habt ihr das ewiges Leben. Aber ihr kommt mir nicht näher, wenn ihr näher kommen würdet, erzählte ich euch Sachen von denen ihr noch nie etwas gehört habt und ich offenbare euch das Herz unseres Vaters. Da es aber nicht mit dem zusammen paßt, was ihr gelernt habt, werdet ihr die Liebe Gottes abweisen; und das ist darum, weil ihr das Word Gottes selber nicht kennt.

Johannes 5; 39- 40.Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin ; und sie ist’s die von mir zeugt: aber ihr wollt nicht zu mir kommen, daß ihr das Leben hättet.

Ihr könnt das Wort Gottes nehmen und drehen wie ihr es wollt, um die größte Kriminelle Tat zu verteidigen, und Menschen haben's getan, sie dachten, sie hatten Gott damit gedient. Was aber Gottes ist, daß verstehen sie nicht. Er will, daß sein Volk, seine Schöpfung sich wieder zu ihm zurück wenden. Seine Gedanken sind nicht Zerstörung sondern Restauration. Ja, das Gericht wird kommen und der Zorn Gottes wird eine feurige Entrüstung bringen. Doch es ist ein gerechtes Gericht! Im Psalm 87; 4-6 lesen wir: Ich zähle Ägypten und Babel zu denen, die mich kennen, auch die Philister und Tyrer samt den Mohren: Die sind hier geboren. Doch von Zion wird man sagen: Mann für Mann ist darin ist darin geboren; und er selbst, der Höchste, erhält es. Der Herr spricht, wenn er aufschreibt die Völker: Die sind hier geboren. Sela. Was meint das? Er selber führt Buch über einen jeden und auch wo er geboren war. Ein in Indien geborener, wo er nie von Gott und Christus gehört hat, oder einer der in Amerika geboren, wo man nichts anderes hört, als Gottes Wort. Sie haben Gott nicht abgewiesen, sondern die Religion haben sie abgelegt, die uns mit ihren menschlichen Lehren ständig bombardiert hat. Die letzten 20 Jahre wollte ich schon nichts mehr mit der alten Religion zu tun haben; aber Gott habe ich nie meinen Rücken gezeigt, nie werde ich mich von ihm wenden.

Ja, das Gericht wird kommen und Gott sollen wir auch fürchten, weil, wenn er kommt, sollten wir all unsere häßlichen Eigenschaften wie Habgier, Eifersucht, Neid und auch noch vieles Andere abgelegt haben. Ja, wir werden gerichtet und ich sage euch, wir werden alles bis zum letzten Pfennig bezahlen müssen. Ich sage und garantiere auch, daß der Vertrag den Gott geschlossen hatte war nicht mit uns, sonder mit dem Samen der tief in uns liegt. Unsere menschliche Persönlichkeit, die fällt in den Grund und stirbt. Es nimmt aber eine bestimmte Zeitspanne, von Anfang bis zum seligen Ende, bis Gott sein Plan erfüllt hat. In Gottes Plan, ist kein Platz, den Mensch zu verwerfen um ihn ewiglich zu quälen. Der Charakter unseres himmlischen Vater ist nicht so; aber manche Christen glauben so, sie verstehen das Heilige Word nicht. Ist da eine Hölle? Ganz bestimmt! Und ein jeder hat die bestimmt schon erfahren, und habt ihr es noch nicht erfahren, dann sag ich: Es wird noch kommen. Offenbarung 21; 8 sagt uns: Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der Zweite Tod. Glaubt mir ja, ihr Christen ihr Gläubige, ihr werdet gerichtet! Aber durch das Gericht, wird Gott seine Kinder hervorbringen. Wir alle müssen das Gericht Gottes erfahren, glaubt mir, es wird kommen, wenn es nicht schon in eurem Leben ist, erkennt ihr es? Es wird nicht für immer und ewiglich dauern, auch nicht in Rache. Es wir ein Gericht der Berichtigung sein und der Liebe.

Laßt uns fleißig sein Gott aufzusuchen, seinen Namen anzurufen und ihn anzubeten. Bittet ihn, euch sein Herz zu offenbaren, fragt ihn, ob er jemand ins ewige Feuer wirft um ihm zu foltern, Sollte ein Mensch siebzig Jahre gelebt haben und der war der größte Sünder der Welt, denkt ihr Gott ist gerecht, wenn dieser Mensch für immer leiden muß, wegen siebzig Jahre Ungehorsam? Ich glaub doch wohl nicht.

Warum ist die Gemeinde Gottes eigentlich in Dunkelheit?

Ich kann wirklich nicht sagen, wie lange, ich nach Gott gesucht habe unter falschen Konzept. Da ich aber immer offen und ehrlich war, ging ich zum Pastor und ich sprach mit ihm über meine Probleme die ich hatte und nicht überwinden konnte. Die Antwort die ich bekam waren immer die selben: „Du hast doch einen Willen, entscheide dich doch richtig. Sieh Gary, wenn du so weiter machst, dann kann Gott dir auch nicht helfen. " Ich weiß, warum die Welt in diesem Zustand ist! Da sind sehr viele Gary’s da draußen, sie versuchten nach der weltlichen Religion zu leben, aber ohne Erfolg. Nicht alle haben eine starke Natur und Willenskraft. Die meisten sind nicht in der Lage ihr fleischliches Wesen zur Gehorsam zu peitschen um ein guter Christ zu sein. Diese Lehren hören wir überall in den den Gemeinden. Der Stärkste gewinnt. Ein offenes und aufrichtiges Herz das nach Hilfe ruft, schafft es nicht in diesen Religionen.

Ich werde nie vergessen, als ich zum ersten mal Gott in mir erlebte. Ich wollte mich einer neuen Gemeinde anschließen. Der Pfarrer gab mir eine Karte zum ausfüllen, auf der Rückseite stand geschrieben, hiermit verspreche ich, daß ich nicht tanzen gehe, nicht rauche, trinke keinen Alkohol und gehe auch nicht ins Kino. Wie oft hatte ich schon gesagt; sollte Jesus uns heute hier auf Erden besuchen kann ich gut sehen, daß er in eine Kneipe geht, setzt sich an die Bar, bestellt sich ein kaltes Bier und ich kann ihn auch trinken sehen und es genießen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, daß er sich zum Nächsten wendet und sagt, „das schmeckt gut, aber ich habe noch etwas viel Besseres zu geben. Vielleicht glaubt ihr es nicht, aber ich sage euch, ich glaube es und ich verliere nie Gottes Gegenwart. Wißt ihr auch, ich kann sagen, seine Gegenwart ist noch viel herrlicher. Meint ihr aber, daß ich sage,trinken ist in Ordnung, (und ich kenne unsere fleischliche Natur)dann versteht bitte, daß sag ich hier nicht. Soll man denn die Wahrheit unterdrücken, weil man fürchtet was der Mensch damit macht? Darum ist die Gemeinde Gottes in Dunkelheit. Ich kenne Prediger, die wissen was ich Predige ist die reine Wahrheit, aber selber predigen sie es nicht, ihre Ausreden sind, "lehre ich so etwas meiner Gemeinde, dann habe ich ein totales Durcheinander an meinen Händen. " Das kommt aber nur, weil diese Pfarrer nicht wissen, wie man eine Gemeinde aufbaut. Sie wissen auch nicht, wie man durch die Salbung das Heiligen Wort predigt. Sie denken,um den Mensch in den Gemeinden zu behalten, müssen sie Dunkelheit predigen.

Wandelt in der Liebe Gottes.

Ich komme gerade zurück von der Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern, was für eine herrliche und gesegnete Woche wir zusammen verbringen durften. Gott loben, preisen und anbeten. Das Glauben fällt einem da nicht schwer. Glaubt nur es war eine ganz besondere Zeit. Dann kam wieder der Alttag zurück und ein Bruder kam zu mir und fragte: "Kann man in diesem Erlebnis nicht für immer leben, warum müssen wir wieder zurück ? Es war doch so eine schöne Zeit, was kommt nächste Woche auf uns zu?" Ich hatte auch oft diese Fragen gestellt. Dreizig Jahre gehe ich nun schon da durch, jedes Erlebnis ist schöner als das andere. Manchmal waren Versammlungen 2-3 Wochen lang und dann fühlte ich mich wie im Himmel. Man kann es einfach nicht erklären, so was muß man erleben. Aber dann, zurück in dem Alttag und zur Arbeit, sofort kamen tiefe Depressionen. "Mein Gott , jetzt muß ich mich mit der Welt wieder rumplagen. " Aber glaubt mir, der Tag wird kommen, wo es nicht mehr in unserem Gemüt hoch und runter geht, alle Tage werden gleich sein. Wir werden die herrliche Liebe Gottes berühren und täglich darin wandeln. Meine Frau und ich, wir brauchen nur in den Raum der Versammlung einzutreten, schon verspüren wir die Liebe, die wir von den Geschwistern empfangen. Wir brauchen nicht einmal groß zu predigen, sie versammeln sich um uns damit sie hören können,was wir ihnen mit zuteilen haben. Würden wir aber religiöse Sachen bringen, wären unsere Räume auch leer, ich versteh doch ihre Unterhaltungen die sie mit einander haben.

Der Mensch möchte sehen, wie sich ein Gläubiger wirklich benimmt und nicht was er sagt. Unsere Botschaft ist mehr als Worte. Mit einer Botschaft Gottes, geht man meistens und verkündigt sie. Meistens verstehen wir die Botschaft aber selber noch nicht, dann sind wir genauso wie Abraham, der durch seiner eigenen Kraft den Ismael zeugte. Wir hören die Botschaft und schon rennen wir damit, machen aber nur ein Durcheinander. Wenn Gott eine Botschaft gibt, dann brauchen wir Jahre ehe die Botschaft für uns selber lebendig geworden bist. Erst müssen wir selber daran teilnehmen, sonst hilft die Botschaft keinem. Man hat mich schon oft gefragt, wieso haben deine Worte so viel Kraft ? Warum ist das? Es ist, weil ich weiß und erfahren habe, was ich predige. Ich habe Gott selber gehört, als er dies zu mir sagte. Was ich hier alles schreibe, hatte Gott mir schon seit 20 Jahren offenbart, aber predigen durfte ich es nicht, erst mußte ich es alles erleben. Erst vor einem Jahr sagte Gott zu mir:" geh und predige was ich dir gezeigt habe. Drei Jahre war ich Pastor einer Gemeinde, auch damals hatte ich schon etwas von diesem gepredigt, doch öffentlich alles ausführlich zu offenbaren war mir nicht gestattet.

Als ich mich bekehrt hatte, wollte ich unbedingt Pfarrer werden. Ich war nur 11 Jahre alt. Ich ging zu meiner Mutter und sagte zu ihr, " ich werde Pastor! " Später dann ging ich zur lutherische Bibelschule, wir waren doch lutherisch. Ich sagte zu ihr, das ich nicht zur Kirche gehen werde, sondern ich werde eine Veränderung zur der Lutherische Kirche bringen. Da wir aber arm waren, konnten meine Eltern mich nicht zum Seminar schicken. Das war ein Segen. Aber, für Gott wollte ich arbeiten. Nach Jahre langen beten und flehen, antwortete ich Gott seinen Ruf, er gab uns eine Gemeinde in Oregon. Als ich zum ersten mal auf das Kirchen Grundstück trat, wußte ich , dies ist der Platz wo Gott mich wollte. Als wir aber dort eingezogen waren, brach die Hölle los. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was meine Frau und ich mit gemacht haben. Meine Idee war, Pastor sein ist der leichteste Job den einer haben kann. Die Gemeinde hatten sich viel zu beklagen, ihnen gefiel unsere Musik nicht, sie mochten unser predigen nicht. Und ich dachte, bald wird einer kommen und sagen, daß sie uns auch nicht mögen. Meine Frau kann es bezeugen, ich wurde nie böse. Ich schimpfte nicht und widersprach nicht. Wißt ihr was ich tat? Ich ging auf mein Zimmer, lag auf mein Gesicht vor Gott und weinte bitterlich. Ich flehte, Gott hilf mir! Ich weiß, du hast mich zu diesem Platz gerufen, Gott hilf mir. Gib mir deinen Ausdruck und dem Menschen Verständnis zu dem was du mir offenbart hast, dann werden sie auch alle Menschen der Welt lieben

Lehnt eure falschen Begriffe über Gotte ab.

Da der Mensch unwissend ist, reagiert er euch gegenüber verneinend. Sie verschreien das Evangelium, da sie sich in Dunkelheit befinden, nicht weil sie gemein sind, sondern die verstehen einfach nicht. Manche sind wohl gemeine, aber die meisten benehmen sich aus Unwissenheit. Hätte der Rest der Welt die Erfahrung der Gottes Liebe wie ich sie erfahren durfte, dann würden sie ihn auch nicht abweisen. Die Menschen lehnen Gott ab, weil ihnen der Begriff Gottes falsch von der Kirche demonstriert wird. Den ihren Gott lehne ich auch ab. Ich möchte keinen Gott dienen, vor dem ich immer in Angst leben muß. Diesen Gott diente ich 20 Jahren, mit angst und zittern. Betrifft mich ein schwacher Punkt, ich fehle ihm und sündige, und dann wird mir nie vergeben, ich sterbe und gehe in die ewige Verdammnis. Solch einen Gott will ich auch nicht kennen! Ich verlange nach einem Gott wo ich weiß, daß er mein Vater ist. Ja, er mag mich wohl in eine heiße Situation werfen; aber nur um mich zu Entrüsten von meinem Eigenwillen, was Methoden er auch immer brauch um mich zur Reue zu bringen. Was er auch immer für mich hat, es ist für meinem Wohl. Dies ist der einzige Gott den ich kenne und den ich auch diene. Ich kenne den Gott der allgemeinen "Christenheit nicht und es sehnt mich nicht nach ihm.

Wir alle kriegen unseren Begriff von der Bibel. Aber Jesus sagte selber, Ich weiß was euer Gesetz sagt 3. Moses 24; 19-20. Und wer seinen nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Mensch verletzt hat, so soll man ihm auch tun

Hat einer deinen Bruder getötet, dann bringst du ihn auch um. Jesus aber sagte: „Hört mal her, mit diesem Konzept ist etwas nicht richtig." Matthäus 5; 38- 42, Ihr habt gehört, was im 2. Moses gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn: Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Sage ich damit, daß das Wort verkehrt ist? Nein! Ich aber sage euch, daß unsere Begriffe der Heiligen Schrift ,nicht göttlich sind. Ich kenne die Schrift wohl und ich weiß auch was sie lehrt. Ich kenne auch Gläubige, die Freude daran haben, wenn mache in die Folterkammer kommen. Sagt es das nicht? Wie man aber Gott selber kennen lernt, so wird man den Nächsten richten.

Was ihr aber braucht, ist eine Erlebnis mit Gott, so daß ihr euch aus dem menschlichen Begriff erhebt und in euch ein tiefes inneres Erleuchten aufgeht. Ein Erwachen und Begreifen zu geistlichen Dingen. Ihr braucht Gott, der tief in eure innere Herzen greifen kann, wo Unglauben, Ungehorsam und Verzweiflung liegt. Ihr braucht einen Gott, dessen Arm nicht zu kurz ist um euch zu erretten. Er wird in eure tiefste und dunkelste Kammer greifen euch aus dieser Finsternis heraus heben. In seinem Zorn wird er euch mit Gerechtigkeit korrigieren und mit väterlicher Liebe. Nicht zu vernichten, sondern zu erheben. Haben wir unseren Glauben über unseren Vater geändert, dann sehen auch wir die Welt mit anderen Augen. Wir, die denken, daß wir Gottes Söhne sind und verstehen auch Gottes Wort, dem sollten diese Worte die ich hier schreibe, nicht fremd sein. Als aller erstes, was wir als Christ erfahren müssen ist das liebende Vaterherz. Wir müssen begreifen, er richtet uns nicht um uns zu vernichten, sondern, er zeigt uns seine Liebe und er erhebt zu seiner Mitte wie Adam. Braucht ihr euren himmlischen Vater nicht? Ich habe nach Gott oft gesucht und hab ihn auch gefunden, auch mit meinen vielen Fehlern die ich täglich mache. Je mehr verschroben ich bin, je mehr brauch ich Gott, damit er mich korrigieren kann. Täglich brauche ich einen Erretter, der mich erlöst von diesen dummen Gedanken die mir immer Probleme machen. Ich muß aber erfahren, was Gott von mir verlangt, das ist viel wichtiger denn Gehorsam. Mein Herz muß sich nach Gott sehnen, mein Herz muß für Gott schlagen und nach nichts anderem. Früher fuhr ich täglich in die Wüste, dort weinte und schrie ich zu Gott, "Gott ich will dir doch dienen, aber da zieht in mir noch etwas anderes, das nicht wollte. Bitte hilf mir. " Ich hatte nicht verstanden was mit mir los war. Meine fleischliche Natur konnte mir nicht helfen, die war es, die nicht verstehen konnte, was mit mir los war, ich brauchte Gott! Meine Seele schrie nach ihm.’ Psalm 42; 2-4, Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, daß ich Gottes Angesicht schaue? Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht... Wann darf ich Gottes Angesicht schauen. Nach dem Tod? Nein! Heute schrei zu ihm, heute kann man sein Angesicht erfahren.

Seine christliche Gemeinde befindet sich immer noch in der Wüste. Ich kann es sehen, daß sie langsam heraus kommt aus dieser Dunkelheit; aber ihr altes Konzept, den sie über ihren Vater haben, den müssen sie dort lassen. Der alte Begriff hat uns alle in Gefangenschaft gehalten. Jetzt ist es aber Zeit, daß wir das neue Evangelium hören. In der Offenbarung 14; 6 steht geschrieben: Und ich sah einen anderen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Glaubt ihr mir diese Worte, daß ich zu euch bringe, es ist das neue Evangelium. Da sind noch viele andere die jetzt zu dieser Botschaft aufwachen, es ist schon um die Welt. Bitte verweigere es nicht, ohne Gott könnt ihr nicht in sein Reich kommen.!

Die Schönheit Gottes bringt uns zur Buße.

Wie ich schon sagte, wir werden aus der Wüste kommen und werden auch sein Volk sein. Ich meine uns. Unsere Augen sehen nicht mehr Dinge die unsauber sind. Wir werden nicht mehr unseren Nächsten kritisieren. Unsere Augen und unser Verständnis wird heilig und unsere Natur wird göttlich sein. Die Hure sehen wir mit liebenden Augen an und zu ihr sagen, auch für sie kommt der Tag wo die Herrlichkeit Gottes aus ihr heraus strahlt. Dieser Tag ist nicht mehr zu weit entfernt. Mit unsere Fehlern rechnete Gott schon von Anfang an, er kennt uns und er weiß aus welchen Fasern wir gemacht sind. Erlebt auch ihr die Vaterliebe, dann könnt auch ihr den Nächsten lieben. Die Worte, die ihr zu eurem Nächsten sprecht, sind lebendige Worte. Natürlich hat dies nichts mit Gehorsam zutun, womit es aber zu tun hat ist unser Verständnis zu dem was Gott uns eröffnet hat. Reden wir dann zu dem Samen Gottes, bringt Gott es in unserer Seele zum keimen. Wißt ihr überhaupt, daß in euch der göttliche Samen eures himmlischen Vaters liegt? Wißt ihr auch was das meint? Ich bin mir sicher, der Tag kommt, wo alle Menschen mit Gottes Natur und Wesen gefüllt sind. Dann hat er uns nach seinem Ebenbild geschaffen. Nicht weil wir gute Kinder waren, sondern uns wurde die Liebe Gottes offenbart und wir hungerten und vertrauen nach ihm. Wir brauchen nicht mehr lange zu warten, es geschieht bald. Nehmt doch den Herrn an, schon ist der Grundstein gelegt und seine Liebe macht dich zu einem guten göttlichen Mensch. Die Schrift sagt, es ist die Liebe Gottes die uns zur Buße treibt. Römer 3; 22-23, Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind alle samt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.

Offenbarung 15; 8. Und der Tempel wurde voll Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel gehen, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren. Wir, der Mensch, den er geschaffen hat ist sein Hause, seine Hütte, sein Tempel. Versteht ihr dieses, dann wißt ihr auch, daß sein Gericht kommen muß. Der gegen Gott ist wird dann in Sack und Asche Buße tun, auch die Person dessen Seele sich in Sodem und Gomorra befindet. Wißt ihr was Jesus zu einer Gruppe die ihn folgte sagte? Wahrlich, ich sage euch: Dem Land der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts Als dieser Stadt, Matthäus 10: 15. Meint daß, diese beiden Städte haben eine Chance? Er sagt das selbe wieder an einer anderen Stelle; Matthäus 11; 24. Verwirft Gott sie, werden die ins ewige Feuer geworfen? Damals ihr Verständnis war noch nicht zu Gottes Plan geöffnet, meint das, und darum verwirft sie Gott. Ich glaub wohl nicht! Denkt mal nach was Jesu dazu sagt: Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Betsaida! Wären solche Taten in Tyrus und Sidon geschehen, wie sie bei euch geschehen sind, sie hätten längst in Sack und Asche Buße getan. Seht ihr, ihre Entschuldigung ist, sie hatten keinen Begriff von Gott, wie wir es heute auch noch haben. Jesu brachte uns das Vater Herz Gottes, er sagte zu uns: "Vater unser, der du bist im Himmel.... " Wir waren aber gehorsame Gotteskind. Durch den immer ziehenden Geist Gottes können wir glauben und ein müheloses christliches Leben führen, da doch Gottes Leben und Wesen in uns wirkt.

Die Änderung.

Ist es nicht ganz natürlich für uns Menschen ein menschliches Leben zu leben? Wir stehen doch des Morgens nicht auf und sagen, heut werde ich mich wie ein Mensch benehmen. So ist es auch als Christ. Erhebt sich Gott in uns durch unseren Glauben, dann brauchen wir uns unseren Kopf nicht zu zerbrechen, ob wir als Christ täglich auch ein göttliches Leben leben. Aus unserem inneren Wesen, sollen Flüsse des lebendigen Wassers fließen und wo auch immer der Fluß fließt, da ist das Leben Gottes mit Heil, Seegen und Restauration. Sündigen wir noch, dann kann man sich selbst verdammen; oder Gott aufsuchen bis sein Lebensfluß durch jede Faser unseres Körpers und Gedanke fließt. Verdammen wir uns aber und wir fühlen gültig wegen der Fehlschläge unserer alten Natur, dann trennen wir uns von Gott und werden auch nie den fließenden Fluß (Geist) Gottes kennen lernen. Der ist doch der uns reinigt und Kraft gibt. Natürlich müssen wir verstehen und auch annehmen, daß wir wirklich tief gefallen sind. Wie Ungehorsam wir sind und wie weit die Spalte zwischen Gott und Mensch ist. Wir können uns nicht verteidigen oder selbstgerecht machen. Stöhnen und weinen wir reuevoll, o Gott! Gott, unser Vater selber, kommt mit großen Schritten auf uns zu. Aus tiefer Seele kommt die Erleuchtung. (Verständnis) Diese Erleuchtung fließt wie ein Fluß durch unserer Dunkelheit.

Der Geist Gottes wurde uns schon als fließendes Wasser im 1. Moses vorgestellt. In dem Fluß finden wir wertvolle Steine. Was das aber meint ist einfach. Steine werden durch das fließende Wasser geschliffen und das zeugt eine Veränderung in dem Steinen und wenn sie dann poliert sind sind sie wertvoll. So etwas passiert aber nicht in ein paar Tagen. Eine Veränderung nimmt lange, einen ganzen Lebenslauf. Was ihr aber nicht brauchst ist verdammt zu werden! Wir sind nun mal mit einem Charakter zur Welt gekommen und können uns selber nicht ändern. Das ist der Job des Heiligen Geistes. Treten wir nun in den fließenden Fluß Gottes und lernen uns dort aufzuhalten, wie die Steine, dann wird auch uns das Wasser (heilige Geist) zu wertvollen Steinen polieren. Sein lebendiges Leben wird nun nicht langsam nur durch euch fließen, sondern auch durch die Personen die mit euch in täglicher Verbindung stehen. Ihr bringt nun Leben und Restauration zu ihnen.

Im Fluß des Leben befinden sich nun die Steine Gottes, auch ihr. Seit so vielen Jahren suchte ich nach Gott und sehnte mich nach ihm, unbedingt wollte ich das werden, was er für mich in seinem Plan hatte. Ich wußte aber nicht, daß ich mich schon in seinem Strom befand und das Wasser des Alttags mich täglich polierte. Manchmal fühlte ich ein jauchzende Freude zu Gott in mir und solch eine Erfahrung haben die meisten schon erlebt. Psalm 126: 5 Die mit Tränen sähen, werden mit Freuden ernten. Aber Jehemia 8; 10 sagt, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. In diesem Fluß muß man bleiben, dort findet die Transformation statt. Veränderung kommt nur durch das fließendes Wasser des Heiligen Geistes. Verstehst ihr nun, es kommt nicht durch gehorsam sein, sondern bleibt lieber im lebendigen Fluß Gottes. Es kommt nicht durch euren Verstand, es kommt durch den Geist Gottes, der alle fleischliche und böse Werke in den Tod gibt, dadurch kommt die Freude. Verstehst ihr, alles geschieht in seiner Gegenwart. Wieder sage ich, wenn ihr erstmal begriffen habt, daß die Sünde nicht unser Problem ist auch nicht wie oft wir am Tag fehlst. Unser Problem ist, daß wir uns vor Gott selber gerecht machen wollen . Es ist besser, wir gehen geschlagen in unsern Gemüt und mit aufrichtigen Herzen zu Gott und sagen, Gott ich brauche deine Hilfe, bitte hilf mir. Wir brauchen täglich einen Erretter, der immer für uns da ist, es ist sein Job uns zu verändern. Erhebt sich Gott in eurer Seele, dann werdet auch ihr den Feind verjagen. Erhebt sich der Sohn unseres Herr in uns, dann erhebt sich die Sonne der Gerechtigkeit mit Heil und Segen! Psalm 68; 1. Gott steh auf: so werden deine Feinde zerstreut, und die ihn hassen, fliehen vor ihm. Aber du Herr, hast mir im Angesicht des Feindes einen Tisch gedeckt.

Gebet: die Liebe Gottes zu erfahren.

Oh Vater, ich bitte für dein Heiliges Feuer. Ich bin so froh und so dankbar, daß du meine Meinung die ich von dir hatte, geändert hast. Ich glaube nicht mehr, daß du ein wütender, rachevolle, vergeltender Gott bist. Ich glaube jetzt, du bist mein liebender himmlischer Vater und wirst es auch ewiglich sein. Vater ich bitte dich, gib mir ein tiefes inneres Erleben deiner Gegenwart. Offenbare mir deine große göttliche Vaterliebe. Ich brauche dich mein Vater. Amen.

Weissagung: Bekehrt ihr euch zu mir, dann sage ich der Herr, wende dich an mich. Mitten in deiner Situation bin ich. Wo Sünde, Depressionen, Wutausbrüche, Haß und Bitterkeit dich plagen, schrei zu mir vom tiefsten Herzen. O Gott hilf mir! Dann erwache ich in deinem innersten und ich dein Gott, trete auf und werde dich ändern, und deine Feinde verjage ich! Viele haben Schwer an ihrem Charakter gearbeitet, um zur Ruhe zu kommen; aber ohne Erfolg. Hör auf an dir selber zu arbeiten, du wirst es nie schaffen. Denke daran, ich bin der Allmächtige Gott.’ Ich bin der höchste Gott und da ist keiner neben mir. Dein Leben liegt vor mir ausgebreitet und ich werde es vollbringen was ich für dich geplant habe. Das ist, weil ich einen Bund mit meinem Samen der in dir liegt geschlossen habe. Ich sehe tiefer und weiter, als deine Gefühle, Willen oder Gedanken gehen können. Ich sehe auch viel weiter, als deine fleischliche Natur. Ich sehe in deiner Mitte meinen Samen, mein Leben, es ist tief eingesetzt wie ein Diamant. Ich sage dir, dieser Samen wird aufgehen und dir das ewige Leben geben. Es ist mein Leben, meine Natur und mein Charakter der in dir isr. Kannst du das glauben? Du und ich zusammen werden meine Herrlichkeit aus deiner Erden hervor strahlen.

Fortsetzung folgt......