Kommt heraus aus der Dunkelheit.

Vierter Teil.

Gary Sigler übersetzt I. Stepanek

Der Allmächtige und ausreichende Gott

K A P I T E L S I E B E N

Gottes Zeitplan.

Wir sind höchst erfreut und auch stolz über den Empfang dieser Botschaft die wir von allen Ländern der Welt erhielten. Die Menschen waren hoch erfreut, als sie von der Liebe Gottes und dem göttlichen Vaterherz hörten. Ich selber war überrascht, daß die Anfragen nach meinen Büchern, so groß wurden. Die alten religiösen Lehren hinterließen uns über Gott, ein ganz verkehrtes Konzept. Diese Lehren, haben unsere Sinne und Verständnisse so ganz und gar verwirrt und durcheinander gebracht. Die Meisten können nicht verstehen, daß unser himmlischer Vater uns nicht ausgestoßen hat und, daß er für seine Schöpfung in seinem Herzen, einen ganz besonderen Plan hat, nämlich, daß uns sein Heil bringt, Jesus, durch den wir alle perfekt werden.

Jesu selber sagte zu seinen Jüngern in Matthäus; 13: 11: Euch ist`s gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist`s nicht gegeben. Gott, offenbart seine Herrlichkeit und seine Wahrheit zu denen die ihn aufsuchen, damit auch sie, im Reich Gottes wandeln dürfen. Das lebendige Wort Gottes, das mir offenbart wurde, ist nicht für das allgemeine Christentum, sondern nur für die, dessen Herz sich nach Gott sehnt. Sie wissen, daß das Leben Gottes in ihnen ist. Gott hat schon, das wahrhaftige Evangelium seiner Gemeinde, zurück erstattet. Mit Martin Luthers fing es an und ich glaube, daß der Abschluß kommen wird, mit der Offenbarung Christi. Wir, als die Kinder Gottes, werden uns wieder zurück zum Vater bekehren, ihn auch als Vater anerkennen; und er wird uns als seine Söhne mit offenen Armen aufnehmen.

Gott hat einen Plan für jeden Mensch. Wenn der Mensch als Kind in das irdiche Dasein geboren ist, fängt Gott es von Grund auf aufzubauen an. Natürlich, das geht nicht über Nacht, es ist ein langer Prozeß. Bis er nun durch unser fleischliches Wesen sein geistliches göttliches Wesen webt, nimmt eine ganze Lebensspanne. Langsam lernen wir auf den Weg Gottes, zwischen stolpern und fallen, zu wandeln. Auf diesem Pfad lernen wir geistliches zu verstehen und wir werden gestärkt in geistlichen Dingen. Ich vergesse nie, als das Buch, ´In seiner Gegenwart,´ in meine Hände kam. Es war geschrieben von F:W.Kenyon. Ich hatte keine Ahnung, wie das Buch in mein Schrank gelangte; aber die Offenbarungen die dieser Schriftsteller hatte, und wie einfach er sich ausdrückte und es erklären konnte, brachte mir inneres Licht und eine riesengroße Freude, so daß ich sofort zum Verlag schrieb und bestellte alle seine Bücher die er geschrieben hatte. Für die nächsten drei Monate hatte ich mich so ganz und gar in seine Bücher vertieft und las nichts anderes, nur diese Bücher. Dadurch erwachte in mir ein großer Hunger und ein wahnsinniges Verlangen nach Gott. Langsam, der Heilige Geist rief eine Veränderung in meinem Wesen hervor. Immer mehr wurden meine Augen geöffnet zu dem lebendigen und unvergänglichen Worten Gottes. Nach diesem Erlebnis, kaufte und verschenkte ich hunderte von diesen Büchern; aber nicht eine dieser Personen ,die diese Bücher las, waren so beeindruckt davon, wie ich es war.

Heute glaube ich, Jesus hatte mich zu diesen Punkt gebrachte. In

Hebräer 12: 2 sagt es; Jesu, der Anfänger und Vollender des (unseres) Glaubens. Er selber brachte mich zu diesem Punkt, wo ich mehr und mehr Erleuchtung erhielt und es auch annehmen konnte. Bald konnte ich geistliches verstehen und jede Erleuchtung war eine Gabe Gottes. Nun aber arbeitet er, daß dieser Mensch aus Dunkelheit, Religionen und Tradition heraus kommt. Er gab mir eine herrliche Erleuchtung und die Wahrheit des Evangeliums zu verkündigen; wie es im Neuen Testament wirklich geschrieben steht. Ich glaube, Gott nimmt jetzt den Vorhang von unseren Augen weg, der bis jetzt noch über die ganze Menschheit hing.

Jesaja 25: 7 schreit aus, Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind. Langsam zeigt Gott uns sein Herz.

Es kommt nicht drauf an, wieviel wir von der Heiligen Schrift verstehen. Wir müssen ihm vertrauen und an ihm allein glauben, er wird uns dann unser Verständnis eröffnen und wir werden mit ihm ein Vater-Kind Verhältnis pflegen. Aber alles geht nach seinem Zeitplan und nicht nach unserem. Wie ich es nun schon oft in meinen anderen Büchern erwähnte hatte.

Im 1. Korinther 15: 22-23 sagt es so: Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber nach seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören.

Gott hat eine bestimmte Absicht und Plan für jede Person, er hatte schon alles durch Christus festgelegt. Mancher Mensch brauch nur etwas länger als anderer. Gott wird sie wohl völlig willig machen, sie müssen ihren ` Eigenwillen` freiwillig aufgeben. Wir müssen lernen Gott zu vertrauen und ihn wie Kinder ihrem Vater folgen.

Drei Stufen des geistlichen Wachstums.

Da sind drei Stufen des geistlichen Wachsens. Besser gesagt, da sind drei Plateau die der Mensch erreichen muß um ein volles geistliches Leben zu erreichen. Wir wollen uns doch mal von Johannes belehren lassen, im

1. Johannes 2: 12-14 sagt er zu uns.

Liebe Kinder, ich schreibe euch, daß euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden. Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennt den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben, denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seit stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.

Erst spricht er zu den kleinen Kindern: Wenn wir wieder geboren sind, dann sind wir geistlich kleine Kinder und haben von geistlichen Dingen keine Ahnung. Ein neu geborener Mensch braucht Zeit um aufzuwachsen, so auch die Kinder des Geistes.

1. Johannes 2: 1; Meine Kinder, dies schrieb ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Führsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

Hier sehen wir, daß wir erstmal, als kleine Kinder, unsern Herrn Jesus kennenlernen müssen, damit wir nicht mehr sündigen. Sündigst wir aber aus versehen, dann haben wir einen Verteidiger, der uns frei spricht, nämlich Jesus Christus. Johannes sagt hier, gleich von Anfang an, als Babies sollten wir wissen, daß Gott unser Erretter ist. Sind wir aber errettet, dann verlangt auch unser Herz nach Gott, nie werden wir ihn verleugnen können und wollen auch nicht mehr sündigen. Nun habt ihr ein starkes Verlangen nach ihm und euer Herzen schlägt nur für ihn. Dann wird er uns auch nach seinem Bilde formen. So, Johannes sagte hier, Kinderchen, ich wollt ihr sündigt nicht mehr, aber sündigt ihr, dann bitte denkt daran, ihr habt einen Verteidiger, Christus der gerecht ist und euch gerecht gemacht hat. Kleine Kinder wissen wirklich nicht viel, werden sie aber gut ernährt und haben gute Lehrer dann lernen sie gut und schnell; aber doch, man kann von ihnen nicht viel verlangen. Man erwartet nicht, daß ein Kind sich wie ein Erwachsener benimmt, und so ist es auch mit einem geistlichen Kind. Das Problem liegt an den kirchlichen, christlichen Systemen, es hindert uns, geistliche Menschen zu zeugen. Einem jungen Christ wird nicht genug Zeit gegeben um aufzuwachsen. Wir verlangen von ihnen, daß sie sich sofort sündenfrei benehmen sollten und wir erwarten, daß sie gleich wie erwachsene Christen wandeln. Unsere Religionen verdammen jedes geistliche Kind, sie können sich doch nicht als ein erwachsener Christ benehmen. Junge Christen sind immer noch weltlich, und sie bringen noch manche Dinge zustande, die eigentlich ein älterer erfahrener Christ nicht mehr fertig bringt. Was aber kleine Kinder haben, daß ist, ein tiefes Vertrauen zu ihrem Vater. Wenn sie ihn bedürfen und in Not sind, rufen sie, lieber Vater und wenn sie ihn brauchen, rennen sie zu ihm. Ich vergleiche es mit ein natürliches Kind. Ein natürlicher Vater empfängt sein Kind mit weit offenen Armen, auch wenn es ihm Ärger bringt. Wieviel mehr wird nun unser himmlischer Vater, uns mit Gnaden empfangen. Die meisten Gläubig, können solch eine große Vaterliebe nicht verstehen. Wir können nicht begreifen, daß Gott uns so einfach vergeben konnte. Mit seinem Vaterherz liebt uns Gott und er heißt uns immer willkommen, auch wenn wir schuldig sind. Er kennt unsere Angewohnheiten und unsere Sünden, da er uns aber liebt, vergibt er uns. Fühlst ihr aber, Gott ruft euch, und ihr denkt, ihr besser geht nicht in seiner Nähe, da doch euer Wandel nicht rein ist; wären wir einwandfrei und sauber, dann brauchten wir Gott nicht, dann bist wir Gott. Vielleicht war oder ist einer eine Hure unter uns, oder ein König in seinem Bezirks von Freunden. Gott rief ; oder er ruft jetzt, alles egal, er kennt uns, er weis aus welchen Material wir geschaffen sind und er weis auch was es nimmt uns zu verändern. Das Ziel, das er für uns hat, geht viel weiter als wir es uns je vorstellen können. Er sieht uns alle schon, als ein fertiges Produkt. Ständig hat er vor Augen, was Jeder in der Ewigkeit sein wirst, darum haben wir auch das Recht, in seinem Bereich und seiner Gegenwart zu treten. Bitte lest jetzt mal Römer 8, aber Vers 29, 30 und 31sagt es so: Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bilde seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

Gott sieht seine vollendete Arbeit ehe er anfängt.

Gottes unbegrenzte Vergebung.

Kannst wir überhaupt mehr sündigen, als was Gott uns schon vergeben hat? Ich glaube nicht. Am Kreuz, jede Sünde, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, wurde uns alles und auch allen Menschen, vergeben. Auf Golgatha, da wurde mit der Sünde abgerechnet. Mit der Welt, mit dem Fleisch und mit dem Teufel; alles wurde in den Tod gegeben. In Gottes Augen existieren sie nicht mehr, und können sich nicht wieder aus dem Grabe erheben. Ein für alle Male, Gott, hat mit der Sünde abgerechnet!! Verstehen wir das und haben das Erkenntnis; dann darf diese Erkenntnis aber nicht unsere Religion werden, sondern, es wird uns eine Erfahrung und es muß auch eine Erfahrung bleiben. Dieses wird uns aber von dem Heiligen Geist mehr und mehr offenbart werden. Wir müssen völlig verstehen, was wirklich auf Golgatha, für uns, geschah. Sein Leben, das er für uns so willig und völlig dahin gab, hat uns erlöst von dem Fluch. Jetzt brauchen wir uns nie wieder Gedanken zumachen, wegen unseren Fehlschlägen. Die Sünde ist nicht mehr! Sind wir nun von dem Heiligen Geist erleuchtet und uns wurde dieses offenbart, daß die Erlösung ein Geschenkt ist, dann brauchen wir uns nicht mehr mit Schuldgefühlen abzuplagen. Unsere Meinung müssen wir aber nun auch ändern. Der Tag kommt, wo der Teufel so ganz und gar aus unseren Gedanken gestrichen wird. Dann können auch wir sehen, daß Sünde nicht mehr existiert. Wir werden ganz und gar frei sein, es ist nämlich die Angst, die uns uns im Joch der Sünde hält. Ich habe keine Angst mehr etwas verkehrt zu machen oder Angst vor Fehlschlägen. Ich verstehe, in verschiedenen Dingen sündige ich wohl täglich; aber Angst vor der Sünde habe ich nicht mehr. Sünde ist ein Erzeugnis des fleischlichen Bereiches. Solange ich noch nicht völlig verändert bin, hat der fleischliche Mensch (Adam) noch von Zeit zu Zeit Kraft über mich und ich bin ihm unterlegen. Solange ich aber keine Angst davor habe und suche täglich Gott auf, gibt er mir die Kraft auch dieses täglich zu meistern. Er ist doch der der überwindet, nicht ich, und dadurch erzeugt er Schritt vor Schritt eine Änderung in meiner Natur. Haben wir keine Angst vor Sünde und Fehlschlägen dann verliert sie ihre Kraft.

Unser Problem ist, wie wir denken. Wir denken, wir sind nicht gut genug um an dem Reichtum des Herrn Jesus, teilzunehmen. Wir können uns nicht vorstellen, daß die Kraft Gottes in uns arbeitet, und das kommt daher, da wir glauben, wir sind wertlos. Wir glauben einfach nicht, an die einfache Lehre des Evangeliums. Jesu nahm die Strafe für unsere Sünden auf sich und darum sollten wir uns nicht gültig fühlen. Haben wir gesündigt, entschuldigen wir uns bei unseren Vater; und uns ist vergeben. Sind wir Gottes Kinder? Aber Gottes Kinder kommen von `oben`her! Wir erhielten unsere neue Natur durch die Wiedergeburt, Benehmen wir uns wie kleine Kinder, das kommt davon, da wir noch mehr fleischlich sind denn geistlich. Warum verdammen wir uns selber über Dinge die das Fleisch noch durch uns vollbringt, wir denken, wir verdienen verdammt zu erden und sind einer Vergebung nicht wert. Der alte Mensch erhebt sich wohl manchmal in uns, wir dürfen aber nicht glauben, daß wir wertlos sind.

Es wäre doch schön, würden wir als vollkommene Söhne Gottes zur Welt kommen, dieses war aber nicht sein Plan. Gott will uns zu seinem Ebenbild verändern, und das nimmt eine lange Zeit. Ein religiöser Mensch sieht sich nun die Lebensweise eines jungen Christen an und zeigt den Finger: " Seht euch mal den an, der nennt sich ein Christ, was für eine Lebensart führt der denn, dieser Mensch kann doch bestimmt nicht wiedergeboren sein. Ich verstehe, ein junger Christ der macht noch Dinge die ein erwachsener Christ nicht mehr machen sollte. Ist nun der der seinen Nächsten richtet, besser? Versteht er denn nicht, daß man einem Baby Milch füttern muß damit es aufwächst. Wir haben immer noch nicht begriffen, daß wenn man den äußeren Mensch ändert, dann wird er ein besserer äußerer Mensch. Es kommt nicht darauf an wie gut er ist, es öffnet ihm auch nicht die Tür ins Himmelreich. Immer wieder sehe ich, daß es viel schwerer ist für eine gute Person ins Himmelreich zu kommen, als eine böse Person. Ein guter Mensch kann nicht verstehen, warum er Gott gebrauchen soll. Er denkt, ich bin doch in Ordnung. Seid ihr aber gute Menschen, bitte, komm heraus aus deiner Dunkelheit! Ihr könnt mir glauben, es kommt nicht drauf an ob ihr gut oder böse seid, um ins Reich Gottes eintreten zu dürfen, muß man Gott kennen! Christus alleine kann nur die Tür öffnen, er sagt von sich selber, ich bin die Tür. Jesus sagt in Johannes 14; 6. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Gott nimmt den guten oder bösen Mensch und macht einem Sohn Gottes aus ihm; es ist doch die gute Botschaft des Evangeliums. Um im Reich Gottes zu leben hat überhaupt nichts mit unseren natürlichen menschlichen Wesen zu tun. Gott wird dich fragen: Was hast du mit meinem geliebten Sohn Jesus gemacht? Hast du ihn angenommen als deinen Erlöser, oder hast du ihn verleugnet. Bist du geboren von seinem Geist?

Noch nicht sind wir völlig verändert und manchmal unser fleischliches Wesen bringt uns zur Verzweiflung über die Fehlschläge die sich an uns anhängen. Da sind Zeiten, wo wir auch trotzig und bockig sind. Manchmal sind wir ein ganz klein wenig fleischlich; aber dieses bißchen macht uns viel Kummer. Begreifst ihr nicht was ich damit sagen will, dann werdet ihr euch auch weiterhin noch verdammen. Ein Mensch denkt, seit 20 Jahren bin ich schon gläubig, jetzt könnte ich doch nicht mehr fleischlich sein, aber schuldig fühle ich aber immer noch. Dazu sage ich, glaubt mir, es ist sein Fleisch, das verdammt. Glaubt doch an Jesus, er war unser Sündenopfer. Den Preis für unsere Sünden hatte er auf Golgatha, mit seinem Leben bezahlt. Jesu war für alle Menschen das Sündenopfer. Er starb, damit wir alle den Weg zurück zu Gott finden. Er bekam der Weg. Dieses war der Plan Gottes, ein jeder Mensch in seiner Ordnung. 1.Korinther 15; 23, Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören.

Gott wird uns alle zu seiner Vollkommenheit bringen.

Gott hat seinen Plan, aber wir müssen mit ihm mitarbeiten. Unser Eigenwillen kann die Arbeit Gottes nicht aufhalten oder still legen, ob wir gut oder böse sind. Haben wir nun ein starkes Verlangen nach ihm, wird sein Plan in deinem Leben schneller in Erfüllung gehen. Wir sind keine Hampelmänner am Strick, wir müssen ihn bitten, daß er uns gehorsam macht und uns nach seinem Plan formt. Für manche nimmt es bald hundert Jahre, ehe sie sich Gott freiwillig übergeben, damit der Heilige Geist Gottes von innen heraus arbeiten kann. Die Entscheidung ist unsere, ob wir mit ihm oder gegen ihm arbeiten werden. Eins müssen wir aber verstehen, es ist nicht unser fleischliches Wesen welches sich entscheiden muß. Unsere fleischliche Natur kann Gott nicht erfreuen; denkt aber nicht, daß Gott nun alles alleine machen wird, dann sind wir Hampelmänner am Band. Das Geheimnis dieses Themas ist, wir müssen Gott mit großen Eifer aufsuchen damit er die Tür unseres Verständnisses ihm zu öffnen. Hört doch auf es allein schaffen zu wollen, die fleischliche Natur wird uns nie perfekten. Suchet Gott auf täglich, redet zu ihm aus eure Herzen und bitte darum , daß er euch nahe zu kommen. Lernt ihn anzubeten und habt eure Freude an ihm, dann wird er sich euch auch offenbaren.

In meinem Leben, verzweifelte ich oft. Ich dachte, Gott hatte sich von mir abgewendet, oder ich hatte mich versündigt und dadurch hatte ich den Kontakt mit ihm verloren. Nein, Gott hatte sich von mir zurück gezogen, da mein Sehnsucht nach ihm verblaßt war. Ich hatte keine Lust zur Bibel lesen oder beten; aber aufrichtig war ich immer zu ihm. Täglich suchte ich nach einem ruhigen Platz, wo ich mich verkriechen und mich ungestört mit Gott unterhalten konnte. Oft sagte ich zu ihm: "ich weiß nicht was mit mir los ist, mein verlangen nach dir habe ich verloren, bitte Vater kannst du mir helfen. " Ich bin mir ganz sicher, er gab mir die Kraft, zu diesen Zeiten weiter zu glauben. Die meisten Gläubigen werden nie älter als kleine Kinder. Das ist, weil sie sich gleich wieder verdammen wenn etwas schief geht. Geistliche Kinder werden wir immer sein, damit ist nichts verkehrt; aber wir müssen verstehen, daß Gott es in Ordnung findet wie wir heute sind, auch wenn wir Probleme haben mit unserer Natur und Wesen. Unsere Augen werden uns geöffnet, wir erkennen unsere Fehlschläge und verstehen ohne Zweifel daß Jesus den Preis für unsere Erlösung mit seinem Leben bezahlt hat. Das ist Wachstum. Bittet Gott, euch Golgatha zu erklären und es euch zu offenbaren. Unser geistliches Verständnis muß sich unbedingt erweitern. Ich habe keine Angst zu sagen, der Tag kommt, wo wir Gottes Herrlichkeit in uns und durch uns zu der Welt offenbaren. Dies ist der einzige Grund warum Gott uns geschaffen hat. Jeder Mensch nimmt daran Teil, ob wir es es glauben oder nicht. Unsere Entscheidung kann für uns Augenblicklich Gottes Plan verhindern, aber nicht für immer, was er in Bewegung gesetzt hat, wird er auch vollbringen. Glaubt nicht, daß wir in der Hand Gottes Hampelmänner sind, wir alle sind seine Kinder und sein Plan wird in uns in Erfüllung gehen. Ich aber sage, wie lange ihr braucht, ehe ihr Gott so völlig vertraut, liegt an euch. Aber durch unser Fleisch kann man es selber nicht schaffen. Seit Jahren sag ich schon, ein Christ versucht alles, nur nicht Gott aufzusuchen und ihn an zu beten, da sie aber zu beschäftigt sind, haben sie keine Zeit für Gott. Es kommt nicht drauf an wieviel Gutes man tut oder wieviel man zu den Armen gibt. Was aber wichtig ist, man mußt ihn anbeten, zu ihm reden wie ein Kind zu seinem Vater spricht und sein Herz muß nach ihm verlangen. Dann wird die Dunkelheit verschwinden und der Vorhang sich vor deinem Verständnis erheben. Nur Gott kann seine Vaterliebe uns offenbaren. Seine Liebe kommt nicht durch die Religion sondern es ist ein Erlebnis. Im Römerbrief 5; 5 sagt es, daß die Liebe Gottes ausgegossen ist in unsere Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Vers 8 sagt, Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

`Waren` ist die Vergangenheit, dann sind wir doch keine Sünder mehr.

Da sind viele, die schon seit Jahren Gläubig sind, sind aber immer noch Babies. Laßt uns nicht die kleine Kinder verdammen, sondern gib ihnen eine gute gesunde Ernährung, auch sie werden dann aufwachsen zu vollkommene Christen. Sag ihnen die Wahrheit, Christus hat uns von der Schuld und Verdammung erlöst.

Junge Männer.

1. Johannes 2; 13- 14; Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden. Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennt den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr kennt den, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.

Das ewige, unvergängliche, Allmächtige Wort Gottes, das in uns lebt ist mehr Wert, als alle Bibelverse die wir auswendig aufsagen können 1.Johannes Kapitel 1 Vers 1 & 14 bitte lesen, damit wir auch wissen, wer und was das Word Gottes ist.

Als junger Gläubiger hatte ich ganze Kapitel auswendig gelernt; aber mir fehlten in meinem täglichen Wandel die Lebenserfahrungen,um es aus zuführen. Lebt das Heilige Wort (Christus) in uns, dann bewegt es sich in unserem Geist. Es zeigt uns Gottes Wesen, und hilft uns danach zu leben. Dies kann man nicht mit der Logik verstehen, es ist eine Sache des Geistes und des Glaubens, wir selber werden langsam das Wort und bekommst auch die Kraft, den Bösewicht in uns, zu überwinden. Das Heilige Wort, welches Christus ist, fängt langsam mit kleinen Schritten in uns zu arbeiten an und manchmal wundern wir uns wo her diese Worte der Weisheit kommen. Johannes 1; 1-5 bitte lesen. Neue Prinzipen und neue Regeln öffnen sich zu unserem Verständnis und der Heilige Geist wird aus unserer alten Natur ein neues Wesen hervor bringen, welches dem Wesen Gottes mehr und mehr ähnlich wird. Dann sprechen wir aus unserem Geist, das Heilige Wort Gottes, das in uns lebt. Diese Worte, wenn die aus dem Geist Gottes fließen, haben den selben Wert und Kraft, als ob sie von den Lippen des Herrn Jesus kommen. Diese Lehre hier, die kommt aus keiner Sekte. Manche denken, wenn sie positive denken, damit können sie Gott manipulieren und Gott wird dann machen was sie sich wünschen. So geht das nicht. Die meisten wissen nicht einmal, was sie damit ausrichten. Nimmt ihr heute das Wort an, so wie Gott es vor hunderten von Jahren gesprochen hatte, als sein wahrhaftiges Wort, dann lebt ihr aus dem ewigen unvergänglichen Wort Gottes. Sollte Gott heute zu einem gesprochen haben, in dem Augenblick wurde seine Worte lebendig, und ihr dürft ganz sicher sein, Gott wird es auch vollbringen. Das Geheimnis ist, es auszusprechen und nicht daran zu zweifeln, wenn er euch erleuchtet hat.

Zum Bespiel:

Ein Spiel des ausgesprochenen Wortes.

Ich werde nie vergessen, vor ein paar Jahren einer unserer Prediger, hier in Amerika, sagte am s Sonntagmorgen: "Joe wird heute wieder das Gehen lernen. " Joe war schon sehr lange im Rollstuhl. Im Morgengebet sagte Gott zu diesem Prediger, daß er Joe heute heilen wird. Dieser Prediger ging zu Joe, der auch zum Gottesdienst kam und sagte, " Joe, heute früh, als ich im Gebet war sprach Gott zu mir und er sagte, er wird dich heute gesund machen, so, steh auf und gehe. " Joe schaute ihn an und sagte, "ich kann doch nicht gehen," war seine Antwort "Gott sagte zu mir, heute wirst du wieder gehen, so steh auf," und der Prediger reichte ihm die Hand. Joe nahm seine Hand, schüttelte seinen Kopf und sagte, "ich kann doch nicht, ich kann doch nicht!" Der Prediger rief zwei Männer aus der Gemeinde, "hebt Joe aus dem Rollstuhl befahl er!" Die Beiden zogen ihn aus dem Stuhl, und der Prediger brüllte, " lauft mit ihm. " Die Zwei zogen den Mann durch die Kirche hin und her und dann sogar raus durch die offene Tür, der Prediger und die Gemeinde hinterher. Immer wieder brüllte der Prediger, "im Namen des Herrn Jesu, im Namen des Herrn Jesu, du wirst wieder gehen, du wirst wieder gehen. " Immer wiederholte er diese paar Worte, bestimmt zehn Minuten ging das Schauspiel so. Später erfuhren wir,daß die Leute in der Kirche dachten, der Prediger hatte vielleicht Gott nicht richtig verstanden. Aber als der Prediger nicht aufhörte mit seinem Gebrülle, "lauf, lauf im Namen des Herrn Jesu. " Auf einmal, die Männer noch am Ziehen, Kraft kam in seinen Beinen und Joe stand auf den Füßen. Dann fing er von ganz alleine an zu laufen. Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was für ein Krach und Radau da war von Preisen und Lobgesang Dies ist der einzige Weg den ich kenne, wie ein Wunder Gottes geschieht. Denkt ja nicht weil es in der Bibel geschrieben steht und ihr die Bibel auch lest, ihr könnt nun von Kranken zu Kranken gehen, beten und Gott wird die Kranken heilen, weil ihr es so wünscht. Versteht mich hier bitte richtig, ihr sollt auch für die Kranken beten; aber erstmal muß man von Gott hören, daß ihr ein Wunder erwarten könnt, sonst macht ihr euch zum Narren und man treibt Spot mit dem Heiligen Geist. Spricht ihr ein Wort der Heilung und nichts passiert, dann braucht ihr euch auch nicht zu schämen oder nach einer Ausrede suchen und vielleicht den Kranken beschuldigen und sagen, daß sein Glaube nicht stark genug sei. Diesen Schund hört man heute immer wieder in den Gemeinden. Ihre Ausreden sind, ich bete so viel für dich, aber an deinem Glauben fehlt es dir. Unser Freund Joe glaubte ganz bestimmt nicht, immer wieder wiederholte er, "ich kann doch nicht, ich kann nicht laufen. " Gott sprach, während der Gebet Stunde frühmorgens zum Prediger. Was Gott sagt, daß wird er auch vollbringen. Darum zweifelte der Prediger nicht und lies nicht nach, er hatte Gott gehört, er glaubte und gehorchte ihm! Das ist sehr wichtig.

Zum Beispiel: Wenn du spricht, was du nicht hörtest.

Vor ein paar Jahren sah ich zum Beispiel ein Mensch, der das Heilen durch Glauben lehrte, er stellte 15 Personen die in Rollstühlen waren in einer Reihe vor der Gemeinde. Er predigte mit großer Überzeugung über das Wort des Glaubens. Nach der predigt, die Lahmen, die in den Rollstühlen saßen, sollten nun aufstehen und laufen, als aber nichts geschah, fing er mit den Kranken zu schimpfen an und zog an ihren Beinen bis sie aus ihren Rollstühlen rutschten und lagen auf dem Fußboden. Immer noch böse, er beschimpfte und beschuldigte sie mit, daß ihr Glauben nicht stark genug sei. Auf dem Boden lagen sie nun und versuchten sich selber in Bewegung zu setzen um sich zu erheben. Sie wollten unbedingt glauben, daß Gott sie von ihrer Krankheit heilen wird. Nie werden ich dieses erbärmliche Schauspiel vergessen. Aber auch nicht einer von denen wurde geheilt und dieses konnten Millionen am Fernsehen sehen. Was für ein Scham, der Heilige Geist, nicht in der Lage ein Wunder zu vollbringen. Wie kann ein Heiler, vor einer ganzen Nation Gott so blamieren. Die sprechen ein Wort aus der Bibel das schon 2000 Jahre alt ist. Selber aber haben sie keine Verbindung mit Gott Sie reden mit Überzeugung das Gott ihnen Besitz, Auto, Vermögen und Gesundheit gegeben hat und wissen nicht, daß sie jämmerlich, blind, leer, nackt und arm sind. Jesus sagte von sich selber : Ich tue nur Dinge die ich den Vater tun sehen. Und nicht die Dinge die im alten Testament geschrieben stehen. Jesu sagte zu seinen Jüngern : Geht heilt die Kranken, treibt aus Teufel; und sie taten wirklich große Wunder. Die Menschen folgten ihm und er wurde bekannt im ganzen Lande. Sagt Jesus aber etwas zu euch, dann geht und macht es auch, er steht immer hinter seinem Wort. Spricht Gott von einer Heilung, glaubt es, die Heilung findet statt. Ich weiß, manche Menschen verstehen mich nicht, aber das Verständnis kommt durch den Heiligen Geist. Laßt uns Zeit nehmen und zu Jesu Füßen sitzen, in seiner Gegenwart da vernehmen wir die Worte die Gott spricht. Dann und nur dann spricht auch ihr aus dem Glauben und ein Wunder wird dann auch geschehen. Natürlich manchmal nimmt es etwas länger. Ich rede hier nicht gegen die Lehre des Glaubens. Was ich hier mit sagen will ist, daß ein jeder für sich selber die Stimme Gottes hören muß, und dann müssen wir das Wort auch glauben und aus unserem Glauben leben wir. Aus unserem lebendigen Geist spricht seine Stimme; dann werden die Worte die aus unserem Munde kommen, das lebendige Wort Gottes; und dieses wird dann unser Erlebnis ; oder noch besser gesagt, das Wort (Christus) bekam Fleisch (Mensch) . Lehren der Kirchengemeinden werden uns nie zum Ebenbild Gottes machen. Nur Gott alleine kann das!

Sprüche 23; 7. Wie der Mensch denkt so ist er.

Lukas 6; 45. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Was man mit Überzeugung im Herz denkt und man sprichst es dann auch aus, daß wird man werden. Unsere ausgesprochene Worte sind schaffende Worte. Was man heute positive oder negative sagst, daß wird man heute oder morgen oder später in seinem Leben erfahren. Unsere Worte können sehr kraftvolle Worte sein, sie können für uns oder gegen uns arbeiten. Bittet Gott um die Wiedergeburt zu empfangen. .

Ihr habt den Bösewicht überwunden.

Lesen wir diese Worte mit dem Verstand, dann denken wir gleich, es muß etwas mit dem Teufel zutun haben ; der da draußen irgendwo in der Welt am Werk ist. Der Teufel da draußen, der macht uns bestimmt keinen Kummer. Der wurde mit Jesu ans Kreuz genagelt. In Kollosser 2; 15 sagt es doch: Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.

Habt ihr wirklich die Kraft des Kreuzes verstanden? Habt ihr es verstanden dann seid ihr auch geistlich erwacht. Dann begreift ihr auch, daß der Bösewicht, der da draußen ist für uns überwunden ist. Diese teuflischen Lehren, die man uns erzählt, daß der Teufel über uns Kraft hat, sind Kirchenfibeln. Glauben und leben wir nun nach diesen Märchen, geben wir dem Teufel die Kraft über uns zu herrschen. Den Teufel, den wir überwinden müssen, sind unsere fleischlichen Gedanken und unser brutales Wesen. Der Aufstand gegen Gott in uns, das ist der Bösewicht, er ist der Rebell. Das Bewußtsein des Bösen erhielten wir durch den Fall, es trennte uns schon immer von Gott. Unser fleischlicher Mensch, der der Bösewicht ist, der trennt uns von Gott. Er ist der, welcher überwunden werden muß. Lebt das Heilige Wort aber nun in uns, es hat die Kraft den Bösen zu überwinden.

Natürlich es wird nur geschehen durch eine Transformation. Das Aufwachsen von einem Kind zu einem erwachsen Mensch nimmt eine lange Zeit und so ist das auch mit dem geistlichen Leben. Ich glaube aber, zur heutigen Zeit wird alles etwas schneller vorschreiten, da wir doch sehr nahe am Ende der Zeit sind. Das meint, die Zeit ist nicht zu Fern, wo Gott seine Söhne zur Herrlichkeit bringen wird. Hebräer 2; 10. Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alle Dinge sind und den alle Dinge sind, daß er den, der viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch Leiden vollendete.

Wir sind sehr nahe, wenn Gott den Vorhang, von allen Augen der Nationen zurück zieht.

Wir lesen in Jesaja 25; 7. Und er wird von diesem Berg die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind.

Die Decke, die über Amerika hängt, täuscht sehr. Wir sind mit der Dunkelheit der Religionen, die sich als Christenheit ausgibt, bedeckt. Das System, befindet sich auch in uns und der ist der Bösewicht den wir durch die Kraft Gottes überwältigen müssen. Wie Viele wissen, daß dieses wunderschöne System, gefüllt von guten Werken, ist Babylon. Die Mutter der Huren, wo von es in der Offenbarung 17 geschrieben steht, es lohnt sich das ganze Kapitel zu lesen. ( Larry und Betty Hodges haben darüber geschrieben, leider nur in englisch. "The Shofar Letters, issue 2, 1997.) Er sagt: Manche können einfach nicht die schönen, bunten Fenster in ihren Kirchen verlassen. Ihre Altare, religiösen Traditionen und Hierarchie, die Sonntagsschulen, Gottesdienste, die Lieder und Almosen und dreißig Minuten gefrorenes Baby-müsli, für all das können sie Gott nicht annehmen. Der Preis ist zu hoch. In Matthäus 22; 14, denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. Sie können sich leider nicht entscheiden oder helfen, da sie doch betrunken sind von dem `Wein ihrer Hurerei`. Sie waren dem Herrn versprochen, verlobt; aber ihr Verlangen war nach anderen Liebhabern. Menschen die nie in ein Hurenhaus gehen werden, gehen aber ohne Hemmungen, ihr Leben lang ins geistliche Hurenhaus.

Ehe ich weiter rede, möchte ich gern etwas aufklären. Ich rede nicht über die die zusammen kommen um über Geistliches sich zu unterhalten, sie feiern auch noch christlichen Feiertage. Manchmal bringt auch Gott Versammlungen zusammen davon rede ich ja nicht. Ich rede zu denen, die in dem babylonischen System sich wohl fühlen und darin ihr ganzes Leben verbringen und haben sich in der eintönigen Frömmigkeit verliebt.

Das mich aber hier nicht einer falsch versteht, was ich mit Babylon meine, es sind die religiösen Systeme, Gruppen, Glaubensbekenntnisse verbunden oder nicht verbunden mit der Mutterkirche Rom. Auch die Charasmatischen und Pfingstgemeinden und auch manche Hausversammlungen. Es sind die, welche die Marke der Verabscheuung ihrer Mutter der Huren tragen. Eine Organisation kann nicht Gott ersetzen, Gott ist ein lebendiger Organismus. Menschen, Bewegungen, Instituten, Organisationen damit bekleidet der Mensch sich nur um sich untertan und gehorsam zumachen. Es ist das Prinzip des Anti-Christs, einer der absichtlich Christus nachahmen wollen. Darum besteht die Möglichkeit, daß ein vom Mensch geschaffenes Christentum von sich selbst in den Schwung setzten kann.

Den Bigott müssen wir überwinden.

Einer fragte mich mal: "Warum werden die Menschen böse wenn wir ihnen sagen, daß Gott alle Menschen erretten wird. " Im Alten Testament dachten die Juden, sie wären die einzigen Kinder Gottes auf Erden. Als Jesus kam, waren sie sich sicher, daß er das Evangelium nur zu ihnen brachte. Nie wären sie zu den Heiden gegangen und hätten ihnen das Evangelium gegeben. Peter mußte erstmal eine Vision haben, damit Gott ihn überzeugte, daß auch die Heiden mit einbegriffen waren.

Die Apostelgeschichte 10; 9-15. Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren und in die Nähe der Stadt kamen, stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde. Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung und er sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch niedergelassen auf die Erde. Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iß! Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich hab noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen. Und die Stimme sprach zum zweitenmal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein und verboten.

Hier können wir sehen, daß Gott keinen Menschen mehr unsauber nennt. Durch dieser Vision zeigte Gott zu Petrus, daß er jeden Mensch gewaschen und gereinigt hat und er ist kein Bigott. Seine große Liebe reicht für alle Menschen und alle Kreaturen sind frei gesprochen, nicht nur eine besondere Klicke oder eine bestimmte Sorte von Menschen, alle sind erlöst. Heute finden wir Bigotterie meistens unter den Christen. Wenn sie aber hören was ich hier sage, werden die mir böse sein und wollen nichts davon wissen.

Gott auserwählt eine bestimmte Gruppe von Menschen, durch welche er sich ausdrücken will, sodaß die ganze Welt ihn kennenlernt und durch diese Weise bringt er Freiheit zu allen auch zu denen die Jesus nicht kennen. Sogar in den Gemeinden kämpfen sie über dogmatische Traditionen. Die Baptisten argumentieren über ihre Taufen, die Lutheraner haben ihre eigenen Ideen und die Pfingstgemeinden mit all ihrer Erleuchtungen die sie erhielten, sind sich auch nicht einig. Alle Glaubensbekenntnisse sind sich nicht mit einander einig, und sie denken, daß sie die einzigen sind die die reine Wahrheit haben. Sie vergessen aber, das Jesus von sich selber sagte, Ich bin die Wahrheit und das Leben. Warum sind die verschiedenen Glaubenskenntnisse von verschiedenen Meinungen ? Sie übersetzen alles mit ihrem fleischlichen Verstand. Jeder, der Christus und Gemeinde, als eine Einheit sehen kann, der Mensch kann nie mit dem alten Hurensystem eins sein. Offenbarung 17; 3 sagt es: Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Es wäre doch viel besser, wir würden uns nicht bei Namen rufen. Wir sind keine Baptisten, Lutheraner, Katholiken, Pfingstler oder gehen unter irgend einen anderen Namen. Im ersten Korinther 3; 1-4 sagt es. Und ich, liebe Brüder, konnte nicht zu euch reden wie zu geistlichen Menschen, sondern wie zu fleischlichen, wie zu unmündigen Kindern in Christus. Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Auch jetzt könnt ihrs noch nicht, weil ihr noch fleischlich seit. Denn wenn Eifersucht und Zank unter euch sind, seit ihr da nicht fleischlich und lebt nach Menschenweise? Denn wenn der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos, ist das nicht nach Menschenweise geredet? Wie kann man es noch klarer erklären? Jesus selber sagte in Matthäus 12;25: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist,wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen. Die Gemeinden können nie, hier auf Erden, Gottes Zeugen sein, da sie nicht eins sind. Gott und Jesus sind Eins! Alle Bigotterie und Trennungen müssen aufhören. Gott ist unser Vater und wir sind seine Familie, ihr seid vielleicht katholisch oder gehört zu der der Pfingstgemeinde, oder zu irgend einer anderen Glaubensgemeinde; aber ihr seid immer noch mein Bruder und ich bin auf dieser Welt euch zu dienen.

Unsere Einheit liegt in seinem Leben.

Hier mit will ich sagen: Einheit kommt nicht aus einer dogmatischen Tradition, oder fleischliches studieren der menschlicher Weisheit, sondern es kommt durch den Glauben und der Erkenntnis. Sieh was Paulus im Ephser 4; 13- 14 zu sagen hat, bis wir all hingelangen zur Einheit des Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollendeten Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem die uns arglistig verführen. Mehr von einer religiösen Tradition zu halten denn von einer Freundschaft mit einander, ist wie ein böser Wind, der Christus aus unserer Mitte bläst. Heute, gibt es auf Erden ein Volk Gottes, das wirklich zusammen hält, sie wissen, daß eine Organisation mit Programmen und Traditionen keinen Inhalt haben und ohne Erfolg sind. Sie lassen sich nicht von dem babylonischen System hindern, die keuche Jungfrau des Herrn Jesus zu werden. Sie haben sich auch nicht als Sekten zusammen getan die sich hinter verschlossenen Türen versammeln. Man kann sie überall finden. Von den familiären Glaubensbekenntnissen haben sie sich getrennt, sie sind frei von Religionen des Huren- Systems. Bald sehen sie, daß sie das Wesen und die Natur Gottes haben wie Jesus in Johannes 17; 11 und 20- 23 sagte. Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir.

Ich bitte aber nicht alleine für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch die in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, wie du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Ganz einfach sagte Jesus damit, dieses ist der Grund unserer Einheit. Es ist nicht was ihr mit eurem Intellekt versteht, es hat auch nichts damit zu tun zu welcher Kirchengemeinde ihr gehört, oder unter welchem Glaubensbekenntnis ihr zusammen kommt. Einheit ist, Christus, sein Leben in mir und auch sein Leben in euch, Christus diese fließende Salbung bringt uns zusammen, er wird uns nicht zerteilen. Dieser Christus, liebt uns alle gleich und er will uns alle lehren, ohne Rücksicht in welchem Zustand wir uns befinden. Darf ich Freundschaft mit euch schließen, auch wenn mein Glaube anders ist als eurer? Bin ich willkommen? Darf ich nicht, dann ist euer Glaube euer Gott! Der muß runter gerissen werden, da doch Gott sagt: du sollst keine anderen Götter haben neben mir, Der Evangelische spricht über den Katholiken, weil er sich vor einem handgeschnittenen Götzen beugt; aber selber beugen sie sich vor ihren Religionen, Regeln und Traditionen. Der Apostel Paulus aber nennt sie alle kleine Kinder, verwickelt im Wind der Traditionen. Jesus aber ruft aus diesem Durcheinander sein Volk heraus und der Heilige Geist ist ihr Lehrer. Der Tag liegt nicht mehr weit entfernt, wenn die neu geborenen Söhne Gottes auf dieser Erden stehen. Dann werden alle sehen und auch verstehen , daß Jesus von Gott kam und Gottes seine große Liebe durch Jesus zu uns schickte. Die Söhne Gottes werden in Liebe der Welt dienen und Bigotterie wird nun nichtig gemacht.

Halleluja.

Väter.

1. Johannes 2; 13. Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den der von Anfang an ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden. Johannes wieder holte sich zweimal, die Väter kennen ihn von Anfang an. Das Verständnis, das die Väter von Gott haben geht viel weiter als die Religion es lehrt. Kennt man aber Gott als seinen Vater, dann weiß man auch , daß wir von seinem Substanz sind. Adam ist der Vater unseres Fleisches, unsere fleischliche Natur; aber Gott ist der Vater unseres Geistes. Hebräer 12; 9. Wenn unsere leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben?

4. Moses 16; 22. Sie fielen aber auf ihr Angesicht und sprachen: Ach Gott, du bist der Gott des Lebensgeistes für alles Fleisch, wenn ein einziger Mann gesündigt hat, willst du darum gegen die ganze Gemeinde wüten?

Sacharja 12; 1. Von Israel spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm gemacht.

1. Korinther 6; 17. Wer aber dem Herrn anhängt , der ist ein Geist mit ihm.

Gott ist der Vater unseres Geistes und nicht des Fleisches. Darum wird er auch alle Menschen n von dem Fluch erlösen. Unser Geist kam von seinem göttlichen Substanz, darum sind wir eins mit Gott. Lernen wir wie man aus dem Geist lebt, dann ist Gott in uns und er wird durch uns ausgedrückt. Alle Söhne Gottes, werden durch ihrer Lebensweise und Natur Gott offenbaren.

Der Tag kommt, wo auch wir uns von kleinen Kindern zu geistlichen Vätern entwickelt haben. Ein Vater ist ein geistlich erwachsener Mensch, der sich in Gottes Gegenwart aufhält und aus seiner Natur fließt die Natur und Charakter Gottes. Er züchtig das Leben Gottes in anderen, und daß auch sie in der Herrlichkeit Gottes und nach seinem Willen leben. In Johannes 6; 63 sagte Jesus: Der Geist ist`s der lebendig macht, das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. Sind wir völlig geistlich erwachsen, dann haben wir gelernt, immer aus dem Geist und durch den Geist Gottes zu sprechen und zu leben, dann werden auch wir geistliche Menschen. Das meint, wir unterhalten uns mit anderen über geistliche Dinge und sprechen aus göttlicher Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Ein Diener, oder Knecht Gottes zu sein meint, durch ein göttliches Leben und Vorbild bauen wir den Nächsten auf.

2. Korinther 3; 2-3. Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen! Ist doch offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unseren Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.

Ein Vater zu sein, das meint, das Leben Gottes hat unser fleischliches Leben vertilgt und wir sind Gottes Ausgesandte hier auf Erden. Nun leben wir nicht mehr, sondern Gott lebt in uns und aus uns.

Da sind drei Stufen zum geistlichen Leben:

1. Gott für dich;

2. Gott in dir;

3. Gott als du.

Gott für dich: Können wir verstehen, daß Gott als Mensch zu den Menschen kam. Er kam um uns zu erlösen. Um uns wieder zurück zum Himmlischen Vater zu bringen und wieder mit ihm in Freundschaft zu leben. Er kam nicht für die Juden, nicht nur zu den Gläubigen, sondern er kam zu denen auf der ganzen Welt. Das Geheimnisses Gottes ist, die Offenbarung Gottes im Mensch. Jeder Mensch ist mit Gottes Geist, Gottes Substanz ausgestattet. Er kam zur Welt, um unseren Geist zu erneuern, sodaß wie damals Adam mit Gott in Freundschaft lebte, auch wir heute in Freundschaft mit ihm leben dürfen. Wie wir es schon besprochen hatten, Adam hatte uns in die Sünde verkauft, so Christus kam, der uns durch seinen Tod zurück kaufte.

1. Korinther 15; 21-22.Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werde sie in Christus all lebendig gemacht werden. Gott für uns meint,daß Gott nicht mehr unser Feind ist, sondern er ist unser Freund. Es kommt nicht drauf an wieviel wir oder wie oft wir gesündigt habe, auch wie oft wir noch in der Zukunft zu kurz komme. Gott vergibt uns täglich, die Erlösung kam durch sein Blut. Wieder muß ich sagen, es ist nicht unsere Schuld, daß wir aus Adam leben. Wurde uns mal gesagt, daß nach dem wir gesündigt hatten, daß wir nicht schuldig sind? Aber Adam, mit dem wir umhüllt sind der ist der Schuldige. Aber unsere neue Christus-Natur die ist Sünden frei. Verstehen muß man aber, daß Gott den Preis für unsere Ungehorsam und für jeden Fehlschlag bezahlt hat.

2.Korinther 5; 10. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

Dieser Vers sagt uns, daß Gott durch Christus zu uns kommt, damit wir verstehen, daß wir nicht verantwortlich sind für den Zustand in dem wir uns befinden. Wir sind das Produkt der Sünde des Adam. Gott zeigte seine große Liebe, die er für uns hat, da er sich selber als Opfer für uns an Kreuz schlagen lies. Dadurch zeigte er, daß wir alle Schuldlos sind und können uns selber nicht helfen. Er aber kam und nahm alle Schulden auf sich, damit uns geholfen wurde und durch diesen Akt bekam er der Erretter aller Menschen. Er brachte uns zurück zum Himmlischen Vater. Gott war auch nicht böse mit Adam und Eva. Er hatte doch schon einen Weg der Erlösung, ehe die zwei sündigten. 1. Petrus 1; 20. Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen. Gott hatte für die Erlösung gesorgt, nicht wir. Da sind Menschen auf Erden, die noch nie das Evangelium gehört haben, auch für die hat er für die Erlösung gesorgt. Langsam geht auch ihnen das (Licht) Verständnis auf dann werden auch sie die Erlösung erfahren.

Gott in euch.

Versteht ihr Gott und sehnt euch nach ihm und sucht wirklich von ganzem Herzen, dann begreift ihr langsam , daß er in euch lebt. Paulus sagt in Kolosser 1; 27. nun aber ist es offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Unsere Hoffnung ist nicht, daß wir alle nach dem Tode, wie Christus, gen Himmel fliegen. (Verzückung.) Das ist eine schöne märchenhafte Fantasie, die uns eine falsche Religion bringt. Die einzige Hoffnung die wir haben ist, Christus in uns. Er hat uns einmal gezeigt die Auferstehung und er ist die einzige Hoffnung der Herrlichkeit für uns alle. Hat ihr Christus wirklich angenommen, dann lebt er in euch und ihr seid sein Leib. Habt ihr ihn aber noch nicht erfahren, dann muß ich sagen, ihr habt ihn in eurer Intellekt und da kann er euch nicht helfen . Die meisten Christen wissen, daß Gott ihr Erretter ist; aber persönlich haben sie ihn nicht erlebt. Er ist der sie von dem Ich-Mensch befreien wird. Die meisten Kirchengeher sagen, daß sie Wiedergeboren sind; haben aber Gott in Wirklichkeit noch nicht erfahren. Gott ist der, der sie frei setzt von ihrem Ich. Gott will uns nicht nur unsere Erlösung geben, er will auch, daß wir wissen, daß er in uns lebt. Aber denkt nicht, daß wir alles selber geschaffen haben. Ich war schon jahrelang ein Gläubiger, ehe ich erfuhr das Christus in mir lebt. Ja mit meinem Verstand wußte ich es; aber die Erfahrung fehlte mir. Als ich dann aber die Liebe Gottes verspürte und die Vergebung meiner Sünden wahr nahm, wußte ich immer noch nicht, das Gott sein göttliches Leben durch mich ausdrücken will. Gott in mir, war die herrlichste Offenbarung die mir je widerfuhr. Könnt ihr dieses ohne Zweifel glauben, dann nennt Johannes euch ein `junger Mann`. Gott, durch seine schaffende Macht, hat die Möglichkeit durch sein lebendiges Wort, Christus, uns zu verändern. Nicht nur uns auch die Atmosphäre in der wir leben. Das tut Gott für uns und es ist eine herrliches Erlebnis. Wißt ihr nun, daß Gott in euch ist, müßt Gott aber immer noch mit eurem fleischlichen Wesen abrechnen. Ja Gott ist in mir; aber Ich-Mensch wird sich noch oft erheben und da wird auch noch viel inneres ringen angehen, nicht mit Satan, sondern mit dem `Selbst-leben, unser großes Ich.` Ich weiß, da sind Christen die jahrelang den Teufel bekämpfen, aber ohne Erfolg. Sie wußten nicht, daß sie selber noch Kleinkinder im geistlichen sind.

Der Teufel, der in der Welt ist, den brauchen wir nicht zu bekämpfen. Was wir aber bekämpfen müssen, ist der Antichrist der in unseren fleischlichen Wesen lebt. Manche werden sehr böse wenn sie dieses hören, dann sage ich zu den, Christen können auch den Geist des Antichrists haben; das ist wahr. Ist da irgend etwas in euch, das sich gegen Gott erhebt, das ist Antichrist! Wenn man Gott nicht folgst, oder folgen will, das ist Antichrist. Jede Ausrede, jedes rebellisches Gefühl gegen Gott, (nicht gegen die Kirchen) das ist Antichrist. Alle Menschen, Gläubige oder Ungläubig, der Geist des Antichrist lebt und regiert in ihrer fleischliche Natur. Christentum warteten schon ihr ganzes Leben lang auf die Erscheinung des Antichrist in menschlicher Gestallt. Aber sie wissen nicht, daß sie schon ihr ganzes Leben lang ihn durch ihrer antichristlichen Natur Ausdruck. Unser fleischliches Wesen ist ganz und gar durch wachsen mit dem Geist des Antichrists. Aber die meisten Gläubigen verstehen dieses nicht, darum sage ich, sie sind in der Dunkelheit und verstehen nicht das A B C des Evangelium, da doch der Geist des Antichrists ihre Natur ist.

Eine Erfahrung, daß Gott im Mensch ist, ist der erste Schritt zum Verständnis, dann versteht auch ihr,daß das Wesen des Antichrists in euch ist. Wir brauchen uns aber nicht deswegen darüber verurteilen oder gültig zu fühlen. Den Geist des Antichristen haben wir von Adam geerbt. Von uns selber haben wir diese Natur nicht bekommen, wir sind damit geboren.

Da sind nur zwei Menschen auf Erden: Adam und Christus. Davon werden wir aber noch später reden. Diese beiden Menschen leben zur gleichen Zeit auf und in Erden. Unsere körperliche Erde,Leib daß ist. Die größere Masse der Menschheit leben in dem Bereich des Antichristen. Ich weiß, dieses ist schwer zu verstehen, daß man gläubig sein kann, zur Kirche geht, täglich beten, die Bibel lesen, Almosen geben und gute Werke haben; und doch der Antichrist wächst in uns zu einem starken Wesen auf. Diesen Geist kann man nicht leicht in sich selber erkennen. In der Offenbarung 17; 5 lesen wir- und auf ihrer Stirne war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.

Ein Geheimnis kann man nicht leicht erraten; Babylon meint aber Verwirrung, Durcheinander. Ich kenne keine andere Menschengruppe, die mehr verwirrt und durcheinander sind, als die Gläubigen. Gott aber ruft uns zu sich zurück und er befreit uns davon. Ein Gläubiger muß verstehen, daß der Antichrist in den Gemeinden stark aufwächst. Ich rede nicht gegen die Katholischen, Lutheranern oder andere Glaubensbekenntnisse. Ich gehe zu diesen Gemeinden und bringe ihnen diese gute Nachricht des Evangeliums welches die Apostel vor 2000 Jahren predigten. Ich kann aber nicht ihr gottloses, antichristliches System unterstützen. Dieses System raubt den Gläubigen ihr Erbteil das Gott den Menschen zugedacht hatte. Zwei Systeme finden wir in dem Buch der Offenbarung und beide leben in uns; aber das Eine wird das Andere übernehmen. Darum sage ich, daß es sehr wichtig ist alle Menschen müssen sich entscheiden auch du, wen sie annehmen und folgen. Die Wahl die du triffst, wird den Antichrist, (eure fleischliche Natur) stärken; oder das innere göttliche Leben, Christus. Sagt nicht, ihr könnt nicht. Philipper 4; 13 sagt, ich vermag alles durch den der mächtig macht.

Als ein fleischlicher Gläubiger werden wir es nicht schaffen; aber im Geist können wir es schaffen, dann wächst man im geistlichen und Gottes Geist wird dann alles fleischliches Wesen vertilgen. Dann kann man auch wie Paulus sagen, durch Christus kann ich alles machen. Bitte belastet keine Kindchen und verlange von ihnen Selbstzüchtigung.

Zwei Männer kommen in die Reife; Adam und Christus. Der Antichrist und die keuche Jungfrau, die Braut Gottes. Wir dürfen teilnehmen an der Brautgruppe, Gott ruft uns aus dem Antigott-System heraus und bringt uns zu sich selber. Unsere fleischliche Natur kann sich selber nicht perfekten; aber die Wahl können wir treffen, ob wir Gott dienen und lieben und unser verlangen nach ihm pflegen wollen. Er selber wird dann den Antichrist in uns überwinden. Solltet ihr Gott erwählen, dann sagt es nicht, daß ihr durch eigener Kraft die Möglichkeit habt, es selber zu bewältigen . Was man aber aber dann damit macht ist, ihr betraft die richtige Wahl, und von da an entscheidet ihr euch immer für das Richtige. Sollte nun eure fleischige Natur die euch immer Kummer bereitet da zwischen kommen, dann kommt nicht in die Verdammung. Ein kleines Kind, wenn es nach dem ersten paar Schritten fällt, wird wieder aufstehen und versucht immer wieder zu laufen, es gibt nicht auf bis es läuft. Dieses nenne ich Übung des Geistes! Ein Kindchen übt seine Beine bis es fest stehen kann, dann laßt es los und macht den ersten Schritt. Trefft ihr die richtige Wahl, dann schaut weg von euren Fehlern und fragst Jesus um Hilfe. Übt fleißig euren Geist, dann werdet auch ihr geistlich stärker in Gott, und ihr werdet auch langsam junge Männer; wie es der Johannes sagte. Die Christen müssen unbedingt dieses Prinzip verstehen und bringen es zu ihren Gemeinden; damit der Leib Christi wächst und zur Reife kommt. Hebräer 11; 6. Aber ohne Glauben ist`s unmöglich, Gott zu gefallen; denn der zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist, und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.

Die Gefühle, die wir in uns haben und sagen Nein, zu Gott das ist Antichrist. Es könnte Wut sein oder etwas anderes das nicht göttlich ist. Der Nein zu Gott sagt, daß kann nur der Antichrist sein. Die Meisten denken aber, das sie ihr ganzes Leben lang gute Christen waren. Passiert ihnen dann etwas was sie nicht begreifen können, dann werden sie auf Gott böse und beklagen sich über ihn. Seid ihr aber auf Gott böse, dann habt ihr ein großes Problem, ihr kennt das Herz eures Vaters nicht. Ihr seid ihm böse wegen euren Zustand in dem ihr euch befindest. Dieses ist der Geist des Antichrists der sich in euch erhoben hat. Wir brauchen Gläubige, die wirklich ehrlich zu Gott sind und sind auch verantwortlich für das was sie getan haben. Aufrichtig muß ein wahrer Christ sein und er darf nicht davon laufen.

Gott als du.

Als kleines geistliches Kind wissen wir, daß Gott uns liebt wie ein Vater sein Kind liebt. Als junger geistlicher Mensch wissen wir, daß Gott in uns lebt durch die Wiedergeburt! Und da erfahren wir langsam, Gott als uns! Diese drei Stufen sind fortschreitende Stufen. Der Geist Gottes ändert uns von einer Herrlichkeit zur Anderen. Als Kleinkind erfahren wir etwas von dem Leben unseres himmlischen Vaters. Ein Kind kann keine Kinder zeugen, im natürlichen und auch nicht im Geist, Kinder können keine Kinder zur Welt bringen. Im Geist können wir aber Kinder zeugen von der Stufe in der wir uns befindest. Werden wir aber reif und älter und werden Väter, dann muß man die Kleinen helfen aufzuwachsen, von Kindern, zu jungen Menschen, zu Vätern.

Als Vater kann ich noch nicht viel mit reden. Meine Erfahrungen sind noch nicht viel und groß. Sagen darf ich aber schon, es ist nicht mehr Gott für dich, oder Gott in dir, sondern es ist Gott als uns. Das meint nicht, daß ich Gary Sigler nun Gott bin. Was es aber meint, daß Gottes Geist in meinem Geist lebt hat mein fleischliches Wesen vertilgt. Nun bin ich wie er ist. Ich und mein Vater sind Eins! Der Paulus hatte es begriffen,in Galater 2; 20 sagte er: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch,das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben. Diese Worte werden herrliche Gemeinden züchten. Eine Menschengruppe, die nicht für sich selber leben, da ihr fleischliches Leben überwunden wurde von dem Leben des Herrn Jesus Christus. Dann ist nicht mehr Gott in Mensch, sondern Gott als Mensch. Manchmal arbeitetet dies schon in mir, man erlebt Gott mehr als ich. Gott war als ich. Dann wird der Vers im 2. Korinther 6; 16 zur Wirklichkeit, Was hat der Tempel Gottes gemeinsam mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes. Was für eine herrliche Offenbarung. Gott für uns. Gott in uns und Gott als uns, (laß uns Menschen machen nach unserem Bilde,Gott, Sohn und Heiliger Geist ist dann in Erfüllung gekommen.)

Noch einmal muß ich alles aber klarstellen. Ich rede nicht von dem natürlichen Mensch Adam. Ich bin nicht das fleischliche, natürliches Wesen, das ist Adam und der muß in den Tod, der muß verwesen. Ich, Adam muß abnehmen, Er, Christus muß zu nehmen in mir. Adam darf nicht mehr den Ton angeben. Gott muß in allen Dingen das Wort angeben dann ist Gott als Mensch, wir aber sind nur ein Behälter, ein Haus Gottes. Wir der Tempel Gottes. Was für eine herrliche Offenbarung wenn wir dieses mal so richtig mitkriegen. Gott als Mensch. Wieder muß ich sagen und auch klar stellen, daß ich nicht von unserem natürlichen Wesen rede. Jedesmal wenn unser Ich-Mensch sich erhebt, sagt er, Ich bin Gott und ich herrsche über mich und Andere und das ist das Greuel wo von Daniel spricht. Da ist ein neue Bewegung, (New Age) die sagen, wir sind Gott, oder der Mensch ist Gott. Das ist das Greuel das im Tempel Gottes (Leib Christi) sitzt. Das ist der Antichrist. Erhebt sich etwas in uns gegen Gott, daß ist der Antichrist. Wird der Ich-Mensch aber von Gottes Geist vertilgt, dann lebt Gott in seinem Tempel und ich kann sagen, es ist nicht mehr ich der lebt, sondern Christus der lebt jetzt in mir. Gott aber wird auf wundersamer Weise in mir und auch in dir der Welt offenbart.

Der Geist des Antichrists, der den Mensch unter seiner Kontrolle hat, hat die Fähigkeit unsere Seele einen heiligen Schein zu geben, sodaß wir denken, es ist Gott. Wir nennen es Scheinheilig. Aber wenn es etwas Scheinheiliges gibt, dann muß es auch etwas Wahrhaftiges und Richtiges geben. Haben wir aber nichts Richtiges, dann haben wir auch nichts falsches.( Adam war ein sehr religiöser Mensch. Er wollte sich doch über Gott setzen, und seine Natur haben wir doch geerbt. Wir wissen nicht, wie religiös wir wirklich sind. Feiern alle religiöse Feste und doch von Gott wollen wir nichts wissen, das kann nur der Antichrist sein.) Der Antichrist ist kein Mensch der sich in der Zukunft, in Jerusalem im Tempel, der Welt offenbaren wird und sagt; "ich bin Gott. " Wir aber sind Gottes Kinder, sein Leib, sein Tempel, in dem er wohnt und zusammengefaßt sind wir seine Stadt, sein Jerusalem, die Stadt Gottes. Paßt mal auf, wenn eure fleischliches Wesen im Tempel Gottes sitzt und regiert, dann sitzt und regiert das Greuel der Verwüstung, der Antichrist im Hause Gottes und sagt zum Allmächtigen Gott, ich bin Gott.

Ungefähr vor zehn Jahren studierte ich die Antichrist und die Auffahrt- Theorie. Ich lag Tage lang vor Gott und suchte nach einer Antwort, wie ich den Antichrist erkennen könnte. Dann sagte Gott mit ganz klarer Stimme zu mir, "du bist Antichrist. "

Vielleicht kommt einer mal in Zukunft und sagt, "ich bin Christus;" das kann wohl passieren, oder es ist auch schon vorgekommen. Da sitzen doch Millionen Gläubige und warten auf den Mensch der der Antichrist sein könnte, aber sie schauen nicht in sich rein. Das ist der größte Betrug. Paulus drohte damit, daß in den letzten Tagen ( und seit der Kreuzung Jesu, sind wir in den letzten Tagen) in 1, Timotheus 4;1, Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen. Seit Jahren wurden wir schon durch die falschen Lehren des Kirchensystems verführt. Uns erzählte man, daß unsere Probleme der Geist der Lüfte sei, Satan und die Regierungen oder noch andere Sachen die wir beschuldigen können. Dieses sind Teufel und die müssen wir bekämpfen. Das aber unsere Probleme in uns versteckt sind, das wurde uns nie erzählt. Das Problem ist nicht unsere Umwelt, nicht unsere Eltern noch unsere Großeltern, unser Problem ist das "selbstsüchtige Herz ." Die Schrift sagt doch im 2. Korinther 3; 16. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan. Warum hängt ein dunkler Vorhang über die Länder, auch hier in Amerika? Ist es nicht, weil sie sich nicht nach Gott sehnen und ihn nicht aufsuchen? Religiös sind sie, zur Kirche gehen sie auch, viele gute Werke haben sie; aber Gott aufsuchen und in seinem Wege wandeln das tut niemand. Alle gehen ihre eigenen Wege und keiner stellt die Frage, was verlangt Gott von mir? Denkt ja nicht ihr verlangt nach Gott, wenn ihr ihn nicht in eurem täglichen Leben mit einbegriffen habt. Wie kann er uns nach seinem Bilde schaffen, wenn wir von ihm nichts wissen willen. Die meisten Gläubigen sind zu verwirrt, sie kennen Gott nicht und glauben was ihnen in den Kirchen erzählt wird. Traditionen haben nicht immer die Wahrheit. Vielleicht in den Gemeinden findet man Freundschaften. So jetzt habt ihr Kameradschaft gefunden, seid aber in geistlichen Dingen unwissend und ungebildet, da die Kirchen selber nur Geschichtswissenschaft haben.

Ein Beispiel: Wie man "Unwissenheit " lehrt.

Den anderen Tag hörte ich mir ein religiöses Programm an. Dieser Prediger lehrte wahre Dummheit. Seinen Namen darf ich nicht nennen, da er hier in Amerika ein sehr bekannter Prediger ist. Seine Gemeinde besteht von ein paar tausend Mitglieder. Dieser Mann sagte, am Anfang des Kirchenalters war die Welt in so großer Dunkelheit, daß die Sünde übernommen hatte, darum brauchten sie damals Apostel, Propheten und Wunder werkende Kräfte, damit Gott seine Kirchengemeinde anfangen konnte. Als aber Johannes das letzte Wort der Offenbarung geschrieben hatte, schlug Gott das Buch zu und wir brauchten keine Wunder mehr. Dieser Mensch ist unwissend und er lehrt es seiner Gemeinde. Er sagte, die Wunder verschwanden mit dem Alter der Apostels, auch die Gaben und die Propheten bräuchte man heute nicht mehr. Dieser Mensch säte über die Gemeinde Unwissenheit, Dunkelheit, Blindheit und diese Gemeinde wird Gott nie für sich selber erfahren werden. Glauben nun diese Leute , daß was ihr Pastor ihnen erzählt hat ist wahr; dann muß ich sagen, der hat aber eine Decke über die Gemeinde geworfen, sie werden dann auch nie das Wort der Botschaft für sich persönlich annehmen können und die Wahrheit erkennen sie nicht. Darum sage ich, das Christentum lebt in einer Täuschung, die verführenden Geister der Religion und Traditionen von Teufeln halten die Menschen im Joch der Dunkelheit. Geht und seht doch mal für euch selber in einer Katholischen Kirche, oder zu einer Pfingstgemeinde, Lutheranern, Baptisten oder irgend einer anderen Gemeinde alle sind sie unwissend und wandeln im Unglauben und dadurch bleiben sie in der Dunkelheit. Epheser 5; 14 sagt doch: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.

Sehnst ihr euch aber nach Gott, er selber sagt in Johannes 6; 37. Wer zu mir kommt, den werd ich nicht hinausstoßen. Er spricht hier nicht von einem Mensch erbauten Kirchen-System, sondern er spricht von jeden einzelnen Mensch der sich selber entscheiden muß, ob er Gott folgen will oder nicht. Alles was der Mensch sagen muß ist, „Gott, ich will dich in mir haben und ich will der Wahrheit folgen." Bitte um ein hungriges, sehnendes, suchendes Herz und er wird es euch auch geben. Alle traditionelle Religionen müssen wir wegfallen lassen und ihn um eine neue Offenbarung des Herrn Jesus bitten. Diese Erfahrung gibt uns Anregung und Erfahrungen.

Gott zu mir --kleine Kinder, Gott in mir-- junger Mensch, Gott als ich--ein Vater. Sind diese Wahrheiten uns offenbart, dann sind wir in der Lage für andere Menschen die Erlösung und die Lehre der Restauration zu akzeptieren. Füllt Gott uns aber mit seiner Vaternatur und durchzieht alle Fasern unseres Daseins mit sich selber, wundern wir uns nicht mehr über was sein Wille ist, sondern wir bekommen sein `perfekter Wille` hier auf Erden.

 

A C H T E S K A P I T E L.

Das Gerichts verstehen.

Um Gottes Herz richtig zu verstehen, habe ich heraus gefunden, daß das Gericht eine herrliche Sache ist. Das Gericht Gottes, wie es die Kirche uns lehrt, gab uns einen falschen Eindruck. Sie lehrt uns, daß der Tag kommt, wenn Gott seine Vergeltung, Rache und Wut über uns regnen wird. Da wir ihn doch von uns gestoßen und waren ihm ungehorsam, ist er nun so wütend auf seine Menschen, daß er sie nun grausam foltern wird durch alle Ewigkeit.

Uns wurde dieses gelehrt aus zwei Gründen:

1. Falsche Übersetzung der heiligen Schrift.

2. Natürliches und fleischliches Verständnis, als geistliches erwachendes Verständnis.

Eine natürliche fleischliche Auffassung des heiligen Wortes bringt immer Mißverständnisse zwischen den Geschwistern der Gemeinden. Mit dem natürlichen Verständnis kann man wohl die Bibel auswendig lernen und doch verpaßt man Gott. Ein geistliches Verständnis kommt nur durch eine persönliche Erfahrung mit Gott unsern Himmlischer Vater. Oft muß man sich in seiner Gegenwart aufhalten und sich mit ihm unterhalten. Die Heilige Schrift war nie für ein fleischliches Verständnis geschrieben, oder für fleischliche Übersetzungen. Der Paulus sagte doch, Gottes Wort ist ein Geheimnis. Ein Plan, der dem natürlichen Verstand und der fleischlichen Auffassung fremd ist. Der Adam-Mensch kann nicht wahrhaftige, geistlich-tiefe Sachen verstehen. Der natürliche Mensch versteht natürliche Sachen, da er mit seiner Intellekt denkt; aber ein geistlicher Mensch, ein Christ-Mensch, der versteht die Geheimnisse Gottes, da er die mit seinen erneuerten Herz versteht. Es ist ganz einfach solch ein Herz zubekommen. Unser Herz muß nach Gott verlangen und sich nach ihm sehnen, solch ein Herz, daß für Gott schlägt, wird auch euer Herz erobern. Seine Geheimnisse wird er euch dann auch offenbaren. Bittet für ein geistliches Verständnis, damit die Heilige Schrift sich euch eröffnet.

In diesem nächsten Schreiben werden wir sehen wie Gott richtet. Er wird dazu sehen, daß sein Gericht ein Rechtes ist und kein Rachsüchtiges. Psalm 82; 8. Gott, mache dich auf und richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden.

Jesaja 26; 9.Von Herzen verlangt mich nach dir des Nachts, ja, mit meinem Geist suche ich dich am Morgen. Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.

Hier können wir ganz klar sehen, daß wir nach Gottes richten verlangen und auch da nach sehnen sollten. Wenn Gott die Erde richtet, alle Menschen lernen Gerechtigkeit und er wird alle Nationen erben. Gottes Gericht bringt uns auf den richtigen Weg.

Wir müssen das Richten ernstlich nehmen.

Mit dem Richten dürfen wir kein Spot treiben. In Hebräer 2; 2-3 sagt es so: Denn wenn das Wort fest war, das durch die Engel gesagt ist, und jede Übertretung und jeder Ungehorsam den rechten Lohn empfing, wie sollen wie entrinnen, wenn wir ein so großes Heil nicht achten, das seinen Anfang nahm mit der Predigt des Herrn und bei uns bekräftigt wurde durch die, die es gehört haben.

Heute, hören wir nun die wunderbare Botschaft von der Versöhnung Gottes mit seinen Kindern. Der Tag des Jubiläumsfest ist nahe und die erstgeborenen Kinder Gottes werden von ihrem Joch gelöst und der Welt vorgestellt in der Vollkommenheit Gottes. Verachten wir aber diese Prophetischen Stimmen, die heute im Land sind und das Evangelium des Himmelreiches verkündigen, dann werden wir es sehr bereuen. Den Tag des Richten können wir nicht entfliehen und der Lohn der Ungehorsam wartet auf uns. Wir alle, müssen den Herrn von ganzen Herzen aufsuchen und um seine Erleuchtung bitten, damit wir uns aus dieser Dunkelheit, in der wir uns befinden, erheben. Sein Geist wird dann der Sieger unseres Fleisches sein.

Der Schriftsteller der Hebräerbriefe sagte, daß das Evangelium des Neuen Testaments überschreitet das Alte Testament, das uns das Gesetz gab bei weiten. Das Evangelium, das uns die Gnade gab hat viel mehr Kraft, als daß uns das Gesetz gab. Die Gnade setzt uns frei und öffnet für uns die Tür, daß wir die Möglichkeit haben in Gottes Charakter und Wesen, zu wandeln. Deshalb muß Gott uns richten. Sein Gericht bringt uns zurück, auf den richtigen Weg, zur Quelle des Lebens.

Gottes dreiseitiges Richten.

Gott hat drei verschiedene Gründe wo für wir gerichtet werden:

1. Für unsere vergangenden Sünden.

2. Als Söhne Gottes.

3. Als Knecht Gottes.

Das erste Gericht ist für die Sünden der Vergangenheit.

Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. 1.Petrus 3; 18. Und 2. Korinther 5; 19-21. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. Ist es uns nun auch klar geworden, was diese Verse sagen? Gott rechnet die Sünden uns nicht zu, das meint doch, daß wir schuldlos sind. Durch Jesus wurden wir die Gerechtigkeit Gottes.

1. Petrus 2; 24. Der unsere Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit dir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.

Johannes 1; 29. Am nächsten Tag sieht Johannes, das Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.

Oft fragte ich mir selber: Nahm Jesu wirklich die Sünden der Welt auf sich? Die meisten glauben es nicht.

1. Johannes 2;2. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Sir sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt , die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, Römer 3; 23-25. Oft wird über Vers 23 in den Kirchen gepredigt, aber meistens alleine. Dieser Vers sollte immer mit Vers 24 zusammen gelesen werden. 23 ist nicht das Ende des Satzes, in 24 sagt es, der gesündigt hat, ist gerecht gemacht durch die Gnade und das ist die Botschaft des Neuen Testaments. In Jesaja 53 Vers 6 lesen wir: Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser alle Sünde auf ihn. Alles was ich jemals verkehrt gemacht hatte, Jesus nahm jede Missetat auf sich selber, und nicht nur meine, sondern die der ganzen Welt.

Als nun Jesus den Essig genommen hatte , sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und verschied. Johannes 19;30. Das Wort es ist vollbracht meint in der`originalen` Schrift, die Schulden sind bezahlt. In seinem letzten Atemzug sagte Jesus zu der ganzen Welt, `die Schulden sind bezahlt`!

Alle Schwächen unseres Charakters, die uns noch Kummer und Scham bereiten, wie Wutanfälle, Lügen, Stehlen und andere Untugend die nicht mehr da sein sollten, beruhigt euch, Gott hat selber mit seinem Leben dafür bezahlt. Er bezahlte für uns alle mit seinem Tod am Kreuz. Immer wieder sage ich, für die Adam Natur brauchen wir uns wirklich nicht zu schämen. Was wir aber brauchen, ist eine Veränderung in unserem Herze, damit sich dann langsam der Geist Gottes in uns erhebt. Die Sünde ist die biestliche Natur, wovon der Apostel Paulus im siebenten Kapitel des Römerbriefes sprach; jeder Mensch ist damit geboren. Aber das Lamm Gottes, Jesus Christus bezahlte dafür mit seinem Leben. Alles das was unsere biestliche, fleischliche Natur vollbringt war völlig bezahlt mit dem Blut des Lammes. Da Gott uns nun nicht verdammt, wird er doch die Natur des Adams Richten. Ein besseres Wort für richten wäre korrigieren. Das Wort Gericht hat für uns heute einen schlechten Geschmack. Die meisten denken es hat etwas mit Rache und Wut zutun. Da aber Gott uns liebt, wird er unser Wesen und Charakter nach seinem Ebenbild ändert. Darum kommen die Züchtigungen zu uns.

Die Strafe der Sünde.

Sollte das, was wir in der Vergangenheit gelernt haben wahr sein; dann ist keine Vergebung für unsere Sünden. Keine Vergebung meint, daß wir ewiglich gefoltert werden und Jesus hatte den Preis auf Golgatha für uns nicht bezahlt. Ich aber glaube, daß wir Gottes Heilige Schrift nicht richtig verstehen. Jesus sagte doch selber vom Kreuz: `Die Schulden sind bezahlt`! Wie mit einem Radiergummi wurden alle Sünden der Welt wegradiert. Könnten doch alle Menschen auf dieser Welt, diese gute Nachricht hören. Wir werden nicht gerichtet, weil wir eine gefallene Natur geerbt haben, und Gott ist auch nicht rachsüchtig wie man es uns erklärte. Die sagten, da wir nun doch schon unser ganzes Leben lang Ungehorsam zu Gott sind und Jesus, als die Gabe Gottes abgelehnt haben, werden wir gerichtet. Uns wurde gelehrt, daß er seine Wut über seine Kreatur ausschütten wird. Ja Gott wird uns bestrafen; aber nicht zerstreuen sondern (Tadel und Rüge) zur Verbesserung. Uns wurde dieses falsche Konzept gelehrt, da wir doch die Natur des Antichristen geerbt haben. Jemand für immer und ewig foltern zeigt bestimmt keine göttliche Natur und ist auch keine göttliche Botschaft. Was es aber gibt, es gibt uns ein falsches Bild von unseren Himmlischen Vater. Es nimmt die Kraft des Kreuzes und die Menschen haben keine Kraft sich selbst zu verändern. Sie nehmen aber falsche religiöse Traditionen von den modernen Pharisäern an. Gott wird niemand verdammen der aus dem Wesen Adams lebt, es kommt doch zu uns so natürlich. So Gott richtet uns nicht nach unserem Leben, daß wir aus der gefallenen Natur des Adams führen , sondern weil er unser Vater ist und er uns liebt und zieht uns wieder zu sich in sein geistliches Bereich zurück.

Als Söhne sind wir gerichtet.

1. Johannes 2;3. Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Würdet ihr mich als euer Vorbild nehmen, dann sieht ihr noch sehr viel von meinem natürlichen, fleischlichen Wesen. Ich bin noch nicht perfekt, und sehe noch nicht was ich mal sein werde. Eins weiß ich, Gott arbeitet an mir und auch an euch; da kommt der Tag, wo wir ihn ähnlich sind, geschaffen nach seinem Bilde. Dies kommt aber nur durch das Gericht und seiner Rechtfertigung und weil er uns doch so sehr liebt. Bald wird er erscheinen und mit ihm erscheinen auch wir. Er erscheint doch in uns, dann sind wir ihm gleich, sein Ebenbild. Er wird nicht nur in seinen Körper als der Mensch Jesus erscheinen, sondern er wird auch in uns erscheinen.

Wir sind rechtmäßig Gottes Kinder, da er uns erlöst hat, er selber hat für uns den Preis bezahlt. Ob wir es verstehen oder nicht und ob wir es glauben oder nicht, das Blut des Lammes hat uns alle erlöst. Unser Platz ist mit Recht, Gottes Kind zu sein. Wir dürfen uns aber nicht nur damit abfinden weil wir es verstehen, sondern wir müssen im Geist aufwachsen und den Charakter und die Natur unseres Vaters anzunehmen. Und das ist der Grund warum wir gerichtet werden. Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden. 1. Korinther 11; 31-32.

Uns selber richten meint durchsichtig sein, versucht euch nicht zu verstecken, wie Adam im Garten. Jeden Tag gehe ich zu Gott und bringe ihm meine Probleme, ja das sind fleischlich Dinge und Gott hat damit noch nicht abgerechnet. Wir müssen aber mit ihm ehrlich sein, er kennt uns doch.

Hebräer 12; 5-11. Und habt bereits den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu seinen Kindern: Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm bestraft wirst. Denn wen der Herr liebhat, den züchtigt er, und schlägt jeden Sohn den er annimmt. Hier lesen wir, daß Gott uns als Söhne richtet. Verstehen wir aber diesen Prozeß, dann bitten wir Gott uns täglich zu richten. Ich verlange danach, daß Gott mich täglich richtet, damit ich, wenn ich ins ewige Leben trete nicht zu kurz komme. Es ist besser für uns täglich gerichtet und korrigiert zu werden denn später raus zu finden, wie oft wir Gott verpaßt hatten.

Die meisten Christen, da sie das Gericht Gottes nicht verstehen, denken daß der Teufel ihr Problem ist; aber das ist so weit von der Wahrheit entfernt. Ich sage euch aber, der Teufel ist nicht euer Problem. Die alten traditionellen Lehren haben euch blind gemacht. Die Probleme aber die wir haben, sitzen zwischen unseren Ohren. Wir nennen es Verstand und Sinn. Unsere fleischliche Natur ist unser Problem. Der Teufel, der kann nur das tun für was er geschaffen war, er ist ein Werkzeug in Gottes Hand. Gott braucht ihn um seine Kinder zu züchtigen. Es ist besser, wir gehen jeden Tag zu unseren Vater und bitten ihn uns zu rechtfertigen und zu korrigieren, mit welchen Maß er auch messen muß. Sobald wir dann in uns eine Transformation erleben, finden wir raus, daß der Teufel nicht unser Problem ist .

Die Meisten, beschuldigen den Teufel für ihre Probleme, sie sollten aber lieber verantwortlich für sich selber sein. Und dieses kommt aber nur, da sie Gottes Gericht nicht verstehen. Wir sind so blind von den Lehren der religiösen Systeme.

Ich selber bin durch fürchterliche Züchtungen in meinem Leben gegangen, und dachte es war der Teufel der mich vernichten wollte. Aber da ist ein Gesetz des Säens und des Erntens, es hat überhaupt nichts mit dem Kampf zwischen Mensch und Teufel zutun. Galater 6 Vers 8 sagt so: Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch des Verderbens ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Jesus sagte in Matthäus 7; 14. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sinds die ihn finden! Ich dachte immer, es meint, eng ist der Weg in den Himmel zu kommen und nicht zu viele werden ihn finden. Dieses ist der traditionelle Konzept. Ich hatte das Verständnis, bin ich mein Leben lang ein guter Mensch, dann werde ich in den Himmel kommen. Dann habe habe ich aber dafür gearbeitet oder nicht? Jetzt sehe ich es aber etwas anders, daß der enge Weg der ins Leben führt, ist das göttliche Leben, sein geistliches Leben in mir. In Johannes 10; 10 sagte Jesus Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Er aber spricht von einem göttlichen, geistlichen Leben, nicht von seinem Adam Leben; sondern von dem überfließenden Leben Gottes welches in uns fließt. Der Grund, das Jesus starb war, daß er unser Steinherz (Willen) von uns nimmt und gibt uns dafür sein erbarmendes Herz, daß wir auch in seinem Charakter und seiner Natur hier auf Erden wandeln dürfen.

Hesekiel 36; 27. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun. Darum richtet er uns nun täglich. In Jeremia 13; 23 sagt es: Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken? So wenig könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid.

Gott korrigiert uns nicht, damit wir in unserem fleischlichen Wesen auf richtiger Bahn wandern, sondern er richtet, damit du dich zu ihm umkehren und mit der Salbung, finden wir die Kraft auf den rechten Weg zu gehen, ihm zu folgen und für ihn zu leben. Dort lernen wir, uns an ihm zu wenden und versuchen nicht mehr auf eigener Kraft ein göttliches Leben zu führen. Die Salbung des `Heilige Geistes` wird in uns wirken und filtert all unsere Gedanken aus und mischt und durchwebt sich mit uns bis er uns langsam verändert hat. Sein Gericht lehrt den natürlichen Mensch keine Gehorsam. Gehorsam müssen wir schon werden, aber unser Gehorsam muß von dem neu geschaffenen Mensch `Christus in uns` kommen. Römer 8; 13. Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen, wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.

Gebt doch euer Herz zu ihm.

Würdet ihr nur täglich ein kleines bißchen Zeit in seiner Gegenwart verbringen, dann werdet ihr ihn auch kennen lernen und auch ihr werdet ihn bald erleben wie ich ihn und viele andere erlebten, er wird auch euch in eurem Wesen ändern. Jedesmal wenn das Herz sich zu Gott wendet, immer mehr wird der Schleier von euren Augen zurück gezogen. 2. Korinther 3; 16. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan. Wir müssen, verstehen, daß unser Herz sich von Moment zu Moment zu Gott wenden will . Niemand ist so fleischlich und ohne Gott, daß er nicht den Willen aufbringen kann, wenigstens ein kleines bißchen Sehnsucht nach Gott zu haben. Könnt ihr wenigstens sagen: „Herr mach mich willig".

Dies ist der Grund, warum wir täglich gerichtet werden müssen, er will doch, daß wir ihn um Hilfe bitten, dann gibt er uns mehr von seinem Geist, der uns dann das nächste mal beistehen und helfen wird. Ich sage immer wieder: „Herr, heute bin ich gut und mache nicht wieder den Fehler den ich gestern gemacht habe. " Auch wenn ich mich auch noch so anstrenge, ich fehle immer wieder. Wende ich mich aber au ihm, und suche ihn von ganzen Herzen auf, dann geht mir das Licht auf, daß der Preis für meine, unsere, Sünden schon lange von Jesus bezahlt wurde. Ja, vielleicht ist da auch noch etwas Böses in mir, Gott wird es mir zeigen und in die Öffentlichkeit bringen. Gott muß es aber richten. Ich aber weiß, daß Jesus auch für diese Dinge mit seinem Blut bezahlt hat. Ich mich selber kann mich nicht erretten von dem Wesen, daß ich von Adam geerbt habe. Wir, alle brauchen einen Erretter. Da wir nun Christen sind meint es aber nicht, daß wir auf einmal super geistliche Menschen sind und immer gehorsam zu Gott sind. Wir werden erleben, daß unser Fleisch (Adam) uns oft viel Kummer bereitet; aber auf der anderen Seite, wir wollen einfach nicht Gottes Willen gehorchen. Auch als wiedergeborene Christen sind wir noch sehr eigenwillig und sind nicht zu Gott gehorsam. Ich sage aber dazu, ihr habt Gott noch nicht in eurem Geist erfahren und eure Energie kommt nicht von Gott. Etwas zu wollen gibt einem immer noch nicht die Kraft es zu vollbringen. Nur Gott kann uns die Kraft und den Willen geben um des kommandierende Fleisch zu überwinden, damit wir dann auch durch die Kraft des Geistes Gottes, wie Jesus, hier auf Erden leben können. Und dies ist der Grund, warum wir Gott, in uns, aufsuchen müssen, er ist nicht weit entfernt. Sucht ihr ihn aber und machst Kontakt mit ihm in eurem Geist, dann wird sich etwas von seiner `Heiligen Essenz ìn uns erheben und langsam wird unser Fleischliches Wesen Schritt für Schritt von uns genommen. Johannes 4; 24. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Da gibt es keinen andern Ausweg, wir werden nie durch unser eigenes Plagen gut genug werden, oder es zu Gottes Ebenbild schaffen. Unser fleischliches Wesen überwinden um Gott zu erfreuen, müssen wir von der Kraft Gottes die in uns ist, Hilfe bekommen, die wird uns verändern. Auch sollten wir einen starken Selbstwillen haben und können uns mit Gewalt selber unter Kontrolle und Gehorsam halten, es hilft uns doch nichts. Natürlich es ist besser gehorsam zu sein als ungehorsam, aber unser Gehorsam welches Gott sieht muß aus seinem Geist durch unserm Geist fließen und dieses fließen wird uns umändern von einem natürlichen Wesen zu einem Geistlichen, welches Gott erfreut. In Jesaja 64; 5 steht geschrieben, aber nun sind wir alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsre Sünden tragen uns davon wie der Wind.

Was unsre Gerechtigkeit produzieren kann, sind zu Gott alte Lumpen.

Wir werden als Knechte gerichtet.

Denn es wird geschehen, daß der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit einen Engeln, und dann wird er einen jeden vergelten nach seinem Tun. Matthäus 16; 27.

Gerichtet werden wir für alle unsere Taten, gut oder böse. Geht ihr auch jeden Sonntag zur Kirche, lest die Bibel täglich und versucht auch ein `guter Christ zu sein, daß macht nichts aus Vielleicht verstehen wir auch was Gott uns sagen will nach dem er uns gerichtet und korrigiert hat; aber alles nützt uns nichts. Nun fragst fragt ihr mich: „ gibt es so etwas wohl ?" Wenn Gott kommt um zu richten, sucht er nicht nach gute Menschen, sondern er sucht nach Christus in dir. Er kann nur Christus erkennen, er sucht nach seinem Sohn in seinem Schöpfung! Wieviel haben du ihm erlaubt, in uns, seine Natur ein zu arbeiten. Stehen wir aber dann in Gottes Gegenwart, hoffe ich, wir werden diese Worte hören: Gut gemacht du Diener Gottes. Das kann er aber nur sagen, wenn er Christus in uns gefunden hat. Wir weiden ihm zu Füßen fallen und ihn anbeten und preisen, daß wir nun seine Natur in uns haben, daß was wir für Gott aus uns selber geschafft haben, ist zu nichts gewordenen. Gott allein, durch die Salbung, arbeitete in uns, den Willen und auch das Tun, zu seiner Freude. Darauf können wir keinen Anspruch nehmen.

Wir werden versucht mit Feuer.

1. Korinther 3; 11-15. Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf dem Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird klar machen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. Wird jemandes Werk bleiben, das er drauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch wie durchs Feuer hindurch.

Es spricht hier von dem Gericht, wodrauf das Fundament gelegt wird, nämlich `Christus in uns`. Seid ihr nun erneuert durch die Kraft des `Heiligen Geistes`, dann ist das Fundament gelegt. Aber wie ihr darauf baut, in dir und auch in anderen, dafür werdet ihr gerichtet Ihr habt die Auswahl, ihr könnt mit Gold, Silber, wertvollen Steinen, Holz, Heu und auch Stroh bauen.

Holz, Heu und Stroh meint, daß ihr aus eurer fleischlichen menschlichen Natur baut. Jeder der Typologie studiert hat, der weiß, daß Holz von der menschlichen Natur spricht. Ein Beispiel: Es heißt im alten Testament, daß die Bundeslade aus Holz gemacht und mit Gold überlegt war. Die Lade sagt, daß Jesus Mensch und Gott war. Ein hölzernes Fundament meint, wir bauen auf unserer menschlichen Natur. Es kann wohl eine gute Natur sein, Sonntagsschule lehren, Missionar in Afrika sein, unseren Zehnten abgeben, christliche Bücher schreiben und noch andere gute Werke. Kommen diese Werke aber nun aus unseren eigenen Willen oder aus Gottes Willen, das Gericht wird es bei Feuer prüfen. Holz brennt! Kain sein Opfer war uns ein Beispiel. Er brachte das beste was seine Hände produzieren konnten, Gott lehnte es ab. Abel dagegen, er bracht nichts was seine Hände geschaffen, dieses Opfer war ein Vorzeichen des Lamm Gottes, und Gott nahm das Opfer an.

Wir können aus unserer eigenen Natur, das meint, mit Holz bauen. Das wir auch bis jetzt noch immer hin getan haben. Oder wir können mit Gold, aus Gottes `Heilige Natur` bauen. Diese zwei Punkte, Holz oder Gold stellen zwei Wege da, auf denen wir das Fundament des Leibes `Christi` bauen. Ich kann mit der Anweisung der Salbung des `Heiligen Geistes` bauen oder mit meiner religiösen fleischlichen Natur. Da arbeitet man für Gott das ganzes Leben lang und wenn der Tag des Richten kommt, alles wird brennen. Ich selber brenne nicht; aber alle meine Werke sind verloren im Feuer. Dieses Gericht kommt nicht in der Zukunft; sondern es ist ein beinah tägliches richten, ob wir es glauben oder nicht. So viele arbeiten ihr ganzes Leben lang schon für Gott, wissen aber nicht, daß sie alles aus eigener Kraft erzwingen und daß sie nicht von dem `Heiligen Geist` angewiesen sind.

Mit Gold bauen.

Wir müssen verstehen, was Wert für die Ewigkeit hat, muß dem Feuer Gottes widerstehen können. Das Einzige, das dem Feuer widersteht kommt aber aus dem Geist Gottes. Psalm 127; 1.Wenn der Herr nicht das Haus baut, arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.

Nun, das Leben Gottes das aus Christus durch unseren Körper fließt, macht meine guten Werke zu nichten. Was wir aber durch die Kraft des `Heiligen Geistes` schaffen und nicht durch unseren eigenen Willen, das wird Gott anerkennen. In der Offenbarung steht geschrieben, daß die Straßen des neuen Jerusalems aus reinem Gold sind. Di Gläubigen, die sind das neue Jerusalem und die Straßen ist ihr Wandel. Gold spricht hier von seiner `Heiligen Natur`. Ich sage damit, daß der Jenige, der in dieser Stadt wandelt, lebt im Bereich Gottes. Da doch die Stadt, wir, daß neue Jerusalem sind und Gott lebt in unserer Mitte. Offenbarung 21; 2-3. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem , von Gott aus dem Himmel herab kommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Throne her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.

Wir Christen haben eine dumme Angewohnheit, wir schieben immer alles in die weite Ferne. Der Tag wird aber kommen, wenn das neue Jerusalem völlig im Mensch sichtbar wird, es muß jetzt mit uns anfangen oder wir verpassen es auch in der Zukunft. Wandeln wir nun täglich in der `Salbung Heiligen Geistes` werden wir langsam zu seinem göttlichen Ebenbild verändert werden und lernen Schritt für Schritt auf den Straßen, des neuen Jerusalem, zu wandeln.

Mit Silber Bauen.

Nicht nur mit Gold sondern auch mit Silber müssen wir bauen. In Typologie Silber meint Erlösung. Niemand sollte hier auf Erden sein und nicht verstehen, daß Gott sie nicht erlöst hat. Jesus bezahlte für alle Menschen den Preis der Erlösung, mit seinem Leben am Kreuz. Der Tag kommt aber, wo unser himmlischer Vater sein Herz und seine große Liebe seinen Kindern offenbaren wird, damit jeder sich freiwillig unter ihm beugen und ihn anbeten wird. Aber keiner sollte denken, das er nicht erlöst werden könnte, da seine Sünden vielleicht zu groß seien. Wir sollen doch nicht auf uns sondern nur auf das Funderment der Erlösung des Herrn Jesus bauen. Es kommt doch nicht darauf an wie oft wir gesündigt haben, oder wie oft wir am Ziel vorbei schießen. Immer wieder müssen wir dankbar sein für die 30 Silberstücke, die unsere Erlösung kaufte. Es war sein Blut, das er für uns vergossen hatte, wir gehören zu ihm, wir sind seine Leibeigene. Da wir nun sein Besitztum sind, werden wir täglich gerichtet und er wird uns zu seiner Vollkommenheit bringen, in Wesen und im Charakter. Seine Herrlichkeit wird dann aus uns hervor scheinen. Sein Feuer wird uns vollkommen entschlacken von dieser irdischen Adam Natur.

Wir werden nicht verändert durch Kerzenschein, oder durch lange und langweilige Gebete und Bibel lesen. Auch nicht durch andere gute Werke die wir tun, sondern unsere Erlösung kommt durch `seine Werk`. Sollten wir es aber durch unsere Werke schaffen, dann war das Kreuz von Golgatha unnötig. Die Menschen müssen unbedingt hören und auch verstehen das wir erlöst sind. Der Preis war bezahlt ein für alle male. Gott war in Christus, und er selber versöhnte die Welt mit sich selber und hält nichts mehr gegen uns. Mit Silber bauen meint, wir bauen auf unserer Erlösung, und wir halten es immer in unserem Gedächtnis. Wir versuchen nicht Menschen zu erretten, sondern wir wissen, daß Jesu Blut alle Menschen erlöst hat. Habt ihr viel gesündigt, vergibt sein Blut mehr es hat die Kraft. Wir müssen verstehen, wir sind erlöst; aber nicht durch unser eigenes schaffen! Die Kirchen sind ausgelegt für religiöse Leistungen. Das Christentum ist nicht auf Gabe der Erlösung gebaut, sondern auf was man leistet. Sind wir gut, Gott wird uns segnen, sind wir schlecht oder bösartig, gehen wir in die Hölle. Wie schade, daß das Evangelium des Heils wieder zurück auf Werke gesetzt wurde. Verstehen wir aber völlig die Erlösung, dann kann man auch du zu den größten und schlimmsten Sünder reden ohne ihn zu verdammen. Sogar die Hure wird euch zuhören wollen und wird euch auch verstehen. Gott liebt auch und hat auch für sieden Preis bezahlt. Auch die kann sich nun zu ihrem liebenden Vater wenden und mit ihm ein Vater- Kinderverhältnis haben, auch sie wird Veränderung in ihrer Natur erleben. Nicht durch was sie selber erschafft, sondern durch die Führung des `Heiligen Geistes` der in ihr ist. Sobald sich Gott in ihr bewegt, fängt sie zu leben an und der Geist des Vaters verändert ihr Wesen zu seinem göttlichen Wesen. Mein Wunsch ist, daß die ganze Welt diese Erfahrung der Erlösung machen würde. Der Tag kommt, wo alle Menschen diesen herrlichen Plan Gottes erleben werden.

Mit wertvollen Steinen bauen.

Erst bauen wir auf Funderment mit Gold, das meint aus und durch die Kraft der Salbung des `Heiligen Geistes`. Das Nächste mit dem wir bauen ist Silber, wir bauen auf dem was Gott uns dargelegt hat, die Erlösung gab er uns und nicht was wir für Gott getan haben. Und jetzt bauen wir mit wertvollen Steinen. Eine Veränderung des inneren menschlichen Wesens muß statt finden. Steine werden wertvoll durch die Veränderung. Natürlicher Steine gehen durch Prozesse, bis sie dann abgeschliffen und glatt ist, dadurch werden sie wertvoll. Vom ersten Buch Moses bis zur Offenbarung lesen wir immer wieder von einem Fluß der wertvolle Steine hatte. Der Fluß ist symbolisch der Geist Gottes, der durch uns fließt, da wir doch Gottes Land sind. Je mehr wir nun unser Herz zu Gott wenden, desto mehr der Fluß durch unseren Geist fließt und unsere Seele und Natur zu wertvollen Steinen verändert. Unser Adam- Mensch wird durch das ständige fließen der Salbung aus Gottes Geist, uns umwandeln, bis wir wertvolle Steine geworden sind. Ein wahrer Diener Gottes, arbeitet aus dem `Geistliche Leben Gottes`, da auch aus ihm der Fluß der Salbung fließt und dieser verändert. Dieses sind die waren Diener und Knechte Gottes des neuen Bundes. Wir sind Knechte des neuen Evangeliums, nicht nach dem Buchstaben sondern nach dem Geist. Ob wir reden oder schreiben, der Mensch wird von dem Geist des `Göttlichen Lebens` ernährt, und das `Göttliche Leben` bringt immer eine Veränderung. Seid ihr geistlich lebendig, dann kommt durch den Geist die Veränderung und die bringt uns von einer Herrlichkeit zur anderen. Etwas Totes ändert sich nie, das sehen wir doch an die religiösen Systemen, immer das Selbe, keinen frischen Wind, nur Traditionen. Wachsen wir aber unter diesem religiösen Lehren auf und kommen nie davon heraus, dann sind auch wir tot und nicht lebendig. Adam ist doch tot! Wo man sich uns auch immer befindet, in einer Gemeinde oder in einer keinen Gruppe, wir müssen geistlich fortschreiten, wir müssen geistlich auf wachsen von einer Herrlichkeit zur anderen. Seit ihr aber schon lange gläubig und befindest euch noch auf der gleichen Stelle, als ob ihr gerade angefangen hättet, dann lebt ihr bestimmt nicht, sondern ihr seid wie Adam, tot. Lebendig sein meint, Christus hat uns erleuchtet mit seinem `Heiligen Geist` welcher ständige Veränderungen in unserem Leben und Wesen hervorbringt. Man kann aber nur mit dem dienen, was man selber erlebt hat und was uns zur Wirklichkeit wurde. Erlebnisse die man gesammelt hat, kannst man leicht mit Überzeugung wieder weiter geben. Man kann wohl in der Bibelschule lernen wie man predigt, auch wie man den Mensch überredet. Andere Dinge kann man dort auch noch lernen; qualifiziert uns das aber, ein Diener Gottes zu sein? Kann solch ein Mensch denn das `Göttlichen Leben`bringen? Ein Mensch, der den Ruf Gottes folgt, fällt meistens in die Falle der Religionen. Seht euch doch mal den Apostel Paulus an. Der hörte und er antwortete den Ruf Gottes; aber er selber wurde von Gottes Geist gelehrt. Hier möchte ich auf ein Buch hinweisen, daß ein Knecht und Bruder der Gemeinde Gottes geschrieben hatte. Er sagte in diesem Buch: Als Gott Saul von Tarsus gefangen nahm, Gott schickte ihn nicht zu einer Bibelschule in Jerusalem, wo er das Predigen lernen konnte. Die Lehrer haben selber nicht Gott erlebt wie die Apostel den Herrn Jesus kannte. Als Jünger durfen sie ihn berührt und an jedem Wort, das von seinen Lippen kam hingen sie. In diesen drei Jahren die er auf Erden wandelte, erklärte er ihnen alles ausführlich was sie nicht verstehen konnten. Studenten und auch Prediger haben bis jetzt noch nie so etwas für sich selber erlebt, ob sie nun zur Bibelschule gehen oder nicht. Diese Menschen waren Auserwählte, die den Auftrag von Gott erhielten, das Fundament der jungen Gemeinde zu legen. Dieser Saul von Tarsus durfte ein bis zwei Jahren mit einen Knechten Gottes verbringen, was für eine herrliche Gelegenheit.

Gott schickte diesen Mann, der der Apostel der Apostels wurde, nicht nach Jerusalem um zu lernen. Nein! Jesaja 55; 8-9. Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr, sondern soviel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Gott schickte diesen jungen Mensch in die Wüste und dort fand er seine Bibelschule, er lernte im Schnellkurs alles was er wissen mußte über Einsamkeit, Intimität mit Gott und auch Vertrauen. Paulus lernte nicht von einer Schule sondern er hielt sich auf in der Gegenwart Gottes, den Autor der Bibel, den lernte er kennen.

Galater1; 15-19. Als es aber Gott wohlgefiel,der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, daß er seinen Sohn offenbarte in mir, damit ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden, da besprach ich mich nicht erst mit Fleisch und Blut, ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte wieder zurück nach Damaskus. Danach, drei Jahre später, kam ich hinauf nach Jerusalem, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den andern Aposteln aber sah ich keinen außer Jakobus, des Herrn Bruder.

Darum konnte Paulus sagen, er war ein Knecht Gottes nach dem Geist und nicht nach dem Buchstaben. Er lernte nichts durch Büchern sondern durch den "Heiligen Geist. Da ist ein Unterschied zwischen Bücher und Geist, der Unterschied ist Leben oder Tod. Lehrst man aber durch die Intelligenz baut man mit Holz, Heu und Stroh, kommt dann das richtende Feuer, brennt natürlich alles. Paulus aber, der lernte aus seiner Erfahrung die er, im Bereich Gottes gemachte hatte und lehrte aus der selben, dadurch legte er wertvolle Steine am Fundament des Tempels. Feuer kann nicht Gold, Silber und wertvolle Steine vertilgen, entschlacken ja; aber nicht verbrennen.

Die zehn Jungfrauen.

Matthäus 25; 1-13. Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen, aber nahmen kein Öl mit. Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber erhob sich ein lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zum Kaufmann und kauft für euch selbst. Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet! Denn ihr wißt weder Tag noch Stunde.

Von zehn Jungfrauen hatten fünf Öl in ihren Behältern. Die Behälter stellen unsere Seelen dar und die Lampen symbolisieren unser Geist. Jesus sprach in Johannes 3 Vers 6: Was vom Geist geboren ist, das ist Geist.

Der Teil, das erneuert ist und macht dich geistlich lebendig, das ist unser Geist. Sprüche 20; 27. Eine Leuchte des Herrn ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern. Der Geist des Menschen ist seine Lampe. Kommt das Gericht zu uns, wird es nicht genug sein unseren Geist erneuert zu haben, nein Gott verlangt den ganzen Mensch, Geist, Seele und auch den Leib verändert. Alle drei müssen nach seinem Bilde geformt sein. Zuerst wird unser Geist erneuert, dann wird unsere Seele transformiert und unser Leib wird dann zu einem herrlichen Leib der Unvergänglichkeit geändert werden. Gott hat auf Erden, eine Gruppe Menschen, die in seiner Hand den Veränderungsprozeß untergehen, bald werden sie der Welt, als seine Söhne, vorgestellt werden. Darum muß sein Gericht ständig erscheinen. Es ist kein Gericht der Zukunft, sondern täglich werden wir gerichtet. Sollte es aber ein Gericht der Zukunft sein, dann werden wir gerichtet nach diesem Leben, daß wir hier auf Erden gelebt haben und das bringt den Tod. Täglich müssen wir Gott bitten uns sofort zu richten, damit, wenn wir diese Erde verlassen, als gute Knechte Gottes gerichtet werden. Das Gericht Gottes ist eigentlich eine wunderbare Idee. Wir müssen verstehen, es ist nur da um uns zu korrigieren. Sein göttliches Gericht kommt zu uns, aus seiner großen Vaterliebe die er für uns hat.

Die Klugen hatten Öl in ihren Behältern.

Da sind kluge Jungfrauen (Menschen) die ihre Behälter (Seelen) täglich mit Öl auffüllen.

Offenbarung 3; 18- 19. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. Welche ich liebhabe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So nun sei fleißig und tue Buße!

Da unsere Behälter, unsere Seele) darstellt, der noch nicht erneuerter Sinn, Gefühlsregungen und auch unseren Willen. Unser Verstand muß unbedingt täglich erneuert werden müssen, überhaupt das fleischliche Wesen und die religiöse Natur. In unserem Geist bewegt sich und fließt der Geist Gottes, und bald fangt auch ihr, wie Gott zu denken an. Gottes Verstand, der auch in Christus war, fängt langsam sich in unserem menschlichen Verstand zu mischen an. Bald vermerkt ihr auch: Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. 1. Korinther 6; 17. Was Gott im Geist ist, daß sind auch wir in unserem Geist und er wartet auf dem Moment wo er uns so ganz und gar mit sich selber durchtränken kann. Dann werden wir den Unterschied zwischen fleischlich und geistlich Wesen erkennen. Nie wieder werden wir uns gültig oder verdammt vorkommen, da wir dann verstehen, daß Fleisch nicht Gott dienen kann. Die einzige Hoffnung die wir haben ist, Jesus Christus in uns und als uns. Er hat uns verwandelt zu seinem Ebenbild. Kommt erstmal aus der Religion heraus, dann fangt auch ihr an geistliches zu verstehen und sammelt für euch selber Erfahrungen, dann lernt man schnell den Unterschied zwischen einen religiösen oder geistlichen Wandel kennen. In Babylon, (religiöse Systeme) wird man immer verdammt und sich auch gültig vorkommen für seine Fehler. Man denkt, man wird nie zum Ziel kommen. Das einzige Ziel für ein Christ ist Jesus, und der ist schon, für uns, am Ziel. Der natürliche Mensch, Adam, der wird nie ans Ziel kommen. Jedoch, der Geist Gottes in uns, der wird uns völlig nach seinem Bilde verändern. Wo wir aber eins sind mit Gott, daß ist in unserem Geist. Nicht in unserer Seele, welches ist unser Verstand, Gefühl und Wille; sondern in unserem Geist. Erst müssen wir lernen in unserem Geist mit Gott in Kontakt zu kommen, dann fängt auch für uns das Öl zu fließen an und füllt unser Behälter. Dann sind wir eins mit ihm. Dieses nimmt aber doch ein ganzes Leben lang. So seit bitte geduldig, erstmal müssen wir lernen uns selber zu vergeben, wir haben es so nötig.

Unser eigener Wille und Gefühle müssen unbedingt erneuert werden. Wenn man sich nach Gott sehnst und ihn von ganzen Herzen aufsucht, für was er darstellt, er wird sich ganz bestimmt in uns erheben und aufwachsen zur vollen Statue; dann leuchtet aus unserem Geist das Licht seines Lebens, Charakter und auch die Natur Gottes. Gott fängt an, in jeder Ecke unseres Daseins einzudringen, und er wird auch unsere Seele, Willen, transformieren zu seinem Ebenbild. Öl in unsere Behälter bringt dieses alles zustande. Nicht, daß wir unseren natürlichen Charakter zur Gehorsamkeit züchtigen, daraus wird nichts werden. Was wir aber brauchen ist, Gottes Geist, der in unserem Geist geboren wurde und nun sein Wille fließt durch unseren Selbstwillen, dann wird unser Wille in des Töpfers Hand, wie weicher Lehm.

Unzähmbare Gefühle müssen unter die Kontrolle unseres Geistes gebracht werden. Christen die aus ihren seelischen Gefühlen leben nennen wir `Aufzug Christen`, heute sind sie oben und morgen sind sie unten. Den einen Tag überfließen sie mit Liebe und den anderen Tag geht es ihnen sauer, und die Liebe geht hoch und runter. Wenn sie jemand beleidigt, dann fühlen sie dich abgewiesen, verbittert und voller Ressentiment. Fließen aber die geistlichen Gefühle durch die fleischlichen Gefühle, diese werden dann auch transformiert. Man erlebt dann was Jesus lehrte in Matthäus 5. Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.

Die klugen Jungfrauen, hatten sich selber täglich in Gottes Gegenwart gerichtet und darum floß das Öl und füllte den Behälter.

Die törichten Jungfrauen.

Die törichten Jungfrauen hatten nicht genug Öl in ihre Behälter, sie hatten nicht genug Zeit in Gottes Gegenwart verbracht. So der `Geist Gottes`konnte den natürlichen Charakter nicht genug beeinflussen um in Macht zu kommen. Die klugen Jungfrauen hatten Öl in ihren Lampen (Geist) ; aber die törichten mußten gehen und Öl für ihre Behälter kaufen und selber dafür bezahlen. Christentum hat die Idee, daß wenn sie sterben, dann kommen sie in den Himmel und alles ist in bester Ordnung. Da sind aber viele Verse in der Bibel, die uns das Gegenteil sagen, uns wurde ein falsches Evangelium gelehrt. Wie oft habe ich schon gesagt: Der Tod, der hat keine Kraft den Mensch nach seinem Bild zu formen. Die Tür ins Himmelreich finden wir durch Kummer und Leid. Alles was sich in unserer Natur befindet muß absterben, damit Christus in uns zunehmen kann. Die meisten Menschen sind zu bequem, Gott von ganzem Herzen aufzusuchen; und dann wurde ihnen auch noch erzählt, daß wenn sie sterben, werden sie sofort nach seinem Ebenbild verändert, daß wird schön und gut sein; aber leider ist eine Teufelslehre.

Die heutigen törichten Jungfrauen warten auf ihre Entzückung, sie meinen, sie werden von ihrem irdischen Dasein erlöst und erhoben. Weil die Menschen die zurück geblieben sind, müssen Gottes Wut über sich ergehen lassen. Diese Lehre, macht unseren Vater Kummer. Sollte man aber entzückt werden und man stehst vor Gott in unserem natürlichen Charakter, mit diesen dummen, törichten, fleischlichen Wesen die wir geerbt haben, dann wird alles, was nicht Geist ist, in seiner Gegenwart verbrennen. Da doch kein Fleisch sein Angesicht sehen kann, sind wir aber transformiert, dann sind wir zu seinem Ebenbild geformt. Manche unter euch denken wohl, wenn sie von diesem Leben ins andere gehen und haben kein Öl in ihre Behälter, dann sind sie nicht zur Hochzeit geladen. Zuerst muß man Öl kaufen. Auch wenn ihr gläubig seid und auch noch nicht vom fleischlichen zum geistlich Bereich gezogen seid, fürs Öl müßt ihr immer noch den Preis bezahlen. Vielleicht denkt einer: Er wird davon wegkommen. Wenn das Gericht Gott kommt, jeder wird den Preis bezahlen müssen, es bringt doch unsere Veränderung. Dafür preise ich Gott, daß auch die törichten noch eine Chance haben Öl kaufen zu dürfen, aber sie verpassen das Hochzeitsfest.

Werfe sie in die Finsternis.

Matthäus 25; 26-30. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. Denn wer da hat, dem wird gegeben, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. Und dem unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähne klappern.

Überlegt mal, diese Worte werden zu dem gesagt, der ein guter gläubiger Christ ist. Er geht sein ganzes Leben zur Kirche, er bezahlt den Zehnten seines Einkommens, lehrt vielleicht auch Sonntagsschule, und macht noch viel mehr gute Dinge für Gott und nun rechnet er damit, daß er selig wirst und in den Himmel kommt. Aber dann hört er: Werft den unnützen Knecht in die Finsternis? Wie oft sagten wir zu Gott in unserem Leben ´ Nein .´ Viel hatte er von uns bestimmt nicht verlangt. Wissen wir überhaupt was er von uns will? Kommt zu mir! Das ist alles was er von uns verlangt. Er will weiter nichts von uns, keine Arbeit, nicht Sonntagsschule lehren oder nach Afrika gehen. Er sagt nur: Kommt zu mir, für mich braucht ihr nicht zu arbeiten, kommt und ruht euch aus. Religionen verlangen Arbeit, Arbeit und mehr Arbeit von euch, ich aber gebe meinen Knechten meine Ruhe. Lernt mich kennen, ich bin Ruhe. Ich offenbare euch euren wahre Persönlichkeit, in eurem Geist, dort findet ihr mich. Unser Verhältnis, daß wir dann mit einander haben, wird euch langsam nach meinem Charakter verändern und das ist alles was ich verlange. Und die Zeit, die ihr dann in seiner Gegenwart verbringt, lehrt euch und mein Öl, die Salbung wird durch eurem Geist fließen und füllt eure Behälter. Matthäus 8; 11-12. Aber ich sage, euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die Finsternis: da wird sein Heulen und Zähne klappern. Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was das damals zu den Juden meinte. Aber heute sind die Christen nicht besser, sie denken sie sind Gottes Volk und alle anderen Völker gehen zur Hölle. Aber was sagte Jesus dazu, viele kommen vom Osten und Westen sitzen in meinem Königreich; aber die Kinder des Königreiches werden hinaus geworfen. Was Jesus damals zu den Juden sagte, daß sagt er heute zu den Christen. Die wir heute als Ungläubige halten, werden eintreten ins Königreich und der der denkt, er hat es geschafft, wird in die Dunkelheit geworfen. Die Kirchen sind voll mit Menschen, die denken, daß alles mit ihnen in bester Ordnung ist. Aber sie sind die, die in der Dunkelheit sind und die, die denken, sie haben keine Chance, die werden in sein Königreich kommen. Dieses ist nicht leicht zu glauben, aber es ist die Wahrheit. Wie könnte eine Hure ins Reich Gottes kommen? Viele glauben, Gott könnte sie nicht erretten; aber ein Gläubiger geht in die Finsternis? Es liegt an eurem Herzen. Gott verlangt von euch keine Perfektion; er verlangt ein aufrichtiges Herz. Nicht in der Zukunft; sondern jetzt.

Ins Licht kommen.

Jesus sagte in Johannes 3; 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, Jesus meinte damit, Gott will, daß unser Charakter durchsichtig und lesbar ist. Wie schlecht oder oder wie bösartig wir sind hat damit nichts zu tun, wie viel wir uns nach Gott sehnen und nach ihm suchen werden, da kommt es drauf an. Sehnt sich unser Herz nach ihm dann werden wir in das Himmelreich kommen ehe dieser Selbstgerechte, der oft zur Kirche geht, gute Werke hat und täglich seine Bibel liest. Was unser Verstand denkt, das zählt im Gericht Gottes nicht. Alles was der natürliche Mensch schafft, das zählt überhaupt nichts mit Gott. Darum sagt es in Matthäus 7; 14, Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! Wir sehen hier, daß der Weg der zum Leben führt sehr schmal ist, was aus unserem natürlichen und fleischlichen Wesen kommt, geht nicht durch die Tür Gottes. Was der Mensch selber vollbringt kann nicht vor Gott stehen. `Er, Gott muß zunehmen, größer in uns werden, wachsen, wir aber müssen abnehmen, der Ich-Mensch muß sterben. Johannes 3; 30, Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen. Alles das wir sind, unser altes Wesen, Natur und Charakter muß zu Christus seiner Natur verändert werden, so daß Christus aus uns hervor leuchten kann. Meinen natürlichen Charakter lege ich gerne nieder, damit mein geistlicher Charakter, Christus sich in mir erheben kann. Der fleischliche Adam aber, der fürchtet dies, und der will nichts davon hören. Nun ob wir es wollen oder nicht, wir werden täglich gerichtet und gehen durch die Hölle hier auf Erden, bis wir unseren eigenen Willen aufgeben. Nur wenn wir kapitulieren kann Gott seinen Willen durch leben und ausdrücken. Wir müssen uns ihm unterwerfen, nicht der Kirche und auch nicht dem Mensch, die Kirche ist nicht Gott!

Zum Licht kommen meint, wir sollen durchsichtig sein. Versuchen nichts zu verstecken, wie Adam es getan im Garten. Nicht nur als einzelner Mensch, sondern auch als die Gemeinde Gottes. Wie ein offenes Buch, lesbar von allen Menschen.

Oft habe ich von den Vereinen der Alkoholikers gesprochen, könnten doch nur die Kirchen so sein, dann würden wir Massen von Menschen für Gott gewinnen. Diese Alkoholiker, die sind sehr ehrlich, durchsichtig und spielen einander nichts vor. Dort ist man wirklich willkommen, solange man kein Heuchler ist. Sie verdammen keinen, keiner versucht sich selber zu verändern, sie wollen nur behilflich sein. Sollte einer der Mitglieder es verpaßt haben und kommt nun betrunken an, seine Kameraden vergeben ihm und wollen den armen Schlucker wirklich helfen. Sollte so einer mal versuchen zur Kirche zu kommen, alle werden ihn richten und verurteilen. Versteht ihr, daß einer der in Unzucht fällt brauch kein Hurenbock zu sein? Wir alle haben in unserem Leben Dinge getan über die wir nicht unbedingt stolz sind und möchten es lieber vergessen. Was sagte aber Jesu zu diesem? Wer aber unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Johannes 8; 7. Viele, der Gemeinde Gottes sind in Unzucht gefallen und leiden unter Seelenschmerzen und Selbstverdammung. Die Gemeinde aber, will mit ihnen nichts mehr zu tun haben und scheuen sie. Der Geist des lebendigen Gottes, der sich in uns befindet muß sich in uns erheben, ehe wir das Fleischliche überwinden können. Dann können wir auch unserem Nächsten vergeben. Wie selbstgerecht ist doch Adam.

Laßt doch Gott eure Dunkelheit bloßlegen.

Zum Licht mußt man kommen, damit Gott uns freilegen kann. Im 1. Johannes 1;5-7 lesen wir Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft.

Da waren Sachen in meinem Leben, denen ich so ganz und gar unterlegen war. Aus Unwissenheit bat ich Gott, er möge mich doch bitte auch im Licht wandeln lassen; weil ich doch immer dachte, im Licht wandeln meint, nicht mehr sündigen zu können und gehorsam sein. Dann eines Tages offenbarte Gott zu mir, was im Licht wandeln wirklich meint. Befindest man sich in der Dunkelheit, dann kann man nicht sehen. Befindet man sich in einen dunklen Zimmer, dann kann man nichts; sobald man aber das Licht anschaltet, wird einem alles offenbart was in dem Raum ist. Man siehst die schönen Möbel, aber auch den Staub und Dreck in den Ecken.

Wandelt man aber in Gottes Licht wandelst, dann kann man bald sehen die herrlichen Veränderungen die er in uns gemacht hat; aber man sieht auch die Unvollkommenheit die noch in den Ecken stecken und die noch Schritt für Schritt, in uns verändert werden müssen. Gott ließ sein Licht auf diese dunklen Ecken und Wege in mir leuchten, damit der `Heilige Geist` diese Dunkelheit in mir ausfilterten konnte und ich frei wurde. In seinem Licht fühlt man sich immer so demütig, wir besudeln uns doch täglich, so viele unreinen Dinge hängen sich an uns; aber Gottes Macht hat Umwandlungskraft. Dies ist einfach ganz herrlich, weil wir im Licht wandeln wird alles beleuchtet und das Blut des Herrn Jesus Christus wäscht uns immerfort rein. Da wir nun durchsichtig sind haben wir Freundschaft mit einander. Wir wissen, daß wir alle noch nicht perfekt sind. Aber das Blut macht uns perfekt. Halleluja was für ein Evangelium. Wir brauchen uns nichts mehr vorzuspielen. Wir sind frei gesetzt und dürfen Gott und einander Lieben. Nun wissen wir, daß Gott noch in uns am Wirken ist, und er wird uns täglich richten, bis wir vollkommen sind, in Geist, Seele und Körper. Unsere Transformation ist ein Lebens langer Prozeß. Die Kirchen, die erlauben uns nicht, einen durchsichtigen Charakter mit der Hilfe des `Heiligen Geistes` anzulegen. Dort lernen wir ´scheinheilig` zu werden und von uns wird erwartet, allen Leuten ein religiöses und frommes Leben vor zu spielen.

Verstehen müssen wir, daß alles, was auf uns zu kommt, hat ohne Ausnahme einen Grund. Man kann dies nicht leicht verstehen und akzeptieren und doch ist es Wahrheit.

Ein Bruder stellte mir mal die Frage: " wie kannst du nur über solche Dinge lachen?" Meine Frau Carola und ich sind bestimmt schon durch große Schwierigkeiten; aber da gibt es nichts, daß uns die Freude an unserem Vaters nehmen kann. Wir kennen den der alles in seinen Händen hält. In Römer 8; 28 lesen wir: Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. Mit kindlichen Vertrauen müssen wir glauben, daß Gott einen perfekten und vollkommenden Plan für unser Leben hat und er ist in jeder Gelegenheit in Kontrolle. Sei es im guten oder bösen Zustand. Je schneller wir dieses akzeptieren, je schneller lernen wir seine Lektion.

Das Hochzeitskleid.

Matthäus 22; 8-13. Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereitet, aber die Gäste waren`s nicht wert. Darum geht hinaus auf die Straßen und ladet zur Hochzeit ein, wen ihr findet. Und die Knechte gingen auf die Straßen hinaus und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll. Da ging der König hinein, sich die Gäste anzusehen, und sah da einen Menschen, der hatte kein hochzeitliches Gewand an, und sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier herein gekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte. Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm die Hände und Füße und werft ihn in die Finsternis hinaus! Da wird heulen und Zähneklappern sein.

Die ist eine erstaunliche und wundersame Geschichte. Die die eingeladen waren hatten es nicht verdient. Hier sprach er aber nicht von den Juden und den Heiden, nein, er spricht hier von dem neuen Testament Christen. Die Geschichte redet von der Hochzeit des Lammes. Die Gläubigen,die eingeladen wurden waren es nicht wert. Dann kann ich mir vorstellen, daß viele sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Ich ging zur Kirche und las die Bibel täglich.

Er aber wird antworten: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! Matthäus 7; 23.

So, die eingeladenen Gäste, die waren es nicht wert. Er befahl seine Diener hinaus zugehen und die Guten und Bösen zusammen zubringen. Ein Gläubiger versteht das nicht. Wir denken, einer der es nicht wert ist, sollte als ein Böser behandelt werden; aber nicht so. Um zum Hochzeitsfest geladen zu werden muß die Person ein Hochzeitskleid haben, das war der Wunsch des Bräutigams. Immer wieder sage ich, es hat nichts damit zu tun ob du gut oder böse bist, was aber sehr wichtig ist, daß ist die Einstellung eures Herzens. Es gibt gute und böse Menschen auf der Welt, die sich Christen, doch ihre Herzen verlangen und sehnen sich nach Gott, ihrer fleischlichen Natur fleischliche Natur sind sie aber unterlegen. Das kommt, wegen den religiösen Traditionen, die sie in der Finsternis und im Joch gefangen halten. Es ist nicht ihre Schuld.

Was ist ein Hochzeitskleid ?

In deinem Schmuck gehen Töchter von Königen; die Braut steht zu deiner Rechten in Goldschmuck aus Ofir.

Die Königstochter ist mit Perlen geschmückt, sie ist mit goldenen Gewändern bekleidet.

Psalm 45; 9 & 14.

Zum Verhältnis zu unserem himmlischen Vater, sind wir die Töchter, zum Verhältnis zu dem Sohn, sind wir die Königin. Es ist unbedingt, um zur Hochzeit geladen zu sein, ein Hochzeitskleid zu besitzen. Dieses Gewand ist mehr, als nur einmal eine Erfahrung mit Gott zu haben. Derjenige, der das Reich Gottes in sich erfahren hat und er wandelt darin täglich, der ist mit dem Hochzeitskleid bekleidet.

Die Königin, die im Gold gekleidet, steht im göttlichen Lebensfluß. Die Tochter ist verherrlicht von innen heraus. Sie wird, mit Gold bestickten Kleid, zum König gebracht werden.

Das Hochzeitskleid ist beides, ein äußerliches und inneres Gewand, die Stickerei spricht von einer inneren Transformation. Es meint, daß Gott seine Natur Stich für Stich in uns ein gearbeitet hat. Seine goldene Natur wird in uns rein gehämmert, bis wir nach seinem Bilde geformt sind. Der `Heilige Geist`, arbeitet in uns ununterbrochen, damit sein göttliches Leben uns ganz und gar übernimmt. Darum brauchen wir uns wirklich nicht zu verdammen. Solange wir weitermachen und uns nach ihm sehnen, verlangen nach ihm haben und mit ihm in Beziehungen stehen, dann arbeitet er in unserer Natur weiter. Wieder muß ich sagen, es ist ein Lebenslanger Prozeß. Ger Geist Gottes verändert uns täglich von einer Herrlichkeit zur anderen, solange man sich danach sehnst und bittet dafür. Christentum denkt vielleicht von Einem , o, das ist ein schlechter Mensch; aber diese Person befindet sich in der Finsternis und man sieht nicht, die Arbeit die der Geist Gottes in dieser Person vollbringt. Es ist eine geheimnisvolle Arbeit, die eines Tages Offenbart wird.

Besitzt man kein Hochzeitskleid, das meint, wir haben nicht genug Zeit in der Gegenwart Gottes verbracht. Vielleicht geht ihr zur Bibelschule, oder vielleicht ist da ein Pastor; aber zu seinem Füßen sitzt ihr nicht und hörst ihm zu. Er lebt in der Stille und in seiner Ruhe eures Herzens, dort befindet er sich in Wirklichkeit. Solang man immer zu beschäftigt ist mit deinem täglichen Sorgen und Pflichten, wird man ihn aber nie kennen lernen. Die Meisten kennen Gott durch ihre Religion und dies ist ein falsches Konzept. Ihr Gott ist geformt von fleischlichen und menschlichen Ideen, sie denken, daß ein liebender Gott, der sie geschaffen hat wird Millionen seiner Schöpfung in der Hölle foltern und leiden lassen. Sie aber glaube, Gott will sie alle erretten, aber er kann nicht. Da sie nicht glauben was im 1. Korinther 15; 22 geschrieben steht. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Sie glauben, daß des Menschen Willen stärker ist, als Gottes Willen. Armer Gott, er will so viel für den Mensch tun, aber der Mensch läßt ihm nicht. Sie glauben auch nicht was die Bibel im Epheser 1;11 sagt: In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, ehe wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines willens. Sie glauben auch nicht wenn es im 2. Korinther 5; 19 sagt; Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort der Versöhnung. Sie glauben auch nicht wenn es sagt im 1. Timotheus2; 3-4. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, daß alle Menschen geholfen werde und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Ich könnte so weiter machen und einen Vers nach dem anderen quotieren, aber was hilft das, ihre Lehrer haben ihnen ein falsches Konzept gelehrt, 2. Timotheus 3; 7. Die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. Diese kommen in die Dunkelheit, bis sie alles bezahlt haben damit auch sie Öl in ihre Behälter (Seele) haben. Ich bitte jeden, daß er für sich selber Gott aufsucht, ihn zuhören wenn er spricht. Das Beste und Liebste an dem sich Gott erfreut ist, wenn man seine Zeit in seiner Gegenwart verbringt. Das gibt ihm die Gelegenheit seine Natur in uns einzuweben.

Sein Gericht wird gerecht sein.

Die meisten Lehren, sagen zu uns, daß Gott nicht gerecht ist. Sie sagen es nicht mit der Stimme; aber sie lehren es so. Nach ihrem Konzept könnte ein siebzig jähriger Mensch sterben, als ein armer sündiger Schlucker, und nun geht er in die ewige Verdammnis und dort wird er leiden ohne Hoffnung auf eine Erlösung. Wäre das nicht ein ungerechtes Gericht? Dieses wird uns aber gelehrt wegen falschen und fleischlichen Übersetzungen. Die Lehren von der ewigen Quälerei ist nicht wahr. Es war nicht in den originalen Schriften wie sie die Apostel lehrten

Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus dem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. Wahrlich ich sage euch: Dem Lande der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt. Matthäus 10;14-15.

Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Betsäida! Wären solche Taten in Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie hätten längst in Sack und Asche Buße getan. Doch sage ich euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als euch. Und du Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn wenn in Sodom die Taten geschehen wären, die in dir geschehen sind, es stünde noch heutigen Tages. Doch ich sage euch: Es wird dem Land der Sodomer erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dir.

Matthäus 11; 21-24. Warum werden über diese Verse des Gerichts nie gesprochen? Glaubt ihr aber diese Verse dann sieht ihr auch, daß das Konzept, von einer ewigen Quälerei keine Spur ist. Wir wissen doch, daß Sodom die gottloseste Stadt auf Erden war. Doch Jesu sagte, wären die großen Werke in ihr vollbracht, zu seiner Zeit, schon lange hätte sie Buße getan. Gott ist gerecht, er wird sie nicht mehr bestrafen für ihre Sünden denn irgend eine andere Stadt die seine Werke gesehen haben. Jesus sagte, hätten sie die Werke aber gesehen, hätten sie schon lange Buße getan.

Psalm 87; 6. Der Herr spricht, wenn er aufschreibt die Völker: Die sind hier geboren.

Was meint er damit überhaupt? Gott ist gerecht. Er hat damit eingerechnet, wo ihr geboren seid und auch aufgezogen seid. Ein Inder, der noch nie von Jesus den Erlöser gehört hat, oder der Amerika Geborene, der viele Gelegenheiten hatte das Evangelium zu hören; aber es war so verplempert mit menschlichen Traditionen und Leistungen. Nie vernahmen sie das Evangelium von der Liebe Gottes und von seiner Gnade. Kann man da sagen, daß Gott alle, die nicht in die Kirche gehen, für ewiglich verdammt? So, vielleicht wollt ihr nichts mit dem Christentum das auf Tradition aufgebaut wurde, zu tun haben, oder wollt ihr wirklich mit Gott nichts zutun haben? Ihr legt das System ab; aber nicht Gott. Eure Seele und Geist sehnt sich nach ihm, und denkt ihr nun, wenn er kommt euch zu richten, er kommt nicht mit Liebe und Gnade? Oder habt ihr den Eindruck, daß er mit Gnaden kommt, weil ihr gute Werke vorzeigen könnt, und zu dem Nächten kommt er mit Pein und mit Züchtigungen? Ich glaub wohl nicht.

Lukas 12; 42 -48. Der Herr sprach: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und trinken und sich vollzusaufen, dann wird der Herr dieses Knechtes kommen an einem Tage, an dem er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und wird ihm sein Teil geben bei den Ungläubigen. Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen getan, der wird viel Schläge erleiden müssen. Wer ihn aber nicht kennt und getan hat, das Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man um so mehr fordern.

Gott ist ein gerechter Richter. Wißt ihr auch, was Gottes Plan für euer Leben ist? Wißt ihr was Gott von euch verlangt? Hat Gott zu dir gesprochen und du hast ihm nicht geantwortet, oder hast du ihn nicht klar verstanden? Oder hast du nicht einmal seine Stimme in dir gehört? Er wird dich erziehen mit vielen Schlägen, bis du Aufmerksam wirst und seinen Wünschen folgst. Dieses hat nichts mit der Zukunft zutun, sondern jetzt mit unserem irdischen Wandel.

Hebräer 11; 5 & 6, Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen der Herr liebhat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt. Dieser Vers spricht nicht vom Leben nach dem Tod, sondern von unserem irdischen Leben.

Gottes Gericht lehrt uns Gerechtigkeit.

Jesaja 26; 9. Von Herzen verlangt mich nach dir des Nachts, ja, mit meinem Geist suche ich dich am Morgen. Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.

Wenn ich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.

Psalm 63; 7.

Ich aber sage, Gottes Gericht ist eine großartige Sache, verstehst man was es erzeugt. Der Tag wird kommen, wenn durch das Gericht Gottes alle Menschen der Welt Gerechtigkeit lernen. Gott richtet uns, damit wir gerecht leben werden. Wird uns erstmal die Wahrheit des Richtens verständig, dann wird der Mensch nicht mehr auf Gott böse sein wenn das Gericht kommt, es öffnet doch unsere Augen. Wir werden zu ihm rennen und nicht von ihm. Natürlich der hartnäckige und unbekehrbare Mensch wird am Anfang nicht auf Gottesgericht acht geben; aber langsam lernt auch er die Stimme seines Erretters kennen und wird sich ihm neigen.

Gericht durch Feuer.

Ein Weg, durch welchen Gott richtet ist Feuer. Feuer kommt von dem Wort ´rein oder sauber´ (das englische Wort pure, purify, purity, es ist auch das ursprüngliche Wort für Feuer. Beinahe alle religiösen Lehren der Vergangenheit lehrten, daß das Feuer für die Ungläubigen ist. Ich kann mich an ein Vers erinnern wo es sagt, daß die Hölle nicht eine ewige Verurteilung ist, sogar Gläubige sind Teilnehmer an diesem. Es sagt in der Offenbarung 21; 7-8. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werden sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird im Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Diese Verse sagen mir, daß die Gläubigen auch nicht alles überwunden haben; darum nehmen auch sie Teil in dem feurigen See. Habt ihr noch irgend welche Eigenschaften in eurem Charakter, von dem dieser Vers redet, dann werdet auch ihr das Feuer in eurem Leben erfahren, damit ihr auch gereinigt vor eurem König steht.

Matthäus 3; 10-12. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzeln gelegt. Darum: jeder Baum, der nichtgute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem `Heiligen Geist` und mit Feuer taufen. Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer."

Was ist Spreu? Es sind Sachen und Dinge in unserem Leben, wo Gott mit abrechnen muß. Er wird es mit seinem nicht erlöschbaren Feuer vertilgen.

Hebräer 1; 7. Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen.

Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. Hebräer 12; 29.

Maleachi 3; 1-3. Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt! Spricht der Herr Zebaoth. Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher. Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn Opfer bringen in Gerechtigkeit.

Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Mark 6; 49.

Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen. Johannes 15; 6.

Was Gott damit sagen will ist, wenn du nicht lernen wollen und wir sträuben uns dagegen, uns in seiner Gegenwart täglich aufzuhalten, dann vertrocknen wir, da wir nicht von seinem Fluß trinken. Es kommt ja nicht drauf an wie oft und wie viel man die Bibel liest oder zur Kirche geht, oder wie oft man betet. Den Eingang zu seiner Angesicht den muß man unbedingt finden und dort mußt man sich aufhalten. Macht man das nicht, dann vertrocknet man. Es kommt auch nicht drauf an wie viel man sich im religiösen System aufhält, das System es ist nicht Gottes Haus. Eigentlich was es hier sagt ist; wenn man vertrocknet, dann wird man ins Feuer geworfen. Um dieses aber zu vermeiden, hält man sich in seiner Gegenwart auf, wo unser natürliches Wesen unter seiner Kontrolle ist. Jesus wird uns dann mit dem `Heiligen Geist und mit Feuer taufen` Gott aber wirft uns ins Feuer der Sorgen werfen, wo alle Spreu des Lebens verbrennt.

1.Petrus 1; 7. Damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.

Wir alle gehen durchs Feuer, aber die meisten Gläubigen, die verstehen es nicht. Sie denken, daß der Teufel hinter ihnen her ist und der ist schuldig für alle ihre Probleme.

Wir dürfen den Teufel nicht so viel Kredit geben, unser Mittelpunkt soll Gott sein und nicht der Teufel, kann denn der Teufel zerstreuen was Gott gebaut hat? Ich glaub wohl nicht! Sonst ist der Teufel stärker als Gott, dann ist der Teufel Gott. Aber wir gehen durchs Feuer zur Reinigung unserer gefallenen Natur. Gott wird den Teufel als sein Werkzeug gebrauchen, aber nicht zu unserer Verwüstung; sondern zum Heil der Ungehorsam und der rebellischen Natur gegen Gott.

Wir müssen verstehen, daß wir uns freiwillig unter der Hand unseres Vaters beugen müssen. Es steht geschrieben, daß der Herr Jesus Gehorsamkeit lernte durch das was er leiden mußte. Sind wir den besser als Jesus? Sind wir mehr als Jesus, frage ich?

Hebräer 12; 2.Und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

1.Petrus 1;7. Damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.

Offenbarung 3;18. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.

Kommen wir zu ihm mit nichts anderen als unsere fleischliche Natur, werden wir nackt, aufgedeckt und unbeschützt vor ihm erscheinen. Im1. Korinther 15; 50 sagt es, daß Fleisch und Blut kann nicht das Reich Gottes erben; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.

1. Johannes 2; 27-28. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist es wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm. Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt.

O, wir müssen Gott aufsuchen, damit er uns ein hungriges Herz gibt, daß wir nach ihm mit Sehnsucht verlangen. Unser `Himmlischer Vater, `der weiß, was wir brauchen und was daß Beste ist für seine Kinder. Wir müssen so weit kommen, daß es nicht mehr drauf an kommt, durch was wir gehen müssen, damit am Tage des Richten, wir erscheinen in seiner Herrlichkeit. Meine Verlangen ist, daß ich, vor dem Gnadenthron mit Millionen anderen treten darf. Ich möchte, einer der sein, der die Kranken heilt und das `lebendige Wort` zu den geistlich und körperlich sterbenden Menschen bringt, sodaß sie leben.

Gott erhebt sich in seinem Volk und transformiert sie nach seinem Bilde, nicht mit kleinen Gaben, sonder er wird die Vollkommenheit Gottes in ihnen hervorrufen. Dann werdet auch ihr sofort geheilt und von allem erlösest werden, dann weiß man ganz gewiß, daß Gott in uns ist der dies alles getan hat. Der Mensch, kann nicht aus sich selber diese Herrlichkeit erschaffen. Die Erde, wird Gerechtigkeit durch das Feuer Gottes lernen.

Offenbarung 4;5. Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.

Verstehen wir aber, daß Gottes Feuer ein vernichtendes Feuer ist, welches den Spreu unserer Natur verzehrt und macht uns rein, dann sind wir auf dem Weg zur Änderung. Ich habe erlebt, daß das Feuer Gottes uns täglich Schmerzen bringt; aber die fleischliche Natur ist so wiederständig; deshalb brauchen wir einen Erretter. Er nicht nur errettet uns von unseren vergangenen Sünden, er errettet und erlöst uns von dem täglichen angehenden Fehlern die wir durch unsere fleischliche Natur machen. Ich bin so hocherfreut, über die Erfahrung die ich mit meinem Erlöser erlebte. In dieser großen Verzweiflung und Ungehorsam in der ich mich befand, rief er aus meine Tiefe und brachte mir Tadel und Korrektur.

Himmlischer Vater, ich bitte, daß du unsere Gedanken und Verstand eröffnest, daß wir dein liebendes Vaterherz kennen lernen. Möge deine Liebe die Glut unseres Herzens sein. O Gott, setze frei das Feuer deiner Gegenwart und taufe uns mit dem Feuer des heiligen Geistes, damit wir gereinigt werden. Verzehre alles, was in uns ist und uns gefangen hält. Reinige uns, wie es dir Vater gefällt und es entschieden hast. Vater, ich danke dir, für alles was auf mich zu kommt; du bringst es soweit, daß wir durch die enge Türe kommen. Versperre Vater, daß wir den breiten Weg nicht wandeln, hem uns ein, damit wir den Weg ins ewige Leben erwählen. Amen

Ich hoffe, daß die, dieses lesen, das Gericht Gottes etwas besser verstehen. Es ist nicht das ganze Thema; aber durch beten und neugieriges Fragen, Gott wird euch ganz sicher die Antwort geben. Er will, daß wir ihm Fragen stellen. Nie wieder sollen wir denken, daß Gott ein wütender und Rache suchender Gott ist. Sein Gericht ist ein rechtes Gericht und seine Strafen sind immer liebevoll, er hat für uns das Beste, sein ewiges Leben im Sinn.

Fortsetzung folgt......