Kommt heraus aus der Dunkelheit.

Fünfter Teil

Gary E. Sigler übersetzt I. Stepanek

E L S H A D D A I

( Der Allmächtige und Ausreichende Gott.)

 

KA P I T E L N E U N

Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zu samengefüllt werde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 1; 9-10.

 

In Wahrhaftigkeit anbeten.

Dies ist die Last, die der Herrn ankündigt. Von Israel spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht. Sacharja 12; 1.

Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihm im Geist und in der Wahrheit anbeten. Johannes 4; 23-24.

Das Fest der Stifthütte ist beinahe hier. In Wirklichkeit müssen wir das Fest der Stifthütte erfahren, genau wie das Pfingstfest ein inneres Erlebnis für uns war. Kommen wir nun langsam in die Erfahrung der Stifthütte, dann erleben wir , daß der Tempel, der wir sind,mit dem lebendigen Geist Gottes gefüllt ist.

Um dieses Fest aber hier auf Erden zu erleben, muß der Gläubige mit dem Geist Gottes gefüllt sein, damit meine ich, ihr müßt die Salbung erhalten haben. Diese erhält man im Bereich des Pfingstfests, habt ihr diese noch nicht erhalten dann befindet ihr euch noch im Passah.

Im Bereich des Pfingstfest wurde uns gelehrt, daß das Fest der Stifthütte das Land Kanaan darstellt, ein Platz das wir betreten dürfen nach dem wir gestorben sind, es meint wenn unser irdisches Leben vorüber ist. Uns wurde auch gelehrt, Passah meint, wenn wir Gott angenommen haben sind wir vom Herrn Jesus errettet durch seinen Tod gingen und im Pfingstfest erhalten wir die Taufe des `Heiligen Geistes` und das Fest der Stifthütte erfahren wir an der anderen Seite, wenn wir gestorben sind.

In der Erfahrung des Pfingstfest, lernten wir Lieder wie: `wenn wir alle in den Himmel kommen` und noch viele ähnliche Lieder. Wie wir gesungen, so glaubten wir. Und redeten sie vom Fluß `Jordan` überqueren, dann sprachen sie von dem Tod. Daß wir wirklich noch nicht frei gesetzt sind und verstehen Gott nicht, darum müssen wir hier auf Erden versuchen so gut wie möglich zu wandeln; und sterben wir, dann kommen wir in den Himmel. Das ist aber nicht das Land Kanaan. Im Land Kanaan wandelt der Gläubige hier auf Erden. Die Meisten die ich kennen, die wollen in den Himmel kommen; aber noch nie habe ich einen gesehen, der sich nach dem Tod sehntl, damit er in den Himmel kommt.

Jesus lehrte uns so einfache Wege; in Lukas 17; 20-21, Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man`s beobachten kann; man kann auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Luther übersetze Vers 20b und 21: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden... Seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch.)

Ihr werdet es nie mit euren Augen sehen können. Auch heute hören wir Leute sagen; dort ist er, dort wird ein gutes Wort gepredigt, laß uns mal hingehen. Ja da ist vielleicht eine gute Botschaft und wir sollen sie auch hören; aber Jesus sagte : "das Reich Gottes ist in euch."

Um Gott in Wahrheit und Wirklichkeit anzubeten müssen wir uns in seinem Bereich befinden und auch darin wandeln. Im 1.Korinther 15; 50 sagte Paulus, Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird die Verweslichkeit nicht erben die Unverweslichkeit.

Die Adam Natur kann nicht in das Bereich Gottes treten. Die aber lehren, daß nach dem Tod wir ins ins Reich Gottes kommen, kennen das `Heilige Wort` nicht. Der Tod, der uns zu Adam bindet hat die Kraft nicht uns nach dem `Bilde Gottes` zu verändern damit wir in sein Reich eintreten dürfen. Verlaßt ihr aber heute dieses Erdenleben, werdet ihr immer noch der Selbe sein. Der Tod ist kraftlos und kann uns nichts Gutes tun. Darum drohte uns der Johannes mit diesen Worten :"Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zu schanden werden vor ihm, wenn er kommt. " 1. Johannes 2; 28.

Nur der Geist Gottes kann den Menschen verändern.

1. Korinther 6; 17 sagt Paulus ; Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm.

Seid ihr nun mit dem Herrn verbunden, und sein Geist hat euch erneuert und erfrischt in eurem Geist, dann seid ihr und Gott `Eins`. Nicht durch euren Verstand und euren Kopf, auch nicht mit euren Gedanken, sondern ihr seid `Eins im Geist`. Wir müssen nun ihm im Geist und in Wahrheit anbeten.

Aber in Wahrheit anbeten meint, daß wir uns im Reich Gottes befinden und auch darin wandeln. Im Geist wandeln meint, daß das Fleisch keine Kontrolle über uns mehr hat. Im Reich Gottes meint nun, daß Gott wieder in menschlicher Gestalt wandelt. Wirklich das Reich Gottes zusehen ist, wenn das Leben, des Herrn Jesus, sich in uns bewegt. Wenigstens ein ganz kleines bißchen müßt ihr ihn erlauben sich durch euch ausdrücken zu dürfen. Sollte sich euer Charakter aber gar nicht ändern und euer altes Wesen fällt nicht von euch wie alte Lumpen, dann wandelt ihr auch nicht im Reich Gottes; und wenn ihr gestorben seid kommt ihr dann auch nicht in sein Himmelreich.

Das `Heilige Wort` hat nicht dem fleischlichen Mensch Adam das ewige Leben versprochen. Das Versprechen das Gott gab, war zu seinem Samen. Das einzige was Adam kann, ist, er geht in den Tod. Gott versprach ihm das. Gott erwartet nicht von dem Wesen des Adams, seinem fleischlichen Verständnis und Intellekt etwas göttliches zu schaffen. Gott will keine göttliche Kreatur aus Adam machen. Was das fleischliche Wesen gut für ist, ist der Tod. Er stirbt, geht in den Grund und macht Platz für den Samen des lebendigen Gottes, damit er göttliche Söhne in euch zeugt. Dies ist der einzige Weg, wo sein Wesen unser Wesen wird. Dies kann man aber nur verstehen wenn man im herrlichen Bereich des Sohnes wandelt.

Die göttliche Natur.

Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.

Dies hatte Gott versprochen. Wir werden durch seinen Geist hier auf Erden erneuert in unserem Geist. Dieses Versprechen war zu dem Samen. Könnt ihr das aber nicht begreifen dann werdet ihr immer versuchen euch selbst zu fördern. Gott hat vor, alles in die Öffentlichkeit zu bringen, damit die alte Natur ein für alle Male wegfällt und wieder zu Erde wird.

Leben wir aus Adam oder leben wir aus Christus. Unsere Lebenskraft kommt von einer dieser beiden Naturen. Vielleicht seid ihr auch gläubig und auch wiedergeboren, im Geist erneuert und doch lebt ihr aus Adam und nicht aus der Schatzkammer des Herrn Jesus Christus. Nun Adam kann wohl ein gutes Wesen haben, er geht fleißig zur Kirche singt auch im Chor, er ist sogar sehr sehr religiös; aber die Gefühle, die er hat, sind seelische Gefühle und Adam bleibt Adam. Wie wir schon gesehen haben, Adam kann nicht ins Reich Gottes kommen, er kann nicht einmal den Weg finden. Darum sagte doch Jesus in Johannes 4; 24,Gott ist Geist, und die ihn anbeten,die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Wir, mit unserer Adam Natur können nicht in Gottes Gegenwart treten, auch wenn wir gute Werke tun. Werke sind aus dem Fleisch. Glauben ist Geist. Fleischliches findet den Eingang zu Gott nicht. Aber unser Geist mit der Hilfe des `Heiligen Geists` kann seine Gegenwart finden. Was ich aber damit sage ist, wenn ihr euch mit Christus seiner göttlichen Natur bekleidet, dann findet ihr auch die Tür zu eurem himmlischen Vater. Ihr findet nie durch das Bereich des Fleisches.

Selig sind, die da geistlich arm sind.

Selig sind die da geistlich arm sind. Matthäus 5; 3. Geistlich arm sein meint, daß wir unser fleischliches Wesen verstehen, ob sie gute oder böse Seiten haben. Wir verstehen, daß wir mit Armut bekleidet sind und damit können wir Gott keine Freude bereiten. Schaut euch doch einmal Matthäus 5, 6 und 7 an, Jesus war für seine Jünger ein Vorbild hier auf Erden. Er erzeugte in ihnen, ein so großes Verlangen, daß auch die wie er, wandeln wollten. Aber wir wissen, daß es nicht möglich ist, für Adam, es zu vollbringen. Tief, in unserer inneren Mitte liegt das Verlangen und Sehnsucht nach Gott. Wir wissen aber, daß es unmöglich ist für uns als Gott auf Erden zu wandeln. Das Verlangen, nach einer göttlichen Natur bewegt sich tief in uns; und doch versagen wir, wir wissen wir können Gottes Norm nicht erfüllen. Hier findet man nun die Möglichkeit Gott anzubeten, da es nichts zu tun hat mit unseren Verstand oder wie viele Almosen wir geben, es hat mit unserem `Hilfe Schrei` zutun

Seht mal, da sind wirklich viele gute Menschen und helfen vielen in ihrer Not; aber es hat nichts mit Gott zu tun; oder wie man in seine Gegenwart kommt um anzubeten. Kain und Abel waren für uns ein sehr gutes Vorbild. Kain bearbeitete das Land, und ich kann mir vorstellen, daß er die besten Früchte des Landes produzierte. Ich glaube auch, daß er das `Allerbeste Opfer` zu Gott brachte. Aber Gott lehnte es ab. Jahre lang grübelte ich darüber nach, warum lehnte Gott Kains Opfer ab und Abels nahm er an. Es war, weil Kain zu Gott kam aus seinen eigenen Willen, (fleischliches Wesen) eigener Kraft und menschlichen Natur.

Abel aber brachte sein Opfer zu Gott und Gott nahm es an. Abel hatte keine Arbeit damit, das Lamm war auf der Wiese und fraß, bis es das Opfer wurde. Er konnte mit dem nicht protzen, er wußte, daß er Gott nicht erfreuen konnte mit seinen eigenen Werken, seiner Fähigkeit und aus seinem Charakter. Er brauchte einen Erretter. Er wußte auch, daß sein Opfer auf den kommenden Messias hinwies der seine Sünden auf sich nimmt. Wir können nicht in unserem fleischlichen Wesen gehorsam sein und aus dem Gesetze des alten Testaments leben. Es ist aber doch herrlich wenn ihr nach ihm verlangt. Jeder der in seinem Geist von Gott erneuert wurde, dem schreit sein Herz zu seinem himmlischen Vater. Er sehnt sich ihm gleich zu sein. Aber bis ihr versteht, daß es nicht möglich ist, als Mensch göttlich zu leben, werden wir immer wieder versagen, da wir versuchen, den Adam zu verbessern, wir sollten ihn lieber, in uns, sterben lassen.

Das religiöse Konzept von Heiligkeit.

In den vergangenen Kirchenalters, versuchten wir immer wieder den alten Adam ins Leben zurück zurufen um ihn zu verbessern. Bitte versteht es doch, Adam ist Tod. Aber Heilig sein, wurde uns so gelehrt, daß sie für uns zum schweren Joch wurde. Um fromm zu sein, mußten die Kleider schwarz und lang sein und nackte Arme waren verboten. Haare der Frauen durften nicht geschnitten oder gelockt sein. Ins Kino gehen war ganz und gar verboten. Die Liste wurde immer länger. Um als heilig und fromm angesehen zu sein, durfte man die meisten Dinge nicht tun; oder man war ein verlorenes Kind. Täglich Bibel lesen und beten war ein rituelles Unternehmen; den zehnten Teil dürfen wir nicht vergessen, der gehört der Kirche. Die Liste wurde immer länger. Dies zeigt uns aber, daß dies Konzept eine äußere Heiligkeit hat.

Sollten wir es schaffen, Adam von dem Tod zu erwecken und `äußerlich` zu säubern, dann sind wir wie Kain, wir denken, wir haben das Recht in die Gegenwart Gottes zutreten, und verstehen nicht, daß diese Einstellung uns nicht in das Reich Gottes läßt. Dadurch haben viele Gottes Kinder von der Liebe ihres himmlischen Vaters und von seinem Angesicht nichts erfahren. Sie versuchten immer wieder, durch den Fleisch-Mensch-Adam in Gottes Gegenwart zu treten und versuchen täglich, den alten Adam zu verbessern. Versteht ihr aber wer Adam ist, dann versteht ihr auch, daß er unter dem Fluch ist. Er ist und wird auch immer von Gott getrennt sein. Für Adam, da ist keine Hoffnung.

Adam, ist die menschliche Rasse, aus Fleisch und Blut und mit irdischer Mentalität, die uns immer von Gott trennt. Gott wird Adam nie akzeptieren. Jesus, ging nicht ans Kreuz auf Golgatha um Adam zu einer besseren Person zumachen. Jesus nahm Adam (unsere fleischliche Natur) in den Tod des Kreuzes und er hat ihn auch dort gelassen. Als wir aber tot in unseren Sünden waren, gab Jesu uns sein Leben, damit wir durch die Kraft des `Heiligen Geistes` mit Christus leben. Jetzt ist aber Christus in uns unsere neue Natur. Adam zählen wir für tot. Da wir es aber schwer begreifen, versuchen wir immer wieder Adam zu verbessern; Gott aber sagt doch, der der sündigt ist tot. Unsere Kinder, den lehren wir Heiligkeit im äußeren Mensch und dann sind sie unter dem Joch, das bringt Ungehorsam gegen Eltern und Lehrern. Heiligkeit ist keine Vorführung. Heiligkeit ist nicht, ob der Mensch sich bessern kann.

Gottes Konzept von Heiligkeit.

Gott ist Heiligkeit, Heiligkeit ist Gott. Sollte Gott durch den `Heiligen Geist` nicht in euch leben, sollte er nicht in uns geformt werden, und sollte der Geist des lebendigen Gottes nicht durch unseren Geist fließen, werden wir nie `heilig` werden . Heilig ist eine Person. Christus in euch erleben, seine Natur an Stelle von unserer. Dann sind wir heilig, anders geht es nicht. Heiligkeit kann man nicht verdienen, kann man Gott verdienen? Heiligkeit ist dort wo Gott ist! Wenn uns das offenbart ist, dann verstehen wir besser. Mir wurde klar, daß alles was ich schaffen wollte, war wertlos. Als Christ versuchte ich immer wieder mich zur Gehorsam zu zwingen und das Gesetz wollte ich folgen; aber das fleischliche Wesen des Adams konnte nichts erzwingen.

Eines Tages offenbarte der Geist Gottes mir das Geheimnis des brennenden Busches; Gott sprach zu Moses aus dem brennenden Busch und sagte: Tritt nicht hinzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! Der einzige Grund, daß das Land heilig war, war, weil Gott dort war. Der Ort war nicht heilig, der war auch vorher nicht heilig; aber wenn Gottes Gegenwart da ist, dann ändert sich alles. Heiligkeit ist wer Gott ist. Verstehst ihr das? Der lebendige Gott ist nun auch in euch, wißt ihr nun, daß auch ihr eine heilige Person seid? Durch Adam werden wir nie heilig werden; aber sehen wir Christus, Gottes Geist in uns, dann verstehen wir, was unsere wahre Natur und Wesen ist. Dann leben wir aus dieser Natur, da wir heilig sind. Wir werden nicht heilig im Geist, nein, unser Geist ist schon heilig. Darum betete Paulus im Epheser 1; 17-19. Daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde.

Sind euch aber nun mal die Augen eures Verständnisses geöffnet, dann braucht ihr nicht mehr zu versuchen, heilig zu sein. Christus in euch wird sich erheben und zur vollkommenen Statue aufwachsen und alles, daß zum Adam gehört wird er vertilgen. Dann wird Christus in euch allein Herrscher sein. Seine Gottheit hat dann den Bösewicht der sich in uns breit gemacht hat, mit dem Schwert seines Mundes, verschlungen.

Seid ihr nun aber erneuert in eurem Sinn, dann sehnt ihr euch auch nach Gott. Sehnt ihr euch nicht danach, wie Jesu zu wandeln, dann hilft auch nicht wie oft ihr in die Kirche geht oder wie viel ihr betet. Ist kein Sehnen in eure Herzen zu seinem Ebenbild verändert zu werden und habt kein Verlangen danach zu wandeln wie Jesu auf Erden wandelte; verlangt nicht danach euren Haß, Bitternis, Ärger und Groll deiner Adam Natur ins Grab fallen zu lassen, dann seid ihr religiöse Menschen und euer Geist ist nicht erneuert worden und ein religiöser Mensch kann er nicht verändern.

Jedoch, ihr müßt verstehen, daß Adam, unser fleischliche Mensch nie und nimmer heilig werden kann. Darum sagte der Apostel Paulus im Römer 7; 14- 24.

Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich , unter die Sünde verkauft. Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut ist. So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen hab ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. So finde ich nun das Gesetz, daß mir, aber ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesen todverfallenen Leib?"

 

Errettet am Kreuz.

Paul sagte, daß das Gesetz geistlich ist, wir aber sind fleischlich. Darum müssen wir lernen, Gott in unserem Geist zu berühren. In unserem Fleisch da wohnt nichts gutes, so sagt es in Römer 7; 18, Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen hab ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Darum müssen wir Gott in unserem Geist anbeten. Ich erfreue mich an Gott, sagt Paulus, aber da ist ein Fürstentum in meinem Fleisch, das ist unter dem Gesetz der Sünde und des Todes und dieses bringt das Joch und hält mich gefangen.

Habt ihr dies schon erlebt, dann seid auch ihr erneuert, sonst würde eure sündige Naturen euch nichts ausmachen. Ich gebrauche das Wort `regenerieren` für `errettet`, da wir doch am Kreuz errettet waren. Der Apostel Paulus sagte ganz klar, daß wir am Kreuz mit Jesus gekreuzigt waren. Mit der Welt, der Sünde, dem Fleisch und dem Teufel wurde am Kreuz abgerechnet. Jedoch, in unseren Wahrnehmungen ist noch alles sehr lebendig. Oft erklärte ich diese Sache mit dem Gleichnis einer Rose. Eine abgeschnittene Rose ist tot den Augenblick wo sie geschnitten wird; aber für uns, ist sie noch lebendig bis wir sie nach ein paar Tagen verwelkt sehen und sie ihre Blätter verliert. So war das mit Adam, am Kreuz ; dort wurde er von seinem Lebens Vorrat abgeschnitten. Eigentlich, Jesu nahm Adam und die gesamte Welt, die zu seinem Bereich gehört, zum Kreuz. Versteht ihr dieses und sind eure Augen geöffnet, dann hat auch die fleischliche Natur den Halt an euch verloren. Einer der erneuert ist, wurde in seinem Geist lebendig.

Seid ihr erneuert dann seid ihr auch geistlich lebendig.

Nun seid ihr im Geist erneuert und langsam versteht ihr auch, wenn sich der Geist Gottes in euch bewegt. Jeder Mensch wird erfrischt wenn Gott in berührt, und das wird ihm ein unvergeßliches Erlebnis sein, er weiß genau, das Gott ihn berührt hatte. Wenn Gott euren Geist erneuert, erfahrt ihr das größte Erlebnis eures Lebens.

Wir müssen verstehen, daß vom Kreuz bis zum Thron Gottes, eine lange Zeit nimmt. Es ist ein langer Prozeß. Von der Erneuerung bis zur Veränderung, zu seinem Ebenbild, brauch man eine ganze Lebenspanne.

Begreifen müssen wir aber, daß der Mensch selber nicht göttlich werden kann. Unser Glaube in Gott muß wie Abrahams Glaube werden, daß er die Ungerechten gerecht macht. Römer 4;5. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an dem, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerecht zur Gerechtigkeit.

Als ein Gläubiger hatte ich wirklich viele unsaubere Angewohnheiten. Mit 29 hatte ich sehr viele tiefsitzende Eigenschaften. Nun, als Gott mich erneuert hatte fielen diese Eigenschaften nicht alle auf einmal weg. Es nahm eine ganz lange Zeit, bis mein Charakter sich Schritt vor Schritt veränderte. Ich spreche hier aus Erfahrung: Versucht ihr euch selber zu verbessern und selbst zu verändern, dann gib ich euch eine Warnung, ihr werdet euch viel Kummer und Schmerzen verursachen. Ein fleischliches Wesen kann sich nicht perfekten. Hier müssen wir aber auch verstehen, daß es Gottes Verantwortung ist uns zu seinem Ebenbild zu formen. In Philipper 2; 13, Denn Gott ist es, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Hebräer und laßt uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.

Philpper 1; 6, und ich bin darin guter Zuversicht, daß der in euch angefangen hat das gute Werk, der wirds auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Wir müssen zu Gott sehr vertraulich werden und auch glauben, daß Gott die Fähigkeit hat, uns nach seinem Plan zu perfekten. Einer der wirklich an Gottes Fähigkeit glaubt, kann ohne Angst und in Ruhe zuschauen, was in ihm geändert wird. Er weiß auch, daß Golgatha ihn gerecht gemacht hatt, als ob er nie gesündigt hatte. Nach unseren Gefühlen dürfen wir uns aber nicht richten. Jesus opferte sich für mich, und nahm Adam der in mir lebt, in den Tod. Gott sagte dazu: " dieser Mensch ist gerecht gemacht !

Im 2. Korinther 5; 19. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. Ich kann sagen, daß das ganze Christentum diesen Vers kennt bald; aber was es meint? Diese Offenbarung haben wenige verstandenen. Viele Religionen lehren, daß Christus in uns lebt durch die `Wiedergeburt`. Seit 2000 Jahren hören wir schon davon, aber von einer Erfahrung und Hoffnung hört man nichts. Jetzt aber fängt es langsam an, wo Gläubige in Offenbarungen und Erfahrungen wandeln; auch haben wir schon viel mehr Verständnis von dem `Heiligen Wort`. In diesem, jetzigen Zeitalter muß unsere Veränderung kommen. Gott wird sein Volk, das nach ihm geformt ist, zusammen rufen. Dann ist der Tempel Gottes, der ihr seid, wirklich mit seiner Gegenwart und seinem göttlichen Wesen gefüllt. Verzweifelt suchte ich 13 Jahre danach wie ich meinen Lebenswandel verbessern könnte; aber alles war umsonst, ich schaffte es einfach nicht. Heute versuche ich es gar nicht mehr.

In den vergangenen Jahren erhielten wir viele Offenbarungen aber wenig Verständnis. Da ist ein Vers der mir sehr gefällt. Jesaja 35; 5&6. Dann werden die Lämmer springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.

Jetzt öffnen sich unsere Augen langsam. Es ist nicht genug von dem Evangelium gehört zu haben oder es zu verstehen mit unserer Intellekt. Wir denken, wir kennen uns aus in der `Heiligen Schrift` und darum glauben wir das mit uns ist alles in bester Ordnung. Wir kennen die Worte die Jesu sprach und wir verstehen, durch die `Wiedergeburt` lebt er nun in uns; aber nun schaut euch mal den Zustand an in den wir uns befinden. Da ist ganz bestimmt etwas nicht richtig mit den Lehren der Religionen. Der Zustand des Kirchensystems, ist eine Anklage gegen ihre Leader. Das kommt dadurch, weil der natürliche Verstand der Menschen die Worte Gottes übersetzt. Mit ihrem fleischlichen Konzept und logischen Gedanken lehren sie die `Worte Gottes`, die nun Gott lehren kann.

Jede Religion, ob es Christen, Buddhismus, Hinduismus oder irgend eine andere Religion ist, alle kamen von Menschen die sich nach Gott sehnten. Aber alle wurden beschmutzt und besudelt von und durch fleischliches berühren.

Hätten die Anführer, der christlichen Gemeinden, wirklich Gott in ihren Herzen und nicht ihr egoistisches und selbstsüchtiges Verlangen, ihre Börsen zufüllen, dann könnten sie bestimmt nicht das vollbringen was sie heute den Kindern Gottes antun. Ich kann nicht sagen, wenn ich mich nach Gott sehne, ich gehöre zu Paulus, ich folge Apollos, ich bin ein Baptist, ich bin Katholisch oder ein Pfingstler. Manche sagen sogar, sie gehören zum dritten Tag. Matthäus 12; 28, Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneinig ist, kann nicht bestehen. Das heutige Religiosität werden alle zerfallen. Alle fingen mal als Knechte Gottes an; aber sobald gottlose Menschen die Führung übernahmen und bauten nach ihren eigenen Ideen, verunreinigten sie die Gemeinde Gottes mit ihren geistlosen Gedanken.

Der Apostel Paulus, der damals durchs Land zog und gründete die jungen Gemeinden hatte nie eine Hierarchie eingesetzt. Paulus hatte Aufseher in jedem Ort. Wie wir die Kirchen heute haben, gab es damals nicht. Darum haben wir auch kein Leben und Überzeugung in den Gottesdiensten. Wer glaubt heute schon. Das kommt davon, da wir nicht Gott in Geist und Wahrheit anbeten. Die Gemeinde in Epheser, die hatten keine Hierarchie.

Ein Apostel, der geht zu einer Gegend wo das Evangelium noch nicht gepredigt war; er bleibt dort für eine Zeit bis er eine kleine Gemeinde gegründet hat und dann zog er weiter. Aber ehe er die Gruppe verließ setzte er Aufseher ein. Später besucht der Apostel sie mal wieder um zu sehen, wie es mit ihnen ginge, ob sie auch im Geistlichen und in Mitgliedern gewachsen sind.

Wir müssen aber verstehen, daß das Aaron Priestertum, des alten Testaments, zu Ende kam. Heute brauchen wir keinen Mensch, der uns die Bibel lehrt oder zu uns sagt, was wir tun sollen. Das Melchisedek Priestertum kommt mit dem `Heiligen Geist` und bringt uns Brot und Wein. (das Evangelium zu unserer Freude)

Da ist ein großer Unterschied zwischen einem Sehnen und Hunger für Gott; oder einem Ruf . Sind sie berufen; aber folgen dann aus ihrem menschlichen Verstand, darum haben wir auch das große, gottlose, furchtbare Huren System, daß sich selber Christentum nennt. Die von sich selber sagt: Ich bin die Braut des Herrn Jesus. Sie lästert und ihre Mitglieder entblößen und verschlingen einander und denken, sie tun Gott einen großen Dienst damit. Aber die Bibel sagt das Gegenteil, wir sollen einander bedecken. Sie verstehen nicht das großzügige Herz Gottes, das Herz unseres himmlischen Vaters.

Was Gott aber erbaut ist größer als eine Sekte oder Gemeinde. Da sind unzählbare viele Menschen die sich nach Gott sehnen. Wir könnten kreuz und Quer durch die Länder ziehen und täglich zu kleinen Gruppen, die sich in Häusern zusammen sammeln, predigen. Da sie nicht mehr zu den großen Kirchen oder Gebäuden gehen, denken die Meisten, daß sie sich von der Gemeinde Gottes zurück gezogen haben; aber im Gegenteil, man brauch keine großen Gebäude um zu predigen, Gott zu preisen und anbeten. Ich aber brauche euch und ihr braucht mich, und zusammen pflegen wir eine nahe Freundschaft mit Gott.

Geben und Nehmen.

Ich diskutiere gerne über das Thema `Geben und Nehmen`. In all den Jahren wo ich als Diener Gottes diene, hab ich noch nie um Finanzierung gesorgt. Noch nie hab ich um etwas bitten müssen oder meine Hand für Almosen ausstrecken müssen. Einen Klingelbeutel kenne ich nicht und verkaufen tu ich auch nichts. Was ich hab, daß gebe ich aus. Das Prinzip und die Grundlage des Himmelreichs ist gebaut auf `Geben und Nehmen` und nicht auf Kauf und Verkauf. Ein Knecht wird von seinem Herrn bezahlt und was er erhält das gibt er weiter.

Das so genannte Christentum hat noch nicht einmal das Fundament des Reich Gottes verstanden. Darum sagte Jesus in Matthäus 6; 31- 32, Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dieses bedürft. Sorgt euch nicht für den Morgen, Gott kontrolliert auch euer Geld. Beauftragt Gott mich mit einem Job, dann sag ich `okay` zu meinem Vater und ich brauch mich dann nicht um die Finanzierungen zu sorgen. Schickt er mich in ein fremdes Land um das Evangelium zu predigen, dann brauch ich selber mich nicht zu sorgen um das nötige Bar-Geld aufzutreiben. Muß ich aber betteln oder irgend welche Programme aufsetzen um Geld in die Kasse zu bringen, dann hat Gott mich wirklich nicht ausgesandt. Er selber wird finanzieren was er von uns verlangt. Ihm gehört doch die Welt und alles was drin ist. Das meiste Geld, das heute zusammen gebracht wird ist durch `Selbst-Bemühungen`.

Uns wurde diese Grundlage des Himmelreichs nicht gelehrt, daß kommt davon, da die Meisten denken, früher war das mal so, aber heute geht das nicht mehr. Jesu sprach zu seinen Jüngern diese Worte ehe er sie ausschickte; Und er rief die Zwölf zu sich und fing an sie auszusenden je zwei und zwei, und er gab ihnen Macht über die unreinen Geister und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein ein Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, Markus 6; 7-8

Schickt Gott dich, er wird auch für dich sorgen. Ich sagte immer, wie gerne würde ich gehen, wie die Männer zu der Zeit des Hebräerbriefes. Möchtet ihr aber leben wie die damals wandelten, dann müßt ihr auch wie sie vertrauen. Als Gott zum Vater Abraham gesprochen hatte, folgte Abraham Gott ohne weitere Fragen, wohin. Sind wir bereit? Es ist nicht so einfach.

Sieh mal in Lukas 22; 35-36 steht geschrieben: Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals. Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche, und wer`s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert. Hier steht geschrieben, daß Gott nicht immer seine Knechte ohne Vorrat hinausschickt. Gott hat keine Beschränkungen, aber er wiederholt nicht immer den selben Weg. Dadurch wird man sich an seiner Stimme gewöhnen, ihm antworten und tun was er von uns verlangt. Vielleicht hat er euch auch berufen, aber er nimmt Jahre euch zu beauftragen. Der Mensch denkt; aber Gott lenkt. Der Herr wird uns alle schon richtig führen, nur keine Angst haben, nur gehorsam sein zu seinem Ruf.

In Matthäus 6; 10 sagt der Herr, ihr sollt euch keine Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen kann und wo Diebe einbrechen uns stehlen. Dies ist ein anderes Prinzip seines Reiches; und doch haben wir Lehren und Lehrer die finanzielle christliche Seminare halten. Sie lehren das Volk Gottes wie man Schätze hier auf Erden anlegt.

Die Botschaft des Himmelreichs ist nicht für die Mengen. Wenn Jesus, das Prinzip seines Reiches lehrte, zog er sich immer mit seinen Jüngern in die Berge zurück. Seine nahen Freunde waren die, die seine herrlichen Grundlagen, auf welchem sein Reich gebaut wurde, hören durften. Wir lesen in Matthäus 8;1, als er von dem Berg herab ging, folgten ihn eine große Menge. Mengen, die haben keine hörenden Ohren, sie sind nicht aufs Evangelium eingestellt.

Immer wieder hören wir diesen bekannten Vers: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Matthäus 6; 33.Unser natürlicher Verstand kann dieses Prinzip des Himmelreichs nicht begreifen. Heute predigen wir ein anderes Evangelium. Wir zitieren es, verstehen es aber nur mit unserem natürlichen Verstand; und leben als ob wir es nicht glauben. Matthäus 5;44, 45. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Leider muß ich sagen, daß wir es mit unserem menschlichen Verstand nicht begreifen können und nehmen es nicht zu Herzen, sonst würde unsere Lebensart ganz anders sein. Ich glaube nicht, daß Jesu zu uns sagt, liebt eure Feinde und segnet sie, und er selber wird etwas ganz anderes machen. Hört euch doch mal das heutige Evangelium an was gepredigt wird. Wir vernehmen, daß Gott ein rachsüchtiger Gott ist und er wird seine Kreaturen für immer foltern. Die lehren, daß Gott seine Feinde nicht segnen wird, er wird sie bestrafen und für immer und ewig wird er sie quälen. Was für ein Vater wird so etwas zu seinen Kindern tun? Würde Gott sagen, sei gut zu euren Feinden, und er selber wird das Gegenteil machen? Bestimmt nicht. Gott hat auch in dem Kirchensystem viele gute Menschen, leider sind sie blind und von verschiedenen Meinungen. Es ist nicht ihre Schuld, daß sie noch in Dunkelheit sitzen. Jeder Samen kann nur nach seiner Art hervor bringen, daß was er ist, daß wird er zeugen. Sucht ihr Gott aber nicht für euch selber, dann folgt ihr irgend eine Bekenntnis und sein Leben befindet sich dann nicht in euch; ihr aber sät eure Bekenntnis und nicht den Samen Jesu, da Gott nicht in euch ist. Aber alles was ihr habt ist ein Kirchenbekenntnis. Nur eine Offenbarung von Gott kann euch Licht geben, dann werdet ihr nach Gott suchen und nicht nach einem religiösen System. Gott hat seinen göttlichen Samen in uns allen gepflanzt, damit er seine göttliche Natur in uns züchten kann. Wir haben aber Sehnsucht nach ihm weil wir auf Erden wandeln.

Das Problem ist, wir haben einen gemischten Samen in uns gesät. Es ist der göttliche Samen der uns im Geist erneuert und den Samen des religiösen Systems. Jetzt müssen wir uns aber von den religiösen Dingen trennen wollen und von ganzem Herzen nach Gott suchen. In den System finden wir ihn aber nicht. Spricht Jesus zu euch, dann bitte macht kein Schauspiel daraus. In Hiob 13; 22 sagt er: Rufe, ich will dir antworten, rede ich, dann antworte. Das sieht aus, als ob Gott und Mensch sich unterhalten. Ruft Gott, dann gibt er euch auch die Fähigkeit zu vollbringen was er verlangt.

Gottes Ursache für den Mensch.

Sacharja 12; 1. Dies ist die Last, die der Herr ankündigt. Von Israel Spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und auch den Odem des Menschen in ihm macht.

Dieser Vers offenbart uns die Ursache für Gottes Schöpfung. Hier sind drei Punkte: Himmel, Erde und der Geist des Menschen. Ein kleiner Entwurf der Schöpfung. Erst schuf Gott den Himmel, dann die Erde und dann den Mensch. Gott wollte einen Leib durch welchen er sich, hier auf Erden, ausdrücken kann. Sein Volk aber wird schon Jahre lang betrogen, sie denken, daß das Beste das Gott für sie hat, kommt wenn sie gestorben sind. Dann kommen sie in den Himmel. Aber in der Offenbarung, da steht es anders geschrieben, Gott wird zur Erde kommen und in einem fleischlichen Leib leben. Gott schuf die Erde für den Mensch, dann bereitete er sich seinen Leib, damit er einen Wohnsitz auf und in Erden hat.

Epheser 2; 21, 22. Auf welchen der ganze Bau in einander gefügt zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihm werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Gott ist Geist und sein Substanz ist Geist und er formte seinen Substanz im Mensch. Hat Gott aber nun unseren Geist erneuert, sein Substanz wird dann lebendig. Die `Heilige Schrift` nennt es vom Schlaf auferstehen. Römer 13; 11b -12. Denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.

Epheser 5; 14. Wacht auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.

Da ist ein Substanz in euch das nicht von Adam ist, dieser Substanz hat nichts mit dem Fall des Adams zutun. Übersetzt ihr das Heilige Wort mit euren menschlichen Verstand und Intellekt, dann werdet ihr auch nur mit dem natürlichen Sinn verstehen. Alle stammen von dem gefallenen Adam. Doch tief in euren Geist, wo der Apostel Paulus drauf hin weißt im 1, Korinther 6;17.Wer selber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm! Euer Geist ist erneuert, durch die `Wiedergeburt.` Unser Geist stammt aus dem gleichen Substanz. Sein `Heiliges Essenz`, sein Wesen, ist der Kern unseres Lebens. Darum sagt es in der Offenbarung 14; 1. Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm Hundertundvierundvierzigtausend, die hatten den Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf seiner Stirn.

Seine Knechte werden ihn dienen und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Offenbarung 22;3. Name spricht von Charakter, und unser Charakter wurde von ihm erneuert, unser Verstand muß auch erneuert werden, damit wir Geistliches verstehen. Da sind schon manche hier auf Erden die in ihrem Verstand erneuert sind. Nun werden sie zu seinem Charakter und Wesen transformiert, und werden hier auf Erden zu der Vollkommenheit Gottes kommen. Die sind es die nach seinem Bilde Gottes geformt sind, die verstehen den Unterschied zwischen fleischlich und geistlich. Römer 12;2,und stellt euch nicht der Welt gleich, sondern ändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. Hier lernen wir, daß die Natur des Adams ganz von der Natur des Herrn vertilgt und übernommen werden muß.

Wir selber können dieses aber nicht schaffen, sonst würde unsere egoistische Natur wieder in uns herrschen; und wir haben gelernt, daß das fleischliche Wesen dieses nicht schaffen kann. Das ist die Arbeit des `heiligen Geistes` der in uns wohnt. Unsere Aufmerksamkeit muß an Christus allein, der muß unser Mittelpunkt sein. Nichts Wichtigeres darf uns gefangen halten, nur Christus. Dann erhebt sich der Geist des lebendigen Gottes, in uns ist, er rührt und bewegt sich und wir erleben dann wie Paulus in Galater 2; 20 sagte: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben.

Und dies ist die gute Neuigkeit des Evangeliums das wir heute verkündigen. Was es aber nicht sagt, daß wir an unserem Charakter arbeiten müssen, seit dem ihr gläubig geworden seid. Arbeitet ihr an eurem Charakter dann helfen eure Leistungen euch doch nichts. Euer Wesen wird verändert durch das Sitzen zu Jesu Füßen. Dort werdet ihr mit Gott vertraulich und lernt auch seine Stimme kennen. Gott will uns alle mit seinem Wesen durchdringen. Johannes 15;4-6. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Viele Monate habe ich zu Jesu Füßen gesessen um heraus zu finden, was diese Verse wirklich bedeuten. Es wurde mir immer klarer, daß wenn mein Leben und Gedanken sich um ihn drehen, dann wird sein Charakter sich mehr und in mir entwickeln.

Als junger Gläubiger, wollte ich unbedingt wissen, wie man in und durch ihn lebt. Ich wußte, daß dieses die Antwort zu meinen Fragen sein wird. Immer wieder begegnete ich Frustration und Fehlschläge. Es heißt aber, wenn wir in ihm bleiben dann produzieren wir viele Früchte. Aber mir wurde gesagt, um in ihm zu bleiben muß man viele gute Werke haben. In anderen Worten, wenn ich das Gesetz vollbringe durch meine eigenen Kräfte, dann würde Adam eine bessere Person in mir werden. Das saß nicht sehr gut mit mir, da doch Adam tot ist. Aber die Lehrer sagten, wenn ich meine alte Natur verbessere dann bin ich in Christus. Eigentlich was ich da machte, ich versuchte Adam zu verbessern. Die Schrift sagt aber im 2. Korinther 5;17. Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Wir sind eine neue Kreatur und nicht die Alte überholt und verbessert.

Wenn Jesus sagte, daß er der Weinstock ist und wir die Reben, damit sagt er, wir sind aus dem selben Substanz. Er sagt: ihr und ich sind aus dem gleichen Material, aber nicht Adam, sondern Christus in uns. In und durch Christus sind wir vollkommen geworden. Paulus sagte im Kolosserbrief 2;9-10. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und in dieser Fülle habt ihr Teil an ihm, der das Haupt der Mächte und Gewalten ist.

Ihr seid vollkommen in und durch ihm. Nicht in eurem natürlichen, fleischlichen Charakter; oder vielleicht im fleischlichen Verstand, sondern ihr seid vollkommen in ihm, in seiner Natur, die er in euch ist. Wir brauchen uns nicht mehr zu verbessern, er ist vollkommen in uns. Könnt ihr euch dieses verstellen, dann wißt ihr auch, daß Christus in euch lebt. Mehr und mehr verlangt ihr dann nach ihm, nach seinem Lebensstandard und seiner Lebensstile. Das Geheimnis ist, wie man in ihm bleibt.

Wie kann man sicher sein, daß man in ihm bleibt.

Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Seht euch mal einen Weinstock mit seinen jungen Reben an. Dann seht ihr bald, daß die Äste mit dem Weinstock verbunden sind; schneidet ihr den Ast ab, dann vertrocknen Ast und Früchte. Gott und Mensch sind nicht zwei verschiedene Lebewesen, sie sind eins. In unserem Gewissen denken wir, wir sind zwei und das kommt wegen der Sünde. Der Ast gehört zum Weinstock. Der Saft fließt von der Wurzel zum Weinstock, durch den Ast bis in die Rebe. Darum sagt Jesu, wenn wir in ihm bleiben, dann gebären wir viele Früchte. Früchte sind keine Menschen zu denen wir zeugen und sich dann zu unseren Gemeinden anschließen. Früchte sind Wesen und Charakter Gottes, die er in uns zeugt; wie Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Güte, Sanftmut und Selbstbeherrschung das sind Früchte des göttlichen Wesens. Wer dieses in seinem Charakter hat, der brauch sich nicht zu fragen ob er Gottes Geist in sich hat. Der in Christus ist, der hat diese Eigenschaften in seinem Geist arbeiten. Könnt ihr nicht vergeben, seid bitter oder habt etwas gegen einen Bruder, Schwester u.s.w. Seid ihr noch nicht in Christus. Sorgt ihr euch noch für den Morgen, all diese Dinge gehören noch zum Adam. Ich sage nicht, daß diese negative Sachen nicht auf uns zu kommen, was wir aber müssen ist, wir müssen uns davon, von Adam zu Christus wenden.

Habt ihr wirklich etwas gegen einer Person und könnt euch selber nicht helfen und nicht damit fertig werden, dann könnt ihr aber wählen und die richtige Entscheidung treffen, ihr habt die Kraft in euch, ihm zu vergeben. Wendet euch an Christus, bittet ihm um seine Hilfe, er wird euch von diesen widerspenstigen Gefühlen befreien. Aber wollen, daß müßt ihr, sonst kann auch Christus nicht in euch arbeiten. Ihr müßt immer, das Richtige erwählen auch wenn ihr es nicht wollt. Vielleicht seid ihr wütend auf die Person die euch Unrecht getan hat. Aber man kann immer mit Sanftmut sagen, ich werde ihm vergeben. Unser Gefühl rast vielleicht wild; aber wir können die zurück weisen und sagen: "Herr hilf mir. " Erwählen aber zu vergeben. Vielleicht ist dieser auch kein sympathischer Mensch, doch eine Wahl muß man treffen. Ich weiß, die Natur Gottes ist nur Liebe und komm ich zu kurz, dann muß ich dagegen an gehen und muß erwählen den Mensch zu lieben. Ich muß mich gegen meine fleischliche Gefühle erheben. Verstehen müssen wir aber, daß am Kreuz auf Golgatha uns alles vergeben wurde. Es war das Kreuz der Liebe. Jetzt muß auch ich durch das Kreuz meinen Feind ansehen und ihm vergeben. Ich übe dieses schon seit vielen Jahren und ich kann ganz ehrlich sagen, ich liebe alle gleich. Was ich aber liebe, daß ist der Christus in euch. Übt dies mal, dann werdet auch ihr mit Augen des Geistes sehen. Und werdet auch Gottes Liebe erfahren für alle seine Kreaturen. Johannes 15;6. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen. Wo ich zum ersten Mal, von diesem Vers hörte, wurde uns gesagt, daß die Äste, die keine Früchte haben, brennen immer und ewiglich.

Ich denke, es wäre eine gute Idee das Wort Feuer, wie es in der Bibel geschrieben steht, es zu studieren. Ich habe heraus gefunden, das es rein oder sauber meint.

Wenn ihr nun als ein Christ nicht in Christus wandelt und habt Bitternis, Haß, Streit und seit kritisch, habt noch viele andere Gebärden, dann wird Gott euch ins Feuer werfen. Er wird euch foltern und Tag und Nachts findet ihr keine Ruhe bis ihr versteht, das wir niemand verdammen sollen.

Matthäus 18; 32-35.Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Deine ganze Schuld hab ich dir erlassen, weil du mich gebeten hast; hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen über deinem Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? Und sein Herr wurde zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun, wenn ihr einander nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder.

Um im Weinstock zu bleiben meint, sich bewußt zu sein, daß wir uns immer in seiner Gegenwart befinden. Im Angesicht Gottes da erfahren wir seine Liebe. Dort wenden wir uns von Adam unseren natürlichen Wesen zu Christus unser geistliches Wesen. Berührt ihr erstmal die Liebe Gottes, dann wird auch seine Liebe euer Wesen. Dann könnt auch ihr alle Menschen lieben und glaubt auch das Allerbesten von ihnen. Ihre Fehler sieht ihr und doch liebt ihr sie und vergebt ihnen gerne. Hab ich aber jemand sogar in meinen Gedanken mit Härte gerichtet dann schau ich ans Kreuz von Golgatha. 2. Korinther 5; 19. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünde nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

Hält Gott uns nicht zur Verantwortung für all unsere Sünden, dann hab auch ich nicht das Recht meinen Nächsten verantwortlich zuhalten. Als Gottes Dienen muß ich immer wieder für den Nächsten flehen und mich für ihn einsetzen. Damit auch seine Augen geöffnet werden und er bekommt auch eine geistliche, göttliche Natur. Die Meisten, sind aber mehr fleischlich als geistlich. Wir müssen hier aber verstehen, wir sind keine fleischliche Kreaturen, wir sind geistlich und leben in einem natürlichen Leib. Gott aber nahm die gefallene Natur in den Tod, damit wir alles eindeutig der verlorenen und sterbenden Welt offenbaren.2. Korinther 6; 16."Ich will unter(in. Engl.) ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Wenn ihr versteht, daß ihr das Haus Gottes seid, das Heim worin er wohnt, dann werdet auch ihr euren Nächsten nicht mehr kritisieren und verdammen können. Wenn er euch auch weh getan hat. Seid ihr aber böse und hart mit ihm, dann muß ich euch sagen, ihr versteht das Evangelium nicht und wißt auch nicht, daß ihr der Tempel, die Stifthütte Gottes seid, worin sein Charakter herrscht. Vielleicht begreift ihr es mit eurer Intellekt; aber es ist euch noch nicht zur Wirklichkeit geworden. Darum leben die Meisten zum großen Teil aus ihren fleischlichen Natur; und an der anderen Seite aus dem Charakter Gottes. Langsam wird dann das Wesen des Adams von Gottes überwunden. Gottes Wesen benimmt sich nie unziemlich, sondern es antwortet nur mit Liebe. Sollten wir mal jemand korrigieren müssen, soll es immer aus Liebe geschehen. Gott ist ein Gentleman, auch wenn euch selber das Herz bricht mit Erbarmen. Habt ihr das nicht, dann habt ihr auch kein Recht die andere Person zurecht zu weisen, wie viel sie auch im Unrecht ist. Wenn das Christentum dieses mal versteht, dann wird das Volk auch zu den Gottesdiensten oder Versammlungen kommen, Liebe zieht immer an.

Wißt ihr auch, es liegt nicht an uns den Mensch zu verändern. Da gibt es nur eine Person die den Mensch verändern kann und das ist Gott. Ein Diener Gottes sollte nie versuchen, seinen Nächsten zu verändern oder unter seiner Kontrolle zubringen. Die Kirchenhäupter versuchen immer die Gemeinde unter ihrem Joch zu halten, selber haben sie aber kein inneres Leben. Auch die Salbung, um ein lebendiges Wort zu ihren Gemeinden zubringen, haben sie auch nicht. Sollte einer ihrer Gemeinde Probleme haben, dann beratet man mit göttlicher Liebe Gottes. Solltet ihr aber versuchen, die Person äußerlich zu ändern, dann versucht ihr die Person nach eurer Überzeugung zu reformieren. Dann steht ihr an dem Platz des `heiligen Geistes` und ihr haltet das fließende Leben des lebendigen Gottes auf, das der Person zu steht.

Da sind zwei Samen:

Der Samen der Schlange und der Samen Gottes, Christus.

Das Wesen des Adams, produziert den Samen und das Leben der Schlange, in uns. Christus, der Samen Gottes produziert das Wesen unseres Vaters, das auch in uns ist. 1. Moses 3; 13, 14, 15. Da sprach Gott der Herr zum Weibe: Warum hast du das getan? Die Schlange betrog mich, so daß ich aß. Da sprach Gott der Herr zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang. Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen, der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Verse stechen.

Der Samen der Schlange zeugt die Natur des gefallenen Adams, unser menschliches Bewußtsein, das uns von Gott trennt. Als Gott Adam schuf und gab ihm seinen Odem, war er nur Gott bewußt. Es war der Geist Gottes der sich in ihn bewegte. Er war in dem Ebenbild Gottes geschaffen um als Gottes Sohn hier auf Erden zu leben. Als er dann aber erniedrigt wurde, kam er in das Reich des Fleisches und er war von Gott getrennt. Er war sich nicht mehr `Gott bewußt.`

Nach seiner Erniedrigung sagt es I, 1. Moses 5;3.Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set. So, wir alle, sind nun nach dem Bilde des Adams geboren. Alle haben auch den Samen der Schlange in sich. Ich weiß, dieses ist keine Lehre die ihr willkommen heißt; aber die `heilige Schrift` sagt es so. Ein Beispiel gebe ich hier: Als Jesu den Jüngern offenbarte, daß er zum Kreuz gehen muß, wurde Petrus bös und tadelte Jesus. Jesu aber sagte, Geh weg von mir Satan! Denn du meinst nicht was göttlich ist, sondern was menschlich ist. Markus 8; 33. Er zeigt uns damit, wenn wir ins natürliche Wesen kommen, sind wir aus dem Bereich des Satans.

Der Samen der Schlange wächst in unserem fleischlichen Verstand und dieser Samen, der von dem Baum des Guten und Bösen stammt, bringt hervor gute, und böse Werke. Leben mit dem Verständnis des gut und bösen, hält uns immer zurück und macht uns zu Feinden Gottes. Dieser Samen in unserem Verständnis trennt uns von unserem geistlichen Bewußt sein mit Gott. Der Samen der Schlange wächst in jeder Person, ob die gläubig ist oder nicht.

Römer 8; 6-8. Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag auch nicht. Die aber fleischlich sind können Gott nicht gefallen. Wie viel wir auch versuchen unser Fleisch zu unterdrücken oder zu beherrschen. Wir müssen erneuert werden im Geist unseres Sinnes und auch daraus leben.

Was Paulus sagte im Römer 7; 16-23; aber 23 ist wichtig. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut ist. So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen hab ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue ich es nicht, sondern die Sünde die in mir wohnt. So finde ich nun das Gesetz, daß mir, der ich das Gute nun tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24; `Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leib`? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Das satanische Leben hat ein Bund geschlossen, mit unserer fleischlichen Natur. So lange wir an unser natürliches Leben konzentrieren , werden wir nie das Wesen des Adams, das wir geerbt haben, los werden. So lange wir nach dem Guten suchen, das sich auch in dem bösen Mensch befindet, werden wir nie Gottes Wesen für uns erzielen. Was wir lernen und dann auch akzeptieren müssen ist, uns von den irdischen Bewußtsein zu trennen.

Der Samen der Schlange zeugt den Antichrist.

Der Samen der Schlange, der in unserer fleischlichen, menschlichen Natur lebt, der ist es, der den Antichrist zeugt. Laßt uns mal in die Schrift schauen und sehen was die dazu sagt.

Antichrist meint; einer der sich gegen Christus erhebt.

Römer 8; 7-8. Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag`s auch nicht . Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.

1.Korinther 2; 14. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden.

Der Mensch, in seinem fleischlichen Sinn ist Adam und sein Bewußtsein erhielt er durch den Fall. Diese Adam Natur ist der Antichrist und die erhebt sich immer wieder gegen den `Heiligen Geist`. Das Wesen des Antichrists lebt seine Natur aus in uns, als unser egoistischer Charakter. Dieser menschliche, fleischliche Geist, sitzt und lebt durch unseren Sinn, im Tempel Gottes. Wir sind der Tempel, das Haus Gottes, und der Antichrist herrscht und gibt dort durch sein Benehmen bekannt, `daß er Gott ist`. Die meisten Menschen verstehen dieses nicht und wissen auch nicht, daß der Antichrist aufwächst zur vollen Statue in unserer gefallenen Natur. Immer wieder produzieren wir den Baum des Guten und Bösen.

1.Johannes 2;18. Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.

1. Johannes 4;4. Und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

2.Johannes 7. Viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Der Samen Christus, der zeugt Gottes Wesen in uns.

Ein Weizen Samen hat alle Bestandteile die es brauch um sich wieder zu produzieren. Das Körnchen ist vorbestimmt , den gleichen Weizenhalm und die selbe Frucht zu zeugen. Wie bei einem Komputer, so ist auch die Saat eingestellt seine eigene Art weiter zu verpflanzen. Pflanzt doch mal einen Weizensamen, und dann lehre es wie es wachsen muß. So etwas gibt's doch wohl nicht; aber wir tun es täglich mit den neugeborenen Christ. Schon seit 2000 Jahren geht das so. Da sind welche die im Geist erneuert sind, dann nehmen wir die Bibel und lehren , wie der Samen Gottes wachsen muß. Zum Beispiel, wir sagen: ihr müßt nun raus und von Haus zu Haus gehen und zeugen, und eure Lebensart müßt ihr verändern und euer Wandel muß unbedingt gereinigt werden. So zeugt man religiöse Menschen mit juckenden Ohren, können aber die Wahrheit nicht vernehmen. Aber Gläubige, die Christus folgen, sind sie nicht in der Lage zu zeugen. Das kommt aber daher, da unser Verstand und Intellekt diese Lehren nicht begreifen kann. Was solch ein Gläubiger brauch, daß ist ein gutes, stabiles Fundament von Gott seinem Prinzip und von seinem Himmelreich, danach müssen sie sich aber sehr sehnen und Gott anflehen.

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So jetzt, habt ihr den Samen in eure Erde gesät, alles was es nur braucht ist Wasser. Jesus sagte: Ihr seid sauber durch das Wort das ich zu euch gesprochen habe. Epheser 5; 26; Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. Die Hitze und der Druck der Erde, bringt die äußere Hülle des Samens zum spalten. So ist es auch mit uns. Kummer und Sorgen bringen den Druck des täglichen Lebens und bricht auch unsere harte Natur, und der Samen Gottes fängt dann zu wachsen an.

Wie kann ich euch lehren wie man sich göttlich benimmt, wenn die Saat Gottes noch in mir am Schlafen ist. Diese Botschaft, die Gott mir gab, werde ich selber wohl nie drin wandeln können. Wird aber der Samen von dem `heiligen Geist` gewässert und auch gestärkt von dem `Heiligen Wort` dann begreife ich langsam, daß der Vertrag den Gott gemacht hatte, war nicht mit mir, war mit seinem Samen, dann werde auch ich aufwachen zur vollen Statue. Galater 3;29 und 16. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.

Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: und deinem Nachkommen, welcher ist Christus.

Das Versprechen Gottes zu dem Samen.

Es ist sehr heikel, diesen Vertrag, den Gott mit sich selber gemacht hat, zu verstehen. Jedoch, Gott gab diesen Vertrag zu Abraham; aber doch, der Vertrag war mit seinen Samen, Christus, gemacht. In Galater 3; 16 steht geschrieben, nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: und deinem Nachkommen, welcher ist Christus. Dieser Samen ist nun in euch. Hiermit sage ich nun, daß Gary Sigler, der natürliche Mensch mit seinem gefallenen Charakter, der ich bin, hat keinen Vertrag mit Gott. Ich garantiere, daß der gefallene Mensch nicht in das Reich Gottes kommt; oder wenn er stirbt, Gott wird ihm einen Platz im Himmel geben. Es ist unmöglich für Adam in die Nähe Gottes zu treten.

Adam ist eine gefallene Natur, und nur die äußere Hülle, des Samens, ist in die Gefangenschaft gegangen, und die ist es die mit Blindheit, Religionen und Traditionen geschlagen ist. Aber euer Substanz und das Leben Gottes ist in eurer Mitte. Was wir jetzt brauchen ist nicht Gesetz und Vorschriften, was wir brauchen ist das Wasser (Geist). Kriegt ihr Wasser, dann kommt Gott mit dem Brot (sein heiliges Wort) und auch den Wein (die Salbung) zu seiner Freude. Dies kann kommen von einem Lehrer oder Prediger. Es kann auch von einem prophetischen Wort kommen; oder Gott sprich in dem Geist einer Person, kann auch einer von euch sein. Der Samen, der in euch ist, mit dem hatte Gott seinen Vertrag geschlossen.

Ihr müßt überzeugt sein, daß ihr den göttlichen Samen in euch habt. Ich bitte euch, seid nicht zu frieden mit dem Baum der Wissenschaft (gut und böse). Reicht aus zu dem Baum des Leben. Eine Erneuerung müßt ihr erlebt haben und erneuert werden wir, wenn der Geist Gottes unseren Geist berührt, ich kann es nicht besser erklären, die `Wiedergeburt` ist doch eine Erfahrung.

Als ich mal Verstand, daß Gott mich, in meinem Geist, erneuert hatte, weinte ich Tage lang. Seine Gegenwart konnte ich spüren. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß er solch eine gewaltige Liebe für mich übrig hat. Welch eine Anerkennung und Herzlichkeit die der `Heilige Geist` mir zugegen brachte. Aber ich muß sagen, dieses Erlebnis hat mich nicht über Nacht verändert.

Denkt nicht, ihr betet und kniet vor dem Alter, daß alles mit euch in bester Ordnung ist. Wurdet ihr erneuert? Habt ihr den Gott des Abrahams Isaaks und Jakobs erfahren? Wißt ihr auch, daß 99% die mal Gott erfahren hatten sind nun in Religionen und Traditionen gerutscht; ihnen wurde der Geist blockiert und nun erleben sie das Wallen Gottes nicht mehr, sie gehorchen einer anderen Führung und wissen es nicht einmal. Nun können sie den Samen des Reich Gottes nicht zeugen. Was sie aber zeugen, sind Baptisten, Pfingstler, Lutheraner,Katholiken und andere Sektären. Sie zeugen Samen nach ihrem eigenen Wert; aber Gott zeugt nach seiner göttlichen Natur. Das Gott nun nicht in euch werken kann, müßt ihr verstehen, Gott hat nichts für den fleischlichen Mensch übrig, der ist für Gott Tod!

Adam ist eine gefallene Schöpfung und Adam ist tot. Da ist keine Hoffnung für den fleischlichen Adam, in diesem oder in den nächsten Leben. Die Natur des Fleisches muß weg. Sogar Paulus sagte, daß der Vertrag mit dem Samen Gottes war.(Christus) In Hebräer 13; 5 "Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.

Da sind viele Verse im Alten Testament, wo Gott sagt, er wird nie an uns aufgeben, bis seine Herrlichkeit uns und die Welt völlig übernommen hat. Wißt ihr auch was Gott seine Herrlichkeit ist? Es ist seine Natur sein Wesen in seiner Schöpfung. Nie können wir die Herrlichkeit Gottes, durch Adam sein streben, zeugen. Gottes Herrlichkeit kommt aus und durch Christus. In Hebräer 1;8 aber von dem Sohn: Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. Was meint dies alles? Paulus sagt damit, daß Christus war Gott in menschlicher Gestalt. Jesus sagte von sich selber: seht ihr mich? Dann seht ihr den Vater.

Die Schulden sind bezahlt.

Schau ich zu Golgatha, dann sehe ich, daß die Schulden bezahlt sind. Als Jesu am Kreuz hing sagte er: Es ist vollbracht!! Das meinte, daß die Schulden bezahlt sind. Und Paulus sagte dazu; daß Gott in Christus war, und er versöhnte nicht nur die Gläubigen, nicht nur die, die immer zum Alter rennen und weinen; er versöhnte die ganze Welt mit sich selber. Wir hatten damit nichts zutun. So am Kreuz wurden unsere Schulden bezahlt. Aber nicht jeder erfährt von diesem Heil Gottes das uns geschenkt wurde. Das kommt aber davon, da wir das Neue Evangelium predigen , und nicht danach leben oder demonstrieren in unserem täglichen Wandel. Wir müssen, in unserem täglichen Leben den Substanz Gottes durchblicken lassen. Vielleicht ist einer von euch ein Homosexueller, eine Hure, vielleicht ist da einer mit einen ganz abscheulichen Charakter den er geerbt hat; aber die Bibel sagt; daß Gott den Odem im Mensch geformt hat.

Johannes 1;9 sagt, Jesus war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

Sprüche 20;27. Die Leuchte des Herrn ist des Menschen Geist; er durchforscht die Kammern des Innern.

Was wir aber heute in unseren Kirchen haben, sind die modernen Pharisäers. Ihre Lebensweise spricht laut und klar. Durch ihrer menschlichen Natur versuchen sie immer wieder göttlich zu werden. Das war der Grund warum Adam fiel. Die Religionen versuchen immer den Pot von außen zu reinigen. Markus 7; 1-9. Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige Schriftgelehrten, die aus Jerusalem gekommen waren. Und sie sahen einige Jünger mit unreinen, das heißt: ungewaschenen Händen das Brot essen. Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie nicht ihre Hände mit einer Handvoll Wasser gewaschen haben, und halten so die Satzungen der Ältesten, und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, wenn sie sich nicht gewaschen haben. Und es gibt viele andere Dinge, die sie zu halten angenommen haben, wie: Trinkgefäße und Krüge und Kessel und Bänke zu waschen. Da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29;13) Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote. Ihr verlaßt Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen aufrichtet! Mit ihrem Verstand glauben sie, daß sie den wahren Weg zu Gott gefunden haben; aber in Wirklichkeit hat ihr Geist und Herz keine Erfahrung erlebt. Viele Menschen verstehen, daß Gott in ihnen wohnt, doch sehr wenige haben ihn selber erlebt. Ihr versteht was ich hier sage mit eurer Intellekt; aber Intellekt ist keine Erfahrung.

In Wirklichkeit aus dem Bereich Gottes leben.

Paulus gab uns viele Beispiele, wie man aus dem Reich Gottes lebt. Eins ist sicher, daß wir mit Christus einen himmlischen Platz haben. Wir kennen diese Verse und haben sie vielleicht auch auswendig gelernt; aber was es für uns in Wirklichkeit meint, davon haben die Meisten keine Ahnung. Wir verstehen, daß Christus auf seinem Thron sitzt; aber wo die himmlischen Plätze sind, da sind wir uns nicht im Klaren. Die himmlischen Plätze sind bestimmt nicht im `Weltall`. Befindet ihr euch im himmlischen Platz, dann lebt ihr aus dem Charakter Gottes, der sich in euch befindet.

Man muß sich bewußt sein, daß man sich im Reich des Königs befindet. Genau wie wir wissen, daß wir in dieser Welt von ihrem System leben. In diesem Bereich; ist der Standart aber anders als im Himmelreich. Wird man verfolgt oder beschimpft, dann bittet man für den Verfolger und es tut einem weh, für den der noch nicht beleuchtet ist. Wir bitten und flehen, daß auch diese Person das Reich Gottes annehmen wird. Ein Erlebnis nach dem anderen könnte ich euch erzählen, wie ich dieses Prinzip gelernte. Wenn euch jemand beleidigt, oder mutwillig verletzt, und ihr wandelt hier auf Erden aus Christus seiner Natur, dann muß euer Verfolger euch sehr Leid tun.

Einmal wurde ich von einer Gruppe eingeladen, für eine Woche zu predigen. Sie waren ungefähr 50 Personen. Am Ende von dieser Konferenz wollten diese 50, daß ich ihre Gruppe, als Pfarrer übernehme. Es gefiel ihnen was ich predigte. So meine Frau und ich wir nahmen das Angebot an und ich lehrte sofort von dem Prinzip des Himmelreichs. Diese Gruppe, alle gehörten einmal zu einer Pfingstgemeinde. Was ich aber lehrte lief nicht parallel mit dem was ich lehrte. Ihr könnt euch nicht vorstellen, die Verfolgung die meine Frau und ich erlebten. Schimpfworte und furchtbare Sachen die sie uns antaten. Oft ging ich auf mein Zimmer, lag auf meinen Knien und weinte zu Gott. Gott erbarme dich, flehte ich. Würde doch nur einer dieser Menschen Gott so kennen lernen, wie ich ihn kenne. Könnten sie doch nur das Herz unseres himmlischen Vaters verstehen, dann würden sie sich schämen, wie sie sich benehmen.

Wandelt ihr aber im Reich Gottes, und einer kommt gegen euch mit falschen Verleumdungen, und ihr fühlt, als wenn ihr zurück schlagen wollt um euch zu verteidigen; eure Pflicht ist, ihr müßt für sie beten und segnen, daß meint, ihr haltet die andere Backe dar. Mir sind alle Leute dieser Gruppe davon gelaufen bis auf zehn. Meine Frau und ich blieben mit ihnen für drei Jahre; aber die, die uns verfolgten und uns viel Kummer bereiteten, alle kamen später zu uns, sie entschuldigten sich und mit Tränen in den Augen, "wir hatten keine Ahnung, sagten sie, wo von du sprachst und du wolltest uns doch nur geben was Gott dir gegen hatte. Noch nicht zu lange zurück kam eine Frau zu uns die uns damals auch verlassen hatte: „Ich wußte wirklich nicht, was für ein wertvolles Geschenk Gott uns gab mit dieser Botschaft." Viele kamen wieder zurück zu der kleinen Gruppe; aber wir waren dann schon fort.

Eine wahrhaftige Vergebung.

Wir Menschen handeln wirklich aus Unwissenheit, da wir es nicht verstehen können. Vielleicht wird dieses etwas helfen.

Jesus konnte die Männer die ihn kreuzigten ins Angesicht schauen und sagen, Vater, vergib ihnen, da er die Rasse des Adam kannte. Er wußte, sie konnten sich selber nicht helfen; sie identifizierten mit ihrer menschlichen Natur. Darum konnte er diese Worte sagen, sie waren doch nicht für die Kreuzigung verantwortlich. Sie sind es auch nicht, alles ist vergeben. Das ist eine wirkliche Vergebung.

Vergebung ist nicht wenn einer kommt in Reue. Vergebung ist, wenn ihr das Vaterherz Gottes kennt und ihr wißt, daß die Person die den Schaden gemacht hat es wirklich nicht versteht, er lebt in Ignoranz. Ehe Paulus Gott auf der Straße noch Damaskus getroffen hatten, stand er dabei, wo sie den Stephanus steinigten. Stephanus sagte, „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu. " Paul aber, der hatte gefallen an dem Tod des Stephanus. Stephanus aber hatte den Verstand und die Erleuchtung des Gesetz des Himmelreichs. Er wußte, daß diese Männer, die ihn steinigten nicht das Reich Gottes kannten und darum konnte er sagen, „ Herr, vergib ihnen. "

Ein Tägliches Sterben.

Gott rührt sich täglich in uns, damit er seinen Samen erweckt und seine Natur hervorruft.

Sobald Adam in eurer menschlichen Natur stirbt,erhebt sich das geistliche Leben in euch. Paulus sagte: „ Wir sterben täglich zu unseren Wünschen und Verlangen." Oder wie wir uns das tägliches Leben wünschen. In unserer Gemeinschaft von fünfzehn Jahren, meine Frau und ich haben uns noch nie zurecht gewiesen. Noch nie hab ich meine Frau getadelt oder beschimpft. Hab auch noch nie gesagt, `so etwas darfst du doch nicht sagen.` Sie selber wird davon zeugen, daß es so ist. Sollte sie aber etwas aus ihrer fleischlichen Natur bringen, dann bete ich für sie und vergib ihr; sie merkt das gleich und sie ändert sich. Dieses müssen wir für einander tun, einander vergeben. Paulus sagte doch, betet für einander!

Was passiert, wenn wir einander kritisieren? Eigentlich sagen wir damit, daß wir besser sind wie die andere Person. Ihr müßt verstehen, daß wir alle aus dem gleichen Material kommen. Wir haben alle die Natur des Adams geerbt. Wir alle sind krank mit Sünde und können es selber nicht in uns erkennen. Sünde, die sehen wir in verschiedenen Maßen. Ein Homosexueller ist ein großer Sünder und die anderen Sünden wie lügen, stehlen, betrügen, tratschen und noch viele andere Eigenschaften ,die finden wir nicht so schlimm. Was wir aber nicht begreifen können ist, daß die Sünden klein oder groß, von dem selben Baum kommt. So in Gottes Augen ein Homosexueller ist genauso gültig wie ein gute Mensch. Beide kommen von dem selben Baum und keiner hat Gottes Leben erfahren.

Ja, Gott ist gut; aber gut ist nicht immer Gott. Der Mensch kann eine sehr gute Adam Natur haben. Der Baum von dem Adam aß war gut und böse. Von dem Baum wir aber essen müssen, ist der Baum des Lebens, Christus nicht Adam. Jesu sagte in Matthäus 26;26: Nehmet esset; das ist mein Leib: Was meint das, Jesus zu essen? Wir müssen ihn geistlich verdauen. Wir müssen uns füllen mit dem Wort Gottes und ihn kennen lernen, und ein kindliches Vertrauen zu ihm haben. Wir müssen uns von dem `Heiligen Geist` belehren lassen, bis wir bekommen was er ist. Dieses kommt nur durch den Tod, des Adams, in uns. Selber kann man sich nicht töten, es ist der Kampf des `Heiligen Geistes`; aber wenn durch Gottes Geist das Fleischliche getötet wird, dann werden wir leben. Ich rede hier von unserer Willenskraft, die in den Tod muß.

Wie passiert das nun? Paulus sagte im Römer 5;10. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er zu Gott. Als wir noch Feinde waren, versöhnte er uns mit Gott. Er nahm uns durch den Tod und errettet uns mit seinem Leben. Nicht das wir denken, durch unsere eigenen Werke oder Wandel erhielten wir sein Leben. Auch nicht durch die sieben Stufen zur göttlichen Heilung. Wir wurden errettet durch seinem Leben!

Darum sagte Jesu in Johannes 10; 10.Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. Nicht Gesetze, Regeln und Traditionen. Ich bin gekommen sagte er, damit ihr ein volles geistliches Leben führen könnt. Adam kann nichts mehr dazu zu tun, unsere Adam Natur muß akzeptieren, daß Adam Tod ist. Jedesmal wenn ihr in die Gegenwart Gottes kommt, wird Adam mehr und mehr von Gott übernommen, bis alles fleischliche vertilgt ist.

Gott muß etwas von seinem Charakters in euern Wesen finden, sonst könnt ihr keine Freundschaft mit ihn halten. Er sucht nach seinem Sohn in euch. Darum sagte Paulus: "Tag für Tag und Schritt für Schritt werden wir verändert. Wir können heute nicht ein Sünder sein und Morgen ein Sohn Gottes und in seiner Herrlichkeit wandeln. Sein Samen, zeugt das göttliche Leben in uns bis wir als sein Ebenbild vor ihm erscheinen.

Petrus sagt ,daß wir das göttliche Leben und seine Natur empfangen haben. 2.Petrus 1;3. Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. Versteht man diesen Vers nicht richtig dann kann man denken, daß wir im Saus und Braus leben dürfen. Ja, wenn einer das denkt, der soll es nur mal versuchen. Bleibt ihr nicht in Christus, der wird euch ins Feuer werfen. Denkt nicht alles ist frei. Unsere Lebensweise wird gereinigt. Bis eine gute Person so völlig gläubig ist und das Verständnis hat, daß er durch die Gnade und die Kraft Gottes errettet ist. Natürlich dieses nimmt seine Zeit. Sollte aber doch einer davon wegfallen, dann vergeßt nicht, den Vertrag den Gott machte, war mit seinem Samen und nicht mit euch. Einer der wegfällt geht wieder unters Joch und Gott dreht nur das Feuer höher.

Gott hat mit sich selber einen Vertrag geschlossen; mit seinen Samen Christus und er allein wird es auch zur Vollkommenheit bringen. Es hat überhaupt nichts mit unserer Adam Natur zu schaffen. Der Adam muß unbedingt wegfallen und wir können auch den leichteren oder den schwierigeren Weg für uns erwählen. Gott wird sein Charakter Christus in uns, seiner Schöpfung auferstehen lassen, wieviel wir uns auch dagegen sträuben. Viele Bibelverse gibt es die dies unterstützen. Es sagt auch, daß er euch ehe der Grund der Welt gelegt war, auserwählt hatte. 1.Petrus 1; 20.Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen. War dieses unsere Entscheidung, daß wir von ihm auserwählt waren ehe die Welt war? Wie können wir denken, wir müssen ihm aushelfen. Wir müssen nachgeben, das ist alles!

Der Irrtum des freien Willens.

Hiermit verstehe ich, daß der Widerstand des Menschen freier Wille ist. Einen freien Willen zu haben, ist bestimmt der größte Irrtum den uns die Religionen lehrte. Es wäre jetzt gut die Geschichte des Propheten Jonas zu lesen, da sehen wir genau das Gegenteil. Mit dieser Geschichte beweise ich, daß wir keinen freien Willen haben. Als er `Nein` zu Gott sagte, was war das Endresultat? Gott wollte, daß er nach Ninive ginge und wider sie predigen sollte; aber Jona war ungehorsam und er ging auf ein Schiff, das in die andere Richtung ging. Hatte Gott Jona gehen lassen, oder hatte er seinen Willen gebrochen? Denkt ihr vielleicht, daß ihr keinen Wert habt in Gottes Angesicht, weniger Wert, als Jona? Oder glaubt ihr vielleicht, ihr seid mehr wert als Jona? Was ihr auch immer glaubt, die Religionen lehrten uns; gehen wir in die falsche Richtung, dann kann Gott uns nicht gebrauchen und er kann uns auch nicht helfen. Dann seid ihr verloren. Hier kommt es nun drauf an, ob wir das Prinzip des Samens verstehen. Gott hat nichts mehr mit dem Samen des Adams zutun. Das einzige was ich weiß und ich mir auch sicher bin, daß ich, Gary Sigler, die menschliche Person blind zur Welt kam und konnte nichts geistliches sehen oder verstehen. Ich weiß, daß er einen Bund mit dem Tod geschlossen hat und sollte er heute sterben, wird er nie das Reich Gottes erleben.

Wißt ihr auch, aus dem Tod kommt neues Leben? Wie viel der Geist Gottes euch nun hier auf Erden in den Tod nimmt, soviel göttliches Leben wird in euch offenbart. Paulus sagte, der Tod arbeitet in uns; aber das Leben in euch. Wenn nun der Tod in mir arbeitet, dann zeugt es das Leben in euch. Ich hoffe, ihr denkt nicht, daß ich damit aufschneide. Dinge die ich lehre und predige hab ich von keinem Mensch bekommen oder predigen gehört. Da wir alle speziell sind zu Gott. Diese Dinge kommen aus keinem Buch oder Kassetten nur aus einem sehnsüchtigen und hungrigen Herz nach Gott und er wird dieses hungrige Herz mit sich selber füllen. Ich glaube, daß ich einer bin, der sich am meisten nach Gott sehnt. Ich lernte alles nur durch Offenbarungen; darum sage ich, glaubt nicht was ich hier schreibe, ihr selber müßt dieses erleben, und nur dann wißt ihr, das es Wahrheit ist, die ich hier mitteile. Manche sagen, so etwas haben wir noch nie gehört; aber in ihrem Geist wissen sie, daß es wahr ist. Ihr Geist bezeugt es. Andere sagen, daß sie das schon wissen, aber ihnen fehlte der Mut es zu proklamieren. Ich verspreche euch, die Worte werden in eurem Leben Frucht bringen, wenn ihr danach sucht. Sollte diese Botschaft, die euch freisetzt nicht gefallen, dann tut ihr mir leid. Es ist das leichteste Evangelium zu folgen. Sein Samen habt ihr doch schon in euch. Wir waren bis jetzt mit Blindheit geschlagen, von dem wollen aber die Meisten nichts hören, doch die Geschichte des Pharaos kennen die Meisten. Gott verstockte das Herz des Pharaos. Pharao wollte die Israeliten doch gehen lassen: aber Gott verstockte sein Herz. (Lest ihr mal 2.Mose 11;10.) Dort sagt es ganz klar, Gott verstockte sein Herz! Damit das Wunder und die Herrlichkeit Gottes dem Volk Israel offenbart wurde. Denkt ihr, Gott wird Pharao richten für etwas was Gott zu ihm tat? Wer möchte gern Juda sein und den Gottessohn verraten? Denkt mal nach.

Jesu sprach diese Worte, als er am Kreuz hing: Vater rechne ihnen diese Sünde nicht zu, sie wissen doch nicht was sie tun. Versteht ihr das? Unsere Schulden sind bezahlt, wir alle sind Schulden frei. Was meint das Wort Evangelium? Meint es nicht `gute Nachricht `. Das gute Evangelium haben wir bis heute noch nicht in den Kirchen gehört. Alles was wir so weit gehört haben ist, wir müssen uns selber ändern und verbessern.

Christus in euch offenbart.

Es ist unbedingt wichtig für uns, daß Christus in uns und zu uns offenbart wird. Darum bittet man den Herrgott dafür. Die Bibel lehrt uns, daß Christus in uns die Hoffnung seiner Herrlichkeit ist und viele glauben das auch; aber es fehlen ihnen die innerlichen Offenbarungen. Immer wieder kämpfen wir gegen unserer fleischlichen Natur, darum sage ich, wir brauchen mehr Offenbarungen und Erlebnisse des Herrn Jesus in unserem Geist. Visionen des Herrn Jesus Christus in unserem inneren Mensch brauchen wir. Christus in uns müssen wir erkennen und nicht mehr von Adam abhängig sein, der uns unter seiner Kontrolle hat und uns beherrscht.

Wir müssen auf jeder Weise lernen wie man den Adam ablegt. Unsere ganze Aufmerksamkeit muß Christus gehören, sonst werden wir immer gegen das Fleisch kämpfen und nie den Feind überwinden.

Den Herrn bitte ich aber schon lange sein `Heiliges Wort` uns allen zu offenbaren. Könnten wir doch nur etwas von der grundlegenden Wahrheit verstehen; es würde unsere Natur und Wesen für immer ändern. Wir dürfen ein volles geistliches Leben erfahren wenn wir uns an den inneren auferstandenen Geist Gottes wenden, ihn bitten, uns von dem Adam zu erlösen. Seit dreißig Jahre höre ich diese Lehren der Gemeinden zu, daß der alte Mensch mit Christus gekreuzigt wurde. Wir wissen das schon lange; aber es wurde uns zur Klarheit, als wir seine Offenbarung in unserem Geist erlebten. Je mehr der `Heiligen Geist`uns Christus offenbart, je mehr der alte Mensch gekreuzigt wird und je weniger wir mit unserer alten Natur zu kämpfen haben. Der Kampf ist vorbei. Es ist vollbracht!

Nur einen Blick in Gottes Gegenwart und wir wissen, daß Adam keine Kraft mehr über uns hat und kann nicht mehr über uns herrschen. Sind wir erstmal von diesem beleuchtet dann haben wir Frieden. Da sind viele Lehren und Abzweigungen in den Gemeinden, und uns wurde so viel Zeug gelehrt, daß uns nur zurück hielt von unserem geistlichen Wachstum. Viele Probleme kamen mit den Lehren des geistlichen ringen und bekämpfen.

Zwei drei Verse werden aus der Bibel genommen und bauten darauf ihr Konzept, Dämonen und Teufel zu bekämpfen. Uns wurde gelehrt, daß Kräfte und Teufel über ganze Länder herrschen. Überhaupt über Nordwest Amerika, man erzählte uns diese Satanische Kräfte sind viel stärker dort als irgend wo anders in der USA.

Ich war ein Student dieser Lehren und muß gestehen, was die dort lehren ist die größte Ablenkung die euch je begegnen kann. Die dämonischen Beeinflussungen im Christentum ist so eingedrungen, daß die meisten Christen immer einer negativen Meinung sind; sie denken, Satan ist hinter ihnen her.

Ein Beispiel: Uns wurde erzählt, daß frühmorgens, wenn unsere Kinder zur Schule gehen wir für sie beten müssen und den Teufel mit geistlichen Ketten binden, damit er den Kindern nicht antun kann. So wurde in uns der Gedanke gepflanzt, daß Gott nicht allmächtig ist und kraftlos ist. Man konnte ihn nicht einmal mit unseren Kindern vertrauen. Wir lebten ständig in Angst und Zittern und wußten nicht ob er über unsere Kinder wacht und sie vom Bösewicht beschützt.

Das größte Problem, daß wir bekämpfen ist; unser Fokuspunkt. Ist der auf den Feind gesetzt, der in der äußeren Welt sich aufhält, dann ist unsere Aufmerksamkeit nur auf der äußeren Welt gesetzt; dann verpassen wir, daß der Feind uns von innen heraus zerreißt. Unser Feind ist nicht Satan, Unser Feind ist Adam die alte Natur die wir geerbt hatten. Wie Wut, Bitternis, Haß, Lust und vieles Andere. Alles das sind unser Feinde. Bekämpfen wir nun diesen Feind der zum äußeren Mensch gehört muß ich sagen, wir bekämpfen den äußeren Mensch Adam. Dies sind eure eigenen Werke die nicht einmal zählen. Der einzige Platz, wo der Feind Zuständigkeit und Kontrolle hat, ist zwischen euren Ohren. Darum sagt auch der Paulus, wir müssen unsern Sinn erneuern. (regenerieren)

 

 

 

Schätze in irdischen Gefäßen.

Dies ist eine ganz herrliche Sache. Der Chinesen Prediger Watchman Nee, in einen seiner Bücher schreibt, daß da kein irdischer Behälter zu klein, zu unwichtig ist, daß es nicht Gottes Schatz enthalten kann. Ein Jeder hat Gottes Samen in sich, groß oder klein, wichtig oder unwichtig. Es ist Gottes Geschenk zu allen Menschen. Es kommt nicht drauf an, ob wir irdisch Gesinnt sind oder geistlich sind; was wir verstehen müssen, wir alle sind irdische Behälter die den Schatz Gottes in sich tragen. Was wir lernen müssen ist, wir müssen für den Nächsten da sein und behilflich sein. Nicht wegen den irdischen Mensch, sondern wegen den Samen Gottes der in uns allen ist. Ein göttliches Wesen kommt aus dem Geist Gottes der sich in unserem Geist befindet und dieser Geist gibt uns die Kraft es auch zu vollbringen. Der Schatz, liegt tief in uns, daß Geheimnis Gottes.

In diesem göttlichen Samen liegt alles was wir brauchen um göttlich zu leben. Ein guter Freund von mir hatte so richtigen alten Samen gefunden; sobald er diese gepflanzt und gewässert hatte, ging der Samen auf. Sobald ihr glaubt und bittet um Verständnis, das Wasser, der `heilige Geist` wird euch beleuchten und langsam fängt das geistliche Wachstum sich auf zu richten an. Dieser Schatz, der in euern inneren Wesen liegt, wird hellen und hellen werden.

Gott hat uns aus der Dunkelheit heraus gerufen.

Petrus 2;9. Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, daß ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. Dieser Vers sagt uns, daß wir aus der Dunkelheit heraus kommen sollen. Sein Licht strahlt aus seiner Gegenwart und beleuchtet unsere Dunkelheit in der wir uns befinden und so zieht er uns mit seiner Anziehungskraft zu sich ins Licht. So lange wir uns aber noch mit dem alten Adam abgeben, befinden wir uns noch in der Dunkelheit, er ist Dunkelheit.

Gott hat uns aus der Dunkelheit gerufen. Paulus sagte so in Epheser 4; 17-18 So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes. Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens. In unserer Eitelkeit und Nichtigkeit wandeln meint, wir wandeln in Adam seiner gefallenen Natur. Diese Natur ist fremd zu dem lebendigen Gott der in unserem Geist lebt. Aus der Dunkelheit kommen meint, ihr müßt ein Verständnis für den Schatz in irdischen Behältern haben. Jeden Augenblick eures Lebens müßt ihr bewußt sein aus welcher Natur ihr handelt.

Kolosser 1; 9-14. Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem wir`s gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit dem Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, daß ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem Werk und wachst in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.

Ich bin überglücklich, wenn ich Bibelverse finde die die Verantwortung auf Gott legt. Seine Kraft in uns ist am werken und sie gibt uns die Möglichkeit in seiner Natur zu wandeln.

Kolosser 1;12; Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Es gibt viele Verse die sagen: Aus der Dunkelheit ins Licht zu kommen.

Jesu sagte in Mathäus 5; 15. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es alles, die im Hause sind. Ich dachte, daß wir das Evangelium predigen müssen, damit alle Menschen das Licht sehen können. Aber nein, das ist nicht so gemeint: Das Licht Gottes, das in uns ist scheint von ganz alleine aus uns heraus für alle zu sehen, wo wir auch immer sind. Es wird sichtbar sein auch ohne das Evangelium zu predigen; der Mensch wird es verspüren können. Auf den Märkten, Straßen, auf der Arbeit wo man sich auch befindet. Die Menschen verspüren und vernehmen das Licht und die Liebe Gottes.

Ich arbeitete mal für NASA, ich war immer früher da als alle andere Kollegen. Ich ging auf und ab zwischen den Maschinen, betete und ließ Gottes Liebe freien lauf. Den `Heiligen Geist` bat ich die Herzen der Menschen zu vorzubereiten, das Evangelium sich an hören zu wollen. Ihr könnt euch nicht vorstellen die Veränderung, die in den Arbeitskollegen vorging; aber zuerst in mir und dann in den Arbeitskameraden. Nie braucht ich mit einem zu diskutieren oder versuchen sie zu überzeugen.

Kolosser 1; 13. Dies ist ein kraftvolles Wort, könnt ihr dies auch glauben? Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns gesetzt in das Reich seines lieben Sohnes.

Sind wir befreit von der Finsternis, warum bekämpfen wir dann die Dämonen und Teufel der Lüften frage ich? Können wir die satanischen Bereiche unterdrücken? Versteht ihr wie das überhaupt entsteht? Ich kann es euch erklären, wenn die Gruppe die an so etwas glauben zusammen kommen, dann passiert so etwas.

Ob ihr es glaubt oder nicht, daß spielt überhaupt keine Rolle; wir sind nach seinem Ebenbild geschaffen und was ihr nun so von ganzen Herzen mit Überzeugung glaubt und es aussprecht mit eurem Mund, das werden für euch Erfahrungen werden. Glaubt ihr nun,was man euch von dem Teufeln und seinen satanischen Beeinflussungen lehrt, dann muß ich euch sagen, leider hat diese Macht Kraft über euch. Ihr werdet immer in Angst und Bange leben. Es sagt in Kolosser 1 Vers 13, er hat uns errettet von der dunklen Macht. Hat, ist jetzt und nicht irgendwann später wenn wir gestorben sind. Ich erlebte aber immer das Gegenteil. Doch durch meinen Glauben habe raus gefunden, daß die die glauben und Gott vertrauen ohne reservierte Hintergedanken, können diese Wahl treffen. Glaube ohne Vertrauen ist kein Glaube. Ich kann schon vieles glauben; aber tue ich mein Leben dafür hingeben? Trifft ihr aber diese Wahl, dann habt ihr die Wahrheit und ihr versteht von innen heraus. Ohne Zweifel glaubt ihr dann, daß es Wahrheit ist und euer Wandel ist auch dem entsprechend.

Das Wort Gottes erleben.

Als ich nun einige von diesen Versen gelesen hatte, sah ich, daß ich von dem Bereich der Finsternis befreit war; aber auf der anderen Seite erlebte ich das ganze Gegenteil. Ich war voll mit dunklen Gedanken. Die Wahrheit aber ist, Gott durch die Kraft seines Geistes hat uns erfrischt, gestärkt und hat uns von dem Bereich der Dunkelheit ins Reich seines geliebten Sohnes, das Reich des Lichts, versetzt. Ihr könnt es glauben oder nicht es steht euch frei zu wählen. Glaubt ihr was eure Kirchen lehren, dann habt ihr eure Entscheidung getroffen. Glaubt ihr aber was Gott in seinem `Heiligen Wort`sagt; dann werdet ihr sein `Heiliges Wort` (Christus) in euch erfahren. Redet Gott aber zu euch in eurem Geist, dann müßt ihr auch glauben, daß es sein Wort ist. In Kolosser1; 13&14, er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns in das Reich seines geliebten Sohnes gesetzt, durch welchen wir unsere Erlösung erhielten, nämlich die Vergebung der Sünden. Dann kommt eben der Glaube aus der Entscheidung, und wir glauben dann, was Gott gesagt hat, ist wahr. Auch wenn ihr es nicht immer glauben könnt, betet nur weiter und redet zu ihm, er will es so und er wird euch schon überzeugen, daß sein Wort Wahrheit ist, dann werdet ihr es auch erleben. Ihr müßt mit Erfahrungen rechnen. Ich selber habe dieses immer wieder erfahren.

Ich kümmere mich nicht mehr um den Teufel, der macht mir keine Sorgen mehr. Auch habe ich noch Eigenschaften in meiner Natur die sich noch manchmal erheben und dieses sind

Schwächen, die der Teufel noch angreift und Gott wird noch damit abrechnen müssen. Er wird alles transformieren. Glaubt nicht, daß der Teufel in der Welt uns Probleme macht. Ihr überwindet durch den Glauben, müßt euch aber täglich mit Gott unterhalten und zu ihm gestehen, daß ihr glaubt was er sagt. Gott sagte mal zu mir: „ Gary, was glaubst du? Ich antwortete ihm mit diesen Worten: „Herr ich glaube dir." Er sagte zu mir: „Nein das tust du nicht. Horch mal zu was du sprichst: " Meine Worte waren immer zu ihm: „Herr wenn du wieder kommst, werde ich immer noch die gleichen Fehler tun, ich ändere mich ganz bestimmt nicht." Zu meinen Freunden sagte ich immer, „ich kann es doch nicht und ich werde mich auch nicht ändern." Gott sagte zu mir: „Du sprichst so, da du mir nicht glaubst, würdest du aber glauben was ich sagte, dann würdest du nicht so reden." Wir müssen lernen ruhiger zu werden. Zeit, um in Gottes Angesicht zu treten, muß man sich nehmen. Dann wird man ruhiger und Gott wird dann auch zu uns reden. So zeigte er es mir jedenfalls; wenn ich wirklich an ihm glaubte, würde ich nicht so negativ reden.

Ich hörte langsam auf mit dem negativen Reden und unterhielt mich mit Gott mehr und mehr. Meine Probleme waren aber noch immer noch gegenwärtig; aber ich sagte aus Dankbarkeit zu Gott: „Vater, ich bin dir so dankbar, daß du mich von dem Bereich der Dunkelheit in das Reich deines geliebten Sohnes gesetzt hast. Ich danke auch für die Kraft deines `heiligen Geistes` in mir die am wirken ist. Noch nicht sehe ich viele Veränderungen; aber weil ich glaube und habe mich auch entschieden, dein Wille ist Vater, mich zu verändern." Die Veränderung kommt nicht aus unseren Gefühlen. Gefühle haben damit nichts zu tun. Es kommt aus ,"Herr, ich glaube dein Wort."

Dann fing der `Heilige Geist` an mich zu lehren, seine `Heilige Schrift` mir zu offenbaren und er zeigte mir auch Sachen, die wirklich in meinem Wesen Änderungen brachten. Manchmal lesen wir die Bibel, aber verstehen kein Wort davon, und das kommt davon, da es uns noch nicht zur Erfahrung wurde. Was man nicht erlebt hat, kann man nicht leicht oder gar nicht verstehen.

Gott hat seine Erbschaft in uns. Der Apostel Paulus sagt in Epheser 1; 16-23. Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch in den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und ein gesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst seinen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn eingesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. Was ist die Hoffnung zu der ihr berufen seid? Die Hoffnung ist, daß jede dunkle Kammer unseres Herzens er beleuchten wird und mit sich selber füllt. Jeder Gedanke und Sinn der nicht sein Licht hervor strahlt, den wird er mit sich selber erneuern. Gott hat eine Erbschaft in uns. Paulus sagte im ersten Korintherbrief 3; 9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. Wir sind der Acker Gottes worin er sein Wort anbaut; einer pflanzt und der andere wässert. Auch sind wir sein Garten, erinnert ihr euch noch wo Adam anfing? War es nicht im Garten? Dieser Garten ist in uns und dort züchtet Gott all seine herrlichen Früchte, Eigenschaften das ist.

Das was er ist , bringt er hervor aus seinem herrlichen Samen der in unserem Garten liegt. So ist es angeordnet und auch programmiert um das Reich Gottes in uns zu produzieren.

Ein Weizensamen liegt seit vielen Jahren herum und dann eines Tages jemand nimmt es und pflanzt es, es wird bestimmt aufgehen und wachsen. Da wir aber nicht wachsen, liegt an der Religion. Uns wurden Sachen gelehrt die wirklich keinen Wert haben. Wir haben auch nicht verstanden, daß wir durch unserem Glauben wandeln und nicht, durch was wir sehen oder werken. Glauben den fühlt man nicht, der kommt aus unseren Willen. Es kann aber, nach dem man sich entschieden hat, daraus ein Gefühl des Geistes werden. Ich hatte schon oft herrliche Gefühle erlebt; aber man darf keine Entscheidung treffen aus Gefühle. Der Glaube geht dem Gefühl voraus und unser Wille trifft die Entscheidung, ob wir folgen oder nicht. Die Gefühle von denen ich rede sind: Freude, Befriedigung, Ruhe, Dankbarkeit und noch viele mehr.

Epheser 1; 19-20. und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, damit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und ein gesetzt zu seiner Rechten im Himmel.

Wieder muß ich erwähnen, dieser Verse sagen uns, daß wir wissen müssen, wie voller Macht seine Kraft in uns wirklich ist, es ist die selbe Kraft, die Christus von dem Tod auferweckte. Was dieses uns aber sagt, als Jesu seine Jünger anhauchte an dem Tag seiner Auferstehung, so haucht er auch uns an, mit dem Hauch seines `Heiligen Geistes` erhielten wir alles was er ist in dem Format des Samens. Dazu sagt nun Petrus, als neu geborene Kinder müssen wir zuerst die Milch des Wortes erhalten, die reine Ernährung des `Heiligen Geistes`.

Es sagt in meiner Bibel, daß die Gemeinde Gottes sein Leib ist, und er füllt alles mit sich selber. . Könnt ihr wirklich diesen Vers glauben? Ist euer Brennpunkt Adam dann könnt ihr dies nicht verstehen und auch nicht begreifen. Sehe ich Adam sein Wesen in mir, dann glaub ich diesen Vers auch nicht; aber da gibt es einen Schlüssel für uns der dieses Geheimnis aufschließt. Was wir müssen ist, wir müssen uns in Gottes Gegenwart aufhalten bis wir Christus in uns erkennen können und dann werden wir auch Christus in unserem Nächsten erkennen.

Könnt ihr nun Christus in euch vorstellen und fangt an in seiner Natur zu wandeln, dann fängt er auch in euch zu wachsen an. Die Liebe, die er für seine Schöpfung hat, werdet ihr dann in euch spüren und jeden den ihr seht, in ihm vernehmt ihr Christus. Auch wenn der Nächste sich in seinem natürlichen Wesen aufhält, das spielt für euch keine Rolle, ihr seht Christus. Gott sieht Adam nicht mehr. Gott tröstete mich mal damit, als er zu mir sagte, ich sehe Adam nicht mehr in dir, ich sehe nur, daß in dir gebaut wird. Ich sehe meinen Garten in dir und den hab ich mit meiner göttlichen Natur angebaut. Alles wächst nun durch meiner Kraft nicht durch eure Werke.

Der Geist, die Kraft Gottes in uns.

Hierin liegt die Antwort: Sein Geist in unserem inneren Mensch. Das Leben Gottes werden wir nie in Adam finden. Wir dürfen nicht mit dem Teil identifizieren, daß nichts mehr mit Gott zu tun hat. Unbedingt müssen wir ins Angesicht Gottes schauen und meditieren in seinem Wort. Das Beste ist, wenn wir ein Wort von ihm persönlich erhalten und darüber meditieren. Versuche jeden Tag für eine kurze Zeit vor ihm zu sitzen um seine Stimme zu vernehmen.

Ein wahrhaftiges Gebet, ist eigentlich eine Ruhezeit vor seinem Angesicht und schweigen und horchen. Gott will so vieles uns zu sagen; aber wenn ihr denkt, daß ihr immer reden müßt, dann verschwendet ihr viele schöne Stunden mit euren himmlischen Vater. Die einzigen Gebete die er antwortet sind die, die er selber einleitet. Da sind welche, die täglich Stunden lang beten;, haben aber noch nie in Ruhe zu seinen Füßen gesessen. Vielleicht hat Gott euch etwas zu sagen. Ich glaube, daß beten haben wir nicht richtig verstanden. Epheser 3; 14-19. Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist Über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch den Geist an dem inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.

Nur durch ihn, der alles mit sich selber füllt, werden wir vollkommen. Darum hören wir auf, nach Adam zu schauen. Es hat überhaupt keinen Wert, wie gut oder wie böse Adam ist. Adam ist Adam und wenn wir verstehen was Gott in unserem Wesen vollbringt. Und wenn ihr versteht, daß der `Heilige Geist` die Auferstehung Christi, in euch lebt und sich langsam erhebt, dann habt ihr das Verlangen euch richtig zu entscheiden, dann werden eure Erfahrungen und euer Verlangen überein stimmen. Ich kann euch sagen, es ist keine schwere Sache, was es aber ist, es ist eine langsame Sache. Fehlschläge werden uns viele begegnen; aber könnt ihr euch selber vergeben, wandelt ihr auf den gerechten Weg und ihr werdet auch langsam die Veränderungen wahrnehmen.

2.Korinther 3; 17-18. Der Herr ist der Geist: wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur anderen von dem Herrn, der der Geist ist.

Epheser 3; 20-21. Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Immer wieder bin ich überrascht, wie viel das `Heilige Wort` über die Kraft Gottes, die in uns ist, spricht. Es ist der Geist Gottes der in uns am Wirken ist. Seine Schöpfung ist seine Angelegenheit und es hat mit uns nichts zu tun. Das einzige, was wir mit unserem mithelfen machen, wir verlängern den Prozeß, was Gott in uns erschaffen will. Wir sollen ruhen von allem wirken. Ist unsere alte Natur nicht übermüdet? Wir brauchen Ruhe. Ruhe werden wir nicht finden, solange wir versuchen die häßlichen Sünden zu verschönern. Was von uns verlangt wird ist ruhiger zu werden.

Psalm 46; 10. Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin.

Dies ist keine neue Lehre, es ist das `Heilige Wort Gottes`.

Hier in der USA, meine Frau und ich hatten eine Gemeinde für ungefähr drei Jahre. Was ich hier geschrieben habe lehrte ich auch dort. Manchmal saßen wir zusammen in der Stille vor Gott für 25 Minuten und niemand wurde es zu langweilig. Manchmal, welche weinten, manche lachten; aber wir vernahmen Gottes herrliches Angesicht in unserer Mitte.

Die Organisation mit der wir verbunden waren, verkaufte das Stück Land, wo das kleine Gebäude, in dem wir uns versammelten, stand. Ein älteres Ehepaar von Kalifornien, die vorbei fuhren, sahen das Verkaufszeichen, und sie kauften es sofort. Es war so ein idyllisches Stück, ein kleiner Bach plätscherte mitten durchs Land. Ich hatte einige meiner Sachen hinterlassen, und ging später zurück sie abzuholen. Als ich mit diesen Leuten dann ins Gespräch kam, fragte ich sie; warum sie das Land so schnell kauften? Der Mann erzählte mir, in dem Moment, wo er aufs Land trat, fing er zu weinen an, ich sagte zu meiner Frau, wir müssen dieses Land kaufen, `Gott ist hier`.

Später hörte ich immer wieder, daß auch andere Leute diese Erfahrungen gemacht haben. Einige Christen haben gelernt, daß Adam uns nicht aufhalten kann. Gott wird in uns wachsen und auferstehen wenn wir nach ihm fleißig suchen. Seht nicht auf eure Schwächen und Fehlschlägen. Dies ist wirklich leicht gemacht. Trefft eure Wahl und konzentriert an Christus. Die Zeit, der heutigen Gemeinde ist kritisch, wir müssen uns entscheiden, ob Gott für uns ist oder nicht. Unseren Eigenwillen müssen wir aufgeben und seinen Willen in uns formen lassen, sonst wäre es doch besser unseren Glauben ganz aufzugeben. Erlauben wir aber Gott in seinem Garten zu arbeiten, dann brauchen wir nichts dazu tun, nur still halten und an ihm glauben. Seine `Heilige Schrift` wird uns von seinem lehrenden Geist offenbart, und er wird sein Werk vollbringen.

Epheser 1; 13-14.In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Seligkeit- in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, daß wir sein Eigentum wurden zum Lob seiner Herrlichkeit.

Wie kann das sein? Weil ihr seinen Samen in euch habt. Den Vertrag den er gemacht hatte war mit seinem Samen. Gott hatte einen Vertrag mit euch, ehe ihr zur Welt kamt. Dieser Samen, der wird uns alle zur Vollkommenheit bringen.

Epheser 3; 20.Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft die in uns wirkt.

Entdecken wir seine Kraft, und wenn wir dann so richtig verstehen, daß er uns erlöst hat von der Dunkelheit, und wandeln nun in dem Bereich seines geliebten Sohnes, dann braucht auch ihr euch nicht mehr um Dämonen und Teufeln zu sorgen. Auch braucht ihr euch nicht zu fürchten, daß der Bösewicht eure Kinder wegschnappt. Damit sage ich nicht, daß ihr nicht für sie beten braucht; ich sage damit, Gott ist in der Lage uns und auch unsere Kinder in seinen Händen zu halten. Verlassen unsere Kinder das Heim, dann müssen wir Eltern ein vertrauendes und glaubendes Herz haben. Dann sagen wir: „Vater , wir sind so dankbar, daß du über unsere Kinder wachst und sie auch in den richtigen Pfad lenkst."

Wir brauchen keine Dämonen zu bekämpfen.

Kolosser 1; 16-17. Den in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Um diesen Vers zu verstehen müssen wir uns Zeit nehmen und studieren. Wir müssen anbeten, damit der Geist Gottes uns offenbaren kann, was er uns damit sagt. Alle Fürstentümer und Kräfte, alle Dinge auf Erden sind von ihm und für ihn geschaffen. Gott selber hat keinen Feind. Was er aber hat, daß sind Werkzeuge, womit er seine Kinder zur Vollkommenheit bringt; er selber aber hat keinen Feind. Er hat alles für sich geschaffen, Fürstentümer, Reiche und Bereiche, Kräfte und Gewalten, alles kommt aus ihm. Er war ehe alles geschaffen und ehe alles Bestand.

Jetzt-in Christus wandeln.

Kolosser 2; 6-7. Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.

Wie habt ihr ihn angenommen? In Gott zu wandeln ist wirklich nicht schwer; aber wenn ihr ihn nicht angenommen habt, dann könnt ihr auch nicht an ihm glauben, und daß man in Gott wandeln kann. Man kann das nur in dem diesem Augenblick schaffen. In dem `Jetzt` kann man sich nur im Geist bewegen,wandeln und leben, es kann nur im Moment sein.

Ich gebe hier nur ein Beispiel wie man im Geist wandelt: „Vater, ich bin so dankbar, daß du den Vertrag mit deinem Samen geschlossen hast. Ich danke dir, daß ich in dem jetzigen Moment in deiner Gegenwart ohne ein gültiges Gefühl und ohne Schande vor dir stehen darf. Ich trete kühn vor deinem Angesicht und brauche mich meiner Fehler und schlechten Angewohnheiten nicht zu schämen. Ich sehe Adam nicht mehr in mir, weil ich das Blut Jesus Christus anerkannt habe. Vater ich bin so dankbar, wie das `Heilige Wort` es sagt; so weit wie der Osten vom Westen entfernt ist, so weit hast du unsere Sünden entfernt. Ich glaube dies nicht nur allein für mich, sondern für alle Menschen. Ich bin sicher, daß Jesus, das Lamm Gottes ist, der die Sünden der ganzen Welt auf sich nahm damit wir frei sind. Nun kann ich mich erfreuen und ich darf in deinem Geist wandeln. Jetzt halten wir Freundschaft mit einander, ich spüre nun das Fließen deines Lebens in mir."

In diesem Augenblick, ist der einzige Moment wo wir so etwas bekennen können. Und solltet ihr beim nächsten Schritt fallen, dann steht ihr auf und wandelt weiter in seiner vergebenden Liebe und Freundschaft. So leicht ist es. Jedesmal, wenn ihr zu kurz tretet und schaut auf Adam, dann vergrößert und verschlimmert sich der Fall. Ihr müßt unbedingt von dem Adam wegschauen und wendet euch an Christus. Als mir dieses passierte sprach Gott zu mir: „Gary, höre auf, mir deine Sünden zu gestehen." Ich wußte, daß da Verse in der Bibel sind die davon sprechen; aber Gott sagte zu mir, glaubst du wirklich die Schrift? Dann bringe nicht immer deine Sünden zu mir. Ich sehe die Sünden nicht und habe auch keine Interessen daran. Ich sehe nur mein wertvolles Leben, daß ich in dir eingepflanzt habe. Ich werde es ernähren und aufziehen. Ich selber bringe dich durch deine feurige Probezeit; aber komme mir nicht mehr mit deinen Sünden; damit hab ich schon lange abgerechnet." Ich hatte raus gefunden, wenn ich meine Sünden nicht mehr zu Gott bringe und nicht als Mittelpunkt drauf konzentriere, dann werden sie langsam weniger und verschwinden wie Nebelschwaden.

Versteht ihr, wir kämpfen gegen einen Toten Feind. Adam ist tot, Gott sagt so. Wir nehmen es nur nicht für wahr. Adam lebt, weil wir, die nach dem Bild Gottes geschaffen sind, erhalten ihm am Leben durch unseren Glauben. Unser Glauben kann Dinge wieder zur Wirklichkeit bringen. Darum muß unser Verständnis erneuert werden durch das Verständnis des Herrn. Wir müssen verstehen, daß am Kreuz, Adam in den Tod ging. Und je schneller wir es verstehen und begreifen, je schneller wir in die richtige Richtung wandeln. Je schneller Adam aus unserem Leben verschwindet, brauchen wir uns nicht mehr mit der Adam Natur abzuquälen. Wir müssen aber eine sehr Nahe Freundschaft mit Christus, der in uns ist, pflegen.

Philipper 1;19-20. denn ich weiß, daß mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Verstand des Geistes Jesu Christi, wie ich sehnlich warte und hoffe, daß ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern daß frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leib, es sei durch Leben oder durch Tod.

Dies war nicht nur für den Apostel Paulus gemeint, sondern auch für euch durch Christus zu leben. Ein Erlebnis Gottes müssen wir erfahren haben. Was meint eigentlich Christus? Meint es nicht die Salbung? Für mich zu leben , meint es nicht, daß die Salbung Gottes , die mich löst von irdischen Dingen? Für mich zu leben, meint, ich offenbare Christus, durch mein Wesen, der Welt. Je mehr ihr aber euch für Gott entscheidet und mit Überzeugung daran glaubt und nicht mehr an Adam glaubt, je mehr Christus sich in euch erhebt und lebt.

Die Gläubigen haben schon tausende von Jahren versagt. Bis jetzt wurde es uns noch nicht klar, mal richtig anzusehen, was die Religion aus uns gemacht hat. Jede Religion entstand aus Sehnsucht und Verlangen, nach Gott. Darum sage ich, es macht nichts aus was wir intellektuell glauben, es kommt aber auf unser Herz drauf an. Schlägt es für Gott. Könnt ihr mich verstehen, wo von ich rede? Sehnt euer Herz nach Gott, dann weiß ich, ihr befindet euch bestimmt in seiner Gegenwart. Dort werdet ihr sein Angesicht suchen und er wird euch geheimnisvolle Dinge offenbaren. Ich kann ganz sicher sagen, es kommt nicht drauf an, wo ihr euch in der Welt befindet; oder unter welcher Kultur, solange euer Herz sich nach Gott sehnt und verlangt nach ihm aus euren tiefsten innersten Dasein, Gott wird seinen Samen in jeden von euch erwachen.

Ich illustriere: Ein Mensch, der in Indien Gott erlebt hat, sein Verlangen aus tiefster Seele schreit nach etwas `Größeres und Höheres` Gott wird ihm antworten und seinen Geist erneuern. Wie es uns in der USA passiert, so wird es denen in anderen Ländern passieren. Auch wenn sie von dem Namen Jesu noch nie etwas gehört haben und kennen die Christlichen- Lehren nicht. Von dem Kreuz Golgathas hatten sie auch noch nichts gehört; aber sein Herz verlangt nach einem höheren Wesen, Gott wird ihn ganz bestimmt antworten.

Könnt ihr glauben, daß Gott nicht beleidigt ist, wenn ihr seinen Namen nicht kennt. Auch der Inder,oder der Hindu, oder vielleicht ein Buddhist, die verstehen vielleicht ihre Religion mit der Intellekt; aber sein Hunger und seine Sehnsucht nach Gott die treibt ihn an und der wird auch Gott finden, und Gottes Geist wird diese Person erneuern, erfrischen und stärken im Geist. Immer wieder erleben wir dieses hier in der USA. Menschen lernen den Gott des Abrahams, Isaaks und Jakobs kennen. Dann zieht es sie zu den Gottesdiensten; dort finden sie Freundschaft mit Christus und dem Samen der sich in sie sich regt, und der wird sie führen und lehren.

Der lebendige Stern.

 

Uns wurde nicht beigebracht, daß wir nichts weiteres brauchen als Gott. Erinnert ihr euch an die Geschichte der drei Weisen, die aus dem Morgenland kamen? Zu den Juden waren sie Heiden, denkt mal; die Heiden sahen den Stern, und die kamen den Herrn anzubeten. Der Stern zeigte ihnen den Weg; aber als sie nach Jerusalem kamen um anzubeten, suchten sie nach den Schriftgelehrten. Diese waren es doch die das Zeichen verstehen sollten und etwas von dem neuen König wissen müßten. Der Stern hatten ihnen den Weg gezeigt; aber in Jerusalem gab es einen gewaltigen Tumult, und daraus wurde ein furchtbares Schlachtfest. In dem Moment, wo die drei Weisen die Religiöse Umgebung verließen, der Stern ging ihnen wieder voraus. Bitte lest in Matthäus 2; 1-9.

Als Jesu euch begegnete, hattet ihr die Erfahrung gemacht mit dem lebendigen Stern. So ein Erlebnis kann man nicht mit Worten beschreiben. Diese Führung zündet das Licht in unserem inneren Leben an; und hattet ihr die Erfahrung gemacht wie ich sie gemacht hatte, da gab nur eins was ich wollte, ich mußte unbedingt mehr über Gott hören. So, ich ging zur Kirche. Das war das einzige, daß ich verstand. Als Kind wurde mir das schon beigebracht. In dem Augenblick aber, wo ich in die Kirche kam hatte ich meinen geliebten Anführer verloren und schon wieder war ich unter den Joch und Lehren des Kirchenbekenntnisses. Dort verstand ich wieder alles mit meinem Kopf und nicht mit meinem Geist. Ich glaubte, je mehr ich in meinem Gedächtnis speichere, je schneller werde ich göttlich. Sobald ich aber merkte, was mein Problem war, und ich aus dem Durcheinander heraus kam, was passierte da? Der lebendige Stern, Christus, mein beliebter Anführer zeigte sich zu mir und wieder bekam er mein Führer.

Viele mögen nicht was ich hier lehre; aber die Bibel sagt, daß wir wirklich niemand brauchen der uns lehrt. 1.Johannes 2; 27. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist es wahr und ist keine lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm.

Alles was wir brauchen ist Freundschaft und haben wir Lehrer unter uns, es ist herrlich sie zu zuhören; sie brauchen uns aber nur auf den Herrn zuweisen und daß wir Gott für uns selber hören können. Ich sitze gerne mit anderen Leuten die das Wort Gottes darlegen und eine gute Botschaft offenbaren. Sie haben mir und werden mir auch heute noch die Geheimnisse Gottes erklären. Ein wahrhaftiger Knechte Gottes, der baut nicht ein Reich für sich selber, sondern ihre Kraft und streben ist für das Reich Gottes. Einer guten Botschaft kann ich stundenlang zu hören, mir wird es nie langweilig werden, dort hört man bestimmt keine menschlichen Theologie.

Ihr müßt unbedingt jemand kennen lernen, der euch eine wahrhaftige Botschaft bringt und in aller Ruhe durch Anbetung werdet auch ihr den Stern in euch wahrnehmen. Ihr braucht nur das führende Licht des Herrn Jesus Christus. Es wird euch den Weg zeigen auf welches Weg ihr wandeln müßt. Wir müssen lernen, auf unserer Intuition zu horchen, oft entschieden wir uns für etwas und wußten von Anfang an, daß es nicht zum Guten war. Ihr müßt lernen euch nach dem inneren Führer zurichten. Ich kann mich entsinnen, als Gott anfing mir dieses zu lehren, dachte ich es war der Teufel. Er offenbarte mir Sachen, die man nicht in den Kirchen hört, wir sind es nicht gewöhnt so etwas zu hören.

Ich weiß, die Menschen haben Angst verführt zu werden; da doch die Schrift sagt, daß in den letzten Tagen verführende Geister kommen sollen. Es hat nichts mit Verführung zu tun. Die Gemeinde Gottes lebt schon für 2000 Jahre im Betrug, jetzt geht uns langsam das Licht auf und das herrliche und wunderbare Evangelium wird uns, von dem Geist Gottes, klargemacht. Das Licht bringt uns sein Angesicht. Es spricht von seiner Gegenwart in uns. Aber wichtig ist, daß unser Herz sich nach Gott sehnt und keine anderes Zeug unser Verlangen beherrscht. Könnt ihr dieses nicht begreifen, dann bittet Gott dafür, er wird euch ein Verlangen nach ihm geben. Matthäus 7; 8. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Konzentrieren, an dem inwendigen Christus.

Ich habe in meinem Leben Erfahrungen gemacht, wenn ich gegen meiner Adam Natur kämpfte, wurde ich schlapp und müde und hatte auch die Lust an meinem Gott verloren. Dann fuhr ich oft in die Wüste von Lancaster um wirklich allein mit Gott zu sein; dort gestand ich zu Gott, saß mein Verlangen und Sehnsucht nach ihm abgetrocknet war. `Gott du mußt mir helfen, ich kann mir selber nicht mehr helfen,` und es dauerte nicht lange, bis die Sehnsucht nach ihm in mir wieder erwachte.

Gottes Plan ist, daß er uns mit sich selber füllen wird, dieses ist der einzige Grund unserer Gegenwärtigkeit. Wir, seine Schöpfung, gefüllt zu sein mit seinem Charakter, seiner Natur und seinem Wesen. Die Welt, in der wir leben ist in einem großen durcheinander überhaupt seine Gemeinde, sie sind sehr enttäuscht und verzweifelt. Sie gehen jede Woche treu zur Kirche; aber ihre Herzen sind gebrochen. Wir haben ihnen aber etwas anzubieten, von dem sie noch nichts gehört haben. Unser Evangelium, welches Paulus predigte, reicht viel weiter als alles andere das sie jemals hörten. Es ist die Offenbarung der Vater Liebe zu seinen Kindern. Seine Liebe, die reicht so weit, daß er sogar alle Kreaturen in die Erlösung mit ein beschlossen hat.

Könntet ihr euch nur vorstellen die vielen Anrufe wir täglich bekommen und die Briefe, von Leuten, die so hoch beglückt darüber sind. Gott hat auch ihnen diese Nachricht klargemacht.

Unterhalten wir uns dann mit diesen Leuten und unser Gespräch kommt auf das Thema Erlösung für alle dann sind sie hocherfreut. Dir wissen, es ist Wahrheit; Gott machte es uns ganz klar; wir wußten aber nicht, ob es von anderen angenommen würde. Es macht uns viel Freude dieses neue Evangelium zu predigen. Sobald aber unser Fokus auf Adam ist, werden wir diese Auslegung nicht verstehen, wir müssen uns an Christus halten und an ihm konzentrieren.

Christus in unsere Hoffnung zur Herrlichkeit. Alles was er ist, all seine Eigenschaften, seine Lieblichkeit, Tugend, Geduld all das ist in dem Samen Gottes. Das Leben Gottes, Christus in euch. Zu seinem Füßen müßt ihr sitzen um an seinem Festmahl teilzunehmen. In der Mitte eures Feindes, Adam der in euch ist, entdeckt ihr seine Macht und seine Kraft. Paulus sagt zu uns, daß die selbe Kraft die verursachte das Auferstehen Christus von dem Toten, diese Kraft liegt nun auch in euch. Römer 8;11.Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Hier sag ich wieder, wir müssen uns an Christus, der sich in unseren Geist bewegt, konzentrieren. In Ruhe müßt ihr zu seinen Füßen sitzen, wichtig ist, daß unser Herz nach ihm verlangt.

Wenn ich euch beraten darf möchte ich bitten, nehmt euch täglich etwas Zeit und sprecht und sing zu ihm mit warmen Herzen. Betet ihn an und sagt ihm, daß ihr ihn liebt. Seit aber still in seiner Gegenwart und harret und seht ob er nicht zu euch reden wird. Da gibt es einen Schlüssel der die Geheimnisse des Herrn öffnet. In seiner Stimme liegt das Geheimnis, dort liegt die Fähigkeit zu vollbringen was er verspricht.

Meine Frau und ich haben diese Erfahrungen gesammelt. Wenn Gott von uns das unmöglichste verlangte vertrauten wir ihn und wir haben es auch vollbracht. Spricht Gott und gibt euch einen Auftrag dann habt ihr auch durch sein gesprochenes Wort die Fähigkeit und die Macht seinen Willen zu vollbringen.

Es liegt aber daran, ob ihr hörende Ohren habt. Habt ihr sie nicht, dann bittet Gott dafür. Die meisten Gläubigen hören Gott nicht und sind schon 40, 50, 60 Jahre im Christentum , haben aber noch nie die Stimme Gottes gehört. Erstens muß man sich die Zeit nehmen um ihm anzubeten; aber nicht aus Angewohnheit sondern aus

Leidenschaft.

Die Leute, die zu beschäftig sind mit ihrem religiösen Kram, alles wurde ihnen viel wichtiger ,als Gott. Stunden hatte ich vergeudet wie man lernt Dämonen zu bekämpfen. Ich sage hiermit nicht, daß es keine Dämonen gibt, ich sage hier, daß es nicht nötig ist, die zu bekämpfen. Da wir aber glauben, daß es Dämonen und Teufel gibt und die sind unsere Probleme, zittern wir vor Angst und denken, wir müssen die bekämpfen. Was sie aber tun, sie nehmen unsere Aufmerksamkeit von Gott. Es gibt keine Kräfte oder Mächte die über uns, Gottes Kinder, herrschen; jedenfalls nicht solange wie Gottes Wort wahr ist. Wir sind doch aus dem Reich der Finsternis ins Reich des Lichtes versetzt worden. Es ist das himmlische Königreich, das Reich seines Sohnes in dem wir jetzt wohnen und wandeln. Befinden wir uns aber dort in Wirklichkeit, dann sind wir nicht unter der Macht des Teufels und keine Dämonen können uns Kummer bereiten.

So, haben wir nun Probleme, dann können auch nicht den Teufel beschuldigen. Das geht nicht. Unsere Probleme liegen genau zwischen unseren Ohren, und das ist unser einziges Problem das wir haben. Wir brauchen die `heilige Schrift`, die `Andacht`und müssen lernen die `Stimme Gottes`zu hören. Das wird unseren Sinn erfrischen und uns aufbauen im Geist. Vor Jahren dachte ich immer jeden Morgen: "O Gott, wieder ein Tage mit Niederlagen und Fehlschlägen." Heute denke ich gar nicht mehr daran. Ich versuche nicht einmal göttlich zu sein. Ich schaffe es doch nicht. Bin ich perfekt? Nein! Hab ich immer noch Probleme? Natürlich hab ich Probleme mit meinem Wesen. Sündige ich noch? Ja ich sündige auch noch, aber nicht eigenwillig. Wenn ich nun in der Frühe aufstehe, denk ich nicht, wieder einen Tag voller Niederlagen.

Jetzt ist es ganz herrlich in der Früh aufzustehen und wissen, daß Gott genug ist für all diese Dinge die mir über den Weg kommen. Wo wir uns drauf einstellen müssen ist, Christus, Gottes Samen der in uns liegt. Nehmt euch die Zeit, den Schatz in irdischen Behältern kennen zu lernen. Ihr werdet erleben, daß er wirklich in euch wohnt. Er hat euch zu seinem Wohnsitz erkoren. Er wird jede dunkle Ecke in eurem Charakter mit seinem Licht beleuchten. Auch jede Zelle eures Leibes, jeder Gedanke und Sinn wird mit seinem Geist durchdrungen. Wenn das passiert, Christus wird in uns völlig erscheinen. Halleluja!

Die folgenden Fragen wurden an uns gestellt

Frage:

Bitte helfen Sie mir mit „ Beichte deine Sünden nicht mehr." Ich verstehe das nicht.

Im 1. Johannes 1; 5. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Antwort:

Dies braucht ihr nur einmal zu tun, und glaubt ihr daran, daß euch vergeben ist, dann braucht ihr es nie zu wiederholen.

1.Johannes 2; 1-2. Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. Die Idee ist, nicht mehr zu sündigen und wir wollen das ja auch; aber Johannes sagt, sollten wir sündigen, dann vergiß nicht, daß wir einen Verteidiger haben. Und sollten wir aber sündigen, dann wissen wir, daß uns schon vergeben wurde. Euch wird nicht vergeben in dem Augenblick wo ihr beichtet, nein, es ist uns allen schon lange vergeben , 2000 Jahre her. Das müssen wir unbedingt verstehen. Ich, wenn ich fehle oder sündige, dann schau ich weg und schaue zu der Kraft des Blutes unseres Erlösers.

Seht mal, wandeln wir im Licht, das meint, daß wir ganz freigelegt und bloß vor ihm stehen. Das meint nicht, wir sind schon vollkommen und sündigen nicht mehr. Was es meint, wir wandeln mit ihm im Licht und halten Freundschaft mit ihm. Wir sehen nun alle Sachen in uns, die Gott nicht gefallen können; jedoch das Blut Jesu, es reinigt uns von aller Unsauberkeit. Im Licht wandeln meint nicht, daß wir davon rennen, wenn es auf uns gerichtet ist und unsere Sünden zum Vorschein bringt, sondern wir bleiben im Licht und lassen uns in seiner Gegenwart, was das Licht ist, reinigen. Man soll verstehen was Paulus im Römerbrief 7 sagte: Sündigt ihr, dann ist es nicht ihr der sündigt. Wir haben einen Sündenbock in uns. Es ist nicht uns. Ich habe eine neue Natur, die ist der neue Mensch , Christi, und der kann nicht sündigen.

Frage:

So, mach ich etwas das nicht nach seiner Art und Weise ist, dann muß ich es auch anerkennen und ich sage: „Vater, ich sehe, das war Adam. Danke, daß du mich von innen heraus regierst, du allein bist mein Führer."

Antwort:

Völlig richtig. Ihr versteht jetzt, ihr regiert nicht über euer Leben. Wenn doch nur das Christentum diese Botschaft hören und verstehen könnten. Apostel Paulus sagte doch ganz klar; du bist es nicht der sündigt, es ist das Prinzip der Sünde welches in Adam am wirken ist. Wir aber sind die neue Kreatur. Gott sagte zu mir: „Du bist perfekt, aber Adam ist nicht." Wie Paulus sagte, ich erfreue mich über den inneren Mensch. Dieser innere Mensch ist im Herz und Wesen perfekt; aber ihr müßt dieses alles im Geist wahrnehmen. Der menschliche Verstand kann dieses nicht begreifen, es muß geistlich offenbart werden. Einige haben die Versöhnung mit ihrem Verstand vernommen und freuen sich auch darüber; aber wir dürfen die Wahrheit nicht unterdrücken, weil welche es nicht verstehen wollen oder können. Gott will, daß die Wahrheit der Welt offenbart wird und er wird mit denen die nicht glauben wollen, schon nach seiner Art und Weise abrechnen. Ihre Feuer, Kummer werden nur etwas heißer, er weiß wie er mit denen verfahren muß. Da sind viele Bibelverse die davon reden wie Epheser 1; 11. In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens;

Seit 1982 suche ich nun schon in der `heiligen Schrift` nach Versen die sich um dieses Thema handeln. Was ich aber immer wieder gefunden habe sind Aufforderungen aus der Dunkelheit heraus zukommen. So, was ich nun in meiner menschlichen Wesen mach, darauf gebe ich keinen Wert mehr, weil, wenn ich mich darauf konzentriere wird es nur schlimmer. Wenn ich aber versuchte es zu korrigieren, dann hab ich erfahren, daß ich es nicht konnte . Wir haben nicht die Freiheit in Sünden zu leben; aber wir können für uns die Wahl treffen , an Christus, der in uns wohnt, zu wenden und zu konzentrieren. Dann verstehen wir auch bald, daß er in uns am wirken ist und er ist der uns errettet bis zum Äußersten. Unsere fleischliche Natur wird immer wieder aus der Rolle fallen; ich sag euch aber, Gott hat sein Feuer, das uns immer wieder in die geraden Wege lenkt. Das ist der Job des Feuers.

Auf unsere Probleme zu konzentrieren wird Angst gebären. Wenn wir das mal so richtig verstehen, könnte sogar Ehen erretten. Weil, wenn wir mit unseren Partner Probleme haben konzentrieren wir an die Probleme; würden wir aber unsere Aufmerksamkeit an Christus wenden, pflegen Freundschaft mit einander, beten und anbeten gemeinsam, dann würden nicht so viele Ehen geschieden. Aber wir konzentrieren auf unsere Probleme, daß ist unser Problem. Je mehr wir uns auf etwas konzentrieren und unsere Aufmerksamkeit geben, je größer unsere Probleme. Und das ist mit allem so.

Ein Beispiel: Man möchte etwas Gewicht verlieren und geht an eine Diät; paßt mal auf was euch dann passiert. Spricht Gott aber nur ein Wort zu euch; oder er sagt was, ihr essen sollt, dann kommt auch die Fähigkeit zu euch, durch seine kraftvolle Stimme kommt es. Dann wird es eine ganz leichte Sache sein, an eine Diät sich zu halten. Wie es mir passierte mit dem Rauchen. Dreizehn Jahre lang betete und flehte ich, damit ich das Rauchen aufhörte; aber als ich seine Stimme vernahm: „Du wirst von jetzt an nicht mehr rauchen." Seit dem Tag hatte ich kein verlangen nach Zigaretten mehr,ich legte sie in die Schublade und ich hatte vergessen, daß sie dort Wochen lang lagen. Das Problem ist aber, das Rauchen selber aufzugeben zu wollen, hatte ich die Zigaretten weggeworfen, sogar in die Mülltonne warf ich sie; später ging ich zurück sie wieder zu holen.

Frage:

Was sollen wir zu denen sagen die nach Epheser 4; 11. fragen? Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer.

Antwort: Natürlich hat er die eingesetzt. Was war aber ihre Aufgabe? Sie sollten das neugeborene Christentum aufbauen und ausstatten um das Wort zu predigen und lehren und nicht das Leben der jungen Christen zu kontrollieren. Auch sollten sie nie die Person sein die zwischen Gott und Mensch steht. Was ihre Aufgabe war, die Gläubigen so zu unterrichten, daß sie bald auf ihren eigenen Füßen stehen konnten werden für sich selber sehen, nicht auf Tradition oder Kirchensysteme zu bauen. Vergleicht doch mal, Jahre lang geht ihr zur Schule und seid in der selben Klasse und habt nur ein und den selben Lehrer, ihr denkt, ihr lernt vielleicht viel; aber vielmehr werdet ihr auch Vieles verpassen.

Frage: Wenn wir von der endgültigen Erlösung reden, denken die Menschen, es ist in Ordnung weiter zu sündigen?

Antwort: Eine Dame in der einen Gemeinde reagierte auch so. Sie hörte die Botschaft von der Versöhnung und fragte auch all diese typischen Fragen, die wir immer wieder hören: „Wir können ja dann ruhig weiter drauflos leben. Warum predigt ihr denn eigentlich das Evangelium?" Zu der Dame und zu allen anderen die diese Fragen stellen sagen wir: "Hört ihr diese Botschaft und doch lebt ihr euer Leben, wie es euch gefällt, dann tragt ihr auch die Verantwortung, wenn die Hölle über euch los bricht." Dann las die Dame die Bücher `Kommt heraus aus der Dunkelheit`, danach rief sie uns an und sagte: "Gott hat mir meine Augen geöffnet" und mit Tränen in ihrer Stimme, "jetzt verstehe ich die Versöhnung." Gott muß uns die Augen und Verstand öffnen, so bittet dafür, daß auch ihr sehend werdet.

Die sagen, daß ich den Leuten die Genehmigung zum sündigen gebe. Der Mensch braucht keine Genehmigung – sie sind schon Sünder. Niemand gab meiner Adam Natur die Erlaubnis zum Sündigen. Die konnte das schon als, ich zur Welt kam. Was wir müssen ist, wir müssen die Menschen in Frieden lassen und zu ihnen sagen, daß alles mit ihnen in Ordnung ist. Gott wußte genau, als er euch berufen hatte aus welchen Material ihr gemacht seid. Am Tag der Schöpfung wußte er schon, was ihr heute macht. Ihr könnt ihn mit nichts überraschen. Er ist all wissend! Er kennt das Ende vom Anfang und er ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Hebräerbrief !2; 1&2 und laßt uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens,

Ihr müßt verstehen und akzeptieren, daß Gott der Allwissende und Vollkommene ist, der mit unserer Adam Natur abrechnet. Konzentrieren und geben wir aber unsere ganze Aufmerksamkeit zu unserer gefallenen Natur und nicht zu Gott, dann natürlich wird es viel länger dauern mit unserer Veränderung. Ihr dürft nicht das Negative sehen nur auf Jesu schauen und redet zu dem `Heiligen Wort-Christus` der in euch ist. Wir lesen Verse wie im Römer 8: 28: Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. Sollte uns aber etwas passieren in unserem täglichen Leben, dann denken wir gleich, etwas ist schief gegangen und nicht alles ist zum Besten.

Hier wird aber das Seelische von dem Geistlichen getrennt. Ihr müßt unbedingt Adam und auch Christus am Wirken sehen. Aber eure Konzentration gehört allein zu Jesus Christus. Wir alle müssen Adam ablegen. Der Tag kommt, wo wir alle im Licht Gottes wandeln werden und von Adam vernehmen wir nichts mehr, keiner wird sich an dem alten Adam mehr erinnern der uns das Leben so miserabel gemacht hat. Dann ist der Tod verschlungen von dem Leben Gottes das in uns ist. Hebräerbrief 4;12. denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es schneidet Seele und Geist, und Merk und Bein, und ist Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Fortsetzung folgt.