Kommt heraus aus der Dunkelheit.

sechster Teil

von Gary Sigler übersetzt I. Stepanek

 

E L S H A D D A I

( Der Allmächtige und Ausreichende Gott.)

 

Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte, um ihm auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt würde in Christus , was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 1; 9-10.

K A P I T E L

E l f

 

Das Konzept der Versöhnung Gottes.

Man fragte mich, warum da noch nichts über die Versöhnung geschrieben ist? Zu meiner Überraschung, als ich danach forschte, war nicht viel zu finden. Nicht einmal unter den Schriften des wirklich tieferen Sachen. Ich selber habe aber heraus gefunden, daß die Botschaft der Versöhnung durch die ganze Schrift gewoben ist; aber eine einzelne klare Botschaft fand ich nirgends. Ich möchte nicht noch einmal einen Bericht überdie Versöhnung schreiben, wenn schon einer vorhanden ist. Etwas Aufklärung über dieses Thema würde uns allen aber helfen, überhaupt denen die ein großes Verlangen nach Gott in ihren Herzen spüren. Dieses Kapitel sind Worte die wir im Juli 1998 in Colville Washington durch eine Botschaft erhielten.

Das heutige religiöse System.

Ehe ich von der Versöhnung rede, möchte ich von der Kondition unseres Kirchensystems etwas sagen. Es ist nicht für jeden leicht zu begreifen, wenn man von der unbegrenzten Liebe unseres himmlischen Vaters redet, die er für seine Kreatur hat. Dies stammt von den Lehren die wir empfangen haben in den vergangenen hundert Jahren. Ich bitte, daß ihr darüber betet und auch nachdenkt was euch hier vorgelegt wird. Was sein Plan und Absicht ist für seine Schöpfung. Seid ihr aber unterrichtet von den alten Tradition und Lehren eures Bekenntnisses, dann bitte ich, schaut doch mal tief in euer Herz und Geist hinein, verspürt ihr die Freude und wundersame Liebe Gottes. In euren Gedanken denkt ihr vielleicht, dies kann nicht wahr sein uns wurde richtig gelehrt, das Haupt der Kirche kann doch nicht falsch lehren; aber euer Geist in euren Herzen der zeugt anders. So hört auf euer Herz.

Unser religiöses System erbaut sich durch Leistungen und Unterhaltungen. Wir gehen zu einem Gebäude und nennen es Kirche. Wir sitzen und werden unterhalten von Musik und Predigen. Manchmal spricht es auch zu unserem Gewissen und Gefühlen; aber meistens verspürt man nichts von dem Heiligen Geist der uns doch verändern soll.

Was wir aber unbedingt gebrauchen, daß ist Gottes Gegenwart in unserer Mitte. Wir benötigen so dringend Gottes Geist in unseren Gemeinden, damit er uns zu sich zieht. Wo dieses aber stattfindet, da ist die wahre Gemeinde Gottes.

Wir gehörten mal zu einer Gemeinde in Seattle. Fünf Jahre waren wir dort und habe nicht einmal predigen brauchen. Es war nicht nötig, die Gemeinde, die wußte, wie man sich Gottes nähert. Man brauch nur ein hungerndes Herz, das sich nach Gott sehnt, dann wird man das Anbeten lernen; und in diesem Bereich erfährt man wie man ein geistliches Leben führt. Dort bitten wir auch für Andere die ihm noch fern sind. Dies ist ein gesundes und normales christliches Leben. Kommen wir dann zusammen bringen wir Schätze und Reichtümer aus des Herrn Schatzkammer.

Das alte Testament spricht von einem Land das man bearbeiten muß. Sind wir nicht der Acker Gottes in welchem der Samen Gottes (Christus) gesät ist? In diesem Land wachsen nun all die herrlichen Eigenschaften Gottes. Wir müssen täglich vor seinem Angesicht treten und lernen, wie man von seinem reichlich beladenen Tisch ißt. Kommen wir dann zusammen, dann verteilen wir diese himmlischen Gaben untereinander.

Der König David sagte damals schon im Psalm 45; 2. Mein Herz dichtet ein feines Lied, einem König will ich es singen; meine Zunge ist ein Griffel eines guten Schreibers:

Wenn wir täglich in seiner Gegenwart leben, dann bekommt dieser Vers für uns Wirklichkeit. Versammeln wir uns, dann wird unsere Zunge wie ein Stift eines Schriftstellers, bereit zu schreiben. Könnten wir doch dieses nur den Menschen beibringen.

Die Versammlungen, wie wir sie gewohnt sind, sind keine geistlichen Versammlungen. Es steht nicht in der Bibel, daß man Senior Pfarrer und Komplizen in den Gemeinden haben muß. Traurig, seid 2000 Jahren haben wir die christliche Religion und schaut euch mal an, was es geschafft hat. Wir haben hier in unserem Lande Gemeinde die bis 10000 Mitglieder; aber alles ist erbaut auf die Persönlichkeit der führenden Menschen. Hat nun aber diese Person keinen nach seinem Bilde geschaffen, dann hat er auch keinen der seine Laufbahn übernehmen kann. Was eine Schande.

Kann ein Mensch Jahre lang zu der gleichen Gemeinde gehören und hört die selbe Predigt und Lehren und Christus ist nicht in ihm geformt, ist da nicht etwas mit der Lehre verkehrt? Wir sollen doch Söhne Gottes aus dem Samen Gottes zeugen.

Das Bild Gottes, daß die Religion uns vor gemalt hat ist sehr traurig. Ihre Lehren sagen, daß Gott uns liebt, er liebt jeden Mensch und er will uns alle von dem Tod erretten; aber am Ende der Laufbahn, Gott verliert die meisten zu der Folterkammer.

Viele fragen mich: „Was bist du, zu welcher Bekenntnis gehörst du ? " Ich bin kein Baptist, ich bin nicht katholisch, kein Lutheraner oder Pfingstler. Ganz bestimmt kein religiöser Christ, wie man die heute in der religiösen Welt nennt. Ich bin ein Glied des Leibes Christi. Ich weis das ist verwirrend für viele; aber ich will mit einen verkehrten Bilde Gottes nichts zu tun haben. Sie reden nicht von der Liebe unseres Vater, alles was ich sehe ist Religion. Sie reden von, daß wir den Feind lieben sollen und auf der anderen Seite, unzählbare Mengen gehen in die ewige Qual. Diesen Gott kenne ich wirklich nicht.

Ich habe den Gott kennen gelernt der tief in meine Not reichte und errettete mich, so lernte ich meinen liebenden Vater kennen. Ich ging von ihm wie ein verlorener Sohn und doch empfing er mich wieder mit weit offenen Armen. Ich sagte: „Vater, ich kann unter diesem Druck und Verwerfung nicht mehr leben." Er antwortete mir: „Gary, ich suche nach meiner Erbschaft in dir und es kommt mir nicht drauf an wie du fühlst oder denkst. Ich habe meine Investition in dir. Meinen Samen (Christus) habe ich in dir gesät. Hört mein Volk, meinen Samen habe ich in euch gesät. Alles was ich bin und alles was ihr euch von Herzen ersehnt, alles was ihr euch kaum vorstellen könnt werde ich in euch vollbringen; durch meinen lebendigen Samen, der tief in euren Bewußtsein liegt.

Kann ich mich denn selber verleugnen? Kann ich das vergessen, meinen Samen den ich in euch gesät habe? Denkt nicht, daß ich euch vernichten werde. O ja, ich werde den falschen Begriff den ihr von euch habt, die Adam Natur- die verkehrten Ideen, die euch von mir trennen, die werde ich zerstreuen; die wurden doch ans Kreuz genagelt. Einige der schönsten Worte der Welt sind, daß aus dem Tod das Leben sich erhebt. Die harte Schale ist das Adam-Leben. Ich spreche zu dem Samen, verstehst du das? Können meine Kinder in aller Ruhe sitzen und hören wenn ich rede?"

Alle werden den Tod des Adams erfahren.

Ich garantiere, alle werden den Tod des Adams erleben. Wir mögen es wohl nicht und werden es schwer bekämpfen. Vielleicht sind da welche, wie ich einmal war, hatte keinen Mut mehr weiter zu machen. Ich dachte immer, ich schaffe doch nicht ein guter Christ zu werden; aber nun weis ich, daß Gott, der in mir lebt, groß genug ist und uns alle liebt. Der wird uns perfekt machen, er erwartet nichts von unserer Eigenschaft. Ich kenne meinen Gott, hat er etwas angefangen er wird es auch vollenden.

Eine Ewigkeit versuchen diese religiösen Häupter schon die Gemeinde Gottes nach seinem Bilde zu formen. Es ist nicht einmal ihre Verantwortung, die allein gehört zu unseren Vater, es ist Gott und er zeugt uns nach seinem Bilde. Ich kann mich nicht selber ändern, ich versuchte es; aber ohne Erfolg, es brachte mich zur Verzweiflung.

Oft sagte ich zu denen, die zu mir kamen und hatten die Hoffnung aufgegeben: „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, man stirbt nicht leicht zu seiner alten Natur, Adam kämpft gegen jeden Schritt den wir nehmen, immer wirft er uns Steine in den Weg; aber erfreut euch, aus dem Tod kommt das Leben." Was nicht gut ist und gegen an geht ist, wenn wir denken , wir müssen uns selber durch unsere Kraft perfekt machen, was aber Gott in uns töten will. Wir versuchen alle möglichen Schikanen Adam am Leben zu halten und heilig zu machen. Stunden lang beten wir dafür den Adam zu verbessern, bis Gott ihn annehmen wird. Nie wird das passieren, Adam ist gottlos. Hört damit auf, er wird nie gläubig werden. Adam wurde doch zum Kreuz auf Golgatha mit Christus genagelt. Jesus selber, hat ihn dort hin genommen.

Das 2000 Jahre alte Christentum denkt immer noch, wenn man richtig glaubt und täglich zum Altar rennt und Buße tut, dann bekommt man den Fahrschein ins Himmelreich wenn man stirbt.

Die meisten glauben, Himmel, der ist irgendwo hinter den Wolken und wenn wir gestorben sind kommen wir dort hin. Ich habe noch nicht einen einzigen Vers in der Bibel gefunden der sagt, daß wir in den Himmel fahren wenn wir gestorben sind. Himmel ist nicht irgendwo im Weltall oder auf einen anderen Planet. Sind wir gestorben dann treten wir in eine andere Dimension. Ein anderes Bereich. Ich glaube, das Sterben macht uns nicht perfekt wir treten von einem Raum in den Anderen, und wir sind genauso wie vorher. Denkt nicht, daß das Sterben uns vollkommen macht und das alles in bester Ordnung ist, tut euch nicht betrügen.

Unser Begriff des Todes ist nicht richtig. Tod ist nicht wenn unser Leib zusammenklappt und in das Grab fällt. Tod ist wenn man getrennt ist im Bewußtsein und Sinn von der Gegenwart Gottes. Millionen von Menschen wandeln in ihren Leibern auf den Straßen und wissen nicht einmal, daß sie Tod sind. Wenn unser Leib stirbt, kreuzen wir über von einem Bereich zum Anderen. Ob man gläubig ist oder nicht. Sind unsere Eigenschaften Lust, Haß, kritisch oder noch andere schlechte Angewohnheiten, die gehen mit uns mit. Darum sagt Johannes der Apostel 1. Kapitel 2; 28 dies : Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt.

Der Tod hat nicht die Kraft uns zu verändern. Die Kirchengesetze, Lehren und Traditionen haben keine Kraft uns zu verändern. Nur eins kann uns ändern und das ist Gott. Diese Aufgabe gehört allein zu der Salbung Gottes die uns zu Pfingsten gegeben wurde. Die Meisten haben nie die Salbung erlebt oder verstanden. Es ist die Kraft Gottes die uns verändert und auch lehrt. Seht euch doch mal die Gemeinden Gottes an, in welcher Lage die sich heute befinden mit all ihren religiösen Lehren.

Christentum: eine jüdische Religion mit Gesichtsverschönerung.

Als ich zum ersten Mal von der Salbung des Heiligen Geistes hörte, dachte ich; dies ist meine Antwort nach der ich so suchte. Mir wurde auch gesagt, daß wenn ich die Salbung mit der Zungensprache habe, dann habe ich die Kraft ein gutes Christenleben zu führen. So, ich suchte nach einem der mir damit helfen konnte, und wieder wurde ich enttäuscht. Nicht über die Salbung, die gab mir viele wunderschöne Offenbarungen und auch die Kraft, als ein guter Christ zu leben; aber ich kam nicht aus der Religion heraus. Die Religion sagte mir, seid dem ich die Salbung habe, darf ich verschiedene Dinge nicht mehr tun und mein Wandel müßte sich verbessern. Ich lernte aber nie wie man das macht und wo meine Kraft dazu herkommt. Niemand wußte, daß die Salbung die Quelle Gottes in mir ist. Man gab mir aber den Begriff, daß der Adam sich unbedingt verbessern muß, wenn ich gesegnet werden will damit Adam (ich) bessere Leistungen vollbringe.

Christentum, nahm die jüdische Religion mit Gesetzen , gaben es eine Gesichtsverschönerung und nahmen es für sich als ihre Religion an. Das meint ihre christliche Religion ist immer noch jüdische Religion. Noch nie hörten wir von einem wahrhaftigen Gott der uns wirklich liebt und der sein Leben durch uns lebt, anstatt wir versuchen den alten Adam heilig zu machen.

Versuchen können wir es ja, daß unser Adam (unsere fleischliche Natur) ein göttliches Leben zu führen, ich glaube nicht, er wird es vollbringen. Jesus sagte in Mathäus 5;17. Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Ja, er kam und erfüllte das Gesetz damit ich heute aus seiner Gnade leben darf und das gilt für uns alle. Dieses Erlebnis ist das Ende des alten Gesetzes. Ich erfahre aber täglich die Erfüllung des Gesetzes, das aus meinem inneren Bewußtsein fließt, es hat aber nichts mit Adam meinem natürlichen Charakter zutun.

In meinem Bewußtsein, da ist eine ganz klare Trennung zwischen Geist und Fleisch. Warum ist das so? Ich hörte auf, selber zu schaffen und mich selber zu rechtfertigen. Eines Tages kam die Erleuchtung. Ich schrie: „O mein Gott, allein kann ich es nicht erschaffen. Ich kann nicht mehr!! Ich will nicht mehr auf die Prediger hören und ich geh auch nicht mehr zu ihren religiösen Versammlungen wo sie unsere Ohren verpesten. Jetzt höre ich nur auf dich, Gott mein Vater."

Christentum das falsche Bild.

Was ist ein Götze? Die Meisten haben einen falschen Eindruck von Gott. Die Religion hat es ihnen vorgemalt. Ob es nun ein Bild ist, eine geschnitzte Figur oder eine Einbildung die wir über Gott haben, alle diese können Götzen sein. Ein Götze ist, was man glaubt und anbetet, verherrlicht und ist in Wirklichkeit nicht Gott! Vielleicht ist das euer Gott; aber es ist ein falsches Götzenbild das ihr im Kopf habt. Aus welchem Grund muß ich mich als Christ betiteln lassen? Ich kann das falsche Bild des heutigen Christentums nicht annehmen, Christus lebt doch in mir. Ich habe die Liebe Gottes erfahren, mir brauch keiner zu lehren wie man seinen Nächsten liebt. Gott der in mir ist, seine Natur, sein Wesen ist Liebe, und wenn wir ihn erlebt haben dann lieben wir, wie er liebt.

Die Religion läßt uns wissen, daß Gott Liebe ist und sie sagen, daß wir einander lieben sollen; aber in uns tobt Wut, Rache und Haß. Uns wurde nicht gesagt, was man mit diesen Gefühlen machen soll. Wir wissen was wir tun sollen; aber wer bringt das fertig, so, dann verdammen wir uns selber und denken, zuviel Sünde ist noch in uns.

Da sind viele Christen die dieses noch nicht verstehen. Die Liebe Gottes übertrifft alles. Die Menschen haben keinen Begriff von der Göttlichkeit. Hebräer 12;2, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Könnt ihr dies glauben? Vielleicht ist eure Antwort, ja, ich glaube wohl, daß er der Autor ist; aber ich habe auch eine Verantwortung. Mit diesem Begriff habt ihr keine Zukunft. Jesus kam uns zu perfekten.

Schlagen wir aber den falschen Weg ein und denken, daß Adam sich zum Bilde Gottes verändern muß, dann haben wir die Göttlichkeit von der Schlange gekauft. Wir kennen die als Lügner. Wenn aber die Schlange, die Arbeit des Heiligen Geistes machen kann und die Natur des Adams verändert, das meint, daß die Schlange sich als Gott in den Tempel Gottes(in uns) erhebt. Dann sind wir die Verwüstung welche sich im Tempel Gottes, als Gott erhebt. Matthäus 24; 15. Wenn ihr nun sehen werdet das Greuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 2; 27 & 11; 31). Die Meisten lehren; wie man Adam zum Christ macht; sie sagen es wohl nicht wörtlich, doch sie geben den Gemeinden den Eindruck davon. Hört ihr aber Lehren, die euch den Eindruck geben, daß ihr euch selber perfekten müßt, dann seid ihr auf der falschen Bahn. Ich garantiere, viel Kummer, Sorgen und Seelenschmerzen werden euch begegnen und die bringen euch in das Schuldgefühl. (Verdammung.) Adam hat nicht die Kraft sich selber zum Ebenbild Gottes zu machen; und dies ist die Verwüstung.

Den Samen Gottes muß man ernähren.

Ihr braucht euch selber nicht heilig zu machen. Könntet ihr aber sehen wie Gott uns sieht, dann seht auch ihr ´ Schätze in irdischen Töpfen ´. Watchman Nee predigte einst mal und er sagte: Da ist kein Gefäß zu irdisch, daß es nicht den Schatz Gottes enthalten kann. Jedoch, immer wieder versuchen wir ein göttliches Leben durch unsere eigene Kräfte und Werke zu führen. So verpaßt man aber den Schatz Gottes, man beerdigt ihn unter der Natur und dem Wesen des Adams.

Denkt ihr, wir müssen Gott lehren wie der Christus in uns aufwachsen muß? Und doch, ist es genau was wir tun.

Nehmt doch mal einen Samenkorn und sät es in die Erde und wässert es, dann nehmt ihr ein Buch und sprecht zu dem Samen und unterrichtet es, wie es keimen und aufwachsen muß. Ist das nicht Blödsinn? Aber wir machen es immer wieder. Sofort, wie einer gläubig ist, fangen wir an ihn zu belehren. Ihr müßt zeugen und vielleicht auch predigen, die Bibel viel lesen und viel viel beten. Wir belasten die Babies sofort mit Arbeit und lassen sie sich nicht einmal an des Herrn Heil und seiner Ruhe erfreuen. Wie können sie denn das göttliche Bewußtsein in sich aufsaugen wenn sie es nie erfahren, daß es so etwas überhaupt gibt. Die Meisten Christen vertrauen Gott in ihrem Nächsten nicht. Würden sie aber vertrauen, dann würden ihre Lehren und ihr eigenes Leben sich auch ändern.

Der Samen Gottes brauch nichts dazu zulernen, er hat alles was er brauch um zu keimen und zu wachsen. Was er brauch, daß ist Wasser (Heiliger Geist). Der bringt den Samen zum keimen. Ein wertvoller Prediger, kann aus jedem lebendigen Wort Gottes predigen und lehren. Das Wort fließt ihm von seinen Lippen wie von dem Thron Gottes. Das lebendige Wort ist übertragbar von einem Ohr zum anderen. Wir brauchen Lehrer, die zu dem Samen des lebendigen Wortes Gottes sprechen, damit der Samen aufspringt im Gläubigen. Mit Lehren wie man`s macht, schafft man`s nicht.

Ich bin so müde geworden mit den religiösen Lehren. Ich selber will nichts mehr lehren, ich will anbeten um in seiner Gegenwart zutreten. Nur dort passieren Dinge und dort werden unsere Versammlungen lebendig. Dort sehen wir Schätze überall um uns herum. Eigentlich braucht man keinen Prediger die lange Strecken fahren müssen oder wir brauchen auch keinen Prediger zu hören. Gott hat doch seine Schätze in uns in seinen irdischen Gefäßen. Da wir aber glauben, daß wir einen Mensch brauchen der uns den Weg zeigt und zu uns predigt, verpassen wir Gottes Wort , daß er um uns herum gesät hat, in irdischen Töpfen. Nur dann können wir ein gutes geistliches Verhältnis mit unseren Vater, und Freundschaft mit einander führen.

Die Predigt von der Versöhnung.

Ich persönlich glaube, daß der Preis den Jesus mit seinem Leben am Kreuz bezahlte, ist genug für alle Sünden zu waschen und auch die ganze Schöpfung zu ihren Knien zu bringen. Nicht mit Gewalt; aber freiwillig, Gott in Huldigung anbeten. Dies glaube ich von ganzem Herzen .

Von Anfang an spricht die Bibel von der Versöhnung. Wenn man etwas wahres in der Heiligen Schrift findet, dann sieht man es immer wieder, durch die ganze Schrift. Von Anfang bis zum Ende liest man immer von der Versöhnung. Diese Offenbarung kann man im alten sowie im neuen Testament finden. Ich besitze ein Buch, darin stehen 600 Bibelverse, die von der Versöhnung Gottes reden. Die Schrift ist voll von Versprechungen.

Kolosser 1; 19-20. Denn es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, in dem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.

Zweimal das Wort alles, nicht nur die Dinge auf Erden; aber auch die Dinge im Himmel (Geist)

Epheser 2; 11-16. Darum denkt daran, daß ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind, daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr , die ihr einst Fern wart, Nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Fleisches hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.

Es war nötig zwei verschiedene Gruppen zu nehmen, Heiden und Juden, die Göttlichen und die Gottlosen, die Erretteten und die Verlorenen und durch das Kreuz von Golgatha, machte Gott eine neue Schöpfung und versöhnte alle mit sich selber als der Leib Christi; und schlug den Feind (die alte Schöpfung- Adam) ans Kreuz. Nun gibt es keine Feindschaft zwischen Gott und Mensch. (später wird es etwas mehr erklärt) Auch keine zwischen Christus und euch oder zwischen Mann und Frau, da gibt es keine Feindschaft mehr. Nichts hält uns mehr zurück in die Gegenwart Gottes zu treten. Wir können ihm immer um Hilfe bitten wenn wir es benötigen, da

gibt es keine Wand zwischen Gott und Mensch mehr.

Errettet durch sein Leben.

Römer 5; 10. Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wieviel mehr werden wir selig durch sein Leben, nach dem wir nun versöhnt sind.

Dieser Vers hält den Schlüssel von dem ich vorher gesprochen habe. Eigentlich alle meiner Bücher der Dunkelheit. Wie sollten wir sonst in der Lage sein dieses christliche Leben zu leben? Entweder wir finden raus wie man Adam göttlich macht damit er wandeln kann, oder wir entdecken Christus in uns, und daß er vollkommen genug für uns ist, und auch in der Lage ist, uns seinen heiligen Wandel bei zubringen.

Hier denke ich an den Vers den Jesus sagte: Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. Johannes 10; 10.

Der Begriff ist nicht , da wir nun das Evangelium gehört haben danach zu leben; sondern das Wort Leben hier meint Essenz, und kommt aus dem Griechischen. Es sagt hier also, daß wir seine Essenz in uns haben und nicht das umgemodelte Adam Wesen. Auch nicht Adam wieder von neuen geboren; sondern eine ganz neue Schöpfung , Christus geboren in uns, seine neue Schöpfung, der neue Mensch.

Kommt ihr aber von dem ganzen religiösen Lehren, Traditionen und Begriffen davon und tretet in seine Gegenwart, werdet ihr sein Leben, das durch euch fließt, auch entdecken. Ihr erlebt seine Liebe die keine Grenzen kennt. Der Brunnen des lebendigen Wassers ist auch für euch da und es fließ von einer Tiefe zur anderen durch euer Wesen; und das produziert in euch ein göttliches lebendiges Leben.

Philipper 2; 13. Denn Gott ist´s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Ein bißchen mehr ausführlich: Gott ist am arbeiten hier, er arbeitet, daß wir wollen und er arbeitet zu seiner Freude. Ich aber wende mich zu und reiche nach dem Gott der in mir lebt. Nicht nach dem Gott des Weltalls. Ich gehe zu den Brunnen des Lebens, der in mir ist und danke Gott, daß er in mir ist. „Vater ich bin so dankbar, daß ich in der Gegenwart meines Feindes (Adam) an deinem Tisch sitzen darf und mit dir speisen kann. Ich bin so dankbar, daß ich das Wasser deines Lebens durch meine dunklen Ecken fließen habe." Wenn ich das sage, meine Wut flieht, man kann nicht wütend sein wenn man zu Gott redet. Ich bin errettet durch sein Leben in mir. Psalm 23 bitte lesen.

Alles ist von Gott.

2Korinther 5;18. Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das gegeben, das die Versöhnung predigt.

Nicht viele können glauben, daß alles von Gott kommt. Immer wieder höre ich, daß der Teufel am Werk war. Der Teufel war hinter mir her oder der Teufel hat dieses oder jenes gemacht. Der Grund, daß wir so glauben ist, die Lehrer haben uns so gelehrt, die haben uns Teufels Bewußt gemacht.

Unsere Lehrer gaben uns das teuflische Bewußtsein und die satanische Macht über uns. Zum Beispiel: Sie sagen, daß da Power und Kräfte in den Lüften über Städten und Ländern sind. Da sind dämonische Mächte die Gottes Schöpfung in Dunkelheit hält. Die sollen so kräftig sein, daß die Gläubigen nicht einmal Gottes Wort verstehen können. Auch der Feind würde so stark sein, daß man jeden Moment für sein Leben auf der Wache sein muß; sonst werden wir verführt. Laßt eure Kinder ja nicht aus eure Häuser ohne über sie zu beten und bedeckt sie mit Jesu Blut; sonst wird der Teufel sie verführen.

Uns wurde von klein auf dies teuflische Bewußtsein eingebaut. Möge Gott uns helfen und vergeben! Alles kommt von Gott! Alles was der Teufel macht geht erst durch Gottes Hand. Er erlaubt es. Bis man dies mal versteht und auch glaubt, lebt man immer in Angst, man denkt immer, daß einem passiert was. Bis man erstmal den vollkommenden und liebenden Willen Gottes verstanden hat, wird man in Angst leben und auch glauben, daß wir fehlen. Diese Leute haben auch Angst, daß sie in ihre alte Lebensweise zurück fallen würden. Bis man erstmal versteht und wahrhaftig Gott vertraut, nimmt eine Weile. Wenn man aber sieht, daß Gott ganz und gar völlige Kontrolle und die Fähigkeit hat, uns durch Alles hindurch zu bringen. Angst ist das Gegenteil von dem, was Gott von uns erwartet, und das ist vertrauen und glauben. 1.Johannes 4; 18.

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Gott ist in der Lage, wir sind es nicht. Alles ist von Gott; aber um das zu verstehen, brauchen wir eine Offenbarung Gottes: „ Bitte Herr, öffne unsere Augen und Ohren."

Versteht ihr was Gott meint mit Alles? Meint er Manches? Oder meint er die die von Christus errettet wurden und gläubig geworden sind? Nur die die einer bestimmten Religion angehören? Könnt ihr sehen, daß er mit Alles wirklich Alles meint? Habt ihr aber eine Offenbarung, dann habt auch ihr keine Probleme damit. Was uns Probleme macht ist die Dunkelheit und der Betrug in dem wir uns befinden.

Das Evangelium der Versöhnung.

Was meint der Apostel Paulus damit im 2. Korinther 5; 19. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

Meinte er, Gott war Christus und versöhnte ein paar Menschen mit ihm? Oder er versöhnte sich mit denen die zum Altar rennen? Oder die die viel beten und flehen und viele Almosen geben? Vielleicht machte er Frieden mit denen die ein bestimmtes Glaubensbekenntnis folgen? Ganz bestimmt nicht!

Gott war in Christus und er versöhnte die ganze Welt mit sich selber und rechnet ihnen ihre Sünden nicht zu. Ich lese hier nichts von Gläubig oder errettete, er spricht von der ganzen Welt. Das meint, wir sind nicht gültig. Dies ist das neue Evangelium, die gute Nachricht! Gott hält niemand verantwortlich für seine Sünden. Die Sünde ist doch die Erbschaft von unseren Vater Adam und die bringt den Tod

Römer 5; 12.Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil alle gesündigt haben.

Wieviel haben gesündigt? Alle! Wieviel werden versöhnt? Alle!

Das Evangelium das Paulus predigte und will, daß auch wir es predigen, ist das Evangelium der Versöhnung und nicht dem Menschen sagen wie schlecht sie sind. Die wissen das so wie so schon, ohne daß wir es ihnen sagen. Sagt ihnen nicht, sie müssen sich verändern; sonst kann Gott sie nicht segnen. Sagt lieber: Gott rechnet euch eure Sünden nicht an, der hat euch schon vergeben und ihr dürft auch in seine Gegenwart treten und ein liebes Verhältnis mit eurem himmlischen Papa pflegen. Er hat euch doch gezeugt. Dieses geht an dem Verständnis und Glauben der heutigen Pharisäer vorbei.

Auch sollte da eine Hure oder ein Homosexueller sein, Gott sieht es nicht mehr. Wieso nicht? Weil dieses alles zu der Adam Natur zählt. Adam gab zu uns seine gefallene Natur. Dieses tote Wesen gab er der ganzen Schöpfung. Lesbische, Homosexuell, Huren und noch alle anderen Arten von Ausdrücken, sind die Früchte der gefallenen Natur Adams, das kommt von dem Baum des Gut und Bösen. Und nicht von dem Baum des Lebens.

Die Adam Natur.

Die Adam Natur produziert gut und übel und manchmal beides zusammen in einer Person und dazu gehören wir. Das menschliche Bewußtsein ist im Begriff, gut und übel zu vollbringen. Als Gläubige wurden uns Regeln und Grundlagen dar gelegt und daran mußte man sich halten. So manchmal bin ich sehr gut und manchmal wenn mir was nicht paßt, kann ich das Gegenteil sein. Sollte nun jemand mir etwas antun und es geht gegen mich; sofort schreit man zu Gott und beklagt sich, wie kann mir das,als Gläubiger, passieren. Anstatt diese Person zu lieben, bin ich voller Wut und denke an Rache. Meine Logik ist, ich war gut zu der Person ,aber die die hat mir weh getan. Ich höre dies immer wieder von Gläubigen, Rache, Wut und dem zahl ich wieder zurück. Aber das alles ist Adam seine Natur.

Gott weiß, daß wir nicht verantwortlich sind für unsere Adam Natur, wir haben dieses Wesen geerbt. Gott versteht unser Dilemma. Jesus versteht es auch, daß wir uns selber nicht helfen können. Darum ging er zum Kreuz für uns. Durch den Tod, versöhnte er uns wieder mit Gott und hält uns nicht einmal verantwortlich für unsere Sünden. Er weis doch, daß dieses Wesen unsere Erbschaft vom Adam ist. Seht ihr aber, daß wir wirklich nicht schuldig sind und Gott hält uns nicht verantwortlich dann haben wir auch innere Ruhe.

Vielleicht denkt ihr jetzt, dieses Evangelium gibt uns die Freiheit zum Sünden und unsere fleischliche Natur darf sich wild benehmen. Nicht so wenn ihr Römer 7 versteht. Paulus sagte doch, wenn er Dinge tut die er nicht machen will, das ist das Prinzip welches in ihm ist. Ich versuche nichts besser zu machen, ich gehe gleich zu meinen Vaters und bitte um Verzeihung und frage um hilfe. Jetzt werde ich hier etwas klar machen, und es wird schwer sein für manche zu verstehen, später werdet ihr noch mehr davon hören und wissen, daß es wahr ist. Gott wird uns nie vor sich rufen und uns an unsere Erbschaft erinnern. Er wird nie sagen, daß wir gültig sind. Sollte er es aber machen, dann müssen wir eine große Menge von Seiten aus der Bibel reißen. Gott machte es so leicht für uns. Wir gehen zu ihm und er wird mit dem Adam Wesen abrechnen. In seiner Gegenwart, wird er seine Natur und sein Wesen durch uns weben. Deshalb können wir gar nicht so bleiben wie wir sind. Schritt für Schritt wird er uns von der Natur des Adams zu seiner göttlichen Natur verändern.

Als Gott mir dieses zum ersten Mal offenbarte. Mein Leben war wirklich ruiniert und solch ein durcheinander und ich muß sagen. auf einmal kam die Veränderung nicht, aber ich verstand das Prinzip. Gott hält mich nicht verantwortlich, ich las in Römer 4 Vers 3. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht nacht, dem wird sein Glaube gerecht zur Gerechtigkeit. Abraham glaubte Gott, und sein Glaube hat ihn gerecht gemacht.

Ihr seid nicht Adam.

Einmal sagt Gott zu mir: „Du glaubst meine Schrift nicht, du redest viel davon; aber wahrhaftig glauben , daß tust du nicht." Warum dachte ich? „ Das kommt weil deine Augen den Adam in dir sehen. Durch Adam wirst du nie diese Worte der Wahrheit verstehen. Er kann das nicht begreifen. Nur durch Christus kommt die Erleuchtung. Sein Wort ist lebendig und kraftvoll, es trennen sogar Seele und Geist. Schau dir doch mal Adam an und du weist, daß du nichts mit ihm zutun hast. Du bist eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung. " 1Johannes 3; 9. Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren.

Jeder sollte eigentlich wissen, daß in seinem tiefsten Sein der Substanz des lebendigen Gottes liegt, und der kann nicht sündigen. Das sind wir! Christus offenbart im Fleisch.

Nahm Gott die Sünden von der ganzen Welt?

Es ist gut diese Frage zu stellen: „Hat Gott oder hat er es nicht getan, und nahm er die Sünden der ganzen Welt ?" Uns wurde immer erzählt, daß alles für die Zukunft ist. Zum Beispiel: Die Meisten glauben, daß das Gericht für die Zukunft ist, verstehen aber nicht, daß das Gericht jetzt schon täglich ist, von Moment zu Moment werden wir gerichtet. Da sind viele, die jeden Tage in die Dunkelheit geworfen werden. Ohren zum hören haben sie nicht und Offenbarungen sind ihnen fremd und alles was sie haben sind Religionen und Traditionen. Aber neuen Wein kann man nicht in alte Flaschen füllen. Matthäus 9; 16-17 Niemand flickt ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem Tuch; denn der Lappen reißt doch immer wieder vom Kleid ab, und der Riß wird ärger. Man füllt auch nicht neuen Mein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben. Sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten.

Sollte man es aber versuchen, dann platzen die Flaschen ganz bestimmt und das ist auch okay. Hiermit sage ich nicht, wenn ihr ein altes Prinzip habt, daß wir euch nicht helfen können, nein, ich sage damit, es ist schwer für euch die überwältigende Liebe Gottes zu begreifen. Ein religiöser Mensch, der hat kein Verständnis dafür. Zu oft wurde uns das Gegenteil gelehrt; aber bittet Gott euch zu erleuchten, er wird's tun.

Johannes 1; 29. Am nächsten Tag sieht Johannes, daß Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Hat er nun der Welt Sünden genommen oder nicht? Sogar kann man davon im alten Testament lesen. Psalm 103; 12. So fern der Morgen ist vom Abend, läßt er unsere Übertretungen von uns sein.

Johannes 3; 16. Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Er gab uns keine neuen Gesetze und hat sie auch nicht höher gesetzt. Was er zu uns aber gab, das war sein Leben. Er gab sich selber, er gab sich freiwillig als Opfer für uns, aus Liebe zu uns. Diese Liebe hat sich engagiert seine ganze Schöpfung zu sich zurück zu bringen ; damit sie auch in Frieden mit einander und in Frieden mit sich selber leben können. So groß ist seine Liebe für uns. Diese Liebe wird nicht zum Ende kommen bis sich alle Knie vor ihm beugen. Nicht durch Zwang sonder bis auch wir unsere Liebe zu ihm bringen und anbeten und rufen ihn an, als Herrn und Vater. Nicht nur mit Worten sonder von Herzen.

Die meisten Prediger lesen Römer 3; 23. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Sie lesen bis hier und predigen auch darüber, bis die Menschen sich so richtig gültig fühlen; aber der nächste Vers, der bringt uns Licht. 24: und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Wir alle haben gesündigt und kommen zu kurze zu Gottes Herrlichkeit. Die Herrlichkeit Gottes ist der Ausdruck Gottes, seine Schönheit, seine Lieblichkeit, seine Geduld, seine Freude und viele mehr; haben wir diese Eigenschaften? Natürlich nicht; aber gerecht gemacht sind wir und erlöst sind wir auch von dem Fluch durch Jesu Blut und Tod den er aus Liebe für uns erduldete.

Man brauch sich nicht mehr zu verdammen wegen dem Wesen das wir von Adam geerbt und noch sich durch uns zeigt. Man muß verstehen, Adam ist Adam und er kann sich nicht bessern, er wurde dazu verurteilt. Aber Gott, wird seine Werke in uns und durch uns vollbringen, immer wieder wirft er uns ins Feuer, unsere alten Wege und Angewohnheiten werden verbrannt und neue werden hinzugefügt. Wir werden lernen, manche schneller als andere, daß er allein Gott ist und er regiert. Er ist nicht wütend mit uns und auch nicht rachevoll , er liebt uns alle und darum werden wir auch unsere Knie beugen. Bald werdet ihr sehen, daß alles was euch passiert und auf euch zu kommt, ist von Gottes Hand , damit will er euch zu seiner Versöhnung bringen kann. Gebt doch schon auf er liebt euch doch.

Der Teufel hat keine Kraft über euer Leben; Kraft hat er über was ihr ihm erlaubt. Das ist sein Bereich. Der Gläubige, versucht immer wieder diese satanischen Mächte herunter zu ziehen, es gelingt ihm aber nicht. Sie sollten aber lieber ihre eigene fleischliche Natur disziplinieren. Die einzige Kraft die Adam hat, liegt zwischen euren Ohren; und der Teufel hat die Macht durch das Wesen des Adams Ausdruck zugeben. Darum sagt das Wort auch, daß des Fleisches Verstand, der Feind Gottes ist.

Die Adam Natur wird nie mit Gott versöhnt werden. Gott hat nicht Adam mit sich selber versöhnt, er hat seinen Samen den er in uns gepflanzt hat mit sich selber versöhnt, durch den Tod unseres Herrn Jesu. Darum heißt es auch: Regeneration- Erneuerung!

Der Samen Gottes in euch wurde regeneriert, jetzt kann er nichts anderes machen, als Gott dienen. Nun müssen wir seinen Samen in uns aufwecken und lernen wie man aus seiner Gegenwart ständig lebt. Dann hört man auch mit dem religiösen Kram auf.

Gott nahm die Sünde von der Welt und in Hebräer 9; 26 sagt es so : Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.

Dieses ist ein kraftvolles Wort! Hat er nun die Sünde weggetan oder nicht? Vielleicht sagt ihr euch auch; „Ja die Bibel sagt es wohl; aber ich sündige immer noch, täglich kommt mir die fleischliche Adam Natur zum Vorschein." Alles was man aber muß, man muß sich an Jesus wenden und spricht zu dem lebendigen Samen der in uns ist.

Vielleicht denkt jetzt jemand, wie macht man denn das?Redet doch nur zu Gott wie ich es mache. Ich sage immer: „Herr, ich weis, ich bin doch so gefüllt mit Schund, ich bin bestimmt kein Christ, oder lebe wie ein Gläubiger; aber trotzdem bin ich dir Herr so dankbar, für meine Erneuerung, darauf bin ich mir ganz gewiß. Danke, daß ich tief in meinem inneren Sein erfahren durfte den Gott des Abrahams, Isaaks und Jakobs. Darum schaue ich nicht auf Adam der in meinem Verstand lebt; ich aber wende mich an Christus und pflege das Verhältnis mit ihm. Er allein ist in der Lage mich von der größten Sünde zu erlösen." Die Sünde nahm er weg und wenn wir dann Verständnis und Offenbarungen bekommen, werden auch wir frei sein.

Die ganze Schöpfung wir ihre Knie beugen.

Philipper 2; 9-11. Und ich bete darum, daß eure Liebe immer noch reicher werden an Erkenntnis und aller Erfahrung, so daß ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Furcht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.

Da ist noch ein Vers im 1. Korinther 12; 3.Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den heiligen Geist. Hier sehen wir, daß alle Zungen bekennen, daß Jesus der Herr ist und niemand kann das bezeugen ohne des Heiligen Geistes.

Der Tag wird nicht mehr weit sein, wo die ganze Schöpfung ihre Knie beugen muß und werden sagen, daß Jesus ihr Herr ist. Was spielt sich dann ab? Ein Jeder wird zurück zu Gott gebracht, damit auch sie in Harmonie, mit Gott und Mensch, leben können. Glauben wir was Johannes 6; 44 sagt? „Es kann niemand zum Vater kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werden ihn aufwecken am Jüngsten Tag." Können wir glauben, daß kein Mensch Gott findet, nur wenn Gott ihn zu sich zieht?

Manchmal, Hölle, Schwefel und Verdammung predigen wir zu den Menschen; und wir predigen es so, daß der Mensch aus Schuldgefühlen kommt und nicht aus Liebe zu Gott. Wir sollten lieber predigen: Gott liebt euch! Auch wenn ihr es nicht annehmen könnt oder wollt, Gottes Liebe für euch ändert sich nicht, und seine Einladung, mit ihm die Ewigkeit zu verbringen, steht immer offen und nicht in Qual. Unbedingt müssen wir Gott besser kennen lernen, er ist doch unser Vater.

Johannes 6; 44. Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat.

Johannes 3; 17-18. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet wurde. Wer an ihn glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Johannes 1; 11-13. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.

Könnt ihr diese einfachen Worte verstehen? Seht mal, seid ihr nicht geboren von seinem Geist? Hat er euch nicht erneuert? Könnt ihr das alte Christentum wie ihr es kennt aufgeben? Vergeßt es, es ist nicht für euch! Die sind nicht von seinem Geist geboren; auch nicht von seinem Blut sonder von des Menschen Willen. Ihr aber seid geboren von Gott! Da ist noch ein Vers in Johannes 6; 37. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Die Tür ist offen für jeden Mensch. Ihr müßt glauben und akzeptieren, daß Gottes Plan für seine ganze Schöpfung ist. Nicht nur für den, der zum Altar geht und davor kniet und sagt: "Herr Jesu, ich nehme dich an und folge dir." Auch nicht wenn man mit der Intellekt glaubt, auch daß hilft nicht. Es hat nichts mit der Intellekt zu tun, die Intellekt kann nur hindern, die gehört zu dem Bereich des Adams. Gottes Plan ist für die ganze Schöpfung, alle Kreaturen sind mit eingeschlossen. Alles geht zurück in die Harmonie Gottes. Dieses ist der Grund des Kreuzes Golgathas.

1Timotheus 4; 10. Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, besonders der Gläubigen.

Ja man wird euch wohl verlachen und Jokus treiben; aber wir vertrauen unseren fleischlichen Wesen nicht und auch nicht Adam; wir vertrauen den lebendigen Gott, er ist der Erretter aller Menschen, das muß man sich täglich vor den Augen halten.

Dieses Evangelium, hatte Gott mir vor 25 Jahren offenbart. Ich selber war wirklich eine schlechte Person in Adam. Für mich hatte ich keine Hoffnung. Hätte Gott mir dies nicht alles klar gemacht. Er hatte auch einen ganz bestimmten Plan für mich elender Sünder, er setzte mich frei. Er ist der Erretter aller Menschen; aber überhaupt die an ihm glauben. Unser Verhältnis mit ihm könnte herrlich sein, da es doch nicht mehr auf Leistungen drauf ankommt.

Wir wissen, daß wir keine Hoffnung haben als kleiner guttuender Christ. Wir haben auch keine Chance durch Werke, aber immer wieder von Zeit zu Zeit erhebt sich unsere fleischliche Natur t und sagt: „Ich habe doch so viel Gutes getan und was für einen Dank krieg ich?" Jedoch, in seiner göttlichen Essenz ist unser Sein; darüber bin ich mir ganz sicher. Johannes 1; 12-13. Wie viele ihn aber aufnahmen,denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches nach aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott (es Willen) geboren sind. Darüber bin ich auch sehr glücklich; doch meine Adam Natur hasse ich. Ich danke aber Gott, der wird sie umbringen. Trotzdem, wir alle befinden uns in dem selben Boot. Manche haben vielleicht eine etwas schönere Adam Natur und andere wieder nicht. Doch täglich geht in uns eine Veränderung vor, es geht von einem Schritt zu dem anderen, bis sich in uns die Gegenwart Gottes erhebt und bemerkbar macht. Der Adam, der wird durch den täglichen Tod gehen, mehr und mehr wird uns das bewußt.

Alle Menschen werden errettet.

Timotheus 2; 3-4. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher ist, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Das Evangelium, daß ich in den Gemeinden hörte, ist genau das Gegenteil der Wahrheit. O ja, Gott will, daß alle Menschen errettet werden; aber manche kann er nicht erretten sie wollen es nicht; und mit dieser Ansicht entsteht der moderne Pharisäer. Will Gott, daß der eine Person errettet wird, garantiere ich, daß der Wille Gottes über den Willen des Menschen (Adam) herrscht.

Bitte, forscht doch aus, daß der Mensch keinen freien Willen hat. Die Schrift lehrt es nicht, es steht auch nirgends geschrieben, ihr könnt sagen was ihr wollt und streiten könnt ihr euch auch darüber; ich aber sage, wir haben keinen freien Willen.

Ich gebe hier ein Beispiel: Gott sprach zu einem Mensch, sein Name war Jona. Gott sagte, „Jona, geh nach Nineweh und predige dort zu der Stadt und bringe zu ihnen das Evangelium." Was tat Jona? Er stieg auf ein Schiff, daß in die andere Richtung ging. Dadurch sagte er zu Gott, Nein! Nun wie hat Gott ihm geantwortet? Hat er ihn gehen lassen und vielleicht jemand anderes geschickt? Wie antwortete Gott dem Jona? (Es wäre gut, jetzt die Geschichte des Propheten Jonas zu lesen.) Jona ging ganz freiwillig nach Nineweh, Gott hat eine Art uns willig zu machen. Wir sind alle Jonas und unvergleichbar zu Gott.

Gott erwartet, daß alle errettet werden. Seine Sehnsucht ist, daß wir aus tiefster Essenz,seine wahre Natur und Wesen, der Welt gegenüber zeigen. Sein Herzenswunsch ist, daß wir seine Liebe, Freude, Frieden, seine Geduld, Güte, sein sanftes Gemüt und selbst Kontrolle seiner Schöpfung zeigen; denkt ihr wir werden es schaffen?

Timotheus 2; 3-6. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott unserem Heiland, welcher will, daß alle Menschen geholfen werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß dies zu seiner Zeit gepredigt werde.

Da kommt der Tag, wo in eurem Leben und auch in meinem, jedes Wort, das Gott gesprochen hatte in Erfüllung geht- der sich selbst gegeben hat, für alle zur Erlösung. Dies ist ein kraftvolles Wort. 1. Timotheus 2;6.

1. Korinther 15; 21-23.Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Man kann diesen Vers nicht klarer sagen. In Adam sterben alle, sind in den Tod geboren. Der Tod kommt nicht wenn der Leib in die Erde fällt. Wir werden in den Tod geboren wenn wir unsren Leib bekommen und sind haben dieses irdische Bereich eingetreten. Dann sind wir Tod! Getrennt, befremdet, befeindet in unserem Bewußtsein von dem lebendigen Gott. Das meint der Tod.

Alle erfahren den Tod.

In der Natur und durch Adam erleben wir den Tod. Wir alle erfahren die Früchte des Baumes des Gut und Bösen. Manche mehr mache weniger. Doch zu allen kommt der Tod- wir befinden uns in dem Bereich des Todes. Der natürliche Mensch lebt in dem Bereich des Todes, es ist eine Illusion. Jedoch,´ in Christus, werden alle lebendig gemacht ´. Ich habe auch schon Lehren gehört, daß die Alle, die in Christus sind, sind nicht die Alle, die in Adam. Sie sagten, die in Christus sind sind die die den Herrn als Erretter angenommen haben und haben ein aktives Kirchenleben. Sie leben ihr Leben nach der Vorschrift ihrer Religion. Aber diese Verse sagen das nicht. Die sagen, alle die in Adam sterben werden auch lebendig in Christus. Jeder, ohne Rücksicht!

Habt ihr Familienmitglieder die gestorben sind und kannten Christus nicht? Für die ist auch noch Hoffnung. Ich kann mir die Eltern eines verstorbenen Teenager gut vorstellen, wenn ihr Kind für immer verloren sein sollte. In was für ein Leiden, Qual und Hölle sich diese Eltern befinden, wissen, das ihr Kind für immer verloren ist und es nie wieder sehen werden . Jesus sagte aber, die Hölle, die war geschaffen für den Teufel und seine Engel. (Darüber rede ich aber noch im nächsten Kapitel.)

Wir sagen ja nicht, da ist keine Hölle. Solltet ihr aber denken, daß Gott ein Bereich geschaffen hat wo man ewige Schmerzen leiden muß, auch keine Hoffnung und Erlösung hat, da muß ich sagen, ihr glaubt falsch. Euer Glaube bringt euch keinen Frieden.

Hatte Gott aber solch ein Bereich geschaffen und Millionen von Menschen werden dort gefoltert, dann muß ich ganz ehrlich sagen, dann ist er nicht Gott, sondern der Teufel ist. Ich kenne meinen himmlischen Vater so nicht. Mein Gott errettet den der am tiefsten gefallen ist und am weitesten ausgeschweift ist.

Als Christ, war ich schon selber in einigen schrecklichen und tiefen Situationen, wegen meiner schlimmen Adam Natur. Aber wegen der Offenbarung, die Gott mir gab, wußte ich immer, auch als ein verlorener Sohn durfte ich wieder zu ihm zurück kehren. „Jesus hilf mir!" Jedesmal wenn ich mich in einer Probe befand, rief ich nach ihm. In der Mitte des Storms, in der Mitte des Leidens Gott sagte zu mir. Matthäus 11; 28. Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

Die Gnade hört nie auf.

Die folgende Fragen werden immer wieder gestellt: Sollte wirklich wahr sein, daß Gott Jeden errettet, was wird dann mit denen, die den Herrn nicht angenommen haben und sterben? Wir alle wissen, solange wir Odem in uns haben und atmen können, sind wir noch in der Lage Buße zu tun. Sobald wir aber verstorben sind, wird uns gesagt, daß wir keine Hoffnung mehr haben. Gott liebt uns solange wir noch Atem haben, ist aber sein Atem weg, dann ist auch seine Liebe weg. Unsere Chance für die Ewigkeit haben wir dann verpaßt. Diesen Gott kenne ich aber nicht. Die Gnade hört nicht auf wenn der Leib ins Grab fällt. Gnade und Barmherzigkeit wird nie Enden.

Sollte da aber keine Hoffnung sein nach dem wir gestorben sind, dann bitte erklärt mir diesen Vers. 1.Petrus 3; 18-20. Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, uns ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.

Keine Hoffnung nach dem Tode? Sagt es hier nicht, daß Jesus zu denen im Gefängnis ging und predigte das Evangelium, die zu der Zeit des Noahs ungehorsam waren. Er brachte auch zu

ihnen die Botschaft des Heils. Könnt ihr euch vorstellen, Jesus, geht in das Bereich des Todes und sagt zu denen: „Seht mal her, schaut euch meine Hände und Füße an; ihr habt die Lehre des Noahs damals abgelehnt, und jetzt kann ich euch auch nicht helfen." Die Bibel müssen wir dann aber ganz bestimmt umschreiben,da doch die anderen Verse mit diesem dann nicht übereinstimmen.

Paulus sagte hier etwas im 1Korinther 15; 19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen. Vielleicht nehmen wir diesen Vers aus dem Text, doch es ist wahr. Es ist nicht nur in diesem Leben, sondern auch im Nächsten, daß wir Hoffnung durch Christus haben. Vor seinem Angesicht werden wir beschämt zu seinen Füßen fallen; aber unsere Erlösung, die wird kommen und auch seine Restauration. Auch die törichten werden noch Öl kaufen dürfen. Da ist noch eine Chance für sie in die Herrlichkeit Gottes und Vollkommenheit zu kommen. Und das ist die gute Nachricht, des Evangelium.

Epheser 4; 8.Er ist aufgefahren zur Höhe und hat Gefangene mit sich geführt und hat den Menschen Gaben gegeben. (Dieser Vers kommt direkt aus dem Psalm 68; 19. Er fährt zur Höhe hinauf und führt Gefangene mit.

Wer waren denn diese Gefangenen die er mit sich führte? Waren es die Geister, zu denen er im Gefängnis predigte? Als er auf aber auffuhr, nahm er eine Scharr von Gefangenen mit sich. Epherser 4; 10 schließt mit diesen Worten: das ist derselbe, der aufgefahren ist, das ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, damit er alles erfülle. (Hat einer der dieses liest ein Komputer Programm, laß ihn aufsuchen, Alle Dinge und alle Menschen und Versöhnung. Seht was ihr findet, es macht wirklich Spaß!

Nun geht ihr zu Gott und bittet ihn für eine Offenbarung darüber. Dann werden euch eure geistlichen Augen öffnen. Informationen alleine werden euch nicht helfen können, da doch Informationen keine lebendigen Worte geben nur Geist macht das. Es bekommt Wirklichkeit, es wenn Gott es uns offenbart.

Gottes Absicht.

Epherser 1;9. denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willen nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte.

Gott hat sich entschlossen, was seine Absicht für mein Leben ist. Was meint das aber jetzt für mich? Es liegt nicht an mir seine Absicht zu erfüllen; sondern er wird es selber erfüllen.

Der nächste Vers aber erzählt uns was seine Absicht ist.

Um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt würde in Christus, was im Himmel und auf erden ist.

Das ist das heilige Geheimnis seines Willens, daß wenn die Zeit erfüllt, er zusammensammelt alles in Christus.

Epheser 3: 9-11. und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluß ausführt,

der von Ewigkeit der verborgen war in ihm der alles geschaffen hat; damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus unserm Herrn.

Und dies ist die geheimnisvolle Botschaft, die die Gemeinde des lebendigen Gottes den Menschen kundtun soll. Die Botschaft seiner großen göttlichen Liebe und nicht eine Botschaft der Rache und des Hasses.

Die furchtbarste Lehren sind, daß eines Tages, für alle die sich hier auf Erden für Christus entschieden haben; werden auffahren; weil die Menschen dieser Welt die sich nicht entschieden haben, Gottes Wut und Gericht erleben. Dieses ist auch ein falscher Gott.

Sage ich damit, daß das Gericht nicht kommen wird? Ganz bestimmt nicht! Ich sage,Gottes Gericht wird zu euch kommen, es kommt aber nicht aus Rache sondern aus seiner Liebe, und die bringt uns unsere Vollkommenheit. Er bringt über euren Wegen Umstände, und die die werden euch sauber waschen. Kommt aber dann der Tag des Richten, wird sich rausstellen, ob ihr mit Holz, Heu oder Stoppeln gebaut habt; oder mit Gold, Silber und wertvollen Steinen. Es sagt auch, daß manche alles durchs Feuer verlieren werden was sie gesammelt hatten; aber niemand wird so ganz und gar verloren gehen, doch alles was man erarbeitet hat, das wird verloren gehen.

Manche Gemeinden mögen 1000 Mitglieder haben und haben auch viel erzielt in ihrer religiösen Welt. Der Tag aber wird kommen, wo auch dieses Bereich Nackt vor Gott steht und all die `Selbstgerechte Bekleidung` wird verbrennen. Wo nach Gott in uns sucht, daß ist sein Sohn. Christus in euch sie Hoffnung der Herrlichkeit. Adam hat keine Chance, der wird im Feuer des Kummers umkommen. Vielleicht verliert ihr all das was ihr euch erschafft habt; aber ihr selber werdet durchs Feuer errettet werden.

Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem Ratschluß und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt. Timotheus 1;9.

Mir gefällt dieser Vers sehr, da er uns zeigt was wir bekommen. Dann verstehen wir wie groß und wie herrlich Gott wirklich ist. Alles was nicht von Gott zerstreut, durch das Feuer seines Mundes, auch die Götzen und Bildern in unserem Bewußsein.

Ich garantiere aber, wir werden Gott so wie so fehlen; aber Angst dafür brauchen wir keine zu haben. Ich fehle Gott täglich, vielleicht auch nur in Gedanken.

Ich kann euch garantieren, daß ihr alle Gott fehlen werdet, aber geht es nicht. Ihr sollt keine Angst dafür haben. Jeden Tag meines Lebens fehle ich, dann wende ich mich immer an den Samen des lebendigen Gottes der in mir ist. Er ist meine Substanz und Gegenwart in mir. Auf ihm sind meine Augen gehaftet nicht Adam. Ist Gott mächtig genug, daß er sein Leben in uns zur Vollkommenheit bringen wird? Ich sage damit nicht, daß euer Willen nichts damit zutun hat. Hampelmänner sind wir nicht, das wissen wir. Manche werden sagen, wenn sie dieses hören, wenn Gott mich sowieso errettet, dann brauch ich ja überhaupt nicht zu folgen. Wenn dieses Verlangen in euch ist, dann müssen ihr das machen. Wenigstens seid ihr dann ehrlich; aber Gott wird sein Feuer etwas mehr über euch und in eurem Leben aufdrehen.Er wird euch schon auf die Knie zwingen. Je länger ihr ihm aber ein Schauspiel vorspielt und das Verlangen nach ihm unterdrückt und seid religiöse, dann seid ihr nicht mehr, als die modernen Pharisäer. In Gottes Plan haben alle Hoffnung. Er wird die Schöpfung zu seiner wunderschönen Herrlichkeit bringen, damit sie seine Natur, Wesen und Leben ausdrücken. Nur das alte Adam Wesen werden wir verlieren und Gott wird alles in Allem sein.

K A P I T E L 12.

Mir tut es sehr leid, daß zwei der herrlichsten Offenbarungen der Bibel, nämlich Heil und Hölle, am wenigsten verstanden sind. Das Verständnis des Heils für `Alle´ sehen wir im Licht der Offenbarung. Sehen wir aber das, dann verändert sich unser fleischliches Konzept für immer. Wir müssen aber verstehen, daß das Heil das Werk des heiligen Geistes ist. Es kommt von der Gnade und nicht durch der Hand der menschlichen Werke. Versteht man das und ist davon erleuchtet, wird dieses Erlebnis die schönste Erfahrung unseres Lebens sein.

Die Hölle, so richtig zu verstehen ist auch so ganz was großartig, wenn nicht der Verstand des Fleisches dazwischen kommt. Die Hölle existiert ganz bestimmt und niemand möchte sie erfahren. Auch wenn wir das Konzept Gottes verstehen unser natürlicher Verstand sagt immer noch `Nein` dazu und wir sträuben uns dagegen, da wir Angst vor dem Feuer Gottes haben. Der innere Mensch, der Samen Gottes, erfreut sich, er weiß, daß wenn die fleischliche Natur gereinigt ist und existiert nicht mehr, dann ist Christus alles und seine Herrlichkeit wird in uns offenbart. Er ist dann offenbart in seinem Tempel der wir sind.

Lehren der Hölle sind religiöse Traditionen des Kirchensystems und die bringen viel Seelenkummer zu den Gläubigen. Viele haben geliebte Familienangehörige verloren, die jetzt wegen ihres Glaubens für die ganze Ewigkeit leiden müssen. Wie traurig, wenn man denkt, die geliebten Eltern leiden nun durch alle Ewigkeit und haben überhaupt keine Hoffnung auf die Erlösung. Wie traurig, man denkt nach dem Tod und Grab da gibt es keine Hoffnung mehr.

Vati, was ist wenn?

Unser guter Bekannter Charles Slagle schrieb ein keines Büchlein,Titel: „Vati, was ist wenn?"

Er erzählt uns, wie die Angst sich schon im Kinderalter einschleicht.

Es war 1958.

„Vati."

„Was ist denn mein Sohn?"

„Müssen wir wirklich alle vor Gott treten, wenn wir gestorben sind?"

„Ja, mein Sohn, die Bibel sagt es so. Jeder wird vor Gott geladen und Antwort geben müssen, für was er getan hat."

Mein Herz klopfte, ich war noch nicht ganz 12 Jahre alt. 12 ist das Alter der Verantwortung! Die meisten Kirchen predigen das. Ich war sehr bange und schaute aus dem Autofenster , als mein Vater auf unserer Hauptstraße lang fuhr. Die Straßenpfähle jagten vorbei; ich merke es kaum, die Angst hatte mich gepackt.

Dann warf ich einen Blick zu meinen Vater. Als er das aber vernahm, aß ich ihn von der Seite ansah, fing er an zu lächeln. Wieso lächelt er? Dann fing er noch ein Lied zu pfeifen an. Es war sein Lieblingslied: „Sieg durch Jesus."

„Vati."

„Ja, Charles."

„Was wird man zu uns tun wenn man etwas verkehrt gemacht hat? Wenn man plötzlich durch ein Autounfall umkommtl, und hat nicht einmal um Verzeihung gebeten?"

„Mein Sohn, der Herr hat uns schon zur Hölle geschickt, keine Sünde wird ins Himmelreich kommen."

„Aber wenn wir auf unsere Knie fallen und um Verzeihung bitten und ihm sagen, daß wir es nie wieder tun werden?"

„Nein, mein Sohn, das geht nicht. Wenn dieses irdische Leben vorbei ist und du bist noch nicht fertig für das Himmelreich, dann wirst du wohl die Ewigkeit in der Hölle im Feuer verbringen. Gott liebt dich mein Sohn, aber er haßt die Sünde. Jetzt ist die Zeit Sünden zu vergeben." Mein Vater sang und pfiff fröhlich weiter. Nach einer Pause, „Vati."

„Ja, mein Sohn?"

„Kommt Jesus bald?"

„O, ja ich glaub das schon. Kannst du dich noch an die Zeitung erinnern, die ich dir im Kaffeetisch zeigte? Die sprach doch immer wieder über Frieden und Sicherheit . Die Bibel sagt doch: wenn die Menschen von Frieden und Sicherheit reden, dann kommt plötzlich die Zerstörung."

„Ich wollt ich wäre nie geboren."

Charles& ?aula Slagle,

P O Box 211447, Bedford, TX 76095

Errettet durch die Gnade, Aber....

In den Pfingstgemeinden wurde uns gelehrt, daß wir aus Gnaden errettet sind; aber sollte man abfallen, und stirbt und hat nicht vorher Buße getan, auch wenn man mal errettet war, geht man doch in die ewige Folter. Man muß dann in Pein sein geistliches Leben in der Hölle verbringen. Ich kann mich gut an eine Versammlung der Pfingstgemeinde erinnern, der Pastor forderte uns alle auf den Herrn Jesus als unseren Erretter anzunehmen seine Worte lauteten: „Ich weiß, da sind einige hier welche Gott sofort errettet; aber so bald sie aus dieser Versammlung rausgehen zünden sie eine Zigarette an und sofort sind sie wieder ein Kind der Hölle. Dies ist die Religion der Armenien.

Armenien lehren, daß man wirklich das Heil erfahren kann; aber wenn man nicht aufpaßt, dann kann man das Heil auch verlieren. Aus welchen Grund kommt es nicht drauf an. Man kann sich von den Teufel verführen lassen. Wir alle wissen, daß wir einen Feind haben. Aber die Meisten der Gläubigen, schieben die Schuld dem Teufel zu; aber unser Feind ist der Antichrist und die Armenien sagen wir wissen wirklich noch nicht wohin wir gehen, man muß warten bis man gestorben um raus zu finden, ob man errettet ist. Auch wenn man das Heil erfahren hat man kann es immer wieder verlieren und das findet man raus wenn man Tod ist. Darum wirft Gott uns in die Hölle. Das kann auch zu denen passieren, die die Salbung des Heiligen Geistes haben. Es kommt nicht drauf an wie alt oder wie lange man gläubig ist mit dieser Religion ist man sich nie sicher.(Manche sagen zu dieser Religion, vielleicht errettet -vielleicht auch nicht.)

Einmal errettet für immer errettet?

Auf der anderen Seite nun ist der Kalvinismus. Dies ist die Religion der Baptisten. Die sagen, wenn man einmal das Heil erfahren hat ist man für immer errettet auch durch die Ewigkeit. Ihre Lehren sagen, daß man nicht genug sündigen kann, um die Sicherheit des Heil zu verliert. DAs Heil kann man nie verlieren. Aber auf der anderen Seite sagen sie, daß wenn ein Gläubiger zurück fällt und sündigt und tut nicht Buße und stirbt, daß dieser Mensch von Anfang an nicht errettet war, er hatte das Heil nicht erfahren. Und nun geht die ewige Sicherheit für diesen Mensch aus dem Fenster. Die sagen, sollte man das Heil Gottes wirklich erhalten haben ist man in Sicherheit. Der Mensch der aber wieder abfällt ist für immer verloren.

Beide Religionen haben einen hauchdünnen Faden Wahrheit; aber man muß eine Brücke zwischen Beiden bauen. Gleich werden wir sehen, die gute, neue Botschaft die Christus uns brachte, die kann man in beiden Religionen nicht finden.

Totale Sicherheit.

Hier schreibe ich aus dem Buch von Charles Slagle: Totale Sicherheit in Jesus Christus. Er sagt folgendes: Christus brachte uns alle zurück zu Gott durch sein vergossenes Blut auf Golgatha. Er kam auf die Welt, um dieses für uns zu tun. Damit er die Arbeit des Teufels zerstöre und zu erretten, daß was verloren ging. Langsam, wird er alles zurück gewinnen was Gottes Absicht von Anfang war. Gott ist Liebe, daß ist heilige Liebe, und das meint Verpflichtungen. Gottes Verpflichtung ist stärker als unsere Schwächen und sturen Entscheidungen die wir treffen und sollte aber Gottes Verpflichtungen nicht stärker sein als unsere Verpflichtungen, bitte vergeßt es, dann ist er nicht besser als wir. Gottes reinigendes Feuer und Gericht sind nicht nachlassend; und doch sind die nicht für immer. Es ist genau das Gegenteil was die Traditionen lehren. Aber t die Bibel lehrt anders. Geduldig und beharrlich berichtigt er uns mit guten Erfolg. Er wird nie an uns aufgeben. Das Gericht unseres himmlischen Vater ist nicht rachsüchtig und gemein, er richtet aus Liebe, Gnade und Barmherzigkeit. Er liebt uns zu sehr um uns von dem Tod vernichten zu lassen. Durch den Tod, unseres Herrn Jesus lehrte und überzeugt uns, von seiner großen göttlichen Liebe und Barmherzigkeit. Seine Verpflichtung ist die Sünde und den Tod zu zerstreuen. Wir können sehen, daß er lieber selber durch Schmerzen und Quälerei ging, als seine Kinder. Er nahm alle Sünden und Ausfälligkeiten in sich auf und vertilgte sie mit seinem göttlichen Leben. Dadurch errettete er uns und wir erhielten das Heil als ein Geschenk.

Der See des Feuers reinigt.

Laßt uns mal einige Bibelverse anschauen, welche die Theologen gebrauchen, um Angst vor der Hölle, in den Menschen zu jagen. Ich sage aber nur hier, die originale Bibel lehrt nichts von einem ewigen Verdammnis.

Bruder Preston Eby

P.O. Box 37124, El Paso, TX 79931240; schrieb ein ganz tolles Büchlein darüber.

Ich kann mir vorstellen, daß wir alle überrascht sein werden wenn wir heraus finden, daß wir alle durch den reinigenden feurigen See gehen müssen. Jesus sagte in Markus 9; 49. Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.

Offenbarung 21;7. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

Was meint es, einer der überwindet? Jetzt sind wir in der Zeit und im Prozeß zu überwinden.; aber die Meisten von uns haben noch sehr weit zu gehen. Man darf einen Mensch der überwindet nicht richten, da sie doch noch Flecken und unsaubere Stellen haben.; aber die sind noch in dem Prozeß des Überwindens. Der Apostel Paulus sagte im 2. Korinther 3; 3. Ist doch offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unseren Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.

Versteht ihr auch, daß ihr eine Epistel seid, jeder Mensch darf sie lesen da sie von Gottes Geist geschrieben ist. Eines Tages wird dieses Buch ganz geöffnet, daß meint, daß alles, was wir sind wird offenbart wird und ein jeder wird es lesen können.

Was ist das Buch des Lebens? Wir sind doch die lebendigen Epistel, geschrieben im Buch des Lebens, daß meint, daß der Geist Gottes in mir und in euch seinen Vertrag mit seinem Samen auf euer Herz geschrieben hat. Hesekiel 11; 19. Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben. Hier sehen wir, Gott ist es der unser steinernes Herz wegnimmt und gibt uns ein fleischernes Herz. Er macht es für uns möglich in seinen Wegen und Gesetzen zu wandeln.

Alle werden durchs Feuer gehen müssen.

Offenbarung 21; 7. Wer überwindet, der wird alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Es verbindet den nächsten Vers mit einem dicken „aber" die Feigen und die Ungläubigen, die Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil ist im Pfuhl. Ich möchte jetzt aber fragen, wart ihr jemals ängstlich? Da dieser Vers aber sagt, einer der überwindet, dann meint es, überwindet alles. Dann hat die Person überhaupt keine Angst mehr. Keine Angst vor dem fehlen. Dann wandelt diese Person in einem ganz anderen Bereich. Nur der überwunden hat wird dort wandeln und diese Person ererbt alles.

Wart ihr jemals in Sorge über eure Zukunft? Oder wart ihr schon mal in Besorgnis über eure Pension? Habt ihr euch schon um euren Job gesorgt, daß ihr den verlieren werdet oder etwas schief geht? Das ist Angst. Jedes bißchen Unglauben oder gottloses Vertrauen aus jeder Lebens Situation das ist Angst. Die Ängstlichen und die Ungläubigen wo gehen die hin? Habt ihr mal nicht geglaubt? Befindet ihr euch auch mal darinnen, manche mehr, manche weniger, dann seid ihr vielleicht auch im Prozeß des Überwindens. Ein Überwinder seid ihr aber noch nicht und deshalb geht's immer wieder durchs Feuer. So sind nun in unserem Wesen noch Dinge die überwunden werden müssen, dann geht's wieder zurück ins Feuer. Viele gehen heute da durch und andere später in ihrem Leben, aber durch müssen sie, bis das Feuer nichts mehr zu brennen hat. Und das ist was der See des Feuers meint. Der Mensch wird gesalzen, er bekommt Charakter, wenn er durchs Feuer (Druck und Trouble) geht. Die alte Adam Natur muß ganz und gar verbrannt werden.

Das Wort Feuer kommt von dem Wort rein .(pure) Von diesem kommt das Wort `Purify´. Es meint reinigen. Jeder Mensch wird seinen Teil der Reinigung erfahren da kommt man nicht drum rum. Schaut doch mal euer Leben an wieviel Streß ihr habt. Nun sagt mal, seid ihr einer der überwunden hat, dann erbt ihr alle Dinge und nehmt auch nicht Teil am 2. Tod. Dann werdet ihr auch in der Herrlichkeit Gottes wandeln und Gottes Wesen ausdrücken als eure Natur. Habt ihr aber nicht überwunden, dann geht es zurück in den Pfuhl des Feuer, der wird brennen bis auch ihr gereinigt seid.

Feuer brennt auch die Schlacke.

Das göttliche Konzept von dem heiligen Feuer muß man erst mal verstehen. Das Feuer des Neuen Testament hatte seinen Anfang am Pfingsttag. Damals wurden die Jünger Jesu und noch viele andere von dem `Heiligen Geist` getauft. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setze sich auf einen jeden von ihnen, Apostelgeschichte 2. Ich sage, die waren damals getauft von dem Heiligen Geist und mit Zungen zerteilt von Feuer. Pfingsten war der Tag, als es mit dem Feuer Gottes anfing, und der einzige Grund dafür ist, das Reinigen und säubern des alten Wesens.

Wirft man Metalle, wie Gold, Silber und wertvolle Steine ins Feuer und alles was unsauber ist und hat sich daran gehängt wird vom Feuer verbrannt. Immer wieder liest man in der Bibel, daß wir wertvolle Steine sind und Gott hat uns unsere Erlösung geschenkt. Es meint hier, daß Gold und Silber sein lebendiges Leben in uns ist; aber die wertvollen Steine wurden transformiert.

So sind wir nun vor Gott geladen und er richtet uns und da ist noch Angst und Unglauben in unserem Wesen zu finden, was passiert dann? Um gesalzen zu werden gehen wir wieder ins Feuer zurück. Dann sind auch wir Teilnehmer des feurigen Sees. Warum spricht die Bibel überhaupt von einem See des Feuers? Es fing an mit seinem Jüngern die wurden mit dem Heiligen Geist und Feuer getauft und das Feuer wächst seid dem ersten Pfingsttag bis zu dem Tag der Offenbarung,

Habt ihr schon mal diese Worte von Jeremia 4; 14 gelesen? Darum spricht der Herr, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Reden führt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und dies Volk zu Brennholz, daß es verzehrt werde.

Verstehen wir erstmal, daß das Feuer Gottes uns hilft, korrigiert und reinigt, es vernichtet nur das was nicht von Gott ist, unsere gottlose Natur. Augenblicklich sind wir noch alle im Feuer der Reinigung. Ich habe das Feuer schon oft verspürt und werde es auch noch oft erfahren. Sollte unser Herz sich von Gott wenden dann dreht er den Hahn mehr auf. Wir sind doch so gesegnet, wenn wir durch die Reinigung Gottes gehen. Sacharja 13;9. Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen rufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen: Herr mein Gott!

Psalms 83; 14-16. mein Gott, mache sie wie verwehende Blätter, wie Spreu vor dem Winde. Wie ein Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge versengt so verfolge sie mit deinem Sturm und erschrecke sie mit deinem Ungewitter.

Hier kann man leicht erkennen, daß das Feuer das Gericht Gottes ist, welches uns zwingt den Herrn wieder aufzusuchen.

Das reinigende Feuer der Hölle, passiert jetzt, in jedem Augenblick in mir. Und ein jeder kann damit rechnen, daß auch er dadurch geht genau wie ich. Jesus zeigte uns wie man mit Qual lebt. Habe ich aber ein Herz, das nicht vergeben kann, werde ich dem Folterer übergeben. Ich glaube an Qual. Ich glaube an unheimliche Qual, aber es ist nicht für ewig. Da doch das Gericht Gottes und auch sein Herz nur für meine Besserung schlägt. Er ist nicht Rachsüchtig, Haßvoll oder Vergeltungssüchtig. Er liebt mich und will mich nur reinigen von allen üblen Dingen und euch auch.

Große Teile von Irrtürme und Mißverständnisse kamen durch falsche Übersetzungen und falsches Verständnisse der Offenbarungen. Wo sagt es denn, daß man durch die Ewigkeit im Feuer der Hölle sitzen muß? Darüber werde ich jetzt nicht reden; aber eins kann ich sagen Preston Eby hat ein Buch geschrieben, Titel, „was meint ihr denn mit Ewigkeit?" Er kann das Wort `Ewigkeit`so schön erklären. Er kann es so gar beweisen, daß das Wort eine Zeitspanne meint. Diese Zeitspanne hat ein Anfang und auch ein Ende. Manche Zeitspannen können aber sehr lange dauern so gar viele Zeiten.

Da ist ein Beispiel im Alten Testament, Jona sagte als er im Bauch des Fisches war, Jona 2; 5,6, daß ich dachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen. Wasser umgab mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt.

Prest0n Eby beweist uns, daß Ewigkeit nicht richtig übersetzt ist.

Die Tradition des ewigen Quälgeists.

Meine Frau, Carol, war für 30 Jahre im Frauenkloster. Ihre Sehnsucht nach Gott war sehr groß und suchte sein Angesicht täglich auf. Und dann eines Tages hörte sie eine Stimme zu ihr sagen,"du mußt diesen Platz verlassen." So sie ging zu der ´Mutter Superior´ und sagte zu ihr, daß sie Gottes Stimme gehört hat und daß sie sofort das Kloster verlassen soll. Die Antwort die sie dann bekam war, daß wenn sie das Kloster verläßt, geht sie sofort in die Hölle.

Die Lehre von der ewigen Verdammnis war nie ein Gedanke Gottes und war auch nicht in der originalen Schrift, jedoch es ist beinahe in allen Übersetzungen und jeder Konkordanz zu finden. Was unser Problem ist, die meisten Übersetzungen haben einen Katholischen Einfluß.

Versteht ihr auch, daß alle Glaubensbekenntnisse wie wir sie heute haben, kommen aus dem Katholischen.

Gott fing an mit Martin Luther, er erleuchtete ihn mit etwas Wahrheit und Offenbarungen und trennte einige Menschen von einander und brachte sie aus dem Katholizismus. Das war der Anfang. Gott brachte die ersten seiner Kinder zu sich zurück. Manche predigen und leben auch heute noch in dieser Wahrheit. Hättet ihr zu der Zeit des Martin Luther gelebt, als er auf die Bühne kam. auch ihr hättet Luthers Worte nicht verstanden und dadurch Gott verpaßt. Ihr hättet die Botschaft der Rechtfertigung durch den Glauben nicht verstanden. Damals hättet ihr den Katholizismus nicht verlassen, ihr hättet Gott nicht gehört. Martin Luther hatte die ganze Dunkelheit freigelegt von den schrecklichen Lehren. Heute ein traditioneller Lutheraner zu sein ist nicht zu empfehlen. Gott ist viel weiter gegangen als Martin Luthers Vision war. Die Lutheraner sind nicht weiter gekommen, als Martin Luther ihnen gegeben hatte.

So, eine Generation nach der anderen rief Gott aus ihren Kirchenstil hervor. Zuerst aus dem Katholizismus und dann aus dem Kalvinismus und jetzt ruft er sie aus der Pfingstgemeinde. Ich warte jetzt auf den letzten Ruf, den Ruf aus allen Religionen und Glaubensbekenntnissen, Sekten und Gruppen er wird sie alle zu sich selber rufen. Wir sind in der Zeit eines schließenden Alters und des eröffnen eines Neues Alters.

Das alte laotische Alter.

Das heutige Christentum gehört zu dem laotischen Gemeinden wie es in der Offenbarung geschrieben steht. Das ist die Gemeinde welche sagt, „ich habe so viel und bin so Reich;" aber in Wirklichkeit haben sie geistlich sehr wenig. Sie sagen, daß Jesus in ihnen lebt und doch lieben sie den Teufel. Sie sagen: „ich liebe dich," aber nur so viel, wie ihr mich liebt. Ich liebe euch und ich helfe euch auch, aber nur ein kleines bißchen, sobald man nicht ihrer Meinung ist ist es aus mit der Liebe.

Das ist unser heutiges Christentum. Das sind die Früchte des Baumes der Wissenschaft, des Gut und Bösen. Ich kann sehr liebevoll zu euch sein bis etwas schief geht; oder bis sich unsere Überzeugungen trennen, dann geht meine Liebe für dich aus dem Fenster. Dann sagen wir aber: „Herr, wie können die mir so etwas antun?" Meine Antwort die ich dazu geben kann geht so: Die Person, die mich schlecht behandelt, die wird ins Feuer kommen. Richte ich aber und bin nicht freundlich zu ihr, dann bekomme auch ich das Feuer der Hölle, bis sich meine Meinung und meine Ansicht, der Person gegenüber, geändert hat.

Gott reinigt unsere Herzen so wie so, ob wir recht haben oder nicht. Sollte uns einer gekrängt haben und wir können ihm nicht vergeben auch wenn wir hundert mal recht haben, es ist wegen unserer Einstellung, es ist wegen den Haß oder weil wir nicht vergeben wollen. In uns hat sich etwas erhoben, daß nicht göttlich ist. Darum wird nun das Feuer mehr aufgedreht.

Die richtigen Entscheidungen treffen.

Wir müssen lernen, vergeben zu können. Es hat überhaupt nichts mit Gefühlen zu tun; sondern mit dem Willen. Wir müssen erwählen, vergeben zu wollen. Hassen wir, daß meint wir sind böse mit unserem Nächsten, weil er etwas uns getan hat, mit Wort oder Tat. Diese Gefühle hat ein Jeder und man kann sie nicht ändern; aber durch die richtige Wahl treffen können wir den wahren Weg einschlagen.

Das Glauben, daß ist so eine Sache. Glauben und Vertrauen bringen wir durcheinander. Man brauch nicht zu fühlen, daß man vergeben soll, man muß es wollen. Vergeben ist eine Sache des Wollens und nicht des Fühlens. Eine Entscheidung muß man treffen, zu wollen oder nicht zu wollen. Zu wollen kommt aus dem Herz nicht zu wollen aus dem Kopf, so wer gewinnt? Entscheidet das Herz, dann werden gute Gefühle folgen; entscheidet der Kopf Unzufriedenheit Selbstrechtfertigung folgt. Der wahre Glaubende folgt sein Herz und nicht Adam. (Verstand)

Wenn man etwas glaubt, das nicht aus dem Glauben und Vertrauen kommt, daß ist nicht Glaube. An die Versprechungen Gottes zu glauben, auch wenn es nicht gut und versprechend aussieht, das ist Glaube. Vielleicht einer befindet sich mal in einer schlimmen Situation; aber von ganzem Herzen kann man glauben und man weis auch, daß Gott viel höher ist als diese Situation. Man hat dann innere Ruhe und glauben, daß Gott es schon recht machen wird. Ich kann in meinem Herzen in Ruhe glauben, daß Gott auch die gottlosen gerecht macht, und sollte er nicht, dann habe auch ich keine Chance. Ich war und bin auch noch oft gottlose. Warum kann ich dies glauben? Ich habe mit hörenden Ohren gehört und nicht mit meiner Intellekt. Daher kann ich glauben, daß Gott auch die gottlosen gerecht spricht. Darüber habe ich viel nachgedacht, Gott sprach auch mich frei und die gottlosen. Was passierte dann`? Meine Gefühlsregungen und Erfahrungen liefen dann parallel mit meinem Glauben. Ich traf die richtige Wahl. Ich glaubte, daß was Gott sagt ist Wahrheit auch wenn es nicht gleich so aussieht, und ich erwählte nicht was ich dachte; oder die Religion mir erzählte.

So erlebt man den richtigen Glauben. Nur Gott kann uns das Vertrauen zum richtigen Glauben geben. Man kann es nicht erarbeiten; aber was man kann, man kann sich richtig entscheiden. Ich will einem vergeben oder ich will nicht. Hat man aber einem vergeben und am nächsten Tag ist der Groll wieder da, dann muß man sich selber dagegen aufstellen, da es die Natur des Adams ist. Wir wissen aber, die Natur des Herrn Jesus in uns hat vergeben wir geben nicht auf unseren Gefühlen ein. Was macht man dann? Man spricht zu dem Felsen, Christus über seine Gefühle und er wird damit abrechnen, wenn man es wirklich will. So überwindet man.

Die Offenbarung erzählt uns, daß man durch das Blut des Lammes und dem Wort seines Zeugnisses überwindet. Zu was zeugen wir denn? Jahre lang ging mein zeugen so: „Ich liebe dich Gott; aber da ist noch so viel Sünde in mir. Ich liebe dich Gott; aber ich rauche noch. Ich liebe dich Gott; aber da sind noch so viele unsaubere Eigenschaften in mir:" Ich säte immer wieder gemischten Samen in meinem Felde; als ich aber sah, daß der der überwindet, überwindet nicht durch Werke, sondern durch sehen und hören.

Sprich zum Felsen.

Ich komm mir nicht immer vor wie ein Sieger. Immer noch arbeiten Dinge in mir die mir nicht gefallen, bei jeder Gelegenheit erheben sie sich. Das ist nicht göttlich. Sogar, manchmal werde ich böse mit meiner Frau; ich weiß aber, daß dies nicht aus dem Wesen unseres Herrn kommt, sondern aus Adam. Wenn das aber passiert, sehr schnell rede ich zu meinem Felsen Christus und ich bin dankbar, denn so wie ich böse war alles verschwindet wie eine Nebelschwarte. Manchmal nimmt es auch etwas länger; aber den Punkt den ich hier mache ist; es kommt gar nicht drauf an wie böse oder wütend ich war, man muß lernen zu dem Felsen Christus zu reden und auch gleich einsehen ohne sich selbst zu entschuldigen. Zu dem Samen Gottes muß man immer reden von Herz zu Herz. Geist zu Geist. Dieser Samen liegt tief in unsern Feld (Geist) und wir müssen den wässern mit dem Wasser des Heiligen Geistes. Redet viel zu dem Samen Gottes dann wird Christus in euch auch wachsen.

Ich weis er ist in mir. Darum, durch die Autorität und die Kraft Gottes die in mir ist befehle ich, daß der Samen Gottes sich in mir erhebt und nimmt die Macht über die fleischlichen Werke die noch in mir schaffen. Ich beuge mich vor dem Geist Gottes, daß er mich so schnell wie möglich verändert. Von einem Kind des ungehorsamen Adams zu einem liebenden Kind Gottes, geschaffen nach seinem Bilde. Ich entschuldige nicht den Wutanfall, ich sehe ein, daß es falsch war und entschuldige mich bei der Person.( meine Frau.) Auch wenn ich Recht haben sollte, mit Wut und schlechter Aussprache brauch man sich nicht zu behaupten; sonst leben wir Adam sein Wesen. Schlecht oder Gültig fühle ich mich nicht nach einem Fehlschlag. Was ich aber mache, ich bitte Gott meinem Felsen ganz schnell um Verzeihung und auch meiner Frau. Sie versteht auch, daß ich aus der Natur des Adam sprach und nicht aus Christus. Man kann nicht lange in der Gegenwart Gottes sein und Wut im Bauch haben. Könnt ihr aber Adam göttlich machen, dann täuscht ihr euch ganz gefährlich. Wut und Gottes Gegenwart das mischt sich nicht. So, was sich auch immer in euch erhebt und anführt, lernt sofort zu dem Felsen zu reden, aber bitte redet die Wahrheit, er weis doch was gelogen ist und auch die wahre Geschichte. Er wohnt doch in eure Herzen. Je ehrlicher wir sind, je schneller das Probleme gelöst.

Glauben und eingestanden.

Viele Menschen leben heute ein besiegtes Leben. Wir lesen Gottes Prinzip in Römer 10;10. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.

Wenn man von ganzen Herzen glaubt und spricht es aus, dann wird man errettet. So weis man, daß man das Heil Gottes hat. Man glaubt von Herzen und spricht es aus und was passiert dann? Man ist regeneriert, erneuert und man erfährt dann den Geist Gottes der uns von dann an erfrischt und auch lehrt. Vertrauen und glauben wirkt, negative und auch positive. Glaubt ihr aber, daß ihr ein Versager seid, ihr werdet es auch sein. Oft gestand ich und wiederholte immer wieder, wenn Jesus zurückkommt, werde ich immer noch eine Zigarette zwischen meinen Fingern haben; wie gerne hätte ich doch diese dumme Angewohnheit aufgegeben. Jahre lang wieder holte ich diese Worte. Ich wußte auch, daß ich es ohne Hilfe nicht selber schaffen würde; aber langsam verstand ich, was ich mit diesen negativen Worten mir selber antat, ich bestätigte und verstärkte das Gegenteil, von dem, was ich erreichen wollte. Ich rauchte noch 13 lange Jahre und wußte auch das ich nicht aufhören konnte. Langsam ging mir das Licht auf, ich konnte nur überwinden und von diesem Joch frei werden, als ich anfing das Rauchen zu verabscheuen und sprach zu meinen Felsen. Dann nahm ich langsam Gewalt aber den Nikotin der mich gefangen hielt. Glaubt aber ja nicht, daß alles auf einmal kam. Ich sprach zu meinem Felsen täglich und glaubte auch an meinem Gott ohne Zweifel, daß ich die Dinge, die ich nicht verstehen kann oder sehen kann, auch wenn der Beweis noch nicht da war, ich glaubte doch, und dann kam der Tag, wo mein Verlangen nach Nikotin immer schwächer wurde bis es verschwunden war. Mein dreizehnjähriges Ringen war vorüber.

Dies ist mein Beispiel, was mir durch meinen Glauben an die Kraft des Blutes und durch das Wort des Zeugnisses, ohne Rücksicht auf meiner Erfahrung passierte. Es brachte zu mir die Wirklichkeit, daß die Dinge nach denen ich mich von Herzen sehnte, wenn ich die aussprach und auch glaubte was ich sagte, es passierte. Ich bin nach dem Bilde Gottes geschaffen. Es muß passieren. Wir sind doch aus seiner göttlichen Substanz geschaffen und was wir glauben und auch aussprechen erfahren wir. Leider geht es auch beide Wege. Positives und auch negatives. Darum positive Worte im verkehrten Gebrauch, bringen materiale Vorteile. Sollten wir dieses wirklich glauben und sprechen aus was wir positiv glauben, könnt ihr euch vorstellen was dann passiert? Alles wird werden wie man es ausspricht. Man braucht nicht unbedingt religiös zu sein, glauben muß man aber.

Der Schlüssel, diese Tür zu öffnen ist, „Gott, was es auch immer nimmt oder kostet reinige mich." Manchmal ist der Preis sehr hoch. Das Prinzip finden wir in Matthäus 17;20. Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge; Heb dich dorthin! So wird er sich erheben; und euch wird nichts unmöglich sein. Jesus sagte hier, wenn man nicht zweifelt und glaubt, dann wird das von dem man spricht auch stattfinden. Das ist sein Versprechen zu uns. Man bekommen auch das für was man bittet. Das ist die Lehre des Vertrauens im Glauben.(Hebräer 11 fängt so an: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und nicht Zweifeln an dem, was man nicht sieht. Ilse) Man soll ohne Zweifel, durch den Glauben, bekommen. Das nennt man Vertrauen in Gott. Jetzt kommt das Alter wo alle Dinge zur Wirklichkeit werden; aber viele Dinge von denen Jesus sprach sollte man nicht Wort für Wort nehmen, da Jesus oft in Allegorie sprach. Ich persönlich glaube nicht, daß wenn ich zu dem Berg sage erheben dich und weg mit dir, daß der Berg sich erhebt und verschwindet. Ich glaube, Jesus sprach von unseren Problemen, die wir mit uns herumschleppen. Sprich zu diesem Problem und glaube es, redet aus eurem Glauben auch wenn es nicht danach aussieht das Gott am wirken ist, diese Berge werden sich erheben müssen und verschwinden wie Nebelschwaden. Ein göttlicher Mensch wird genau so leiden wie ein gottloser Mensch. Unser irdisches Leben ist leiden. Jeder muß dadurch gehen und das ist für unser gut. Ich sage nicht, wenn man leidet, darf man diese Gefühle nicht haben die mit kommen; aber was wir lernen müssen ist auch in unserem Leiden die richtigen Entscheidungen treffen, ihr müßt in dieser Situation Gott und auch die die euch weggetan und verletzt haben bedingungslos lieben; die werden später mal eure besten Freunde werden.

Uns wurde gelehrt, daß wir niemand etwas verübeln sollten und sollen auch nicht. Aber was macht man dann mit seinen Gefühlen? Unsere Gefühle, die machen nichts aus. Was sehr wichtig ist, ist die Entscheidung die wir treffen. In meinem Willen erwähle ich, diese Person die mir so weh getan hat zu vergeben. Meine Gefühle sagen: Nein,ich bin auch sehr wütend auf diesen Mensch ; aber ich weis auch, Gott wird diesen Mensch erneuern. Meine Entscheidung hilft dieses zu bewältigen. Ich muß die richtige Wahl treffen, auch für mich selber. Matthäus 6; 14-15: Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Dann werden auch meine Gefühle mit meiner Wahl parallel laufen.

Golgatha hatte alles mit eingeschlossen.

Da gibt es keinen anderen Weg, den wir einschlagen könnten um dieses alles zu verstehen, was ich euch hier erzähle, kommt aus dem gewaltigen Ausmaß des Sieges von Golgatha. Versteht man aber nicht, daß auf Golgatha der Preis bezahlt wurde, mit Blut, für jede Ungehorsam, dann kann man auch nicht vergeben. Wie kann man freiwillig vergeben, wenn man sich selber nicht vergeben kann. Wir leben nach dem Bilde, wie wir uns Gott vorstellen.

Das Ausmaß des Kreuz von Golgatha, ist groß genug, daß alle Menschen mit eingeschlossen sind; und wenn man wirklich versteht und findet den Eingang zu Gottes Vaterherz, könnt auch ihr bedingungslos lieben. Seht ihr aber nicht den Sieg von Golgatha, dann könnt ihr auch nicht lieben. Ihr werdet sehr wahrscheinlich andere Lehren hören die das Gegenteil sagen von dem was ich geschrieben habe; aber ich glaube, daß ich eine gute Grundlage gelegt habe. Auch wenn ihr noch nicht alles versteht der Samen wird keimen. Es ist vollbracht. Andere kommen und bringen ein bißchen von diesem und von jenem; aber ihr werdet gleich merken, daß es nicht ganz stimmt. Ich sage nicht, daß ihr es euch nicht anhören sollt, ihr versteht aber, daß die nicht verstehen und wandeln noch in der Dunkelheit. Nur Gott kann sein Herz der Welt offenbaren. Er wird es auch, nur ein jeder wird es nicht erfahren, für den ist die Zeit noch nicht gekommen. Ich weiß; Augenblicklich bin ich den Gott rausschickte.

Jesus seine wunderschönes Worte sagen in Matthäus 13;11. Er antwortete zu ihnen und sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen ist es aber nicht gegeben. Gott hat Menschen auf der Erde, die sind bereit gemacht als Lehrer und Prediger zu reden wenn es ist notwenig. Die haben Ohren zu hören und sind erwacht zu der guten Nachricht des neuen Testaments. Sie verstehen auch was der Geist zu der wahren Gemeinde Gottes sagt. Darum wird das heilige Wort um der ganzen Welt lebendig. Wir sind bereit zu hören; aber nicht mit unserer Intellekt oder Verstand. Können wir es nicht begreifen, daß ist auch in Ordnung, es ist immer noch Gott seine Verantwortung, er ist der Anfänger und Vollender seiner Arbeit. Wenn wir alles nun zusammenfassen dann verstehen wir auch Psalm 37;23- 24. Von dem Herrn kommt es, wenn eines Mannes Schritte fest werden, und er hat Gefallen an seinem Wege. Fällt er, so stürzt er doch nicht; denn der Herr hält ihn fest an der Hand. Könnt ihr dieses fassen, alles kommt aus Gottes Hand. Wenn das Licht mal aufgeht, dann kann man nur anbeten, loben und preisen.

Ich möchte hier zum Ende kommen mit den Worten des Bruders Preston Eby.

Mir ist es immer so bedeutungsvoll und wundersam, wenn ich sehe, die letzten Seiten der Offenbarung. Der Geist Gottes, wird zu der ganzen Schöpfung offenbart durch die herrliche Stadt Gottes. Die allerletzte Botschaft die erklärt wird ist in Offenbarung 21zu finden Vers 17 sagt: Und der Geist (Gott) und die Braut (Gemeinde) sprechen: Kommt! Und wer es hört, der wird sprechen: Kommt! Und wer dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Ehe diese Worte gesprochen, war ein Gericht vor dem großen weißen Thron. Mengen von Menschen wurden in den feurigen See geworfen. Unser Gott ist ein brennendes Feuer. Sein Feuer ist seine Herrlichkeit; aber nur der Heilige Geist kann uns dieses offenbaren; aber viele die dieses nicht verstehen leben täglich in Angst. Geplagt mit was? Geplagt von Gottes heiliges Angesicht? Er plagt uns mit seiner Gegenwart, mit seinem brennenden heiligen Wort das uns durchzieht, das alles verbrennt, was nicht von seiner Natur ist. Als wir noch unter täglicher Verdammung lebten konnte man manchmal Tag und Nacht keine Ruhe finden, das war der Heilige Geist der uns zur Buße bringen wollte. Ich habe Leute aus den Gemeinden fliehen sehen da der Geist Gottes, für sie, zu stark war. Wenn unser Herz dann endlich vor ihm gebrochen ist, tun wir Buße; dann kommt Jesus mit seiner Barmherzigkeit und seiner Gnade. Viele Tränen werden vergossen aus Reue.

Der Rauch ihrer Quälerei steigt auf Tag und Nacht. Wenn Gottes Gericht zu dem stolzen, widerspenstigen Gotteslästerer kommt.

Ist das Gericht das letzte Wort? Ist das Endergebnis der feurige See. Ist Kummer und Schmerzen das letze Wort? Ist da kein Ausweg? „Wer mir auch folgen will, der möge kommen." Das ist die allerletzte Botschaft, dies ist sein letztes Wort. Und wie lange wird dieser Ruf noch ausgehen? Solange wie es Pein und Schmerzen gibt. Und die sollen leiden für immer und immer.( keine Ewigkeit sondern eine Zeitspanne. Aus dem Griechischen.) Und die Völker werden im Licht wandeln und Könige der Länder werden ihnen Ehre bringen. Und die Toren sollen nie geschlossen werden: da wird es keine Nacht werden. Offenbarung 21; 24- 25. Der Tag der Gnade wird nie Enden! Sollte Gnade jemals enden, das meint, das Gott selber enden wird. Er ist Gnade, er ist Liebe, er ist Barmherzigkeit. Seine größte Herrlichkeit und Gütige, sollte er aber enden kommt auch die Welt zum Ende. Die neue Welt ist er aber in der Person Christus.