Kommt heraus aus der Dunkelheit.

Siebter Teil

Gary Sigler übersetzt I.Stepanek

 

E L S H A D D A I

Der Allmächtige und ausreichende Gott.

Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluß, den er zuvor in Christus gefaßt hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 1; 9-10

Kapitel dreizehn

Die Kraft des Evangeliums.

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Römer 1; 16.

Es wundert mich immer wieder, daß wir hier in Amerika noch Leute haben, die noch nie etwas von dem Evangelium gehört haben. Unser Apostel Paul sagte, das Evangelium ist die Kraft Gottes. Hat man aber nicht gehört, daß das Evangelium die Kraft Gottes ist, dann versteht man es auch nicht und hat auch nicht die Kraft ein göttliches Leben zu führen.

Das Wort Heil, meint eine totale Erlösung von dem Fall. Der Fall aber brachte uns Armut, Krankheit und den Tod. Die Kraft des Evangeliums, das man mit geistlichen Ohren hören und verstehen muß, wird uns von diesem allen befreien.

Im Juli 1998 schrieb Bruder Preston Eby folgendes über: „Es ist voll bracht!" Jetzt warten wir, daß der Schleier von unseren geistlichen Augen gelüftet und Christus in und durch uns offenbart wird. In Kolosser 2; 9-10 lesen wir, Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit, und an dieser Fülle habt ihr Teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Haben wir aber diese Offenbarung, daß Christus wirklich in aller Vollkommenheit in uns lebt, dann wird unser Verständnis und Bewußtsein immer klarer. Nicht, daß wir es erarbeiten müssen, damit wir Christus in uns vollkommen machen müssen. Gott verlangt von uns keine Werke. Gott erwartet von uns, daß unsere Aufmerksamkeit sich von der Natur des Adam ab wendet und sich konzentriert an Christus unserem Herrn.

Vielleicht liebt man Gott auch von ganzem Herzen und ihr lest die Bibel auch viel und betet täglich. Habt auch die Salbung bekommen und redet stundenlang mit Engelszungen; jedoch euch fehlt die Kraft um ein besseres Leben zu führen; habt ihr dieses erfahren? Dann habt ihr das Evangelium, das Jesus zu uns brachte, nicht vernommen.

Hier, bei uns in Amerika findet man eine Kirche an jeder Straßenkreuzung und jedes Bekenntnis kann man finden. Früher hatten wir Tankstellen an jeder Kreuzung, jetzt sind es Plätze wo sich Gläubige versammeln. Vielleicht gehört ihr auch zu einer dieser Gemeinden und seid auch mit dem Pastor und seinen Lehren übereinstimmend; und doch habt ihr nicht die Kraft eure Lebensweise zu verändern, das kommt daher, da ihr den Herrn Jesus Christus, in euch, noch nicht erfahren habt. Man denkt und ist auch überzeugt, daß man nicht als Gottes Ausdruck hier auf Erden leben kann. Dies kommt aber von all den Fehlschlägen die wir hier in unseren irdischen Wandel erlebt haben. Was wir aber müssen, wir müssen uns von der Vergangenheit lösen und uns klar sein und auch verstehen, daß Christus in uns perfekt ist. Er allein weiß, wie er sich in uns und zu uns offenbaren muß. Paul predigte das Evangelium des Herrn Jesus und die Kraft Gottes zu unserem Heil. Das haben wir aber alle verpaßt und warum? Wir haben nur teilweise von seinem Evangelium gehört. Jedes Bekenntnis hat eine andere Offenbarung, und das Evangelium brachte viele zur Buße und viele sagten auch die richtigen Worte und verspürten auch in sich eine Erneuerung. Nun sind sie ' Wieder geboren'; da man aber das völlige Evangelium nicht gehört hat, hatten sie die Kraft nicht ihre Natur und fleischliches Wesen zu überwinden.

Unser Substanz ist Geist.

Sacharja 12;1. Dies ist die Last, die der Herr ankündigt. Von Israel spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht. Als Kind Gottes muß man diesen Vers unbedingt verstehen. Wißt ihr das euer Leib aus dem Staub der Erde gemacht ist? Und wißt ihr auch, daß das Land, wo Gott in interessiert ist, ist kein Stück Dreck in Israel? Es war nur ein Schatten von dem das noch kommen sollte. Das richtige Land seid ihr und ich. Wir sind das gute Land.

Psalms 24;1. Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.

Und ihr seid geschaffen aus dem Staub dieser Erde. In Typologie sehen wir, daß wir das Land sind welches Gott für sich selber zubereitet. Er will uns mit sich selber infiltrieren und er will der Grundbesitzer sein.

So Sacharja 12;1 ist ein kleines Bild, ein kleines bißchen Erleuchtung; aber es gibt nicht viel Erklärung. Aber als ich das zum ersten mal sah, wie ein Blitz schlug es ein bei mir.`Die Last, die der Herr ankündigte.` Das ist sehr wichtig. Es sagt, das die Last des Herrn Wort in drei Stufen kommt und dann spricht es weiter von drei Stufen der Schöpfung :

1. Er breitet aus den Himmel.

2. Er gründet die Erde.

3. Er hat den Odem im Menschen gemacht.

Gott ist Geist und er hatte den Geist im Mensch geschaffen. Ich hoffe nur, daß ihr seht, was ich sehe und ihr versteht es auch. Ihr seid nicht ein Mensch des Fleisches mit natürlichen Wesen; sondern ihr seid Geist. Tief unten in unseren inneren Sein, tiefer wie man sich es vorstellen kann liegt euer Leben, Ihr seid Geist.

Darum sagt Jesus auch in Johannes 4;23...in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Das meint aber, um Gott zu verstehen, muß man Gott wahrhaftig anbeten. Es hat überhaupt nichts mit unserer Intelligenz oder Verstand zutun. Hat auch nichts mit unserem Verhalten oder Gut und Übel zutun. Was es mit zutun hat aber ist, daß man versteht, daß man Geist ist und mit Gott in geistlicher Verbindung ist. Geist zu Geist.

Gott will, daß er uns mit sich selber so ganz und gar über füllt. Wie ein Schwamm, der sich voll Wasser saugt so sollen wir Gott aufsaugen. Unser Problem ist nicht unser Benehmen; unsere Probleme sind, daß wir nicht verstehen, daß wir Geist sind. Gott aber will uns mit sich selber füllen ohne Rücksicht auf unsere Natur. Wir sind Geist, und er identifiziert sich in unseren Geist, Geist zu Geist. Lukas 12; 3: Darum, was ihr in der Finsternis sagt, das wird man im Licht hören; und was ihr ins Ohr flüstert in der Kammer, das wird man auf den Dächern predigen. Jede dunkle unsaubere Ecke, die in uns ist, will er mit sich selber infiltrieren und uns mit sich selber füllen. Alle Gedanke wird er zum Licht bringen und der Geist des lebendigen Gottes wird jede Zelle unseres Leibes durchdringen wie es in Römer 8 Vers 11 geschrieben steht: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Gott anzubeten hat etwas mit dem Geist zutun. Denkt ihr aber es hat etwas mit unserem Benehmen zutun, dann werdet ihr ständig unter Schuldgefühlen leben.

Manchmal gab es für mich Gelegenheiten wo ich aus Zufall Gott berührte. Ich weiß, daß auch andere Menschen dieses hin und wieder erfahren haben. Tritt man mit Lobgesang in seine Gegenwart und betet ihn an, dann kann man manchmal fühlen, daß er sich von uns berühren läßt. Man fühlt sich dann so erhoben. Da gibt es keine Regeln wie man das macht, es passiert einfach. Gott hat uns berührt! Ich sage aber hier, daß wir uns eines Tages in seiner Gegenwart aufhalten und leben dürfen; aber nicht nur in seiner Gegenwart leben dürfen, sondern wir sind seine Gegenwart dann hier auf Erden. Und hier muß man aber verstehen, daß wir Geist sind und nicht Fleisch. Könnt ihr es glauben, daß ihr von seinem Geist, und seine Gegenwart hier auf Erden seid? Dann werdet ihr auch bald die tiefen Dinge und Wunder verstehen von denen Paul der Apostel in Epheser 1;23 schrieb: Welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.

Epheser 5;30 sagt: Wir sind die Glieder seines Leibes.

Man kann das Evangelium nicht mit dem Verstand verstehen man kann es auch nicht mit seiner Intelligenz erforschen. Habt wir nicht alle mal versucht wie Jesus auf Erden zu wandeln?

Habt ihr noch Ärger und Sorgen mit anderen Leuten? Sind da noch welche in eurem Kreisen die eure Gefühle verletzen? Habt ihr Probleme mit Groll und Wut? Fühlt ihr noch euer Blut hoch steigen? Dann weiß man auch, daß da noch viel vom alten Adam in uns ist. Man muß dann aber lernen wie man den Geist freiläßt, dann wird der Ärger sich bald auflösen.

 

Wach auf, du der da schläfst.

Nun, seid dem ihr aber wißt, daß ihr kein Fleisch seid, sondern Geist, da doch euer Vater auch Geist ist , kommt euch die Frage: „Sagst du Gary, ich bin Gott?" „Nicht in dem Sinn, daß ich Gott der Vater bin, nein!" Jetzt möchte ich eine Frage stellen: „Seid ihr ein Mensch? Warum seid ihr ein Mensch? Weil ihr einen natürlichen Vater hattet? Und weil der auch ein Mensch war?, Wir sind doch sein Nachkommen, ein Produkt des ersten Menschen." Adam war auch ein Mensch und hatte ein menschliches Wesen und darum sind wir Mensch. Wenn ihr erstmal versteht, daß sein göttliches Leben und seine Natur in euch ist wie der Apostel Peter davon in seinen Episteln redet.

Überall, wo Menschen sich treffen und hören diese Wahrheit zum erstenmal, da erwachen sie im Geist. Wie Paul vor vielen Jahren sagte: „Wacht auf !" Könnt ihr sehen, daß der Adam in uns am schlafen ist, er träumt. Aber wenn der Mensch allmählich erwacht, dann merkt der geistlich Mensch, wer er in Wirklichkeit ist. Im inneren Bewußtsein da sind sie Geist, und wenn sie langsam erwacht, dann merkt sie auch, daß Gott ihr richtiger Vater ist. Ich habe sein Leben in mir, seinen Odem. Er hat mich geschaffen und hat mir das Leben gegeben. Was hatte Gott, womit er eigentlich schaffen konnte? Er hatte doch nur sein göttliches Leben. Jesus sagte in Johannes 10;10. Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. In der originalen Sprache des neuen Testament sind von drei verschiedenen Leben geschrieben. Das griechische Wort `bios` meint biologisches Leben. Dann ist das Wort `psuche`das meint seelisches Leben. Dann ist das Wort `zoe` das ist die höchste Form von Leben, ein Gott Leben. Wenn Jesus sagte, ich kam zu euch damit ihr Leben habt, da sprach er vom Gott Leben. Lebendiges Leben brachte er uns. Was er aber wirklich hier sagte war dies: „Ich bin gekommen um euch mein Leben zu geben. Das selbe Leben, das durch mich fließt sollt auch ihr haben. Ich bin gekommen, daß ihr das Leben des Allmächtigen Gottes auch durch euch fließen habt." Dieses Leben kennt keine Grenzen oder Beschränkungen, dies Leben hat von dem Tod nichts erfahren und hat auch keine Ahnung von Sünde. In unserem inneren Kern haben wir ein Bewußtsein, daß das Leben wirklich Geist ist. Euer geistlicher Mensch hat von der Sünde nichts erfahren. Die Adam Natur hat unsere wahrhaftige Natur mit sich bedeckt. Ist nun euer Geist erneuert und erwacht, was passiert dann? Die erbärmliche elende Person, die man denkt man ist, die wird langsam wegfallen. Der Same Gottes in euch springt auf und Gott offenbart seine Natur hier auf Erden im Fleisch.

Man brauch keine besonders gute Person zu sein um dieses zu erfahren. Auch eine weniger beliebte Persönlichkeit kann dieses erleben. Die Menschen der heutigen religiösen Welt werden sehen , daß der Abschaum der Menschheit auch lebendiges Leben haben kann. Vielleicht ist da einer der da denkt, „ja für mich ist da aber bestimmt keine Hoffnung". Ich möchte aber ein paar Worte zu dieser Person sagen; aber zu den Samen Gottes der in euch liegt rede ich: Auch in euch wird der Same Gottes aufgehen und ihr werdet erneuert werden. In euerem Herz wird es anfangen zu brennen, vor Sehnsucht nach eurem Gott und eure Ohren werden anfangen geistliche Dinge zu vernehmen. Dann fängt euer Innere Mensch zu leben an; aber euer äußere Mensch geht in den Grund. Gott brauch keine guten Menschen um sie zu verbessern. Das Evangelium unseres Herrn Jesus, ist die Kraft Gottes und bis jetzt haben wir von der Kraft noch nichts verspürt, da uns das vollkommene Evangelium noch nicht offenbart wurde. Offenbarung 14; 6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel , der hatte ein Ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, alle Nationen und Stämme und Sprachen und Völker.

Wo sollen wir anbeten?

Johannes 4;20. Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.

Unsere Religionen lehren uns, um Gott zu dienen, muß man sündenfrei leben. Die alte Adam Natur muß man unterdrücken und seine Lebensweise stark verändern. Sie sagen, um göttlich zu leben muß man sich gewaltig verändern sonst kommt man nicht in Gottes Gegenwart. Sollte das aber wahr sein, nicht einer von uns wird vor Gottes Angesicht treten dürfen. Will man aber anbeten, muß man ihn anbeten im Geist.

Seht doch mal die Frau am Brunnen sie fragte: „Jahre lang frage ich mich schon, zu welcher Kirche soll ich denn nun gehen. Wo ist der richtige Platz für mich zum Anbeten? Ich suche schon so lange nach seinem Angesicht, ich muß es unbedingt finden. Wo ist Gott? Wo ist er? Wo kann ich ihn finden? Wo ist der richtige Platz, wo kann ich ihn finden?" Jeder Mensch hat seine eigenen Ideen, sein Glaubensbekenntnis und Tradition lehrt ihm so, aber es tut nicht befriedigen und so rennen sie hin und her und suchen nach Gott. Aus Verzweiflung rufen sie „Gott wo bist du, wo kann ich dich finden!" Ich selber suchte ihn, aber auf allen verkehrten Plätzen. Jesaja 45; 15: Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland. Er ist doch nur auf einem Platz zu finden und das ist im Geist. Er ist doch Geist und auch ihr seid Geist; dort könnt ihr ihn finden und dürft ihn anbeten. Ruft ihn an er wird sich euch offenbaren.

Die Antwort wußte ich schon lange; aber verstehen, im Geist zu wandeln, daß wir von geistlicher Substanze sind, das konnte ich einfach nicht begreifen. Ich meinte immer, daß der Heilige Geist irgendwo da draußen im Weltall schwirrt. Mir sagte man auch, daß der Heilige Geist in mir wohnt und davon wußte ich schon gar nichts. Ich wußte auch nicht, daß man den Heiligen Geist erfahren kann. So, ich versuchte nun meinen Wandel selber zu verändern um ihn zu erfreuen und das forderte in mir ein großes Durcheinander. Da gibt es nur einen Weg wie man Adam besiegt und das ist , daß man versteht, daß wir nicht Adam sind, sondern Geist. Adam ist das Unkraut auf meinem Land. Christus ist der gute Samen. Man muß aber lernen wie man in den Geist hineintritt; dort erfährt man dann, daß unser Geist eins mit dem Heiligen Geist ist. Wir müssen nun lernen wie man aus seinem Geist leben und funktionieren kann. Darum sagte Jesus zu Nikodemus 3; 3 & 5. Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was geboren ist vom Fleisch ist Fleisch. Der von Natur geborene Gary, geboren von einer natürlichen Mutter und Vater ist Fleisch. Eine normale fleischliche, menschliche Persönlichkeit bin ich. Fleisch und Blut kann nicht und wird niemals, wie gut auch der Mensch ist, ins Reich Gottes kommen. 1.Korinther 15:50: Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit. Man muß durch den Geist eintreten. Jesus zeigte den Weg zu Nikodemus , „was von Geist geboren ist ist Geist," Paul sagte im 1. Korinther 6; 17. Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. Was meint das? Wer dem Herrn anhängt ist ein Geist mit ihm? Nikodemus war auch perplext. Es ist so einfach, doch durch all unseren vielen religiösen Lehren können wir es nicht verstehen. Der sich aber dem Herrn anschließt ist ein Geist mit ihm. Sind wir aber angeschlossen , dann sind wir auch erneuert, dann ist mein Geist regeneriert durch die Kraft seines Geistes, das meint, sein Heiliger Geist und mein Geist sind ein Geist.

Hatte ich aber begriffen wie ich in seinem Geist eintretet und lernte auch aus meinem Geist zu reden und zu operieren dann wurde Gott wieder durch meine menschliche Form und Gestallt der Welt offenbart. Räume ich aber meine fleischliche Natur selber auf, gehe zur Bibelschule und lerne alle Wege wie man eine Predigt hält, dann lerne ich über Gott mit meiner Intelligenz. Ich lehre dann auch daraus; aber geistlich bin ich tot und lehre auch geistlich totes Zeug. Auch ihr seid dann tot. Der blinde Lehrer führt den blinden Schüler und beide fallen in die Grube, sagte der Herr das nicht? Matthäus 15; 14: Laßt sie, sie sind blinde Blindenführer! Wenn aber ein Blinder den anderen führt, so fallen sie beide in die Grube. Von geistlichen Lehrern und seiner göttlichen Substanz versteht und hört keiner was. Wo ich auch immer lehre, sage ich, Leute bis heute hatten wir nichts, beinahe gar nichts, nur Informationen der vergangenen religiösen Welt. Ich rede von der systemarisches Kirche das sich Christentum nennt. Zum größten Teil seid 2000 Jahren sitzen wir auf dem Trocknen. Tote theologische Lehren ohne Kraft und Leben. Man muß verstehen, daß Fleisch und Blut mit Gott nicht zählt. Die herrlichste Predigt, seelische Gebete und dämonische Wahrnehmungen bringen nichts, da es doch nichts mit dem heiligen Geist zu tun hat der in euren Geist lebt.

Wir werden aber erleben, wenn der Abschaum der Menschheit, wie das religiöse System es nennt, erwacht und sich erhebt zu dem Ruf Gottes. Sobald die heraus finden, daß Gott sie liebt und daß sie auch zu jeder Zeit zu Gott kommen können und in seiner Gegenwart ihn anbeten dürfen. Das wird die Veränderung bringen in ihrem Leben. Man muß nicht gut sein um sich zu verändern man brauch Gott. Erwacht aber Gott wirklich in euch, alle schlechten Angewohnheiten werden langsam verschwinden. Je größer und tiefer euer Verhältnis zu ihm ist und habt eure Freude an ihm , je schneller werdet ihr von dem Joch erlöst.

Religionen versuchen durch Bemühungen Gott zu finden.

Der Mensch, der in der Religion der Welt verankert ist, kann diese Worte nicht begreifen. Es wird auch in euch viel Unruhe erzeugen. Kann ich euch nicht überzeugen, daß in Gottes Augen kein Unterschied ist zwischen einer Hure und einem Kirchen -Gänger in Sonntagskleidung.

Im Anfang im Garten, was brachte der Fall des Adams? Hatte er nicht von dem Baum des Gut und Bösen gegessen? Warum sitzen wir denn immer noch in diesem Dreck? Wir waren doch Teilnehmer der Wissenschaft des Gut und Bösen. Immer wieder versuchen wir doch, uns durch unsere Intelligenz davon zu befreien. Wir denken, durch Verstand und Logik kommen wir in Gottes Gegenwart und er wird uns auch akzeptieren. Alle Religionen, ob Christen, Buddhismus, Hinduismus, Taoismus im Allgemeinen sie alle lehren das selbe Zeug. Man muß durch Selbstverleugnung, gute Werke erzeugen und auf eigene Weise zu Gott kommen, damit er uns akzeptieren wird. Ich kann euch aber sagen, seid ihr traditionelle Christen der heutigen Religion, seid ihr nicht besser dran, als all diese anderen Religionen die ich hier aufgezählte habe. An einem intelligenten Jesus zu glauben hilft uns auch nichts. Ihr müßt `wiedergeboren`sein. Habt ihr dann aber ein erwachen, und befindet ihr euch in der Gegenwart Gottes, dann könnt auch ihr langsam durch geistlichen Augen sehen. Ihr werdet dann sehen, daß da auch welche von den anderen Religionen geistlich hungrig sind und eine tiefliegende Sehnsucht nach Gott haben. Jeder, aber glaubt, daß seine Religion der richtige Weg ist. Christentum sagt aber, daß alle verloren gehen. Verzweifelt suchen sie heraus zu finden, wie man den Adam verbessern kann, damit Gott sie akzeptieren wird. Daraus wird aber nie etwas werden!

Christentum, hatte wirklich viele gute Leute produziert, und es ist auch gut eine gute moralische Lehre als Lebensstandard anzunehmen. Man ist besser dran eine gute Person zu sein als eine schlechte; aber man muß verstehen, mit Gott, der Baum des Adams ist und bleibt beides gut und übel. Das Reich Gottes kann nichts mit dieser fleischlichen Natur anfangen. Gott selber hat sich davon gelöst, darum ist es unmöglich im Fleisch vor Gott zu stehen. Versteht man aber, daß der Mensch Geist ist und versteht auch, als Gott den Grund der Welt legte, er schuf auch den Geist. Da gibt es viele Verse in der Bibel die dieses bestätigen. Gott kannte uns sogar ehe wir geboren wurden. Denkt ihr, er kannte euch nur oberflächlich? Das glaub ich ganz bestimmt nicht. Ehe wir in unserem Leib kamen erschienen wir im Geist. Ihr seid geschaffen aus göttlichen Substanz, glaubt mir das. Nein, in uns selber sind wir nicht gut genug, aber hört mal her, wenn einige Leute des gleichen Bekenntnis zusammen kommen, sieht man, wie sie aus sich heraus kommen und gegenseitig befreien sie sich von der Grabkleidung, mit der sie umhüllt sind. und wir sehen wie sie aus ihren Gräbern (Bereich des Todes) steigen und scheinen mit der Herrlichkeit Gottes um ihren Schöpfer zu offenbaren. (Sie haben Licht bekommen und es ist ihnen wichtig, es zu erzählen und untereinander bekannt zu machen.)

Es ist Gott der in uns wirkt.

Früher weinte ich oft über mein sündiges, erbärmliches Wesen. Wir wollen wie Jesus sein in unserer Natur und denken uns, daß wir es uns erarbeiten müssen; aber alles was wir müssen ist, wir müssen verstehen, daß wir Geist sind. Gott, der Geist ist, gab uns seinen Substanz. Er ist unser Vater und es ist seine Verantwortung, seine Herrlichkeit in uns hervor zurufen. Es ist nicht Adam seine Verpflichtung uns zu perfekten; aber solange wir es selber versuchen, muß Gott uns zeigen was für Versager wir wirklich sind. Am Schluß sieht man dann aber ein, daß man nicht perfekt sein muß um Gott wahrzunehmen. Da gibt es gar nichts was wir machen können oder müssen , wir müssen nur akzeptieren, daß wir schon perfekt sind. Gott sieht keine Hure, keinen homosexuellen oder wie sonst sie auch sind in ihrer menschlichen Natur. Gott sieht durch das Kreuz welches die Sünden auslöschte. Könnt ihr das glauben? Als Johannes Jesus sah sagte er: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! Johannes 1;29. Wir wissen was er getan hat und wissen auch, daß er von dem Toten auferstanden ist. War er aber wirklich Gottes Lamm und er nahm die Sünden der Welt auf sich, warum denken wir denn, er verdammt uns für unsere Sünden?

Würdet ihr doch nur das Herz Gottes kennen, dann könntet ihr verstehen, den Kummer und die Schmerzen die Gott gelitten hatte, als er das Opfer für alle Menschen der Welt war. Und doch verstehen sie nicht und wollen sich selber immer wieder perfekt machen durch ihre fleischlichen Werke. Was sie aber begreifen müssen ist, aufgeben ihre eigene Werke die zur Selbstgerechtigkeit führt. Ihre Konzentration und Fokus muß Gott sein und ihn anbeten. Ein Homosexueller oder eine Hure kann auch beten. Redet nur zu Gott, er versteht euch und auch eure Lage in der ihr euch befindet, er wohnt in euch. Wir können uns nicht vor ihm verstecken. Ich weiß, da ist keine Hoffnung für uns, nur wenn Gott sich in uns bewegt und erhebt. Redet aufrichtig mit ihm, betet ihn an, er kennt uns doch und unsere Natur kennt er auch. Dann wird er euch antworten und sagen: „Ich lege meinen Mantel der Gerechtigkeit über euch." Vielleicht fühlt ihr euch auch nicht göttlich. Ihr denkt, ihr seid so unsauber und gottlos und ihr seid euren Gefühlen immer unterlegen, aber er sagt: „ich bedecke euch mit meine Gerechtigkeit, und schau ich euch dann an, dann sehe ich meine Gerechtigkeit. Mit meinen heiligen Augen kann ich keine Sünden sehen, die Sünden hab ich doch weggenommen." In Römer 4 lesen wir von der Gerechtigkeit die aus unserem Glauben kommt. Unser Glauben, an Jesus seine Werke, kleidet uns mit seiner Gerechtigkeit. Dann kommt uns aber gleich der Gedanke, warum sündige ich denn noch? Könnt ihr nun verstehen was ich euch hier sage? Wenn wir aus Adam kommen, dann sind wir aus der Sünde gekommen, daß meint, wir sind heraus aus der Wollust und ungezügelte Begierden herausgetreten. Dies ist ein Zeichen des Wachsens und Transformation. Niemand hat mir dieses beigebracht. Ich hatte auch keinen Lehrer der mir lehrte, daß man wirklich aus der Sünde herauskommen kann. Es kommt drauf an ob man wächst und transformiert wird. Als junger Christ wurde mir aber gesagt, wenn man nicht aufhört mit sündigen, dann kann man Gott nicht gefallen und er kann uns auch nicht helfen. Und heute sage ich dazu, kann Gott uns nicht helfen wenn wir im Elend stecken und ihn unbedingt brauchen; wer wird uns dann helfen können? Dann werden wir nie Sünden frei werden, wer brauch solch einen Gott der uns nicht helfen kann?

Leute denken,durch Werke werden sie gerecht. Jesus hatte aber die selbstgerechten Pharisäer gewaltig zurecht gewiesen, er verdammte aber keinen. Er gibt das beste Beispiel in Johannes 8; 3-7. Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

Jesus kam, um uns das Herz Gottes zu offenbaren, die jüdische Religion war doch so verdreht, alles was zu den Juden wichtig war, waren die Gesetze und Traditionen ihrer Religion und diese wollten sie unbedingt behalten. Nun aber kam Jesus, den Vater zu offenbaren. Er sagte;" es steht geschrieben, Auge für Auge, ich aber sage, liebt eure Feinde." Matthäus 5; 38-39; „Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern; wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und deshalb wollten sie ihn umbringen. Er sagte; „ich weiß, ihr sucht in der Schrift nach dem ewigen Leben. Aber Gott steht vor euch in seiner Vollkommenheit und ihr kommt nicht mal zu mir damit ihr lebendiges Leben habt. Ihr aber hängt an all die alten Schriften."

Christentum machte doch das selbe. Sie nahmen das heilige Wort, das uns Leben geben sollte und brachten uns damit unterm Joch und Gesetz. Und darum haben wir keine Macht in unserem Evangelium. Sie verstehen es nicht. Schaut euch an was Jesus mit einer Handvoll Männer machte. Und dann seht euch mal an was diese Handvoll Männern geschafft haben. Sie waren voll des heiligen Geistes und voller Kraft Gottes wenn Kranke zu ihnen kamen wurden sie geheilt. Zu der Zeit, durch die Wahrhaftigkeit Gottes in ihnen, wurde er hier auf Erden offenbart. In Galater 2;20. Paul sagt hier; Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an dem Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben.

Jesus zeigte den Jüngern wer sie wirklich waren. Er lehrte, daß sie von Gott abstammten, daß sie nicht nur Mensch sind, sondern sie waren göttliche Menschen gemacht aus dem selben Substanz wie ihr Vater. Aber seht mal was wir damit gemacht haben; wir haben den Mensch Jesus erhöht und beten ihn an in seiner Menschlichkeit, haben aber das Wort, daß er uns brachte nicht angenommen. Alle Christen beten Jesus, den Mensch an, haben aber nie seine Worte und Anweisungen für volle Wahrheit angenommen, das ist jämmerlich. Die Apostel verstanden, warum das Evangelium ihnen die Kraft gab ein göttliches Leben zu leben.

In den Pfingstgemeinden lehren sie, wenn man die Salbung des Heiligen Geiste erleben will, dann brauch man sich nur vor den Altar zu knien und beten, dann kommt der heilige Geist und gibt uns die Himmelszungen. Die Zungen ist der Beweis, daß man den Heiligen Geist hat. Aber das ging so nicht, oder? Haben die Zungen die Gemeinde Gottes vereinigt? Sagt doch mal, wie haben die Zungen uns geholfen eine einheitliche Gemeinde zu werden? Sind die Gläubigen eine Einheit geworden? Jesus sagte, „jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt und jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen". Matthäus 12;25.

Eins der wichtigsten Dinge sind, daß wir nicht den ersten Stein werfen. Das Problem sind nicht die Menschen die unterm Joch sind, das Problem ist mit den Menschen die die Kirchen füllen und geistlich tot sind. Man darf auf niemand Steine werfen, man darf niemand verdammen, man muß Gottes Leben in der Person hervor rufen. In dem Moment, wo man den Mund aufmacht um zu kritisieren, hat man seinen Fokus verloren und man schlittert wieder in die Natur des Adams hinein. Gott aber verdammt niemand. Sogar im alten Testament sagt es, daß Jesus kam und opferte sich selber auf für uns. Psalm 103;12. So fern der Morgen ist vom Abend, läßt er unsere Übertretungen von uns sein. Könnt ihr unser Problem sehen, warum wir die Kraft Gottes nicht haben. Unser Problem ist, daß wir noch an die alte sündige Natur glauben, weil tief in unseren inneren Sein klagt und weint er für die Fürsprache. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. Johannes 10;10. Das Evangelium ist wirklich eine gute neue Botschaft für alle Menschen. 1Korinther 15; 22. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Jetzt wissen wir aber, daß es Wahrheit ist, wir alle haben es erfahren oder nicht? Was meint das überhaupt? Als in Adam alle sterben. Zu Gott tot sein, meint nicht wenn unser Leib zusammen fällt. Für Gott tot zu sein meint, wenn wir von ihm in unserem Bewußtsein getrennt sind. Wenn das Bewußtsein Gottes nicht in uns ist, das meint, ein toter Mensch wandelt. Darum sagte Paul im Epherser 2;1: Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, in denen ihr Früher gelebt habt nach der Art dieser Welt. 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht- aus Gnade seid ihr selig geworden 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus. Das Evangelium ist nicht für den toten Mensch, es ist für den geistlich lebedigen Mensch. Wenn man aber dies sieht, daß wir Geist sind und kein Mensch des fleischlichen Wesens, dann kommt der Botschafter wirklich zu seinem Tempel, der ihr seid.

Sogar heute noch, konzentriert die christliche Welt an Jerusalem, und denken, daß der Tempel noch in Jerusalem wieder erbaut wird. Verpassen aber die Worte die Jesus durch den Paul uns gab. IHR SEID DER TEMPLE DES LEBENDIGEN GOTTES. 1. Korinther 3; 16: Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Und ich werde euch jetzt was sagen, der Tempel der jetzt gebaut wird ist keine Struktur in Jerusalem, sondern es ist die wieder erbaute und wieder hergestellte Tabernakel des König Davids. In dieser Tabernakel auch Stiftshütte genannt, war keine Trennung zwischen dem Heiligen und dem Heiligsten Platz. Von dem einen Platz konnte man zu dem anderen durchgehen; gleich vor dem Angesicht des Allmächtigen Gottes. Als Jesus am Kreuz hing und sagte „es ist vollbracht!" Im originalen Text meint es aber, „die Schulden sind bezahlt!" Als er aber diese Worte schrie, zerriß der Vorhang im Tempel von oben bis unten. Das meint, zwischen Mensch und Gott liegen keine Barrikaden mehr. Kein Mensch brauch nun mehr jährlich in das Heiligtum gehen um Opfer zu bringen. Aber jetzt, der Gläubige kann zur jeder Zeit auch in seiner jämmerlichen Kondition genau in die Gegenwart Gottes treten und kann sich mit ihm unterhalten. Und ich kann euch sagen, das wird euer natürliches Wesen und Charakter ändern. Wenn man dieses erfährt, dann wird man ein Träger der Gegenwart Gottes hier auf Erden.

Das Fest des Tabernakels.

Das Fest des Tabernakels, auch Stiftshütte genannt, ist das letzte Fest das wir erleben und anerkennen müssen. In dem zweiten Fest, dem Pfingstfest, da sind immer noch Mischungen von Fleisch und Geist. Die Salbung, die haben wir am Pfingstfest erhalten, daß meint wir erlebten Gott in uns und haben auch die Erfrischung der Kraft Gottes, erlebt. Natürlich können wir jetzt seine Stimme hören; aber sind uns oft noch im Unklaren da wir Geist und Fleisch durcheinander bringen. Noch ist Adam und Christus in ein Tempel. Die Typologie lehrt uns, in dem Allerheiligen Platz da war nur Gott. Nichts anderes als ein Kasten war dort und in dem Kasten war die Gegenwart Gottes. Die Steinplatten mit den zehn Gesetzen, der goldene Pott Aarons und seine Rute fand man dort. Die zehn Gebote hätte man nie als Gesetze nehmen sollen. Diese Gebote waren zehn Ausdrücke Gotte. Darum waren die in der Arche verschlossen und die Arche war in Typologie, Christus, nur er hatte die Gegenwart Gottes in sich und brachte sie zum Ausdruck. Er war der Ausdruck und das vollkommende Leben Gottes. Tritt man nun ein in die Stiftshütte, erfährt man, daß dort niemand anders ist nur Gott. Adam findet man dort nicht und man fühlt sich dort auch nicht als ein Schwächling. Dort kann ich alles tun was Gott von mir verlangt: Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. Philipper 4;13. Ist Gott aber gegenwärtig, dann fehlt mir nichts. Habt ihr überhaupt schon erlebt wie man sich in der Gegenwart Gottes, vorkommt? Da gibt es kein Schuldgefühl mehr, keinen Scham und auch keine Verdammung. Man erfährt dieses aber nur wenn man weiß, daß Gott uns nicht verdammt. Er verdammt niemand! Wir treten über die Schwelle in das Fest des Tabernakels auch Stiftshütte genannt und werden erfahren, daß Gott dort als der einzige Herrscher wohnt. Von innen heraus regiert er sein Volk!

Erlebt man das Ständig? Nein, man erlebt es aber mehr und mehr. Der Mensch hat heute keine Geduld, alles will er im Schnell-Imbiß haben. Gottes Gaben sind aber keine Schnellgerichte. Viele glauben und warten, das eines Tages auf einmal alles vorüber ist, Gott brauch doch nur auf den Knopf zudrücken und dann sind wir alle nach seinem Bilde geschaffen. Das ist aber eine Lüge. Ja, wir werden verändert werden. Paul sagte, daß wir von einem Grad zum anderen verändert werden, täglich von einer Herrlichkeit zur anderen. 2. Korinther 3; 18: Nun schauen wir alle mit aufgedeckten Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in seinem Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. Es wird nie schnell geschehen. Gestern war ich voll von Adam und am nächsten Tag voll mit Christus. So geht das nicht. Der Baum seines lebendigen Lebens muß in uns Wurzeln schlagen, damit er auch Früchte nach seiner Art, in uns, hervor bringen kann. Es sind keine Werke des Geistes sondern Früchte des Geistes. Uns wurde es aber so beigebracht, daß wir Adam verschönern und vergöttlichen durch unsere Werke, damit Gott ihn auch annehmen wird. Das sind aber keine Früchte, daß ist Fleisch. Früchte wachsen täglich.

So, was sind die Früchte des Geistes? In Galater 5; 16-26 lesen wir davon: Ich aber sage: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt. Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und der gleichen. Davon hab ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dieses ist das Gesetz nicht. Die aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so laßt uns auch im Geist wandeln. Laßt uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.

Vers 22 können wir lesen, daß die Liebe die Frucht des Geistes ist. Versteht ihr aber, wer ihr wirklich seid, dann versteht ihr auch, daß ihr eins mit Gott seid, nicht mit eurem Verstand oder eurer Intelligenz, nicht in euren Gefühlen, ihr seid eins im Geist. Dann sucht ihr Gott für euch selber auf und bittet für Offenbarungen, damit ihr ihn in euch erleben könnt, dann erlebt ihr eure Einheit mit ihm. Gott sagt in Jesaja 42;8. Ich, der Herr, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinen anderen geben noch meinen Ruhm zu Götzen. Versucht ihr aber etwas für eure Adam Natur, von Gott zu bekommen, daß ist nicht göttlich. Adam ist keine Einheit mit Gott. Durch die Adam Natur sind wir mit Gott keine Einheit. Gott ist Geist und er kann nur eine Einheit mit Geist haben. Darum sagte Jesus in Johannes 17;17: Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Das hört sich schon anders an, heilige sie durch dein Wort. Wer ist aber sein Wort? Johannes 1; 2 sag:. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Das meint, daß wir nichts dazu tun können oder dazu tun brauchen. Zu den Leuten , die zu unserer Gemeinde kommen sagen wir, kommt und horcht auf das Wort das wir lehren und langsam werdet ihr in euch eine Veränderung erleben. Ich weiß ganz sicher, daß wenn ich rede euer altes Wesen sich verändern wird, nicht wegen mir, sondern wegen dem lebendigen Wort Gottes. Jesus sagte in Johannes 6; 63: Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.

Wißt ihr auch, daß sein Leben anregend ist und kann den Mensch verändern? So kann man leicht feststellen, ob man religiös ist und glaubt an alten Lehren und Traditionen. Darin findet man kein Leben. Leben bewegt sich und verändert den Mensch. Leben verbessert und es wächst. Und ist man schon Jahre lang auf ein und den selben Platz und nichts hat sich geändert und alles ist wie es früher mal war, dort findet man bestimmt kein lebendiges Leben. Gehe ich zu einem religiösen Buchladen und kaufe mir Bücher die mir sagen, wie man predigt und nehme aus dem Buch für jeden Sonntag eine andere Predigt, muß ich sagen , das Leben findet man nicht darin. Um zu predigen braucht man unbedingt lebendiges Leben. Versteht man dies aber, dann hat man für den allgemeinen Mensch `die gute Nachricht ´. Dann hat man auch kein Wort der Verdammung für sie und man wirft auch nicht den ersten Stein, sondern wir bringen das Evangelium unseres Herrn Jesus.

Die 10 Gebote werden 10 Versprechungen.

Gott sieht unsere Sünden nicht mal. Er sagt: „Ich habe sie weggenommen." Hesekiel 36; 26, war eine Wahrsagung für die Zeit des Neuen Testaments. Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben und will das steinerne Herz aus eurem fleischlichen Wesen nehmen und euch ein fühlendes Herz dafür geben.

Ihr müßt verstehen, wir werden es selber nicht fertig bringen, es ist Gottes Arbeit. Gott sagt hier zu uns, ich habe euch schon ein neues fühlendes Herz und neuen Geist gegeben und jetzt ist es möglich euch umzuändern nach meinen Geboten. Dann werden die 10 Gebote nicht mehr Gesetze sein, die ihr so wie so nicht halten könnt; sonder sie werden 10 wunderschöne und herrliche Versprechungen. „Ihr sollt keine anderen Götter haben, Vater und Mutter sollt ihr lieben und sollen auch nicht begehren;" weil Gott dieses nun alles auf unsere Herzen geschrieben hat sagt der Paul dazu: Wir sind geschriebene Epistel, nicht geschrieben mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes.2. Korinther 3;3. Sollte ein Diener Gottes nun zu euch reden, aber nicht aus seinem Verstand oder Intelligenz, dann spricht er aus seinem Geist zu eurem Geist, es ist der Geist, der wirklich weiß wer ihr seid. Weil er spricht, der Heilige Geist und der Geist des Redners mischen die Worte und schreiben sie auf eure Herzen. Langsam kommt dann die Veränderung, es dauert eine Zeit ehe man es selber bemerkt; aber angefangen hat es mit der Wiedergeburt. Es kommt aber nur durch den Kontakt den ihr mit dem Geist des lebendigen Gottes pflegt. Ich aber sage euch, da sind schon Männer und Frauen auf dieser Welt, die täglich die Gegenwart Gottes mit sich tragen. Wenn sie dann reden, erwacht in den Zuhörern die Realität Gottes. Sprechen sie ein lebendiges Wort, dann bemerkt ihr selber die Erneuerung und Erfrischung in euch.

Gott hat Anführer auf Erden, die wirklich nichts übrig haben für Statik. Sie wollen keine Anerkennungen, Titel, ob sie predigen oder nicht. Ihr Verlangen ist Gottes Liebe zu demonstrieren, ohne egoistische Gedanken oder eigenwillige Ambition. Gott wird auch das in euch hervor rufen. Es ist ein herrliches kraftvolles Evangelium Gottes. Aber so lange ihr hört und glaubt, daß man den Adam göttlich machen muß, könnt ihr von dieser Botschaft nichts verstehen. Fragt mich aber, kann auch eine Hure den Weg zu Gott finden? Natürlich, das sag ich doch, ihr könnt der Abschaum der Menschheit sein. Ihr wendet euch an Gott und glaubt ohne Zweifel, daß ihr Geist seid. Es liegt aber an euch, ob ihr euer Verhältnis zu Gott pflegt und ob ihr ihn anfleht, damit er sich euch offenbaren wird, und das wird euch transformieren ohne euer zutun.

Ich konnte mir nie vorstellen, daß der Tag kommen wird wo ich es nicht mehr versuchen werde, mich selber zu verbessern. Ich dachte es ist unmöglich; aber heute sage ich, nie wieder werde ich versuchen mich göttlich zu machen. Ich stehe auch nicht des Morgens auf und lege meinen Tag aus damit ich ja göttlich wandle. Das brauch ich nicht mehr zutun. Jetzt kommt alles von ganz alleine. Ich liebe Jesus! Wir haben überhaupt keine Probleme als ein Mensch zu leben. Ist man aber nun mit Gott in Verbindung, wird unser göttlicher Wandel uns genau so leicht und natürlich für uns werden, als unser fleischlicher Wandel des Adams. Wir haben doch den Samen, Jesus Christus, in uns. Versteht ihr, wir vertauschen doch Adam seine Natur für die Natur des Herrn Jesus ein. Es ist nicht uns der göttlich ist, es ist der Samen Gottes der in uns ist, der ist göttlich. Und nicht mehr Adam göttlich machen, sondern Gott füllt uns mit sich selber und wird uns nach seinem Bilde schaffen. Denkt mal darüber nach. Wir Christen singen schon lange ein Lied und das geht so: „Ihr seid was von ihm in euch sehbar ist. Ihr kristallisiert den der keine Form hat, ihr lokalisiert den der überall ist". Ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, Gott wird eure Augen öffnen und sehend machen.

Hier muß man aber etwas verstehen und daß ist, daß wir Geist sind. Wir haben das Leben Gottes in uns und suchen wir ihn auf dann verändert er uns in unserem Gemüt und Wesen nach seinem Ebenbild. Wir selber können uns nicht verändern, und sollten wir es können, dann würden wir nur das Leben des Adams in uns verbessern. Es liegt in uns, daß wir uns selber verbessern wollen, ob wir es können oder nicht. Hier müssen wir aber lernen, mit unseren himmlischen Vater, in einem guten kindlichen Verhältnis zu leben. Dann erleben wir seine Kraft in uns, damit auch wir ein göttliches Leben hier auf Erden führen können. Dreizehn Jahre war ich schon Christ, hatte aber immer noch Angewohnheiten, die sich nicht für einen Gläubigen ziemten. Dann eines Tages, Gott offenbarte mir die Wahrheit, daß meine wahre Natur Geist ist und dann fing es an mit der Veränderung meines Wesens. Seid vielen Jahren hörte ich immer die Lehren, daß Jesus in mir lebt, ich wußte auch, daß ich Gott erlebt hatte und ich wußte auch, daß Gott mich regeneriert hatte; aber was ich nicht wußte war, daß Gott sein lebendiges Leben tief in mir ein gepflanzt hatte. Als dies mir aber langsam zur Wirklichkeit wurde und nach und nach alte Angewohnheiten verschwanden, ohne daß ich etwas dazu tun mußte, wurde es mir klar, daß es mit unseren Brennpunkt zu tun hat. Der Brennpunkt ist es der uns im Joch hält. Wir konzentrieren zuviel an die Sünde und dem Übel in und um uns rum und nicht an Gott der in uns wohnt. In dem Augenblick, wo uns der Gedanke an Gott aufgeht, konzentrieren wir an ihm und lobpreisen ihn, die alte Natur hat nichts mehr zu sagen, es ist Gott, der dann das Wort in uns führt.

Der Grund, für all den Zank und Streit in den Gemeinden und auch in den Ehen ist der Brennpunkt. Sie konzentrieren an das Negative. Meistens fängt es an, zwei Menschen fühlen die Attraktivität zu einander und gehen zusammen, alle guten Seiten sind anziehend. Dann heiraten sie und lernen, die nicht so guten Seiten kennen. Sie konzentrieren an die nicht so guten Seiten und vergessen warum sie eigentlich geheiratet hatten, ihr Brennpunkt sind nun alle negative Dinge und Fehler und blasen alles negative aus dem Maß, bis man nicht mehr zusammen leben kann. Alles, was sie zusammenbrachte wurde vergessen. Wir öffneten dem Negativen das Tor und es übernahm alles Positive. Dies also passiert uns in unserem christlichen Wandel, und in den Gemeinden. Unser Brennpunkt soll niemals unsere Fehler oder Fehlschläge sein; sondern Gott, der es möglich macht uns auf eine andere Laufbahn zubringen. Je mehr Gott unser Zentrum ist, desto mehr unsere Unterhaltungen über ihn sind und unsere Gedanken gehören zu ihm, dann werden wir erleben, daß unser Adam in den Staub fällt. Unser Fleisch werden wir nie kreuzigen können und Gott verlangt es auch nicht von uns. Tut euch selber nicht vernarren.

Alle sind durch Christus lebendig gemacht.

Alle sind in und durch Christus lebendig gemacht worden. Römer 8; 20-21 sagt es aus der Bibel im heutigen Deutsch: Er hat ja die ganze Schöpfung der Vergänglichkeit preisgegeben, nicht weil sie selbst schuldig geworden war, sondern weil er sie in das Strafgericht über den Menschen mit einbezogen hat. Er hat aber seinen Geschöpfen die Hoffnung gegeben, daß sie eines Tages vom Fluch der Vergänglichkeit erlöst werden. Sie sollen dann nicht mehr Sklaven des Todes sein, sondern am befreiten Leben der Kinder Gottes teilhaben.

Was sagt es hier? Es sagt, daß die ganze Schöpfung von dem Joch der Vergänglichkeit frei gesetzt werden soll. Nicht eine einzige Person wird vergessen, alle werden errettet. Geht nun mal zurück zu dem 1.Korinther 15; 21&22. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Mensch die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Könnt ihr nun sehen, daß das Evangelium eine `Gute Nachricht` ist? Ein jeder, der als Mensch geboren wurde oder wird, ist ein Nachkommen des Adams und darum befinden wir uns alle in dem Bereich des Todes und sind von Gott getrennt; sind wir nun von Gott getrennt dann sind wir Feinde Gottes. Paul aber sagt zu uns, da sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht. Ich garantiere euch, daß alle die von natürlichen Eltern geboren sind, die sind in Adam geboren und werden sterben müssen. Ich garantiere euch, daß Christus die ganze Schöpfung mit sich in den Tod und ans Kreuz nahm und auch an seiner Auferstehung teilnahmen, er nahm alle mit sich aus dem Tod ins Leben. Vielleicht könnt ihr das jetzt nicht so schnell begreifen. Wie aber alle in Adam sterben so werden alle, ohne Reservierung , lebendig gemacht. Das ist die `Gute Nachricht`.

Kann man nun leben und wandeln wie man will? Und Gott nimmt uns immer noch auf? Natürlich! Jetzt muß ich aber etwas fragen: „Durch wieviel Hölle möchtet ihr wirklich gehen?" Es ist eine Kleinigkeit für Gott, euch zu richten. Versteht ihr aber auch die Ursache des Gerichts dann versteht ihr auch, daß Gott nie wütend oder rachsüchtig ist; sondern sein Gericht berichtigt und korrigiert und er wendet uns zu sich. Jesaja 26; 9 sagt hier: Von Herzen verlangt mich nach dir des Nachts, ja, mit meinem Geist suche ich dich am Morgen. Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.

So, ihr geht vielleicht durch die Hölle, vielleicht auch durchs Gericht; aber wenn ihr da durch geht dann lernt ihr Gerechtigkeit. Leidet ihr unter Körper oder Seelenschmerzen? Natürlich leidet ihr. Jesus lehrte uns, wenn ihr nicht freiwillig vergeben könnt, wie uns unser himmlischer Vater vergab, dann übergibt er uns zu den Folterer. Gott weiß, was wir benötigen um unsere Aufmerksamkeit zubekommen. Werft ihr den ersten Stein und eine Hand voll kommt zurück. Begreift ihr aber, den ersten Stein nicht zu werfen, und ihr versteht göttliche Barmherzigkeit und seine Liebe, dann könnt auch ihr jeden Mensch hier auf Erden lieben. Wären aber eure Augen und Verständnis geöffnet, dann könntet auch ihr diesen Vers in 1.Johannes 3;5 verstehen und glauben; und ihr wißt , daß er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. Er wird die Welt richten mit Gerechtigkeit, bis jeder Mensch auf die Knie fällt und ihn liebevoll anbetet. Dann wird auch ihnen die Herrlichkeit Gottes offenbart werden.

Ja, unser Fleisch fürchtet das Gericht Gottes. Die Hölle ist ein schreckliches Erlebnis; aber es ist doch nicht das Ende. Gott sagte zu Jeremia 5;14: Siehe,so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und dies Volk zu Brennholz, daß es verzehrt werde. In anderen Worten sagt er, wenn du zu meinem Volk sprichst, das Feuer meiner Worte wird kommen und es verbrennt alles fleischliche. Nun, spricht man Gottes Wort, dann wird der Geist Gottes kommen und wird alle unsere Schlacken und Schund verbrennen. In unserer heutigen Sprache wird es wohl so lauten: Ich sorge dafür, daß die Worte, die ich dir auftrage, zu einem Feuersturm werden, und dieses Volk mach ich zu Brennholz; der Feuersturm soll es fressen! Gewaltige Dinge werden auf uns zukommen , mehr und mehr lernen wir von der Wahrheit lernen und dann werden wir Gott in einem ganz anderen Licht sehen, seine Liebe wird uns offenbart, daß wir nie wieder einen anderen mit verdammenden Blick ansehen dürfen. Solltet ihr aber, Gott wird euch schnell tadeln und dann werdet ihr auch schnell Reue finden und bittet Gott um Verzeihung. Ihr betet für den der euch verletzt hat; und versteht auch, daß die Person unwissend war. Dann werdet ihr wie Jesus, als er am Kreuz hing auch sagen können: „Vater verzeih ihnen, sie wissen nicht was sie tun." Habt ihr aber Augen des Geistes, dann könnt auch ihr für die sündigste Natur beten und für sie, den himmlischen Vater um Verzeihung bitten. Sie verstehen doch nicht, daß auch sie den Charakter und Wesen ihres himmlischen Vaters in sich haben. Und alles was ihr sagt ist: „Vater verzeih ihnen." Wißt ihr auch was dann passiert? Gott hat euch die Macht gegeben ihre Sünden zu vergeben. Wenn ihr nun für jemand betet der gesündigt hat, dann sind seine Sünden vergeben. Seht ihr, wir haben Macht über Leben und den Tod. Wir sprechen lebendiges Leben zu der Schöpfung Gottes oder wir verdammen und beschuldigen sie. Was wollen wir lieber?

K A P I T E L Vierzehn.

Die unfehlbare Führung GOTTES.

Sacharja 12; 1. Dies ist die Last, die der Herr ankündigt. Von Israel spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht:

Dies ist ein ganz kleines Bild der Schöpfung und Plan Gottes für seine Kreatur. Er spannte den Himmel, er legte das Fundament der Erde und dann formte er den Geist im Mensch. Gott ist Geist und er formte den Geist des Menschen. Eins der wichtigsten Offenbarungen ist, daß wir verstehen, daß wir Geist sind. In unserem tiefen inneren Sein, weit entfernt von der Intelligenz und natürlichen Verstand und auch Willen, tief in dem tiefsten Winkel unseres Seins, bedeckt mit dem Wesen des Adams, liegt der Geist des lebendigen Gottes. Die Last des Herrn ist, das WORT GOTTES, Christus, der Welt zu offenbaren. Die Last des Herrn ist unsere Augen zu öffnen, damit wir sehend werden. Das meint Christus, als Mensch, in eurem Leib offenbaren. Was für einen wertvoller Schatz befindet sich im Mensch . Wenn man das aber so richtig versteht, ein unfallbares Steuerungssystem in uns. Gott offenbart uns, daß unsere Erbschaft wir in uns finden können. Es ist Christus in uns der Welt offenbart. Jesaja 35;5-6. Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie die Hirsche, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.

Heute werden die Augen der Blinden wirklich geöffnet. Mehr und mehr sehen wir, daß wir nicht nur Fleisch und Blut sind, und nicht nur natürliche Menschen. Wir sehen langsam unsere wahre Natur, die nämlich Geist ist. Bis jetzt sahen wir nur unsere natürliche Persönlichkeit und konnten Gottes Lieblichkeit nicht zum Vorschein bringen. Aber sehen wir, daß wir geistliche Geschöpfe sind und unser Substanz Geist ist, dann wird unser Bewußtsein erwachen und wissen, daß wir das selbe Leben haben, wie unser himmlischer Vater, nämlich Geist. Wenn man das versteht, sind wir in der Lage uns von unseren fleischlichen Wesen zu wenden und schauen zu Gott der unser wahrhaftige Mittelpunkt ist und auf ihn konzentrieren wir uns. 1. Korinther 6;17. Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. Schauen wir aber weg von unserer alten Natur und konzentrieren an den Geist Gottes der in uns ist, dann werden wir täglich transformiert. 2.Korinther 3; 15-18 lautet: Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, hängt die Decke vor ihren Herzen. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan. Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir alle mit aufgedeckten Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.

Der Vorhang ist unser Fleisch. Das natürliche Leben ist nun unser Mittelpunkt und immer wieder versuchen wir es göttlich zu machen. Der fleischliche Vorhang aber versperrt uns den Blick zu unserem wahren Bekenntnis. Jedoch, sollten wir uns zu Gott wenden, der Vorhang geht weg und wir werden sehen, daß wir die wahren Söhne des Geistes sind und nicht Söhne des Fleisches.

Unsere tauben Ohren werden geöffnet und langsam vernehmen wir, für uns selber, die Stimme Gottes an diesem herrlichen neuen Anfang. In der Vergangenheit hörten wir viele Stimmen, aber nun an diesem neuen Tag hören wir die Stimme unseres geliebten Vaters, für uns selber. Wenn etwas nicht mit dem Charakter Gottes parallel läuft, auf so etwas horchen wir nicht mehr. Schon Jahre lang hören wir, daß Gott rachsüchtig ist und die meisten seiner Kinder wird er mit Feuer foltern und es gäbe auch keinen Ausweg davon weg zu kommen. Jetzt hören wir aber endlich die Wahrheit. Gottes Gericht ist da um uns zu korrigieren. Er liebt uns so, daß er selber für uns alles auf sich nahm, damit wir lernen und verstehen, daß wir ihn sehr brauchen. Er ist erbarmungslos in seinem richten, nicht zur Verdammung ; sondern zu unserer Transformation.

Wenn nun die Lahmen anfangen zu gehen und wenn ihre Augen sich öffnen und sehen ihr wahres Erkennungszeichen und die Ohren sind auch geöffnet um die Stimme Gottes zu vernehmen; dann fangen wir an als Gottes Söhne hier auf Erden zu wandeln. Manche von uns haben das neue Evangelium schon vor vielen Jahren gehört; aber waren lahm und unfähig im Geist zu wandeln. Heute aber fangen die Lahmen im Reich Gottes zu gehen an. Heute wandeln, springen, singen wir und sind entzückt im Geist des lebendigen Gottes. Wir wissen,daß nur durch dem lebendigen Leben, wir hier auf Erden als Kinder Gottes leben können. In unserem tiefsten inneren Sein haben wir das unzerstörbare, lebendige Leben Gottes. Da sind welche, die heute schon in diesem heilig Leben wandeln. Je mehr wir uns an den Herrn wenden, desto mehr der Vorhang sich lüften wird. Tag für Tag werden wir nach seinem Bilde transformiert.

Vergeßt nie, daß Gott Geist ist. Er hat den Geist des Menschen, aus sich heraus genommen und in uns geformt. Wenn ihr nun von diesem beleuchtet werdet und es wird zu euch zur Wirklichkeit, dann werdet ihr Christus offenbaren wo immer ihr auch geht. Dies ist die Last des Herrn, damit das Wort voraus geht um Christus der Welt zu offenbaren. Johannes 4;24 lesen wir: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihm im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Jetzt möchte ich gern über Gottes Steuerungssystem reden. In unseren heutigen Komputeralter mit all den Komputerterminologie dachte ich mir, daß der Ausdruck ` Steuerungssystem ´ für `Heiliger Geist` ganz gut ist. Dies ist die Botschaft die Jesus seinen Jüngern gab und die brachten es zu der ganzen Welt. Diese Botschaft, warf die damalige Welt ganz und gar durcheinander, und für eine kurze Zeit loderten die Flammen des Heiligen Geistes und verkündigten das wahre Reich Gottes; aber diese Botschaft lebte nur für eine kurze Zeit, sie fiel in den Staub wie Adam und Eva im Garten. So auch wurde die damalige Gemeinde Gottes von der Schlange verführt und sie beteten an und ernähren sich von dem Baum der Wissenschaft des Gut und Bösen bis auf den heutigen Tag.

2000 Jahre hören wir schon die Lehren von dem Baum der Wissenschaft und nicht die Stimme des Herrn. Doch ein jeder Mensch, könnte lernen Gottes Stimme zuhören. Nicht zu viele wissen, daß das möglich ist und haben kein Verständnis für ein inneres Steuerungssystem. So ging es verloren, nicht für jedem Mensch; aber zu der Masse. Die meisten Leute verstehen nicht viel und glauben auch nicht an die christlichen Geschichten. Es fing damals zu der Zeit der Apostels schon an. Die Philosophie und Lehren, daß man nichts auf einem inneren Steuerungssystem geben soll, schlich schon unter ihnen; man sollte lieber sich einer Gemeinde anschließen und ein äußeres von Mensch gemachten Kirchengesetze folgen. Man soll versuchen sich zwischen Gut und Übel zu entscheiden und versuchen so viel wie möglich göttlich zu leben. Das bringt uns natürlich wieder zurück , Adam göttlich zu machen, und das ist nicht das Evangelium das Jesus uns brachte.

Sein Gehen war sein Kommen.

Johannes 14; 1-3. Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.

In diesem vierzehnten Kapitel erzählt Jesus seinen Jüngern, daß er gehen wird. Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was die Jünger erlebten und wo die durch sind? Haben für drei und einhalb Jahre mit einander gelebt. Sie waren Freund mit diesem Mensch und dieser Mensch war Gott auf Erden! Für alle Notwendigkeiten hatte er gesorgt. Stellt euch doch vor, ihr habt nahe Freundschaft mit einem der Wasser zu Wein machte, der auf den Wellen spazieren ging und sagte zu dem Sturm, beruhige dich! Und das Meer war still. Er hatte den Blinden die Augen geöffnet, die Lahmen durften wieder springen. Nichts anderes hört oder seht ihr für drei und einhalb Jahren. Ihr seht nur die Liebe und Güte Gottes aus ihm hervor sprudeln und dann sagt dieser Mensch auf einmal, ich muß gehen! Könnt ihr euch verstellen, welch ein Schock? Die Hoffnungen, die er in ihnen erbaut hatte, waren zerschossen. Seid Generationen wartete ein Volk auf den Messias und nun ist er endlich da, doch zu viele glaubten nicht an ihm. Die Jünger die waren überzeugt, daß er es war. Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, die Hoffnung die sie erbaut hatten, daß endlich dieser Mensch hier auf Erden das Reich Gottes aufbauen wird. Was für eine große Enttäuschung es für sie war, als er sagte: Ich muß gehen! In Johannes 16;7&8 sagt es wörtlich: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünden und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.

Wie hätten sie das verstehen können? Ein Mensch, der die Natur unter seiner Kontrolle hat. Ein Mensch, der nichts brauchte, und was er wollte konnte er haben durch das Wort das er sprach. 5000 waren seine Gäste, er sättigte sie mit ein paar Fischen und etwas Brot und Körbe voll waren noch übrig. Wie kann dieser Mensch sagen, daß sie profitieren durch sein weg gehen? Was hatte die Welt verloren, dieser Mensch war Gott auf Erden? Wie ist das nur möglich, es wäre für sie mehr vorteilhaft wenn er weg gehe?

In Johannes 14; 16-17 lesen wir: Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster (Fürsprecher) geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit. (die gute Nachricht Bibel im heutigen Deutsch sagt es so: Ich werde den Vater bitten, daß er euch einen Stellvertreter für mich gibt, den Geist der Wahrheit, der für immer bei euch bleibt. Die Welt kann ihn nicht bekommen, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht aber ihr kennt ihn, und er wird bei euch bleiben und in euch leben.) (Wo lebt er? In euch!)

Damit sagte er: „Der der mit euch war, wird in euch sein. Sollte ich aber nicht gehen, dann kann der Tröster nicht zu euch kommen." In euch kommen!

Dann erzählte er ihnen, daß der der mit ihnen und unter ihnen gelebt hat wird in sie sein. Sollte ich aber nicht weg gehen, dann kann der Tröster nicht kommen. In Wirklichkeit haben wir hier etwas verpaßt,als Jesus durch Tod und Auferstehung ging. Er sagte: „Ich muß gehen, damit der Tröster, mein Stellvertreter, der Heilige Geist kommen kann." Der Grund, daß Jesus durch den Tod und Auferstehung mußte, finden wir im 1. Korinther 15;45-49. Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen, und der letzte Adam (Mensch) zum Geist, der lebendig macht. Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der Zweite Mensch ist vom Himmel. Wie der Irdische ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische ist, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir getragen haben das Bild des Irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des Himmlischen.

Der letzte Adam, der wurde Geist, damit der der lebendig ist, lebendiges geistliches Leben geben kann. „ Er, der Tröster war mit euch, jetzt muß ich aber gehen damit ich in euch meinen Wohnsitz mache." Die Meisten wissen das mit ihrer Intelligenz; aber haben noch keine Erfahrung damit gemacht. Jedoch ein jeder wird dieses früher oder später erfahren müssen. Der Herr selber wird zu euch sagen: „Der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren."

Wie wir wissen, die christliche Welt wartet auf seine zweite Erscheinung, damit er sein Reich aufsetzen wird. Nie wird es so werden; versteht mich aber hier richtig. Ich sage nicht, daß Jesus nicht zurück kommen wird, was ich sage, sein Reich wird uns nicht offenbart durch sein Kommen, damit uns seine Gesetze aufgezwungen werden. ER ist GOTT !! Und ich kenne ihn besser, er benimmt sich auch nicht so. Gott ist ein Gentleman. Er besiegt seinen Feind von innen heraus; der der unter euch war lebt nun in euch. Wenn ihr wieder geboren seid, erneuert euer Geist sich; oder ihr sagt, ich bin errettet, kommt drauf an welche Terminologie ihr gewohnt seid. Dies ist aber ein inneres Erlebnis und dann seid ihr nicht mehr Adam, sondern ihr offenbart den Ausdruck Gottes in eurem Fleisch. Jetzt sagt er zu euch, ich bin in euch und ich versorge euch mit all euren Notwendigkeiten. Versteht ihr dies aber nicht, dann ist euer Geist noch nicht erneuert. Habt ihr es aber erlebt, was in dem Augenblick passiert ist, was ihr von dem gelesen habt, der für euch ans Kreuz ging, kam in dem selben Augenblick zu euch und machte seinen Wohnsitz in euch. Da euch aber bis jetzt noch nichts von dem Steuerungssystem gelehrt wurde, geht ihr zu den Religion die äußerliche Regeln und Formulare haben. Ihr redet zu Pfarrer, Priester und Päpste. Sie alle aber geben euch ihre eigenen Ideen, vom Mensch gemachte Regeln, gegründet und erbaut aus ihren eigenen Verständnis, wie man wandeln sollte. Doch ihre Grundlagen, die sind alle aus dem äußeren Bereich und Verständniß der Menschheit gebaut.

Warum ist das Wort regenerieren gebraucht? Es wäre leichter für uns zu verstehen wenn wir die richtige Terminologie gebrauchen. Die Adam Natur kann dies nicht so verstehen. Unser Geist muß erneuert werden, und daß ist, da die Meisten ihre wahre Natur nicht kennen. Ihr habt nie verstanden, was die Last des Wortes des Herrn ist. Es ist den Odem im Mensch zu schaffen, damit hatte er für sich, in uns, eine Wohnstätte bereitet. Und was machte Jesus? Am ersten Tag seiner Auferstehung, in der Mitte seiner Jünger, zeigte er sich zu ihnen und er blies seinen Atem an sie und sagte: "Nehmt hin den Heiligen Geist." In dem Augenblick wurden sie lebendig, im Geist erneuert. Jesus hatte die Todes Schmerzen für uns erlitten, damit er der Geber des lebendige Lebens wurde. Alles was ihr braucht kommt aus dem Hauch seines Mundes.

Der erste Adam wurde geschaffen durch Gottes Atem. An dem Tag der Auferstehung kam Jesus und hauchte sie an und sagte: „Nehmt hin den Heiligen Geist". In dem Augenblick war eine neue Kreatur geschaffen ein neuer Mensch „Christi" war geboren. Wir sind eine neue Schöpfung, nicht eine Alte wieder hergestellt durch Werke; er hauchte sein Leben in ihren Geist und sie wurden eine von neu wiedergeborene Menschheit.

Dieser Atem des Lebens, daß die Jünger von ihm erhielten, enthielt alles was er ist. Überall wo ihr auch geht oder steht, seid ihr von Gottes Geist umhüllt. Täglich können wir nun die himmlische Luft des Heiligen Geistes ein atmen, und es ist für uns ermöglicht, daß wir ein göttliches Leben auf Erden führen können. Jesus sagte: „Nehmt hin den heiligen Geist" und was er ausatmete war seine heilige Essenz. In diesem Hauch war alles was er war, seine ganze wahre Göttlichkeit. Alles was wir brauchen ist in dem Atem Gottes. Man brauch nur seinen Namen auszuhauchen, dann im nächsten Atemzug atmen wir ihn ein.

1.Der Atem des Herrn Jesu enthielt alle Elemente. Hier möchte ich schnell meine eigene Bemerkung machen; aber der Herr kann euch auch selber erleuchten. 2. Peter 1:3 sagt es: Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. Als Jesus sie anhauchte, ihr Geist wurde erneuert und sein lebendiges Leben fing an in ihnen zu leben. Er, der damals unter ihnen wandelte kam in sie durch seinen Hauch des Lebens. Nicht länger lebten sie nun unter Regeln, Gesetzen und Traditionen, sein Leben wird von innen heraus regulieren. Die äußeren Gesetze, die man auf schwarz und weiß findet wurden durch ihn ersetzt. Ein Gesetz, das er selber auf unsere Herzen geschrieben hat. Das Gesetz des Lebens ist seine Natur und es reguliert nun auch eure Lebensart,da wir `wiedergeboren` wurden durch und von seinem göttlichen Hauch.

2.Die heilige Natur. Göttlichkeit ist die Eigenschaft seines Charakters. Als er die Jünger anhauchte, wurden sie erfüllt mit seinem göttlichen Charakter, und durch das fließen seines Lebens wird in uns sein Charakter geformt. Wenn Gott euch nun anhaucht, sein Leben fängt dann in euch zu leben an und durch das fließen seines Geistes wird sein Charakter in euch geformt. Dies passiert, ob ihr nun gute oder schlechte Naturen habt. Es hat nichts mit eurer Kondition zu tun. Petrus verleugnete den Herrn vor seinem Tode; aber auch er erhielt den Hauch seines Lebens und er bekam einer von den größten Lehrern des Neuen Evangeliums. Am Pfingsttag, Petrus dreist deklamierte das Evangelium zu 2000 wiedergeborenen Menschen. Man muß aus Gotteshauch täglich leben und dann wird man langsam Schritt vor Schritt verändert zu dem was er ist.

3.Tod zu dem Ich-Mensch. In dem Hauch des Herrn liegt die Kraft, den Feind in uns zu töten. Die Erfahrung des Todes machen wir durch das lebendige Leben, durch den Hauch mit dem er uns anblies. Durch fleischliche Übungen und Pflichten werden wir nie aus unserer sündenhaften Natur kommen. Nie werden wir einen heiligen Charakter erarbeiten; nur dann, wenn sein Leben sich in uns erhebt, werden wir aus unserer fleischlichen Natur kommen. Erst muß man aber das Bewegen seines lebendigen Lebens in sich erfahren. Fließt aber sein Leben durch euch, dann braucht ihr nicht mehr zu versuchen eure fleischliche Natur heilig zu machen. Ihr braucht auch nicht euch an eure dummen Angewohnheiten zu stören. Jedesmal, wenn ihr in seine Gegenwart kommt und wißt auch, daß sein Geist in euch lebt, seine heilige Essenz wird transformiert von ihm zu euch. Allein, seine Gegenwart ist tötend zu unserer fleischlichen Natur. Der Tod des Ichs kommt aus dem Leben Gottes, das sich in euch erhebt, nicht daß ihr denkt es kommt von eurem Werken. Es ist viel einfacher, als wir es uns vorstellen. Wir aber müssen lernen uns an Gottes Geist zu wenden und mit Überzeugung glauben, daß er in uns wohnt und wenn wir das tun, der Ich-Mensch, wird runter in den Tod gedrückt.

4. Sein Leben als ein Mensch. In seinem lebendigen Geist liegt sein menschliches Leben, und in dieser Menschlichkeit lag die Feinheit eines schönsten Beispiels. Gott Eins mit uns. Seine Natur war so, daß er nur vollbrachte was Gott, von ihm verlangte. Diese heilige, erhöhte Menschlichkeit wohnt nun in unserem Geist. Wendet ihr euch jetzt ruhig an ihm, dann kann es nur durch seinen Geist, der in seiner Menschlichkeit liegt, geschehen. 1.Korinther 6;17: „Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm."

5. Sein Auferstehungsleben. In dem Hauch Gottes liegt auch das Leben der Auferstehung. Der Apostel Paul betete so, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst seinen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. Epheser 1; 17-23; und Römer 8;11 sagt: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

6.Seine Himmelfahrt. Der Hauch Gottes enthält auch die Himmelfahrt

In dem Hauch des Herrn Jesus ist auch die Kraft des Aufstiegs. Im Geist kann man über Sünden und Tod sich erheben. Römer 8; 6-10. Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag auch nicht. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Gottes Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Setzt man aber seinen Sinn und Gedanken an dem Geist der in uns wohnt, dann erheben wir uns über das Gesetz der Sünde und des Todes. Dies ist aber ein langsames Erlebnis. Je mehr wir uns an dem Geist der in uns wohnt halten, desto mehr wir uns über Sünden und Tod erheben. Setzt man seine Gedanken auf geistliche Dinge dann erhebt man sich über Gesetze, Sünde und Tod. Diese Erfahrungen aber sammelt man mit der Zeit. Je mehr man sich an den inneren Mensch wendet desto mehr Fortschritte man macht.

7. Seine Krönung. Die Krönung spricht von seiner Autorität. Er ist das Haupt der Welt und wir sitzen mit ihm in himmlischen Plätzen. Paul sagt von ihm in Epher 1;21-22. Über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Wenn wir annehmen können, daß wir uns an den inneren Geist wenden müssen, dann wächst seine Autorität in uns. Bald lernen wir aber selber die Autorität zu nehmen über unsere alte Adam Natur, dann leben wir aus der reichlichen, üppigen Fülle Gottes. Auch lernen wir, uns an den Geist Gottes zu wenden und seine Autorität überwächst unsere Adam Natur bis wir ein fülliges lebendiges Leben leben.

Darum konnten die Apostel die damalige Welt auf den Kopf stellen und darum werden auch wir es wieder schaffen. Er sagte: „Ich gehe , aber ich laß euch einen Tröster. Ich will euch nicht als Waisenkinder zurücklassen; ich komme wieder zu euch ". Johannes 14; 18.

Christentum seit zweitausend Jahren wartet auf den Mensch Jesus, damit er sein Reich aufsetzen wird. Daraus wird aber nie etwas werden. Bitte, hier müßt ihr mich richtig verstehen. Ich sage nicht, daß Jesus nicht zurück kommen wird; was ich sage ist, sein Reich wird nicht offenbart durch sein zurück kommen um uns seine Gesetze zubringen. Er ist Gott! Und er benimmt sich so nicht. Er besiegt seinen Feind von innen heraus. Der der mit euch war soll nun in euch sein. Das war die Erfahrung die ihr gemacht habt, als ihr wieder geboren, erneuert wurdet; sein Heil angenommen habt oder wie ihr euch auch ausdrückt. Was in dem Augenblick passierte, wo ihr dies Erfahrung machtet, der von dem ihr gehört habt, über dem ihr gelesen habt und der für euch ans Kreuz genagelt war, der kam in dem Moment, wo ihr ja zu ihm sagtet, in euch. Da ihr aber nie von dem unfallbaren Führungssystem gehört hattet, folgt ihr eine äußere Form von Religionen. Zu Pfarrer und Priester geht ihr und habt auch einen Papst eingesetzt, von dem ihr eure Richtungen erhaltet und wißt nicht, daß alles nur aus einem äußerlichen menschlichen Bereich kommt, da sie nichts wissen von einem innerem Leben, das ein jeder Mensch finden muß. Juden und Heiden gleich.

Jetzt, der der unter euch ist soll in euch sein. Sein zweites kommen? Es passierte an dem Tag der Auferstehung. Seht doch die fleischliche menschliche Natur wird sich nie ändern können. Als er zum ersten mal kam, wurde er abgelehnt von seinem Volk. Das kam aber dadurch, weil sie ihn nicht erkannt hatten. Der Mensch sucht doch immer nach einem Kennzeichen und da er aber keines von sich gab, was auch das prophetische Word vorausgesagt hatte, was er tun wird wiesen sie ab. Sie erwarteten von ihm, daß er das alte Königreich wieder restaurieren wird, und da er aber die alten Gesetzt brach und sagte Dinge wie,"hört mir zu und ich sage euch wie es geschrieben steht, so ist mein Vater. Ich kenne eure Gesetze, ich weiß auch was geschrieben steht; Auge für Auge, und Zahn für Zahn; aber ich sage zu euch liebt eure Feinde und tu gut zu den die euch ausnützen." Und dann wurde uns gelehrt für 2000 Jahre das Gott genau das Gegenteil macht. Solltet ihr nicht gehorsam sein, da wird der Tag seiner Wut und Rache und Vergeltung kommen. Plagen und Scheußlichkeiten wird er auf uns herab gießen und schickt uns in zur Höllenqual. Seht mal, ich kenne die Schrift und ich weiß auch was uns als Christ geehrt wurde und ich sage euch , Gott wird niemand in endloser Qual lassen; sondern aus unserer tiefsten, dunklen Finsternis wird sein Sein sich erheben und euch erlösen.

Du hast mich errettet aus der tiefe des Todes schrie David. Psalms 86;13.

Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du da. Nähme ich Flügel der Morgenröte bliebe ich am äußeren Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich bedecken und Nacht statt Licht um mich sein- so wäre auch Finsternis nicht Finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie Licht. Bitte lest den ganzen 139zigsten Psalms.

(Gott will euch nicht verdammen sondern er will seine Schöpfung restaurieren durch seinen Hauch.) Und dies ist die Botschaft der damaligen Zeit die unser Herr Jesus zu den Menschen brachte; sie aber nagelten ihn ans Kreuz. Gott schickte sein allerbestes in sein Weingarten, er dachte, daß seine Knechte diesen Mensch würdigen. Diese gottlosen, lästernde Menschen, nagelten den schönsten Mensch der Welt ans Kreuz. Denkt ihr vielleicht sie werden es in den heutigen Tagen nicht wieder tun? Würdet ihr Nerven haben und vor der religiösen Welt stehen und sagen: „Ich bin gekommen um euch das lebendige Leben zu bringen." Sie werden das selbe tun was sie damals mit Jesus machten. „Was, du sagst du bist Gott?"

 

Euer wahres Sein ist Geist.

Die Last des Wortes des Herrn für sein Volk ist, daß sie verstehen, daß sie Geist sind und das es alle Sklaverei bricht. Unser Glauben und unsere Beschränkungen werden alle zerkrümeln wenn wir verstehen, daß alles was uns gelehrt wurde hat nichts mit dem äußerlichen zu tun, sondern es ist alles in uns.

Ich, Gary Sigler, als Mensch bin so beschränkt in meiner Fähigkeit. Vor fünfzehn Jahren gab ich das ärmste Beispiel als Christ. Aber heute lebe ich, nicht ich, sondern es ist Christus der in mir lebt. Ehe man dies so richtig begreift, lebt man immer als eine natürliche Schöpfung befremdet und getrennt im Verstand und Sinn von Gott, der doch in uns lebt. Paul sagte in Philipper 3 Vers 10: Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden.

Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihn berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil sie Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, die mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel. Epheser 1; 18-20.

Lebt ihr aber in Sünde und unterm Joch, habt Angewohnheiten worauf ihr nicht stolz sein könnt, könnt sie aber nicht los werden, dann geht zu Gott und er wird euch erleuchten und eine Offenbarung geben. Der Bote des Vertrages wird zu seinem Tempel kommen, der ihr seid. Man kann es am Anfang bald nicht glauben, daß man in Wirklichkeit im Reich Gottes wandeln darf. Man kann nicht glauben, daß man Jahre lang in den Kirchen gesessen hat, hat die Bibel gelesen und hörte sich hunderte von Botschaften an, und doch hatten wir nicht verstanden, daß er, der Geist der Wahrheit in euch ist. Die Meisten denken, sie müssen sterben um ins Himmelreich zu kommen. Jesus sagte aber in Lukas 17;20&21. Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

Die Botschaft, die Gott mir gab ist, daß ich seine Kinder wieder zurück zum Vater bringe. Wir haben solch ein ärmliches Verständnis von unserem himmlischen Vater, daß wir uns nicht vorstellen können, daß er in uns wirken kann. Alles was wir über uns selber gehört haben und auch glauben ist, daß wir wertlos sind. Aber was uns wertlos macht ist unser religiöser Glaube. Können wir uns überhaupt wagen, in dieser gefallenen Natur, in Gottes Gegenwart zu treten? Bitte lest Hebräer 10, daß wir durch das Leiden unseres Herrn Jesus Christus sind wir ein für alle Male und für immer gereinigt, und das er die Sünde von uns genommen hat; jede Ungehorsam und jedes gottlose Benehmen. Man brauch sich nicht mehr zu schämen, mutig dürfen wir vor Gottes Angesicht treten. Er wird uns nie in eine ewige Folter werfen. Ich sage euch der Vorhang im Tempel ist zerrissen. Im Hebräer 10; 16- 19 lesen wir diese Worte die Petrus schrieb: Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht er: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben, und ihre Sünden und ihre Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung der Sünde ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum.

Geht nun mutig zu Gott und paßt mal auf, wie sich eure alte Natur verändert. Könnt ihr glauben, daß Gott euch liebt, wie ein Vater sein Kind auch mit seinen Fehlern liebt, dann dürft auch ihr vor seinem Angesicht kommen. Die Elektrizität, ist ein gutes Beispiel. Wenn man zwei geladene elektrische Kabel in der Hand hält, der Elektrizität macht es nichts aus ob die Person gut oder böse ist. Es hat damit nichts zu tun. Die Elektrizität, die wird infiltrieren und durchdringen jede Ecke und Faser des Körpers. Versteht ihr aber, der Preis der auf Golgatha bezahlt wurde und versteht auch das Vaterherz unseres Gottes, dann kann auch eine Hure in die Gegenwart Gottes treten und er wird auch sie säubern. Ich sage euch, kommt ihr in seine Gegenwart, seine göttliche Essenz beginnt zu fließen, daß uns alle durchdringen und erfüllen wird mit seinem Charakter und Sein.

Ich weiß auch, wie dies sich zu einen religiösen Ohr anhört; aber ich rede die Wahrheit. Gott ist Gott und er sitzt auf seinem Thron. Auch wenn ihr auf hört zu huren, zu stehlen, oder was es auch immer ist, was ihr euch angewöhnt habt, das ist gut; aber das ist nicht Gottes Endergebnis für den Mensch. Sein Ziel ist, uns ganz und gar durch und durch mit sich selber zu durchziehen, zu durchtränken; jede Zelle unseres Leibes und Gedanken. Hat man nun ein kleines bißchen Erleuchtung und Verständnis und auch Vertrauen, dann weiß man, daß uns nichts, überhaupt nichts, von der Liebe Gottes trennen kann. Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8; 38-39. Täglich in seiner Gegenwart, vor seinem Angesicht treten, werden wir durch seiner göttlichen Elektrizität erneuert.

Der Geist wird euch in alle Wahrheit leiten.

Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Johannes 16; 13.

Der wahre Grund, daß dieser Wandel euch noch fremd ist und ihr noch nicht darin wandelt ist, daß ihr diese Offenbarung des Evangeliums noch nicht begriffen habt und das kommt dadurch,

daß euch andere Lehren gelehrt wurden und ihr habt auf zu viele Stimmen gehorcht; sowie Pfarrer, Priester, Lehrer der Theologie, Jesus aber sagte: „Meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen keine andere."

Das Priestertum des Aarons endete am Kreuz! Um Gottes Stimme zu hören brauchen wir keinen Pfarrer, Pastor oder Priest.

Heute haben wir die Melchisedek Ordnung. Was meint das? Es meint, daß Gott selber, in seiner eigenen Persönlichkeit, euch sein Brot und Wein bringt. Das Wort und sein Wein der Freude bringt er zu seinem Jubiläum. Wenn aber der wahre Geist kommt, er wird uns alle in die Wahrheit führen. Ich kann euch von dieser Wahrheit erzählen, ich kann euch auch mit Bibelversen überzeugen; aber Gott muß in eurer Mitte sein der zu euch redet, daß dies, was ich hier da reiche, Wahrheit ist. Selber, ohne den Geist kann man das nicht raus finden. Man muß selber zu Gott gehen und bitten, ob dies was dieser Mensch von der USA hier bringt wahr ist. Man bittet für eine Infusion des Heiligen Geistes. Kommt dann der Geist der Wahrheit, der wird uns in alle Wahrheit führen. Der Geist spricht nicht von sich selber, sondern was er hört, das wird er sagen. Er wird euch Dinge zeigen die in Zukunft statt finden. Könnt ihr überhaupt begreifen, daß der Heilige Geist der in euch ist wird euch führen und ihr braucht niemand der zu euch sagt, dies dürft ihr tun und das dürft ihr nicht. Johannes 16;13

Der größte Teil des Christentums sind immer noch unter den Gesetzen und Regeln der Propheten. Viele, versuchen immer wieder ein Wort von Gott durch einen anderen Mensch zubekommen. Wohin ich auch immer gehe zu predigen oder lehren, Leute kommen und sagen immer wieder, daß sie Gott nicht hören können. Sie verstehen auch nicht, wenn ihnen gesagt wird, daß sie Gott für sich selber hören müssen. Ihr braucht niemand der euch sagen muß, was ihr tun sollt. Horcht nicht mehr auf die äußeren Stimmen und hört auf von Pastor zu Pastor zu rennen, hört auf nach den Propheten zu suchen um ein Wort von Gott für euch zu bekommen; versteht doch bitte, der Geist Gottes ist in euch, sprecht zu ihm und er wird euch alles offenbaren. Gemeinde Gottes: Dies ist das Neue Evangelium . Wenn er, der Geist der Wahrheit hier ist, der wird euch alle Wahrheiten zeigen und auch erklären. Ich rede nicht gegen Lehrer, da ich doch selber einer bin; aber ich teile euch mit, was das Wort Gottes, die heilige Schrift wirklich sagt.

1.Johannes 2;27. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm. Die Salbung bewegt sich und erneuert den Geist Gottes in euch.

Pfarrer, Priester und Lehrer der Religionen knirschen ihre Zähne wenn sie diese Worte hören. Aber das Einzige, das ein Lehrer Gottes zu tun hat ist, zu lehren daß wir keine Lehrer brauchen, daß wir Gott für uns selber hören können und hören müssen. Wir brauchen keinen anderen Lehrer nur Gott. Dann brauch man keinen Lehrer. Die Meisten die heute lehren sind keine Lehrer, sie bestätigen das was wir schon wissen durch den Geist Gottes. Es gibt keine andere Person die uns helfen kann, nur einer der uns versteht und helfen kann und das ist unser Herr Jesus. 1.Johannes 2;27. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm.

Niemand kann euch helfen nur Gott und er ist der einzige der euch versteht. Leute können euch anschauen und sagen, „schau dich doch mal an, du bist schon so lange ein Christ und sieh mal deine Kondition an." Niemand versteht uns in Wirklichkeit besser, als Gott. Er weiß warum wir tun was wir tun und was unsere schlechten Angewohnheiten sind. Er allein weiß, in welche Situation und Umwelt wir aufgezogen wurden. Er weiß auch, was uns gelehrt wurde, er kennt jede Facette unseres Wesens. Aber das wichtigste ist, er weiß, was wir geerbt haben von unserem natürlichen Vater Adam. Es ist genau so gefährlich wie Krebs, tödlich! Genau wie man sich nicht helfen kann wenn ein Krebs im Körper wächst, genau so kann man sich nicht selber gegen die Sünde wehren, die auch eine Krankheit ist, in der wir rein geboren sind. 1. Korinther 15;22. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. Römer 5;12.

Niemand versteht euch wie Gott, und darum wird sein Herz euch langsam wieder zurück gewinnen. Er versteht, daß ihr mit dieser schrecklichen Krankheit, Sünde zur Welt gekommen seid. Nur manche Menschen sind mehr übel als andere; aber die Wurzel des Baumes, ist die selbe, gut und übel. Der Herr Jesus kam nicht auf die Welt um die Adam Natur zu verbessern, auch nicht um euer Leben zu verschönern; er kam in unsere Welt um sie zu verändern. Die alte Adam Natur mit sich selber zu ersetzen. Versteht ihr aber euer inneres Steuerungssystem, dann habt ihr den Eingang zu Gottes Gegenwart gefunden. Sucht ihr danach und findet es dann befindet ihr euch im Bereich des Pfingsten. Dies Bereich ist nicht nur mit Engelszungen zu sprechen; sondern es ist der Anfang, wo man lernt, Gottes Stimme zu vernehmen.

Da sind viele die mit Zungen reden und doch wissen sie nicht, wovon ich hier rede. Ich will die Zungen nicht runter setzen, es ist das wichtigste Erlebnis das man erfahren kann. Hat man die Zungen, dann befindet man sich im zweiten Fest. Dort erfährt man, daß man ein inneres Steuerungssystem hat, den Heilige Geist. Ich aber sage euch, das Wichtigste unseres Lebens ist, die Erfahrung zu haben, daß Gottes Geist unser eingebautes Steuerungssystem ist. Der Mensch betet zu einem Gott der irgendwo im äußeren Weltall schwebt, als ob er eine Art von Weihnachtsmann ist. Dieser Verstand sagt sich, „wenn ich genug bete, faste und jeden Tag die Bibel lese und nur manchmal sündige; bitte aber dann um etwas, dann wird mein Gebet beantwortet." Dann paßt aber mal gut auf, solltet ihr mal vergessen zu beten oder zu fasten, Weihnachtsmann wird dann eure Wünsche nicht erfüllen. Ich weiß, unser religiöse Verstand denkt so. Dieses Bild von Gott, wurde uns mit starken Farben vorgemalt. Leben wir aber nicht wie wir denken wir sollten leben, dann segnet der Weihnachtsmann uns nicht. Unser Gott ist mehr als ein reicher Weihnachtsmann , er ist Gott! Er ist unser Vater! Er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über gerechte und ungerechte. Matthäus 5;45.

Das einzige Gebet das Gott beantwortet ist, das sich in unserem Geist befindet. Manchmal, vor seinem Angesicht weine ich bitterlich über sein Volk; aber religiöse Gedanken kommen mir dann nicht in den Sinn. Ich bete oft für sein verloren gegangenes Volk, erhebt er sich aber in euch dann redet auch ihr zu ihm und ich garantiere er wird euer Flehen beantworten. Denkt ihr, daß Jesus nicht weint über die Situation seines Volkes? Er weint bitterlich in seinem Tempel der ihr seid. Er liegt zwischen Vorhalle und Alter und hält Fürsprache und sagte: Herr, schone dein Volk und laß dein Erbteil nicht zuschanden werden, daß Heiden über sie spotten! Warum willst du unter den Völkern sagen lassen: Wo ist denn ihr Gott? Christus hält Fürsprache für die Menschheit. So arbeitet Gott. Er arbeitet nicht von den Planeten die weit entfernt sind, er arbeitet von innen heraus aus seinen heiligen Tempel, der ihr seid.

Mit ganz kleinen einfachen Schritten müßt ihr anfangen. Gott müßt ihr anrufen und er wird sich euch offenbaren durch sein inneres Führungssystem. Sprecht nur zu ihm und sagt, „Gott, unser Vater, ich weiß nicht wie ich deine Stimme vernehmen kann. Sollte aber wahr sein, was dieser Mann hier sagt, daß du Gott in mir wohnst, dann zeige mir bitte den Weg der Wahrheit." Möchtet ihr das erleben? Ist das nicht wo nach der Mensch jeden Sonntag sucht wenn er in die Kirche geht? Sie suchen nach Wahrheit; aber sie suchen die Wahrheit durch Menschen; aber die Wahrheit liegt in ihnen, in ihrer Mitte.

Wenn ihr nun angefangen habt Gott für euch selber zu suchen, dann geht ihr gerne zu den Versammlungen und redet mit einander über Gott und seine Werke. Singt geistliche Lieder die der Heilige Geist euch gegeben hat. Im 1. Korinther 14;26 sagt es so: Wie ist es denn nun, liebe Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslege. Laßt es alles geschehen zur Erbauung! Niemand brauch aufgefordert zu werden um Gott zu erhöhen und zu zeugen. Ich kann mich noch gut daran erinnern wenn der Pastor fragte, jemand möge doch ein Zeugnis geben; ich hatte immer große Angst dafür und hoffte, daß er mich ja nicht rufen würde. Jetzt kann ich aber mutig vor tausenden von Menschen aufstehen um das Evangelium zu verkündigen. Ohne angst und ohne zittern, ich habe die Fähigkeit zu verkündigen was er von mir verlangt. Dies hab ich nicht gelernt weil ich ein guter Mensch war, ich lernte dies durch mein inneres Steuerungssystem.

Durch das Gesetz des Buchstabens, oder das Gesetz des Lebens leben.

Die meisten Christen leben ihr Leben aus gut und übel, recht oder ungerecht und das kommt von dem äußeren Betragen. Wir müssen unbedingt aufhören uns nach dem gut oder bösen, nach dem rechten oder ungerechten zu richten, wir müssen uns nach der Salbung richten. Man wartet auf dem erheben und erniedrigen des Geistes in sich. Sollte da ein positives Regen in euch sein, daß meint, es ist alles in Ordnung. Doch fühlt ihr eine Unruhe, unsicher oder schwach in eurem Geist, dann laßt es sein und verfolgt nicht was ihr vor hattet; auch wenn alles ganz gut aussieht. Sollte aber alles den verkehrten Eindruck geben; aber die Salbung erhebt sich in euren Geist, dann macht es ruhig, Gott wird's segnen. Zum Beispiel: Bettelt einer für Geld, dann denk ich nie, soll ich geben oder nicht. Nein, ich gehe nach meinem inneren Gefühl der Salbung. Erhöht sich die Salbung dann gebe ich, fällt sie in mir dann gebe ich nicht. Es ist so einfach. Das Gefühl der Salbung befindet sich im Magen und in den Gedärmen. Manchmal fühlt man sich so unsicher und wo sind diese Gefühle? Im Magen oder Därme. Wir müssen lernen unser inneres Steuerungssystem zu vertrauen. Wir folgen immer noch der Wissenschaft des Rechten oder Ungerechten und das kommt da her, da wir uns nicht viel um die Salbung kümmern.

Gut kann ich mich noch daran erinnern, wenn ich etwas unbedingt erzwingen wollte und drückte meinen Willen durch, auf einmal fühlte ich ein kleines zögern in mir, vielleicht soll ich es nicht machen. Das ist unser Steuerungssystem. Es tut nicht unbedingt nötig, daß Gott mit einer hörbaren Stimme spricht oder in unserer Muttersprache. Doch das geistliche Steuerungssystem ist völlig fehlerfrei. Kein Mensch ist fehlerfrei, aber Gott ist. Gott und sein Heiliges Wort ist fehlerfrei und unfallbar.

Hier möchte ich eine kleine Geschichte des Chinesen Prediger Watchman Nee erzählen.

Nie sterben.

Zwei Brüder hatten zwei Felder die an einem Abhang lagen, zusammen bearbeiteten sie diese. Andere Felder waren weiter unten am Anger und die gehörten zu anderen Leuten. In der großen Hitze des Tages pumpten die zwei Brüder Wasser für ihre Felder und des Nachts ruhten sie aus und schliefen sie.

Eines Nachts, als die zwei schliefen, die Bauern der anderen Felder gruben ein tiefes Loch um den Kanal herum der um die zwei Felder lief. Sie ließen das Wasser rauslaufen über ihre eigenen Felder. Am nächsten Tag, die zwei Brüder sahen was geschehen war, sagten aber nichts darüber. Wieder pumpten sie Wasser für ihre eigenen Felder und füllten ihre Kanäle. Des Nachts, lief das Wasser wieder raus über die anderen Felder. Auch diesmal sagten sie nichts, sie sahen was die Bauern vorhatten. Dieses Spiel ging an für sieben Nächte und die Beiden litten ohne etwas zu sagen. Ihnen tat man Böses an; sie sagten aber kein Wort. Vielleicht denkt man hier, daß Christen die sich so etwas Tage lang gefallen lassen, sollten vor Freude überlaufen. Ich muß aber hier sagen, sie waren nicht erfreut über ihre Nachbarn. Ihre Unzufriedenheit streßte sie gewaltig aus so weit, daß sie eines Tages zu ihren Pastor gingen und sich beklagten und fragten ihn, „warum müssen wir die Gott lieben und dienen so viel leiden?" Sie waren so unglücklich darüber und es wurmte sie und ließ ihnen auch keine innere Ruhe. Waren sie keine Christen? Dieser Pastor hatte aber auch schon Erfahrungen des Lebens gesammelt und sagte; „unglücklich seid ihr, da ihr nicht ganz zum vollem Ende gegangen seid, erst müßt ihr die unteren Felder wässern und dann eure eigenen. Versucht es mal, und seht ob eure Herzen nicht Freude und Frieden finden." So gingen sie und taten genau wie ihnen geraten wurde. Am nächsten Tag früh am Morgen, waren sie wie alle anderen Tage und pumpten Wasser; aber die unteren Felder, die zu den anderen Bauern gehörten, wässerten sie zuerst. Was passierte dann? Je mehr sie an die anderen Felder arbeiteten, je mehr fröhlicher sie wurden. Als sie ans Ende ihrer eigenen Felder kamen hatten sie inneren Frieden. Nach drei Tagen Wasser pumpen, kamen die Nachbarn und entschuldigten sich . „Ist dies aber Christentum, dann wäre es gut wenn wir noch mehr von solchen Beispielen hätten." Hier sehen wir den Unterschied zwischen Gerecht und Ungerecht, und die Hauptsache ist, ein geistlichen Lebens. Diese zwei Brüder hatten wirklich Geduld; hatten sie nicht? Sie arbeiteten in der Hitze um ihr Land zu wässern ohne meckern oder sich zu beschweren. Geduldig nahmen sie hin für sieben Tage, die Schikanen von den anderen Bauern, die selber nicht dafür in der Hitze des Tages gearbeitet hatten. Sie nahmen ihnen ihr Wasser, und war das nicht gut, sie hatten sich nicht unfreundlich ihnen gegenüber benommen., Sollen Christen nicht so sein? Was fehlte ihnen damit sie Frieden hatten? Sie taten was richtig war und alles was man von einem Christ verlangen konnten; aber Gott war nicht zu frieden mit ihnen. Ihre Herzen hatten keinen Frieden, und das ist, da sie noch nicht des Lebens Steuerungssystem erfahren hatten. Als sie sich aber darunter beugten, Freude und Friede übernahm die Unzufriedenheit. Das Steuerungssystem des göttlichen Lebens muß man befriedigen, damit auch wir nicht zu kurz kommen.

Oft hat Gott mich diesen Weg geleitet, seid dem ich auf sein inneres Steuerungssystem horche. Meine Frau und ich wir beide hatten sehr gute Arbeitsplätze. Ich war bei SASA in der Kontrolle für die 'Spaceshuttle'. Meine Frau arbeitete schon 16 Jahre bei der 'Pazifik Telephon Kompanie' und war sehr Nahe zu einer sehr guten Rente; und Gott sagte zu mir: "Verlasse deinen Job und hilf einen Pastor der gerade anfängt mir zu dienen." Meine Frau Carol und ich sprachen darüber. Ich muß gestehen. Sie war ängstlich und auch ich war etwas nervös, aber sie sagte zu mir; „ich weiß, daß Gott zu dir redet, mach was Gott sagt." Ein junger Pastor hatte mal hier und da gesagt, es wäre doch schön, wenn ich mit ihm zusammen arbeiten und auch Gott dienen würde. So eines Tages ging ich zu ihm, trat in sein Büro und sagte: „Bruder, ich habe gute Nachricht für dich. Der Herr sagt, daß ich mit dir mit arbeiten soll." Dieser Bruder sagte ganz erschrocken: "Aber Bruder Gary, das kannst du doch nicht machen, du hast doch so einen guten Job. Wir können dir doch keinen Lohn zahlen." Und ich sagte darauf: Gott hat schon darüber mit mir gesprochen, daß ich von dir kein Geld nehmen soll und wir sollen dir doch nur helfen. Du kennst mich doch nun schon für eine lange Zeit und glaubst du, daß Gott mich in seinen Weingarten ruft und läßt mich im Trocknen sitzen wenn ich gehorsam bin?" Ich fragte ihn, ob es ihm recht ist, daß ich und meine Frau ihm helfen; sonst kommen wir nicht, er sagte, ja. Dann sagte ich zu ihm was Gott mir gesagt hatte. Wir zwei beteten darüber und waren übereinstimmend , daß er sich nicht um mein Gehalt kümmern muß es war Gott seine Angelegenheit. Gott ist mein Zeuge, Geld kam rein von allen Seiten und bald bekam ich genau so viel wie ich damals in NASA bekam.

Meine Frau arbeitete täglich voll Schift mit uns und dann sprach Gott zu meiner Frau. Die Zeit kam, wo auch wir diesen Platz verlassen mußten. Den Lohn, den Gott mir zahlte, waren viele drauf eifersüchtig. Aber wir mußten gehen, da das Ministerium die Salbung und Steuerungssystem verloren hatten. Gott sagte zu uns, daß wir gehen müssen. Meine Frau und ich waren uns einig, wir beteten zusammen und dann verließen wir den Platz. Wir hatten keine Ahnung von wo unser nächster Zahltag kommt um unsere Miete zu bezahlen.

Alle haben ein inneres Steuerungssystem, uns wurde nur nicht gelehrt wie man damit umgeht. Jeder Mensch hat mal erlebt eine Entscheidung zutreffen; aber sein inneres Gefühl sagt ihm anders als er gerne möchte. Folge der Ahnung. Manchmal will man auch nicht freiwillig folgen, und unser Gefühl sagt aber ja dazu, dann sollt ihr es machen. Das ist das unfehlbare Steuerungssystem.

Darum, um dieses zu uns zu bringen, mußte der größte und wichtigste Mensch der jemals auf Erden lebte wieder gehen müssen. Er wurde unser inneres Steuerungssystem und wir müssen lernen ihm zu folgen. Es ist eigentlich ein ganz einfacher Wandel, im Bereich Gottes zu wandeln. Öffnet immer eure Herzen zu Gott und seid feinfühlig zu seiner Stimme und hört auf dem was er sagt, seid nicht ungläubig.

Sucht aber zuerst nach dem Reich Gottes, dann werden alle anderen Dinge dazugegeben. Lukas 12; 31: Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.

Viele Menschen haben ihr Fokus und Verlangen an Dinge, sogar gute und göttliche Dinge sind ihre Begehren. Göttliche Dinge und Gaben des Geistes. Ja Gaben die durch euch wirken, ist eine herrliche und gute Sache, viele beten und flehen um Gaben, sie bitten mehr um Dinge als um Gottes Leben. Manche haben auch große Ministeriums und haben wunderwirkende Gaben und Leute werden sogar geheilt. Sie wandeln in der Wissenschaft der Gaben, sie geben Weissagungen wo sie auch immer können. Vielleicht wird der Tag kommen, wenn sie vor dem Gericht stehen und der höchste Richter der Welt wird sagen, „ich kenne euch nicht." Sie aber werden sagen: „Herr, wir haben Dämonen ausgetrieben durch die Kraft deines Namens, die Kranken heilten wir und Tote sind auferstanden;" die werden aber hören: „ich kenne euch nicht, ja ihr verlangt nach meinen Gaben, aber Zeit habt ihr für euch selber nicht genommen um von mir infiltriert zu werden. Ihr seid wie die törichten Jungfrauen, als sie sahen, daß der Bräutigam kam hatten sie kein Öl in ihren Lampen. Jetzt muß ich aber zu euch sagen: „ja, die Kranken habt ihr geheilt, die Toten auferweckt durch meinen Namen, jetzt müßt ihr aber schwer bezahlen müssen, damit der Geist des lebendigen Gottes euch auch verändern kann." Es ist sehr sehr wichtig zu verstehen, daß eine Person die mit Gaben umgeht nicht unbedingt eine geistlich , begabte Person ist; eigentlich sind es sehr fleischlich Menschen.

Alles, wo nach ihr euch sehnt und verlangt, liegt schon in euch. Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden ; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist. 1.Johannes 4;4.Darum muß die äußere Schale des Mensch gebrochen werden. Es wurde uns immer erzählt, daß wir uns selber verbessern müssen. Haben aber verpaßt, daß der, der in euch ist viel größer ist, als der, der in der äußeren Welt ist. Vielleicht werdet ihr die schlechten Angewohnheiten des Adams, so wie Hurerei, Lügen und Mörder aus eure Herzen nie los werden. Andere haben stärkere natürliche Charakter und können alles gut unter Kontrolle halten; aber wir sind hoffnungslos und können unsere Wesen und Natur nicht ein bißchen selber verändern. Darum brauch man das herrliche Evangelium Gottes, es gibt allen die göttliche Kraft ihre Ketten und Fessel aufzulösen.

Jahre lang singen wir schon, „Jesus bricht jede Fessel." Mit Tränen in den Augen sagte ich oft, „o Gott, ich wollt es wäre so," ich hatte keine Ahnung von einem inneren Steuerungssystem. Alles was ich wußte war, daß ich alles verkehrt machte und daß ich eine schlechte Natur hatte. Ich liebte Gott und mein Verlangen nach ihm war sehr stark; aber das Gesetz der Sünde und des Todes war stärker als mein sehnen. Immer wieder war ich dem unterlegen. So, da war ich nun, ein Mensch ohne Hoffnung und wie viele sind da heute noch, auf Erden. Begreift ihr aber diese Wahrheit nicht, daß er schon in euch ist; dann versucht ihr immer wieder gute Christen zu erden; aber doch ohne Erfolg. Ihr sucht und sehnt euch nach etwas, daß ihr schon lange, in und durch Christus, seid.

Als ich das Steuerungssystem anfing zu verstehen, folgte ich die Stimme Gottes in meinem Geist. Eins lernte ich, nie einem äußeren Gesetz zu folgen, ob es nun die zehn Gebote, die Gesetze der Bibel sind oder nicht. Der heilige Geist sagte zu mir, daß dies nur die Schatten und Beispiele waren, sind aber nicht die Wirklichkeit. Da heute die Gesetze Gottes in unsere Herzen geschrieben sind. So, warum fragen mich dann noch Leute, ob ich nach den zehn Geboten lebe, oder ob ich auch wert auf andere gesetzliche Dinge lege. Meine Antwort dann zu denen ist: „Ich gehe in mein Kämmerlein um Gottes Angesicht aufzusuchen und dann mach ich was er zu mir sagt. Man kann nie verlieren,wenn man die Stimme des inneren Steuerungssystem hört.

Der Grund, daß ihr es so schwer habt es zu verstehen ist, euch wurde nie gelehrt auf Gott zu horchen und zu vertrauen und dann zu folgen. Nehmt ihr aber diese Botschaft , die ich hier gebe, zu dem Pastor eurer Gemeinde, daß erste was er macht ist, er warnt euch davor. Er meint es. vielleicht auch gut gemeint; aber er will nicht, daß ihr mit dieser Nachricht von einer Gruppe zur anderen läuft. Erst will er richten, ob ihr von Gott gehört habt oder nicht. Aber in dem Moment wo ihr das macht, übertretet ihr die Worte die Jesus sprach in Johannes 16;13: Wenn aber jener,der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird euch in alle Wahrheiten leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

Die Salbung, die in euch bleibt, wird euch alle Dinge lehren und die sind wahr und ich lüge nicht. Was hier aber passiert, wenn ihr langsam anfangt es zu verstehen, hört es sich für euch so fremd an, alle eure Religionen, die ihr in eurem Leben lerntet, machten auf euch einen sehr großen Eindruck, so daß ihr denkt, dies hier was ich lehre, ist vom Teufel. Ich sogar dachte es einmal. Das erste was man lernt ist, daß man sein inneres Steuerungssystem versteht, das wird alle anderen Stimmen ausschließen. Das, meint nicht, daß wir nicht auf andere horchen wenn wir uns etwas zu sagen haben; oder mitzuteilen haben; jedoch es darf nicht sein, daß die anderen Stimmen uns unter ihre Kontrolle halten. Gott wird uns leiten, und wir brauchen keinen anderen der seinen Platz nimmt, er zeigt uns die Richtung die wir nehmen müssen. Jesus selber sagte: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; Johannes 10; 27. Der Grund, daß die meisten ihr ganzes Leben auf andere hören ist, sie kennen Gottes Stimme nicht. Zu denen, die Stimme eines Fremden hört sich genau so an, wie die Stimme Gottes. Ich bin noch keinem Pastor begegnet, der seine Schafe absichtlich verführt, er ist nur unwissend.

Der Preis ist groß, den man bezahlen muß, um im Reich Gottes wandeln zu dürfen. Fängt man an sein Steuerungssystem zu folgen, viele Christen haben Angst, daß sie verführt werden und auf den falschen Weg geraten. Aber das erste was Gott dann macht er zündet euer Herzen an. Nun hat er euer Herz gereinigt. Er nahm das steinerne Herz und gab euch ein Herz aus Fleisch mit Gefühlen. Das Herz sehnt sich dann nach Gott und ihr wollt ihm nur Freude bereiten ; wie David im Psalm 42 vor vielen Jahren gesungen: Wie der Hirsch lechzt nach frischen Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, daß ich Gottes Angesicht schaue?

Vielleicht habt ihr ein große Sehnsucht nach Gott; aber nicht jedes Verlangen ist von Gott. Durch das Steuerungssystem werdet ihr wahrnehmen, was recht und unrecht ist. Gottes Willen für mich persönlich, kann kein anderer Mensch oder Pastor verstehen, nur Gott kennt mein Herz kennen. Die Häupter der Gemeinden haben keine Kontrolle über das Volk Gottes. Die Rolle die sie spielen ist, sie müssen den Weg zu Gott kennen und in der Lage sein, dem Volk zu zeigen wie sie Gott finden. Sie dürfen keine Kontrolle über den Mensch haben. Bitte versteht mich hier richtig. In dem Augenblick wo Pastor, Papst, Lehrer, oder eine andere Person der Gemeinde euch unter die äußere Kontrolle zwingt und gibt Kommando, was und wo und wer sie gehen und tun müssen; oder dies oder das nicht machen dürft, dieser Mensch ist unter dem Joch eines Anderen. Lehrer und Pastor sind dafür dal, die sollen nur bestätigen und bekräftigen das innere Steuerungssystem. Was ich hier sage meint nicht, daß ich euch keinen Rat geben werde; aber den Platz als Pastor, ein Knecht Gottes des Evangeliums, ist euch so viel wie möglich zu helfen den Weg zu finden. Sehe ich aber einen in die Grube fallen, dann hab ich das Recht ihn darauf aufmerksam zu machen. Ich würde aber nie sagen, das dürft ihr nicht tun. Fällt er aber wider meiner Mahnung in die Grube, werde ich der erste sein ihn heraus zu ziehen und zu helfen, ich werde ihn warnen, damit er den gleichen Fehler nicht wieder macht. Von der Kanzel werden heute viele Märchen erzählt, verstehen aber nicht viel von dem was predigt wird. Fragt man sie aber später: Worüber habt ihr den gesprochen? Dann warnen sie die Anderen und sagen , daß dieser Mensch rebellisch ist und wollen sich nicht einordnen; oger gehorsam sein. Doch meistens werde die, als Rebell angesehen die sich so sehr nach Gott sehnen.

Das Reich Gottes kommt aus euren tiefsten inneren Sein. Nicht aus äußerer Regierung oder Gesetzen. Es ist ein Witz was man dem Volk lehrt. Sie sagen, wenn Jesus wieder kommt werden sie mit ihm 1000 Jahre regieren. Was denkt man denn da, was man regieren wird? Denkt ihr, ihr werdet durch Gesetze eine bessere Moral einsetzen? Denkt ihr, Gesetze werden gerechte Nationen gründen? Denkt ihr Jesus kommt zurück auf Erden und zwingt euch seine Gesetze auf, damit er den Mensch auf die Knie zwingt? Denkt ihr so, dann kennt ihr aber euren Schöpfer nicht. Er kommt um die Herzen seiner Menschen, die er geschaffen hatte, zu regieren. Aber die Schöpfung, die wird nicht von draußen regiert, sondern von innen heraus. Warum lebt Jesu Geist den in uns? Im Reiche Gottes zu wandeln meint, daß der König, Schöpfer und Meister des Weltalls in seiner Schöpfung lebt und regiert alles Lebende durch sein lebendiges Leben. Zwing ich euch aber, dies alles anzunehmen, zu meinem himmlischen ist das ein Greuel. Er selber wird vernichtet den Feind von innen heraus. Der fleischliche Mensch, Adam, versucht die Gemeinde, der neuen Testament Zeit aufzuwachen und aufzubauen. Warum frage ich? Es ging doch nicht das erste Mal, warum soll es jetzt gehen?

Wir müssen vorwärts. Das Reich Gottes war aufgesetzt in alle Herzen der Menschen. Seine Kinder regiert er, aber in ihrem eigenen Land, ihr inneres Sein. Wir werden nie mit Christus regieren, bis wir völlig unser eigenes Leben regieren können und dann dürfen wir nur mit Liebe über den Nächsten herrschen. Zu ihnen werden wir lebendiges Leben bringen. Durch unser verändertes Wesen, geschaffen nach dem Bilde Gottes, ziehen wir sie zu Gott und nicht mit Gesetzen und Gewalten.

Seht mal her, wenn seine Vollkommenheit den Mensch durchdringt werden die Ungläubigen gerannt kommen und zu ihren Füßen fallen. Ich sag hier nicht, daß ich schon vollkommen bin, natürlich nicht; aber heute schon kommen sie mit Tränen in den Augen und sagen, daß sie so dankbar sind von der Liebe Gottes zu hören. Ein zwölf jähriges Mädchen kam zu mir nach dem ich gesprochen und gab mir einen Doller. Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen und sagte zu mir; „alle sagen zu mir, daß ich ein schlechtes Mädel bin und Jesus wird mich nie lieben. Jetzt bin ich aber so froh, daß du mir das Gegenteil gesagt hast und daß Jesus auch mich liebt." Ich kann euch garantieren, daß der Charakter des Mädel sich geändert hat. Teenager rufen mich an und öffnen ihre Herzen zu mir und erzählen mir von ihren schlechten Angewohnheiten, Drogen und Problemen. Sie sagen, da ist niemand auf der Welt der ihnen zu hört und ihnen ihr Ohr, Liebe, Verständnis und auch Barmherzigkeit gibt.

 

Das neue gute Evangelium ist für jeden Mensch.

Wenn das Licht und Herrlichkeit Gottes seine Gegenwart, durch sein Volk hier auf Erden offenbart, dann werden unzählbare Mengen gerannt kommen. Sie werden sich vor seinem Angesicht beugen, mit dem ihr bekleidet seid. Aus Liebe und Barmherzigkeit wird kraftvoll gepredigt. Könnt ihr nun sehen, daß Gott allein Gott ist? Aber uns wird gepredigt, daß wir Gott fürchten und Angst vor seinem Gericht haben müssen. Die ganze Christenheit glaubt an dieses schreckliche Märchen. Der Tage kommt sagen sie, wenn er seine Gemeinde zu sich zieht, dann wird die Hölle los brechen. Seine Wut und Haß und sein fürchterliches Gericht wird er auf sein Volk hier auf Erden kommen lassen. Ein Gericht des Foltern, Geschwüren, Dämonen und alle werden für ihre Sünden leiden müssen. Die Menschen, die dies lehren, können selber nicht glauben, daß Jesus die Sünden der Welt, in Wirklichkeit, auf sich und in den Tod genommen hat.

Die dieses lehren, wenn die vor dem Richter stehen, werden mehr Strafe bekommen als die Massen der Völker die gesündigt haben. Sie werden raus finden, daß sie die Liebe Gottes, dem Volk, falsch dargestellt haben. Das Volk verweigert Gott nicht, sie verweigern das Konzept des Christentums was man ihnen gegeben hat. Denkt ihr vielleicht, sie würden Gott abwehren der sie liebt? Ja, wohl gibt es harte und bittere Menschen die das machen würden; aber Liebe kann man nicht lange wieder stehen, wie stur der Mensch auch ist. Da wir nun verstehen, daß Gottes Gericht für Berichtigung und Reinigung ist und kommt auch nicht drauf an wie schlecht und kriminell der Mensch ist, das Herz des Menschen wird langsam schmelzen. Dann versteht ihr diese Worte auch: Denn wie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Das Evangelium ist für jeden Mensch eine gute Nachricht.

 

Wir wissen, was Jesus seinen Jüngern lehrte. Er lehrte ihnen wie man göttlich lebt. Er sagte: Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt , dem biete die andere dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Matthäus 5; 39&40. Er segnete den der ihm fluchte. Darauf sagt ihr, das ist nicht möglich! Aber es ist, da doch in Adam alle gestorben sind! Ich könnte euch von vielen Beispielen erzählen, oft wurde ich von Christen verstoßen. Schlimmere Geschichten könnte ich euch erzählen was man mir im Namen des Herrn antat. Ich kann euch sagen, das ich auf meinem Gesicht vor Gott gelegen und bitterlich für die, die mir Kummer, Sorgen und Trouble machten, geweint habe. Aber der König der Herrlichkeit lebt in mir. Ich habe keine Barmherzigkeit mehr, ich bekam die Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit lebt und wohnt in mir. Nicht mehr muß ich nach seinen Gaben suchen, ich habe den Geber der Gaben ihn in mir! Sollte er zu mir sagen, geh und zieh Jason aus seinem Rollstuhl, dann kann ich euch versichern, Jason kommt aus dem Rollstuhl. Gott setzt heute alles mögliche in Bewegung um sein Volk zu sich zu ziehen, und um sie auf sich aufmerksam zu machen. Von jetzt an werdet ihr nicht mehr viele Gaben sehen. Im zweiten Fest, dem Pfingstfest erlebt man die Gaben. Im dritten Fest, Tabernakel, Stiftshütte (2.Moses 26; spricht von der Stiftshütte) auch Heiligtum genannt, da ist nur Gott allein Herr. Im Pfingstfest, da lernt man seine Stimme zu vernehmen; aber in der Stiftshütte werden wir seine Stimme. Aber wieder, die selbstgerechten Pharisäer unserer Zeiten, werden sagen," was denkt denn dieser Kerl ,wer er ist." Sie können euch beweisen, daß ich zu keiner Bibelschule ging, sie können beweisen, daß ich auch nicht predigen oder ketzerische Lehren gelernt habe. Sie werden sagen, was bildet der sich eigentlich ein uns zu sagen, daß er die Stimme Gottes ist. Richte doch ein jeder für sich selber, ob es die Wahrheit ist oder nicht. Die Freiheit habt ihr doch dazu; aber werft ihr den ersten Stein, wird es für euch gefährlich werden nicht für mich. Der Tag kommt, wo jeder Mensch sich erhebt und sagt und sagt mit Überzeugung: „Ich bin wurde die Stimme Gottes, hier auf Erden, geworden ."

Jetzt lernen wir aber erst mal hier, wie man im Reich Gottes wandelt. Wir senden monatlich tausende von Büchern, Kassetten um die ganze Welt und erleben Wunder. Es wäre unmöglich dieses alles selber finanziell zu schaffen, aber mit Gottes Hilfe geht es. Nie fragen wir nach Geld oder Gaben oder Unterstützungen, und gehen wir predigen und bekommen nichts dann bezahlen wir was bezahlt werden muß. Dies sag ich nicht, damit ihr keine Verantwortungen habt und frei davon seid, nein auch ihr habt Verantwortungen; aber nur was Gott von euch verlangt. Spricht er zu euch etwas für euren Nächsten zu tun oder geben und ihr macht es nicht, dann habt ihr sein Steuerungssystem in euren Geist verpaßt. Ich möchte euch nicht die Idee geben, daß ihr uns nicht unterstützen sollt; aber was ihr verstehen müßt ist das Prinzipal des 'Geben und des Nehmen' des Reich Gottes. Gott hat uns vor Jahren eingeprägt, wenn wir wohin gehen und predigen, daß wir so viel wie möglich geben; „Mein Volk muß lernen, wie freigiebig ich bin!"

Dem Volk Gottes, dem ist es was Neues, manchmal müssen wir bitten, damit sie etwas von uns annehmen. Sie denken und fühlen, daß das nicht richtig ist, wenn wir Taschen und Koffer voll Bücher und Kassetten weggeben und kein Geld dafür annehmen. Gewöhnt euch daran, wenn Gott euch was gibt da brauch man sich nicht zu schämen. Aber seid dankbar. Und wer weiß vielleicht im nächsten Jahr, einer von euch wird durch Zufall reich werden und Gott bringt jemand ihm zu Erinnerung, dann kann der Reiche ihn auch segnen, damit seine Werke andere segnet. Wir sind wahrhaftig nicht hinter euch her, was ihr gebt oder gar nicht gebt. Gott versorgt uns! Wir sind nur besorgt, daß diese Botschaft, daß Gott euch errettet, ihr annehmt und versteht. Erretten, nicht vor der Hölle, sondern heraus aus der Dunkelheit, aus Adam, der unsere Biest Natur ist. Jesus kann uns nur lehren durch sein Vorbild und durch die Salbung die in uns ist und ihm folgen durch dem inneren Steuerungssystem.

Gehört ihr aber zu den allgemeinen Gemeinden und Kirchenkreisen, da hört ihr viele Botschaften; aber die lehren euch genau das Gegenteil. Jetzt habt ihr die Wahrheit vernommen und von jetzt an werdet ihr die Stimme eines Fremden erkennen können. Hört zu, nicht nur zu dem was ich hier sage; aber auch was Gott zu euch sagt. Fühlt ihr und denkt, Gott erwartet etwas von euch und wißt nicht ob es wirklich Gott ist, dann sucht auf euer Herz und fühlt es sich richtig an, dann macht es auch. Seid aber immer ehrlich mit euch selber, ob es dem Ich-Mensch dient, oder ob es ein ehrliches Gefühl und Verlangen Gott zu dienen ist. Ihr wißt, wenn es Gott ist, dann geht und macht es auch. Es kommt gar nicht drauf an was der Nachbar oder Leute sagen. Solltet ihr aber falsch gemacht haben, ihr lernt von euren Fehlern und auch von euren Erfolg, wenn man das innere Steuerungssystem folgt. Man lernt und man ist auch überzeugt, daß Gott sprach und man folgt, oder folgt nicht; dann wird es einem auf einmal klar, daß man nicht seinem Verständnis folgen darf. Man wird sehr feinfühlig zu der hauchfeinen Stimme die im Geist bebt wie Intuition. Das ist die Stimme in eurem Geist , und die Meisten haben noch nie davon gehört oder gelernt wie man dieser Stimme folgt.

So ihr habt ein unfehlbares Steuerungssystem und das Steuerungssystem wird euch zu aller Wahrheit Gottes bringen; aber religiöse Menschen haben keine Ahnung davon und haben davon auch nichts gehört. Da gibt es kein Pfarrer, Priester,Papst oder Lehrer die euch zu aller Wahrheit führen können; aber Jesu sagte, daß er uns den Tröster schickt und der wird uns in alle Wahrheit führen. Johannes 16; 13. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, Sagte Jesus von sich selber.

Da gibt es keinen anderen Weg wo ihr ihn finden könnt. Fleischliche religiöse Menschen verstehen diese Wahrheit nicht und da ist kein Mensch auf der ganzen Welt der euch alle Wahrheit lehren kann. Bitte hört auf Gott im Weltall zu suchen. Wo ist er? Im Weltall? Auf einem Planeten? Gott ist überall; doch erst müßt ihr ihn in euch entdecken und das sein unfehlbares Steuerungssystem in euch ist.

Fortsetzung folgt...