Einheit zwischen Gott und Mensch .

Gary E. Sigler übersetzt: I. Stepanek

 

 

Johannes 17; 21, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Vater ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.

Micha 4; 1-2: In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über die Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen, und viele Heiden werden hingehen und sagen, laßt uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem.

 

Diese Verse geben ein bestimmtes Wort, daß in den letzten Tagen, im Haus des Herrn, etwas passieren wird. Es sagt nicht im nächsten Alter; oder nach dem Jesus wieder zurück kommt; sondern es sagt, in den 'letzten Tagen'. Die letzten Tage, fingen zu der Zeit des neuen Testaments an. (Johannes 2;18) Die meisten Gläubigen, schieben alles in die Zukunft. Verstehen muß man aber , daß die letzten Tage mit Jesus seiner Auferstehung, anfing. Wir befinden uns jetzt in den letzten Tagen, und wir erwachen langsam aus unserem tiefen Schlaf; da die Herrlichkeit Gottes in uns aufersteht. Psalm 68;1: Gott steh auf; so werden seine Feinde zerstreut, und die ihn hassen, fliehen vor ihm. Alle unsere Feinde, die sich in und durch uns offenbaren und Ausdruck geben, werden zunichten und uns zu Füßen fallen, wenn Gott sich in uns erhebt.

Der Berg, des Hauses, des Herrn, soll als Spitze aller Berge bestehen und die Menschen sollen ihm zuströmen. Was und wer ist des Herrn Haus? Die meisten Menschen denken, daß das Haus des Herrn, ein Gebäude mit Turm ist, die man an jeder Straßenecke finden kann. Doch, die Heilige Schrift lehrt uns, daß der Gläubige der Tempel des Herrn ist. 1. Korinther 6; 19: sagt Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?

Korinther 6; 16: Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Epheser 2; 21-22 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. ( Ein Steingebäude kann nicht zu einem Tempel zusammen wachsen.)

Weiß man aber, daß der Mensch das Haus, die Wohnstätte, der Tempel des Herrn ist, dann sind diese Verse für ihm sehr wichtig. Da wir aber nun in den letzten Tagen leben, wissen wir, daß das Haus der Herrn, als Spitze der Berge fest eingesetzt wird.

Was es aber hiermit sagt ist, daß die Wohnstätte , das Haus des Herrn, sein Volk ist und sie werden der Welt offenbart. Offenbarung und Verständnis wird den Menschen gegeben, wie der Mensch es noch nie erlebt hatte. GOTT, wird sich selber in seiner ganzen Vollkommenheit den Menschen zeigen.

Am Anfang schuf Gott den Mensch, damit er die Erde verwalte. 1. Moses 1;26: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel und über das Vieh und über all Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Im alten Testament lesen wir, daß Moses die Tabernakel baute; aber es war der Schatten von dem was noch kommen sollte. Hebräer 8;5: Sie dienen aber nur dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er die Stifthütte errichten sollte. Auch heute noch, hängt über den meisten Gläubigen ein Schleier. Kommt dann aber die Enthüllung, wird die himmlische Vision, in uns, stattfinden. Gott, will in und durch sein Volk, zu den Nationen, sein lebendiges Leben offenbaren. Moses erlebte dieses auf dem Berg Sinai, als er aber herunter kam, sein Gesicht war von der Herrlichkeit Gottes verklärt. Er mußte eine Decke vor sein Gesicht hängen, da zu dem Volk, die wahrhaftige Vollkommenheit Gottes, noch nicht offenbart war.

Paul lehrte der jungen neuen Testament Gemeinde die Wahrheit, er spricht von Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Er lehrte es in allen Gemeinden, als Paul aber später gestorben war, fielen die Gemeinden von dieser Lehre ab und umarmten Religionen und Apostasie. Gott aber, bringt sein Volk zurück zu seinen vormaligen Plan. Er will, daß wir verstehen, daß er nicht in den Wolken und auf den Planeten lebt; damit wir lernen, ihn anzubeten. In diesen letzten Tagen, Gott will sich in seinen Menschen offenbaren. Wir müssen verstehen, daß wir Behälter sind und die Herrlichkeit Gottes in uns tragen. Gott zieht sein Volk zu sich heran, damit er ihnen mehr und mehr Licht, Erleuchtung, Offenbarungen und Verständnis des heiligen Wortes geben kann. Neue Erfahrungen, machen die, die in diesen letzten Tagen hungrig sind. Die sind des Herrn Haus und sind auf dem Berg des Herrn.

Wenn Gott von den letzten Tagen und von seinem Haus spricht; spricht er bestimmt nicht von einem Tempel in Jerusalem. Er spricht auch nicht von seinem alten Plan, den die Menschen wieder aufrichten wollen. Heute, das Haus des Herrn, der Tempel Gottes, die Wohnung des Heiligen Geistes seid ihr und ich. Ein Gebäude, das nicht mit Menschen Händen gebaut ist. Apostel 7; 48-50. Hat nicht meine Hand das alles gemacht? Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet Jesaja spricht: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße; wo wollt ihr denn mir ein Haus bauen, spricht der Herr, oder was ist die Stätte meiner Ruhe?

Wenn es sagte, er baut sein Haus auf Felsenshöhe, das ist symbolisch gemeint: 'ein höheres Bewußtsein, ein geistliches Bewußtsein wird dem Mensch, durch seinen Glauben gegeben. Als aber Johannes, die Vision, der Offenbarung des Herrn Jesus Christi hatte, der Geist Gottes nahm ihn hoch auf einen Berg. Das meint, Gott hatte ihm sein Bewußtsein und sein Verständnis geöffnet, damit er tiefe und geistliche Wahrheiten vernehmen kann. Geistliches, das kein irdischer und fleischlicher Menschen begreifen kann. Gott spricht eine symbolische Sprache, die nur von einem geistlichen Verstand übersetzt werden kann.

In den letzten Tagen, werden die höchsten Offenbarungen und Weisheiten Gottes, zu hungrigen und suchenden Gläubigen offenbart. Diese Offenbarungen werden uns zu Erfahrungen und unvergeßlichen Erlebnissen. Jeder Moment, unseres Leben, werden wir Schritt für Schritt, zu der Wohnstätte und dem Tempel Gottes, von einer Herrlichkeit zur anderen verändert. Unser Bewußtsein wird zu dem erwachen, daß Gott in uns lebt, damit auch wir, in dem lebendigen Leben der Auferstehung und Kraft Gottes wandeln.

Was meint es eigentlich, Gott in seinem Bewußtsein zu vernehmen? Genau wie man weiß, daß man eine individuelle Person ist; ich bin Gary- ich bin eine menschliche Persönlichkeit, die sich von Geburt an täglich weiter entwickelt hat, bis zu einem erwachsenen und reifen Mensch. Diese menschliche Person ist getrennt von geistlichen Dingen und dem göttlichen Leben entfremdet. Ich kann nicht göttlich leben, ich bin von der Erde und bin irdisch. Ich kann mich einfach nicht selber erhöhen. Ich kann die Dinge, die Gott von mir verlangt, nicht fertig bringen. Sind wir aber ehrlich , dann müssen wir auch zu geben, daß dieser Mensch, unsere Adam- Natur die in uns ist, sehr feindlich gegen Gott gesinnt ist. Den Begriff, den wir aber über uns selber haben, ist Schwäche, Gottlosigkeit, und sind nicht in der Lage göttlich zu leben. Unsere Sünden und Fehlschläge halten uns von Gott getrennt. Der Geist aber, der sollte unsere wahrhaftige Identität sein.

Bald werden wir mehr von Gottes Geist in uns erfahren und unser Bewußtsein wird göttliche Dingen wahrnehmen, bis das alte menschliche Wesen, das von Gott getrennt lebt in den Grund fällt und stirbt. (Das alte Wesen ist Gottes Feind ) Doch der neue Mensch, die neue Schöpfung, Christi, das wirkliche Du, wird lebendig werden und bekommt in Wirklichkeit eine Einheit mit Gott. In uns wird sich ein starkes Gott-Bewußtsein entwickeln und als Behälter Gottes, fallen alle schlechten Angewohnheiten und rebellisches Wesen weg, in den Grund.

Alle werden mehr von Gottes Geist in sich erfahren werden, und unser Bewußtsein wird zunehmen, bis der Geist Gottes den Tod, in uns allen, verschlungen und überwunden hat. Römer 8;11: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

 

Gott ist verherrlicht in seinen Heiligen.

Johannes 17; 10: Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein, und ich bin in ihnen verherrlicht.

Wenn er kommen wird, daß er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und wunderbar erscheine bei allen Gläubigen, an jenem Tag; denn was wir euch bezeugt haben, das habt ihr geglaubt. 2. Thessalonicher 1; 10.

Da ist noch ein anderer Vers 1. Johannes3; 2: Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Wir denken aber, dies meint hier, wenn er zurück kommt und werden ihn erblicken, in dem Augenblick wird er uns zu seinem Ebenbild verändern. Diese Lehre ist aber ein großes Irrtum. Sollte er aber heute erscheinen, werdet ihr ihn wohl sehen und beschämt zu seinen Füßen fallen. 1.Johannes 2;28: Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm,wenn er kommt. Ihr könnt euch nicht selber ändern. Jedoch, wenn man ihn aber in sich wahrnimmt, dann ist Gott im Fleisch erschienen. Die vollkommene Fülle seines Geistes in euch, dann werdet ihr ihm gleich sein, und ihn sehen wie er ist, und nur dann könnt ihr ihn sehen.

Wir müssen unbedingt begreifen, daß Jesus offenkundig offenbart wird durch und in seinem Volk; der Mensch, die Wohnstätte und Tempel des lebendigen Gottes. Gott, erbaut sein Haus und in den letzten Tagen wird er im Fleisch offenbart werden.

Epheser 2; 15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache.

Epheser 4;13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnisdes Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi.

Wenn er zurück kommt, werden wir, sein Volk, ihm gleich sein. Der Same Gottes(Christus) ist in uns ausgesät und er wächst in uns auf zur vollen Reife. Man erntet, wenn die Saat vollkommen reif ist. Das Feld, Gottes Volk, es wird reif in den heutigen Tagen. Sie werden auf Erden wandeln wie Jesus damals wandelte. Er war der erstgeborene von vielen Brüdern. Römer 8;29: Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Paul sagte zu der damaligen Epheser Gemeinde Kapitel 5 Vers 27, damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe. Sondern die heilig und untadelig sei.

Christus kommt nicht zu einer verherrlichten Gemeinde, sondern er erscheint in einer verherrlichten Gemeinde. Auch kommt er nicht, daß er auf Erden regieren kann, sondern erst wird er regieren in seiner Gemeinde. Johannes 17; 9-11: Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, daß ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir.

Heute, werden die größten Offenbarungen, der Gemeinde Gottes offenbart. Langsam verspüren sie die Einheit mit Gott, von der Jesus sprach in Johannes 12 Vers 24^-25: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Wenn jeder Mensch seinen Eigenwillen in den Grund fallen läßt und es stirbt ab, dann wird er von der Einheit Gottes, von der Jesus sprach, erfahren. Unser fleischliches Wesen und fleischlichen Gedanken müssen absterben. Wir dürfen auch nicht mehr denken, daß wir von Gott getrennt und in Feindschaft sind. Wir wissen, daß das lebendige Leben in uns ist. Das heilige Wort sagt: daß wir das lebendige und heilige Wort, Christus in uns haben. Es ist das selbe Leben, das Jesus von dem Toten auferweckte. Wir leben aber immer noch als fleischliche Menschen in Gedanken und Glauben. Wir dürfen uns nicht mehr von Gott getrennt fühlen und uns als seine Feinde betrachten. Das heilige Wort sagt, daß wir Gottes Natur und sein Leben und Wesen in uns haben. Unsere Einstellung, zu Gott muß sich langsam ändern, und der Schleier wird sich auch dann langsam von unseren Augen heben. Der Geist Gottes, der wird sich in uns wirklich und wahrhaftig offenbaren. Wenn aber, unser beschränkter menschlicher Glaube in den Grund fällt und stirbt, dann erhebt sich der Sinn Gottes in uns, und wir werden erfahren, daß wir aus der Kraft des neuen Testaments wandeln. Dieses ist eine fortschreitende Entwicklung. Wir erleben unsere Transformation von einer Herrlichkeit zur anderen und endlich erleben wir 1. Johannes 4;4. Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an dem Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben. Galater 2;20.

Wie konnte Jesus, als ein Mensch, hier auf Erden über die Natur herrschen? Er heilte die Kranken, die Toten brachte er zurück ins irdische Leben. Er wußte genau, wer er war und von wo er herkam. Er wußte, daß Gott sein Vater war, und er war eine Einheit mit ihm. Das heilige lebendige Leben, das war in ihm, und er hatte auch die Natur seines Vaters. Er wußte, wer er war, darum konnte er heilen und auch die Toten auferwecken. Genauso, wie Jesus wußte, daß das lebendige Leben in ihm war, so sollen wir auch darauf bewußt werden, daß das lebendige Leben Gottes zur Fülle in uns ist. Epheser 4; 23, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi.

Die Jünger, diewollten aber die Mengen der Menschen wegschicken, da sie nicht genug zu Essen hatten; Jesus aber, der hatte sie alle zum Essen eingeladen. Warum konnten die Jünger das Volk nichts zu essen geben und warum können wir es nicht? Wir sind zu selbst bewußt. Wir wissen wohl, wer wir sind und Erfahrungen haben wir auch schon gemacht; doch von Krankheit und dem Krebs können wir einander nicht befreien. Dieser Mensch, Gary, der ist ein natürlicher Mensch, mit einem Natürlichen Charakter und der kann keine Kranken heilen oder Tote erwecken. Und warum nicht? Weil der natürliche Mensch, der Adam-Mensch, nichts geistliches begreifen kann. Geistliches, muß geistlich verstanden sein. Mit fünf Brote und zwei Fischen kann man keine Mengen sättigen, das verstehen wir. Sollte Jesus jedoch hier sein, wissen wir, was geschehen würde. Er wird sie wohl alle zu Tisch laden, da er ganz und gar überzeugt ist, von wo er her kommt, und daß er Gott im Fleisch repräsentiert. Er ist sich ganz sicher, daß er eine Einheit mit seinem Vater ist. 5. Moses 6;4; Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, er ist Herr allein. Er ist eins, nicht zwei. Es gibt nur ein Gott, ein Herr, ein Glaube, und eine Taufe. Dieser eine Gott und Herr wird in seinem vielgliedrigen Leib hier auf Erden offenbart. Da ist ein Leib und ein heiliges lebendiges Leben, daß durch seinem Leib fließt.

Gott im Fleisch offenbart.

Habt keine Angst über diese Ausdruck, Gott offenbart im Fleisch. Der Apostel Johannes sagte, daß dies ist wie man den Antichrist erkennt. 1Johannes 4; 2-3.Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, daß er kommen werde, und er ist schon in der Welt.

Gott wird auch heute noch im Fleisch offenbart. Alles was Jesus ist, was er vollbrachte, Sieg über Sünde und Tod; über die Welt, das Fleische und Teufel, das ist uns gegeben. Laßt uns Gott aufsuchen, anbeten und preisen, daß Christus in uns zu der Welt offenbart wird. Die Auferstehung des Herrn Jesus Christus in uns, ist die Hoffnung unserer Herrlichkeit. Der selbe Geist, den Jesus von den Toten auferweckte, gibt uns die Kraft mit Gott uns zu versöhnen. Der Geist Gottes zieht uns zu sich heran. Johannes 6; 44. Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater.

Die Gemeinde Gottes, fängt jetzt langsam an zu verstehen, daß Gott im Fleisch offenbart wird. Habt keine Angst über Paul seine Worte in Epheser 5; 30-32. Denn wir sind Glieder seines Leibes. Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.

Ich bin ein Behälter.

 

Ich bin nicht Gott! Ich werde auch nie Gott sein. Wir müssen uns von dem lösen, was uns in unserem Bewußtsein von Gott trennt. Was ich aber bin, ist ein Behälter, und als Behälter gebe ich von dem Ausdruck, was in mir gelagert ist. Bin ich gefüllt mit Lust, Haß, Habgier, Gefräßigkeit, Wut, Alkohol, dann gebe ich dem Ausdruck von mir, was in mir ist. Ich bin nur ein Behälter, und womit ich gefüllt bin, läuft dann eines Tages über. Täglich gebe ich den Ausdruck von mir, was in mir wirklich wohnt. Jesus sagte in Matthäus 12; 34: Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Von dem man voll ist, dem gibt man Ausdruck. Seinen wahren Inhalt kann man wohl für eine Zeit verstecken; doch bald wird er unerwartet zum Ausdruck kommen. Ein Behälter, kann nur, den Inhalt den er in sich hat, ausgießen. Man kann seine wahre Natur wohl vor den Leuten verstecken; doch eines Tages wir zum Vorschein kommen was in mir ist. Ich bin nicht mehr als ein Behälter, und muß Gott Ausdruck von sich geben. Diene ich der Sünde und bin unter der Knechtschaft des Gesetzes, der Sünde und des Todes; dann gebe ich diesen Ausdruck von mir. Ich kann es einfach nicht ändern, es ist eine ganz natürliche Sache. Ich gebe zu dem Ausdruck was in mir lebt. Man brauch überhaupt nicht zu versuchen, es kommt von ganz alleine. Der Mensch ist ein Behälter und er gibt dem Ausdruck, was er in sich aufbewahrt hat; ist es Sünde und Tod, das wird er ausdrücken.

Dies passierte zu uns allen, durch den Fall des Adams. Er, erhielt ein Leben, daß ihn von Gott trennte und war in Feindschaft mit Gott. Da waren zwei Bäume im Garten Edens, der Mensch wurde geschaffen, damit er von dem Baum des Lebens teilnehmen soll, damit er gesättigt und voll wird; Gottes Ebenbild Ausdruck zugeben und für immer und ewiglich leben. Aber er nahm und aß von dem Baum der Erkenntnis des Gut und Bösen. Das Leben, das er aber von diesem Baum erhielt, trennte ihn in seiner Erinnerung und Bewußtsein von Gott, darum konnte er Gottes Plan nicht erfüllen. Nun lebte der Mensch im Garten als ein Behälter, gefüllt mit dem falschen Inhalt.

 

Jesus restaurierte uns zu seinem lebendigen Leben.

Empfange ich täglich, das Wort Gottes, als das Brot des Lebens, dann werde auch ich voll und ernährt mit Liebe, Freude, Friede, Sanftmut. Meine nahen Bekannten und Verwandten zu denen ich Ausdruck gebe, wissen sofort was in mir lebt. Auch die können, von dem Brot des Lebens, das ich von mir gebe, leben. Hat man auch nur die kleinste Erfahrung mit dem Wasser des Lebens oder dem Brot des Lebens gemacht, auch das wird uns eine wirkliche Erfahrung werden. Mehr und mehr wird sich unsere alte Adam -Natur zurück ziehen und der Geist Gottes wird immer stärker werden und wir sind uns nicht mehr auf die alten Wege und Fehlschläge bewußt. Fleisch und Blut kann nicht das Himmelreich ererben.

Matthäus 16; 25. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Gibt man den Selbstwillen aber freiwillig ab, dann erlebt man Ströme des unbegrenzten Lebens, das aus dem Gottes Gottes in uns fließt. Der kennt keine Schmerzen, Krankheiten oder den Tod. Jedoch, man darf nicht vergessen, dieses kommt nicht alles auf einmal, sondern, es ist eine angehende Offenbarung von einer Stufe zur anderen. Paul sagte, daß wir verändert werden von einem Grad der Herrlichkeit zur anderen. 2. Korinther 3;18. Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in seinem Bild von einer Herrlichkeit zur anderen von dem Herrn, der der Geist ist.

 

Kann man auch den Tod entrinnen?

Jesus sagte in Johannes 6; 48- 51. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon ist, nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

Ihr denkt vielleicht, daß er vom geistlichen Leben redet; aber das ist nicht so. Er sagte: Eure Väter aßen Manna in der Wüste und sind tot. Er redete von dem Physikalischen. Eßt ihr aber das Brot, das vom Himmel kommt, dann werdet ihr nicht sterben. Ich glaube, da sind viele Frauen und Männer der vergangenen Zeit, sie aßen von dem Brot des Lebens und sind nicht gestorben. Die Bibel, spricht von zwei bestimmten Männern, wo sie sich drüber sicher sind; kann es noch mit mehreren passieren, wenn zwei es erfahren haben? Ich selber glaube, daß die die überwinden, lernen, von dem Brot des Lebens zu essen. Wir lernen, wie man Gottes Wort empfängt und verdaut, dann wird es transformiert in uns zu seinem Bild, Charakter. Wir haben schon lange genug von Traditionen , Religionen und Intellektuelle Lehren. Was dies aber vollbrachte, daß waren Trennungen und verführten uns von der wirklichen Wahrheit und dem lebendigen Leben des Wort Gottes, das in uns fließt. Lernt man aber, sich von dem Brot des Leben zu ernähren, dann wächst man auf zur vollen Statue des Herrn Jesus Christus und bekommt der neue Mensch wovon Paul sprach in Epheser 4; 22-24: Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. Erneuert euch aber im Geist und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Johannes 6; 57: Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich ißt, leben um meinetwillen.

Leben wir nicht und wandeln auch nicht wie Jesus auf Erden lebte, dann haben wir den Kern des Neuen Evangeliums verpaßt. Wir wurden nicht errettet, damit wir eines Tages weit weg, irgendwo im Weltall, einen herrlichen Platz finden, den Gott für uns vorbereitet hatte. Das Neue Evangelium, welches Jesus Christus ist, ist die Kraft Gottes zu unserem Heil. Die Errettung von der Sünde und dem Tode; und wenn wir lernen uns von dem himmlischen Brot zu ernähren, dann werden wir nie sterben; da doch Christus, der lebendige Geist Gottes, in uns lebt und der hatte den Tod schon überwunden. Es ist eine ganz wichtige Sache, daß man das so richtig versteht und auch glauben kann ohne Zweifel. Man muß auf Gottes Geist sehr bewußt sein, da er sich in unserem Geist bewegt, und deshalb, wird man sich immer weniger bewußt auf den alten Mensch Adam, unser altes Wesen, das ICH, daß sich von Gott im Garten getrennt hatte.

 

Wir sind nicht von dieser Welt.

Johannes 17; 14-17: Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte dich nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Jesus betete, daß wir nicht aus der Welt genommen werden; sondern daß wir von dem Übel bewahrt werden. Zweimal sagte er, die sind nicht von dieser Welt, wie auch ich nicht von dieser Welt bin. Denkt ihr, daß ihr von dieser Welt seid? Jesus sagt, ihr seids nicht.

Wir sind nicht von dieser Welt. In unseren inneren Sein haben wir unzerstörbaren göttlichen Samen und dieser Samen hat angefangen in uns zu keimen. Je mehr er nun wächst, je mehr sind wir uns auf den Geist Gottes bewußt. Unser natürliches Wesen wird immer blasser. Die Trennung zwischen Gott und Mensch wird immer kleiner. Ein natürlicher Mensch weiß und versteht nur natürliche Dinge. Er hatte natürliche Eltern und deshalb kann er nicht heilig und göttlich vor Gott leben. Auch nach dem Heil, wenn man den Herrn Jesus angenommen hat, dauert es eine Zeit ehe man den Geist des Herrn verspürt. Gott allein, der überwindet den alten Mensch in uns. Wie ein natürlich geborener Mensch natürlich ist, so ist ein geistlich geborener Mensch geistlich und Christus in uns ist geistlich.

Nun sind wir eine Einheit mit Gott geworden; nicht durch die natürliche Geburt, auch nicht von unserem Verständnis aus; sondern im Geist. Der Apostel Paul sagte im Kolosserbrief 3; 9-10 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. Korinther 3;16. Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Kolosser 1;27nun aber ist er offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

 

Das sie alle mögen eine Einheit sein.

 

Johannes 17; 20-21. Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,so sollen auch sie uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.

Hier sagt Jesus, daß wir alle eine Einheit werden. Was meint er denn mit dem Wort 'alle'? Er sprach nicht nur von denen, die vor 2000 Jahren ihm folgten; sondern auch wir, alle die an sein Wort glauben, werden eine Einheit mit ihm und dem Vater.

 

Auf Gott Pflichtbewußt zu sein.

Was ich jetzt hier sage, scheuen viele Christen von weg, da auch die Kults diesen Ausdruck gebrauchen. Doch wir sollen uns nicht vor die Kults fürchten. Nach dem die Kult des Neuen Alters (new Age) das Symbol des Regenbogens gebrauchen, die Gläubigen , aus Angst, ließen das Zeichen fallen, da sie nichts mit der Kult zutun haben wollten. Hier in Amerika, nahmen sie ihre Regenbogen Sticker von ihre Fahrzeuge. Ich selber gebrauche alles was Gott uns darreicht.

Wo von redet Jesus eigentlich wenn er sagt, daß sie alle eine Einheit werden? Nicht nur von denen redete er, die ihm folgten oder die an ihm glaubten; sondern auch die die in späteren Generationen gläubig geworden sind. Auch die Vater, werden eine Einheit mit uns werden, wie du und ich bin. Und hier kommt die Phrase wo alle Angst vor haben: 'Ein allgemeines Gottes Pflichtbewußtsein'. Viele fürchten sich vor dem Gottes Pflichtbewußt sein. Ich habe schon

vernommen, daß Leute sagen, sprechen die von einem Gottes Pflichtbewußt sein, dann geht ja nicht zu den Versammlungen, das sind Kults. Jetzt stelle ich euch aber eine Frage: möchtet ihr lieber Selbst-Bewußtsein oder Gott-Bewußt? Möchtet ihr lieber versuchen auf eure Fehler, Schwächen, Unfähigkeit göttlich zu leben; oder würdet ihr nicht lieber auf Gott bewußt sein und lieber Gottes Geist, Christus in euch haben, der das Gesetz erfüllte? Wir, die gläubig sind, wollen in ihrem Gewissen, das Bewußtsein Gottes haben. Das lebendige Leben Gottes, daß in mir ist, ist das selbe lebendige Leben das in jedem anderen ist der an Jesus Christus glaubt. Epheser 4; 13-14, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen lassen und umhertreiben lassen.

Warum sehen die meisten Christen keine Engel mehr, wie die zu der Zeit des neuen Testaments. Und warum stehen wir nicht mit denen, von damals, in Verbindung und die mit uns? In der damaligen jungen Gemeinde, war es nichts seltsames Christen mit Engeln in Verbindung zu sehn. Die junge Gemeinde war sich vielmehr auf Engeln bewußt und stand auch in Verbindung mit himmlischen Wesen. Unsere Entschuldigung ist, wir wurden verführt durch die Lehren der verschiedenen Gemeinden, uns wurde Angst, vor himmlischen Gestalten und Erscheinungen.

Wir gehen einer neuen erregende Zeit entgegen. Jesus sagte in Lukas 12; 32: Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat euren Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Matthäus 6; 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Wie kann man das Reich Gottes in sich in Wirklichkeit erlebe? Das Reich Gottes, ist dort wo Gott willkommen ist zu regieren. Wir bekommen mehr und mehr auf ihn bewußt und sogar von Moment zu Moment füllt der heilige Geist uns mit seiner Gegenwart, in jeder Ecke unseres Daseins.

Werde ich Ungeduldig, dann trenne ich mich selber von dem Fluß des lebendigen Geistes. Jedoch, hab ich aber täglich ein herrliches Verhältnis mit Gott meinem himmlischenVater, werde ich täglich auf ihn bewußt, dann erfrischt mich sein Geist und er wird mir täglich neue Salbung zukommen lassen. Matthäus 6; 31. Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Warum sagte er dies? Alles, was wir sind, daß muß sich an Gott konzentrieren. Er muß unser innere Brennpunkt werden, wir müssen immer nach ihm suchen, bis er sich in uns erhebt und uns sein lebendiges Leben offenbart. Wir müssen ihn in allem vertrauen und ein nahes Verhältnis mit ihm haben.

Man redet schon Jahre lang in den Gemeinden, daß wir sehr wenig des Geistes haben, wir brauchen die Salbung. Sind wir aber wahrhaftig voll mit Gottes Geist, dann leben auch wir, wie Jesus auf Erden lebte. 1. Johannes 2;6, daß er in ihm bleibt , der soll auch leben, wie er gelebt hat. Und Kapitel 4; Vers 17. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tage des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt.

Sind wir aber wirklich gesalbte, dann lieben wir die Schöpfung und den Mensch; und alles was uns entgegenkommt hat keine Macht über uns. Wir werden dann auch nicht negativ reagieren. Habt ihr denn kein verlangen danach, die Liebe Gottes in euch aufzusaugen wie ein Schwamm? Nie wieder, aus dem alten Adams Wesen zu reagieren. Wir müssen lernen einander zu vergeben, wie Jesus vergab.

Warum glaubt die Welt nicht?

Johannes 17; 21... damit sie alle eins seien. Wie du, Vater in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Von diesem Vers allein wissen wir schon, warum die Welt über die Gläubigen lacht und kritisieren. Wir sagen, daß Christus in uns lebt, und doch sind wir weit von einander getrennt. Ist Christus getrennt? Wenn aber die Salbung des heiligen Geistes sich in euch erhebt, dann seid auch ihr nicht von einander getrennt. Die Gemeinde Gottes ist getrennt, da sie das lebendige Leben Gottes noch nicht in sich erlebt haben. Wie sich doch unbedingt der Schleier von unseren

Augen erheben muß, daß wir geistliches sehen werden! Der Geist Gottes ist in allen Gläubigen der Selbe. Erhebt sich der Geist und er wächst in euch, dann gibt es keine Trennungen, oder Wände zwischen verschiedenen Glaubensbekenntnisse oder Rassen, die uns Alle auseinander hält. Wir sind doch alle eins in Christus.

Epheser 1; 17- 23..., daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augendes Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid,wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde,mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst seinen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.

Epheser 3; 14- 21.Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinem Geist an dem inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen,die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber , der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

 

Gebet: Öffne unser Augen.

Oh Vater, öffne unsere Augen, damit unsere Augen und Herzen sehend werden. Offenbarung, Verständnis und Erleuchtung brauchen wir, damit du Christus, in uns dich erbebst, und wir die Kraft der Auferstehung des Lebens in uns erfahren. Was unser Ruf, Hoffnung, und Erbschaft im Herrn ist. O Gott, öffne meine Augen zu deinen Geist der in mir wohnt. Vater, ich bitte nicht für anderes, nur für eins, daß ich verstehe, wer du in mir bist.

Hier kann man sehen, daß die selbe Kraft, die Christus von den Toten auferweckte, auch in uns wohnt und leitet uns. Römer 8: 10 sagt uns: Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Den Geist Gottes können wir in unserem inneren Leib fühlen und dieser Geist kennt keine Sünde und keine Krankheit oder Tod.

In den letzten Tagen werden wir erleben, daß die Wohnstätte des Herrn auf seinen Berg (geistlich) offenbart wird. Wir sollen uns nicht so auf die äußeren Dinge der Welt konzentrieren, sondern schaut mehr auf und konzentriert mehr an, das Hause und Tabernakel des Allerhöchsten. Selber Jesus sagte, daß sein Reich nicht mit äußeren Gebärden kommt. Lukas 17; 20: Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es beobachten kann; man kann auch nicht sagen: Siehe hier ist es! Oder da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden.... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Martin Luther.)

Heute ist es wichtiger, was in uns, in unserem Geist passiert. Der Geist Gottes, muß täglich wirklich in uns stärker werden. Wir müssen, aus Gnade und Weisheit des Herrn, aufwachsen.

Wir Christen sagen, wir glauben Gottes Wort, und wir gestehen, daß das heilige Wort wahr ist, doch wo ist die Überzeugung? Glauben wir wirklich Gottes Wort, oder nur was wir davon glauben wollen? Glauben wir, daß die selbe Kraft die in Jesus war und ihn von den Toten aufweckte, nun auch in uns wohnt? Können wir auch Römer 8 Vers 3-4 glauben: Denn das dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist.

Gott, schuf den Mensch, damit er einen Behälter hatte, den er mit sich selber füllen kann.

 

Gott gibt uns seine Herrlichkeit.

 

Johannes 17; 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind.

Oft hat man schon untereinander gehört, wenn Gläubige sagen: „Seid besser vorsichtig und berühre nicht die Herrlichkeit Gottes." Gottes Herrlichkeit wird in seinen Söhnen(Kindern) offenbart. Wo auch immer die Herrlichkeit Gottes offenbart wird, da ist Gott. In Hebräer 1; 3. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Mäjestät in der Höhe.

Hier sagt es, das Jesus der Ausdruck Gottes ist, er ist die Herrlichkeit und Abglanz Gottes. Und dieser Abglanz und diese Herrlichkeit wohnt nun in uns. Aber was hält das Wasser des Lebens zurück, das von uns heraus zu fließen soll? Warum gibt die Vollkommenheit Gottes nicht Ausdruck in uns? Was uns zurück hält ist das Selbstbewußtsein. Wir sind so selbst bewußt, daß wir es nicht schaffen können. Es war Jesus der es schaffte, es ist vollbracht.

Jesus sagte in Johannes 17;22:Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind.

Das meint, wir sind nichts ohne ihm. Wir sind nichts weiter, als ein Behälter. Der Schein, einer elektrischen Birne, ist die Herrlichkeit der Elektrizität. Die Birne, ohne Strom ist für nichts gut; aber die Elektrizität ist die Kraft, und die Birne ist der Behälter die den Ausdruck der Herrlichkeit der Elektrizität von sich gibt.

Laßt uns weiterhin Gott auf suchen, bis wir völlig erwachen zu seinem göttlichen Ebenbild. 1. Johannes 3; 2. Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder, es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.