INS LICHT KOMMEN

Dritter Teil

Gary Sigler Übersetzung: I. Stepanek

 

Dies Buch besteht aus Botschaften. Kassetten sind auch vorrätig.

Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint jetzt. 1.Johannes 2; 8b,

Viertes Kapitel

Sich vom Wind einer Lehre umhertreiben zu lassen.

Micha4; 1-2. In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über die Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen, und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Haus des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir in seinem Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.

Der Grund, daß die Menschen heute nicht mehr in großen Mengen zusammen kommen ist, daß sie noch nicht verstanden haben, daß sie selber das Haus Gottes sind. Wir singen Lieder wie, „Ja, wir wissen, daß wir der Tempel Gottes sind." Wir kennen noch viele andere Lieder die davon reden und mit dem Verstand verstehen wir's; wir sind das Haus Gottes, man hat's uns schon oft genug erzählt.

Heute wird es uns aber klar, daß Christus in uns enthüllt werden muß. Eine Bekenntnis ohne Erfahrung befriedigt nicht mehr. Wir sind hungrig und durstig nach der Wahrheit. Christus muß sich in uns entwickeln, damit er unser Wesen wird. Habt ihr schon davon gehört? Oder habt es noch nicht völlig und wahrhaftig begriffen, dann ist es für euch eine intelligente Lehre. Seid ihr aber hungrig und durstig für Gottes Wort, dann wird Gott euch selber die Augen öffnen und ihr werdet sehend. Dann versteht ihr auch, daß ihr der Tempel des HERRN seid. Dann seid auch ihr in der Lage und wißt auch mit Sicherheit, daß Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit in euch ist.

Das Volk Gottes ist das schönste Volk auf Erden. Doch viele wurden nach jahrelangem glauben enttäuscht, und sie verzweifelten an dem was sie gelernt hatten. Es waren nur intelligente Lehren; Erfahrungen hatten sie keine gesammelt. Der Grundbegriff, der fehlte ihnen und wie kann man dann verstehen, daß man aus seiner eigenen Kraft nichts erschaffen kann. Unsere menschliche Persönlichkeit wird nie eine Chance haben göttlich zu werden, wir können Gott mit unseren Werken nicht gefallen. Aber jetzt ist in uns ein rühren und ein erwachen. Heute ist ein wundersames Bewegen in den Seelen der Menschen. Gott erhebt sich in seinem Tempel und nichts kann es verhindern. Versteht ihr denn nicht wovon ich rede? Dann geht zu Gottes Angesicht und bittet ihn, daß er euch dieses offenbaren wird. Er zeigt euch dann, daß sein Geist, der Christus Gottes, in euch liegt und der ist die Wahrheit.

Wir leben aus und durch das lebendige Leben Gottes.

Römer 8;11: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Hier sagt es, daß in uns der Geist des lebendigen Gottes wohnt. Der selbe Geist, der Christus von den Toten aufgeweckt hat. Der ist es der in euch lebt und der ist es auch, der euch regeneriert. Darum sind wir auch die die überwinden. Sagen wir aber, wir können nicht unsere alte Natur überwinden, dann halten wir unsere Fehler vor Augen. Wir denken, ich habe ein zu sündiges Wesen. Das kommt wieder davon, da wir auf unsere fleischliche Natur schauen und sagen, so wie ich bin ist es unmöglich mein altes fleischliches Wesen zu überwinden. Aber wenn ihr 'wieder geboren' seid,' von dem Geist des lebendigen Gottes, dann seid ihr keine gefallene Natur mehr. Es ist nicht das fleischliche Adam Wesen das überwinden muß; sondern der Geist Gottes, der überwindet den alten Adam in uns. Ein für alle Male müssen wir verstehen, daß der Heilige Geist es ist, der überwindet. Begreift man dies aber, dann kämpft man nicht mehr gegen sein fleischliches Wesen. Man sieht es für daß was es ist und hält sich sehr nahe zu Gott.

Täglich schrei ich, "Gott, gib deinem Volk eine Offenbarung von dir! Öffne die Augen ihres Verständnisses." So lange wir selber versuchen uns von dem fleischlichen Wesen zu befreien, verpassen wir, daß Gott in uns wirklich am wirken ist. Seht ihr aber und versteht mit Überzeugung, daß Christus in euch wohnt, dann seid ihr der der schon überwunden hat. Dann überwindet auch ihr eure fleischliche Natur und fangt an, durch die Kraft Gottes zu wandeln. Christus, der in euch wohnt der ist der Überwinder. Ein Überwinder kann nur überwinden. In uns lebt nicht einer der unter windet; sondern einer der überwindet. Wir sind Überwinder; aber nicht wir, sondern Christus der unser Ich ist. Wie Paul es doch so klar sagte im Galater 2;20: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahin gegeben.

Hier sehen wir, daß ich- der neue Mensch, Christus ist; der überwindet den alten Mensch in mir.

Wir wußten dies schon lange. Das erste Buch, daß ich darüber geschrieben hatte war „Gott und Mensch eine Einheit." Die Offenbarung des Wortes hatte ich; aber die Erfahrungen, die fehlten mir. Zehn Jahren zurück gab ich diese Botschaft ; Gott aber lehrte mich Schritt für Schritt, hier ein bißchen und da ein bißchen und täglich sah ich meine Lebensweise sich langsam verändern ohne mein zu tun. Jedesmal, wenn ich aber versuchte es selber zu schaffen kam ich zu kurz. Der fleischliche Mensch, der ist es nicht der überwinden muß; aber wir müssen täglich Gott vertrauen und auch glauben , daß wir nicht Adam sind sondern Christi. Jetzt leben wir nicht mehr aus unserem menschlichen Bewußtsein, sondern aus Christus der in uns ist. Wir sind der lebendige Ausdruck 'Christus im Fleisch'. Vielleicht denkt ihr auch: Nicht ich! Denkt ihr das? Das kommt aber nur davon, da ihr noch keine Offenbarungen von Christus in euch gesammelt habt. Ihr verleugnet, das ihr hier als Christi, der Ausdruck Gottes, auf Erden lebt.

Ertragt einander in der Liebe.

Epheser 4; 1-2: So ermahne ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, daß ihr der Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den anderen in Liebe.

Nur die Liebe wird das Haus Gottes zur Einheit bringen. In großen Mengen werden sie kommen und sehen, daß wir nicht eingebildet sind, das wir mit keinem im Wettbewerb liegen. Wir sind Menschen die sich nicht selber fördern; sondern wir fördern nur unseren Nächsten. Und dies kommt nicht aus dem fleischlichen Leben, sondern nur aus dem lebendigen Leben Gottes. Habt ihr euch aber an unsere Lehren gewöhnt, dann wißt auch ihr was unsere Grundlehre ist. Gott sucht nicht nach Leistungen, sondern nach dem was der Geist durch uns zu sagen hat. Einen christlichen Wandel kann man nicht durch Leistungen vollbringen- es ist ein Lebensstiel. Laßt mal sagen; einpaar Prediger kommen zusammen. Habt ihr schon mal den Wettbewerb erlebt der da zu geht? Sie können kaum warten, bis sie dran sind zu predigen. Auf der anderen Seite, da sind auch Leute, denen kommt es nicht drauf an ob sie predigen oder ob sie nicht predigen, solange Gottes Botschaft hervor kommt und nicht Leistungen. Dann erlebt man wahre Gemeinschaft und Freundschaft mit Gott. Je mehr uns Gottes Herz offenbart wird, desto weniger wir nach Leistungen streben und wir verstehen dann auch wie wertvoll uns unsere Glaubensgeschwister wirklich sind. In Gottes Natur zu wandeln meint, wir leben aus unseren neuen Charakter, der Charakter Gottes.

Buße meint: Denkt anders, verändert eure Meinung über wer ihr wirklich seid. Ihr seid der sichtbare Ausdruck des unsichtbaren Gottes. Ihr seid, was sichtbar ist von dem der unsichtbar ist. Vergeßt das ja nie! Wenn ihr des Morgens in den Spiegel schaut dann sagt: "Guten Morgen Christus (der in euch lebt). Heute wirst du die Schönheit Gottes, durch diesen Leib Ausdruck geben."

„Liebevoll Rücksicht nehmen," daß ist das erste Zeichen, daß man voller Charakter Gottes ist. Man hat ein Brennen und Sehnsucht nach der Liebe Gottes und auch zu Gottes Kreaturen. Kein bißchen Vorurteil kommt euch in den Sinn. Ihr liebt die die Gott nicht kennen und liebt auch die die ihn kennen mit gleicher Liebe. Ihr liebt jeden Christ, und ihr liebt auch die die auf falscher Bahn geraten sind. Liebevoll werdet ihr Gottes lebendiges Wort zu ihnen bringen. Wir wissen, daß Gottes Charakter Liebe ist. Bitte lest den 1. Johannes 4; 5-21. Die Liebe Gottes und die Liebe zum Bruder. So fängt es an: Ihr Lieben, laßt uns einander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn GOTT IST LIEBE.

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden. Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Laßt uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? Und dies Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, daß er auch seinen Bruder liebe.

Liebe sehnt sich immer nach dem Wohlbefinden des Nächsten.

Die Einheit des Geistes.

Epheser 4; 3-6 und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch allen und in allen.

Sehen wir uns das heutige Christentum an, dann sehen wir nicht viel Einheit. Geistliche Einheit. Dieser Vers spricht nicht von der Einheit der verschiedenen Bekenntnissen; oder Einheit der religiösen Wissenschaft. Was wir haben müssen ist, Einheit im Geist. Beinahe jede Gemeinde der verschiedenen Glaubensbekenntnissen, kleine Gruppen, große Gruppen, Hausgruppen und Kirchengruppen haben ihre eigenen Glaubensdeklarationen. Beachtet man dieses aber nicht, ist man dort nicht willkommen. Sie sagen wohl; ich liebe dich; aber ihr benehmen zeigt anders. Sie lieben von der Entfernung. Die Pfarrer haben Angst, daß man ihnen ihre Schafe verführt oder stiehlt, weil man nicht ganz genau wie sie glaubt. Ihre Einheit ist, wenn alle wie sie das selbe glauben. Aber sogar untereinander in ihren Gruppen sind sie sich nicht einig. Die Baptisten sind sich selber nicht einig und mit den Pfingstlern können sie nicht zusammen kommen. Auch die Lutheranern sind sich nicht einig, und so geht es immer weiter. Solange aber eure Glaubensbekenntnisse maßgebend sind, wird nie Einheit werden von der Paul sprach.

Paul sagt: Da ist Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe und da ist Ein Gott und Vater über alle und durch alle und in alle. Es gibt kein Gott der Pfingstgemeinde, Gott der Baptisten oder ein Gott der Lutheraner. Was aber meint er mit der Einheit des Geistes? Die Einheit des Geistes meint, man lebt aus dem Geist Gottes der in uns wohnt, und der ist nicht geteilter Meinung gegen sich selber. Gott wird Freundschaft mit jeden haben trotz ihres religiösen Glaubens. Habt ihr aber Verlangen und Sehnsucht nach Gott in eure Herzen, wird er euch von euren Religion frei setzen und bringt euch zu der Einheit des Glaubens. Er wird euch zu sich ziehen zur Einheit des Geistes. Euer Verlangen, in der Liebe Gottes zu wandeln, wird immer größer werden, und nicht nur für euch habt ihr das Verlangen; sondern auch für euren Nächsten. Nicht nur den Nächsten eurer Gemeinde, sondern für die der ganzen Welt. Die Welt treibt Spott über das geteilte Christentum. Doch Gott liebt euch alle; aber die Meisten können nicht in Frieden mit einander zusammen leben und können auch nicht zusammen anbeten. Ihre liebevolle Freundschaft geht nicht tief genug. Ich kenne Menschen, die leben fünf Minuten von einander entfernt, können aber keine Freundschaft mit einander führen. Dies ist eine Schande für das Reich Gottes. Wie können wir uns eigentlich vorstellen, daß wir die Menschen zu Gott bringen, damit sie sich versöhnen und wir selber haben keinen Frieden in unsere Herzen. Doch sie sagen sie beten zu Gott. Ist denn Gott geteilt? Da ist Ein Leib, Ein Geist, und ihr seid berufen zu Einer Hoffnung, Einer Taufe, Ein Gott und Vater und er ist in und zu Allen.

Der Same Gottes liegt in alle Menschen.

Hier zeigt es uns was in Sacharja 12;1: Die ist die Last die der Herr ankündigt. Von Israel spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht:

Im 1. Moses 2; 26 sagte Gott: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei. Gott ist Geist und er ist der Vater der Geister. In Hebräer 12; 9 sagt es so: Wenn unsere leiblichen Vater uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater damit wir leben?

Ganz am Anfang ehe er Adam schuf waren wir in Gott und waren Kinder des Geistes. Durch den Fall, Adam hatte seine geistliche Identität verloren und er bekam eine begrenzte, menschlichen Mentalität; die aber getrennt von Gott war. Als ein geborener Mensch meint, im Bewußtsein von Gott getrennt zu sein. Aber der Geist Gottes liegt nun im menschlichen Geist untätig und verborgen. Werden wir aber jetzt erneuert, regeneriert oder auch wiedergeboren (manche Kreise nennen es anders), dann erwachen wir und werden Gott bewußt. Unser Geist wurde von der Kraft Gottes erwacht. Er hat unseren Geist regeneriert, nun sind wir wieder Kinder des Geistes.

Darum sagte Johannes über Jesus im Johannes 1;9: Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

Wir lesen in den Sprüchen 20; 27; eine Leuchte des Herrn ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern.

Dies ist ein Vers des alten Testaments, und es sagt, des Menschen Geist ist die Kerze oder Licht des Herrn. Es sagt nicht, es wird es mal sein oder es wird es einmal werden. Es sagt, es ist! Hier müssen wir verstehen, daß Gott in alle Menschen wohnt; aber nicht ein jeder weiß es oder akzeptiert es. Um in Einheit mit Gott zu kommen und die Welt mit Gott zu versöhnen, müssen wir dies alles erstmal sehen und verstehen und annehmen, daß Gottes Geist in allen Menschen liegt. In Männern, Frauen und Kindern. Der Same Gottes liegt ruhend und verborgen im Mensch und es wartet auf sein erwachen in unserem Bewußtsein. Was man aber muß, man muß sein Herz zu Gott öffnen; sogar ein ganz kleines bißchen öffnen, wird der Strahl, das Licht des Herrn, euren Geist erwachen und dann werdet auch ihr eine Einheit mit Gott im Geist sein. Euer verlangen und sehnen nach Gott wird dann größer und Christus wird euer Verlangen mit sich selber erfüllen.

Da ist nur eine Einheit.

Es gibt nur ein Gott, nur ein Glaube, nur ein Geist. Es gibt kein Baptisten Glaube, kein Lutheraner Glaube, kein Christ Glaube, kein Hinduismus Glaube. So etwas gibt es nicht. Es gibt nur ein Geist, ein Herr, ein Glaube. Könnt ihr mir, in der heiligen Schrift zeigen, wo man all diese verschiedenen Glaubensbekenntnisse finden kann? Das sind alles Verfälschungen der verschiedenen Gemeinden. Damit sag ich nicht, daß die Leute der verschiedenen Gemeinden nicht Gottes Volk sind; oder daß sie nicht wiedergeboren sind. Ich sage damit, daß es ein Babylonisches System ist, ein System des natürlichen, fleischlichen Menschen. Das Babylonische religiöse System hat das Christentum und auch andere Religionen der Welt verführt. Christen haben wohl das Verständnis von Jesus und dem Kreuz auf Golgatha; aber das System ihres Glaubensbekenntnis hat sie zu Werken eingesackt. Aber das Schlimmste ist, sie wissen nicht einmal wer sie sind und wo sie herkommen.

Alle Bigoterie muß abgelegt werden.

 

Es kommt nicht drauf an, wo man sich hier auf Erden befindet, sondern es kommt drauf an, ob man sich nach Gott sehnt und nach ihm verlangt. Und diese Sehnsucht kommt davon, weil er sie in uns eingepflanzt hat. Jesus sagt in Johannes 6; 44a: Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater. Der Vater pflanzt die Sehnsucht in uns, und dadurch zieht er uns zu Christus , dann kommt die Zeit, daß wir uns für Gott entscheiden müssen. In unseren Bewußtsein erwachen wir und erkennen ihn, als unseren Vater. Als Kinder Gottes müssen wir nun auch verstehen, daß, in welchem Zustand der Mensch sich nun befindet; oder in welchen Glauben er wandelt; Gott wird immer ein hungriges Herz zu sich ziehen. Gott sucht nach hungrige Herzen und er zieht sie zu sich. So lange man aber ein Bigott in seinem Herz hat und macht unterschiede zwischen Mensch und Mensch, ob sie glauben oder nicht glauben; dieser Mensch verpaßt die heutige Botschaft Gottes.

Ich sehe Bigotterie in allen Glaubensbekenntnissen. Der Gläubige, des weltlichen Systems, ist nicht schlauer als Gott. Gott erwacht alle Menschen der Welt, damit sie ihn anerkennen. Ich sag schon lange und sage es immer wieder, manche sind von den Buddhisten manche von den Hindern gelehrt und ihnen wurde gesagt, daß ihr Weg der wahre Weg ist. Manche glaubten, daß Baptisten oder Pfingstgemeinde den Weg haben: Glaubt mir, da ist nur EIN WEG. Da ist nur ein Weg zu Gott. Das ist durch die Offenbarung, Christus im Herzen der Menschen. Sehnt man sich nach Gott, dann wird es uns bald klarer und Gott wird sich dem hungrigen Herz offenbaren.

Sehr wichtig ist es, daß wir unsere Bigotterie aufgeben. Wir können von niemand erwarten, daß er Gott anerkennt und Gott versteht, ehe er von Gott gezogen wurde. Wir brauchen Prediger und Lehrer des Geistes, die nicht unsere Intelligenz lehren sondern unsern Geist.

Nie sollte man versuchen den Nächsten zu überzeugen, daß wir recht haben und sie haben unrecht. Das würde Streit geben. Da gibt es nur einen Weg den wir gehen dürfen, und das ist, die Liebe Gottes müssen wir zeigen. Man kann jemand lieben der auf den falschen Weg geraten ist. Nur mit Liebe und Geduld kann man den Mensch zu Gottes Licht bringen und dann wird Gott sich selber dem Mensch offenbaren. Es ist nicht unser Job. Wir können nur den Weg zeigen und das kommt nicht durch intelligente Lehren sondern durch den Geist Gottes. Alles andere wird versagen.

Das erste, was ein Mensch wissen muß, daß es ein Gott gibt und das seine Natur Liebe ist. Gott ist auch euer Schöpfer und er lebt in euch, ob ihr es glaubt oder nicht, das ist Tatsache. Öffnet ihr aber euer Herz zu ihm, auch wenn es nur ein ganz kleines bißchen ist, werdet ihr all dies selber erfahren können. Er erfrischt euch mit seinem Geist. Ich möchte euch die Verse der Apostelgeschichte im Kapitel 17; Verse22-28 vorlesen: Paul aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und hab eure Heiligtümer angesehen und fand einen Alter, auf dem geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch läßt er sich nicht von Menschenhänden dienen, wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Mensch das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechtes.

Hier müßt ihr verstehen, Paul sprach zu den Heiden. Ungefähr würde es heute daß selbe sein, als ob ich in den Buddhatempel gehe und bringe dort meine Botschaft zu den Buddhisten. Man kann auch zu denen dann sagen, in Gott lebt ihr, bewegt euch und habt euer Sein. Die mögen sich wohl vor den Buddha beugen; aber daran stoß ich mich nicht; sonst werde ich sie nie dem wahrhaftigen Gott, in dem sie leben und sich bewegen und ihr Sein haben, vorstellen können. Gott kann ich aber zu ihnen bringen, wenn ich mit Vollmacht aus Gottes Geist rede. Gott, wird die Augen ihres Geistes öffnen damit auch sie sehend werden. Auch sie werden dann wahre Kinder Gottes. Auch sie haben den göttlichen Samen tief in sich eingebettet. Verstehen sie das, dann hören sie sofort auf sich vor Idolen und Götzen zu beugen und wenden sich an den heiligen lebendigen Gott.

Geh ich aber in ihre Tempel um zu lästern und über ihren Glauben und Andachten zu kritisieren, woran sie nun schon ihr ganzes Leben lang glauben und erzähle ihnen von meinem Gott und sein heiliges Wort, und das was die glauben, ist nicht von Gott. Wie kann man erwarten, daß sie uns glauben und folgen? Was würdet ihr denken, wenn euch einer sagt, daß eure heilige Schrift ein Märchenbuch ist? Nur mit wahrer Liebe berührt man das Herz.

Viele sagen, das was ich hier bringe, ist die Bewegung des neuen Alters (New Age Bewegung) Ich will aber hier etwas sehr klar machen. Ich weiß nicht viel über diese neue Bewegung, nur was ich mal hier und da von Leuten im Gespräch vernommen hab und das ist, daß Neue Age versucht alle Religionen zusammen zu schmelzen. Davon rede ich aber nicht. Meine Lehren und Bücher sagen nichts davon. Was ich aber lehre und schreibe, das wird euch von allen Religionen frei setzen. Erwacht und erlebt Gott erstmal in euch, dann werdet ihr keine Religion mehr berühren. Erwacht Gott in euch und sein Geist lebt in euch, wie kann man dann nur ein religiöser Mensch sein? Wie kann man dann zu den langweiligen Regeln, Gesetzen und Predigen zuhören? Kann man sich diese von Mensch geschaffenen Traditionen als Wahrheit anhören? Die Wahrheit lebt doch in uns? Jesus sagte von sich selber: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"

Da ist nur eine Botschaft für den heutigen Tag und das ist, Gott will uns Menschen mit sich wieder versöhnen. Er hat nicht nur ein paar Menschen die Sünden vergeben. Er hat sich auch nicht nur für ein paar entschieden sie zu erretten und die andern sind für immer verloren. Gottes Plan ist so perfekt und ausgearbeitet bis in die kleinsten Einzelheiten um seine Kinder wieder zu sich zu ziehen. Paul sagte in Epheser 1;4: Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe. Versteht man aber erstmal richtig, in welcher Situation der Mensch sich befindet. Gott hat uns auserwählt, ehe der Grund der Welt gelegt war, daß wir heilig und ohne Flecke und voller Liebe vor seinem Angesicht stehen sollen. Versteht man dies, dann verstehen wir auch die Worte die Jesus sagte in Johannes 15; 11: Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.

Könnt ihr diese einfachen Worte glauben, dann werdet auch ihr voller Freude sein. Ich weiß in welcher Kondition der fleischliche Mensch sich befindet. Ich kenne auch die Kondition in der die meisten von uns Gläubigen sich befinden. Die Wahrheit, nur die Wahrheit wird uns frei setzen-- ihr seid heilig und schuldlos. Nicht eure natürliche fleischliche Adam -Natur; aber die Natur des Herrn die ist heilig und unbefleckt. Könnt ihr das glauben und annehmen? Dann werdet ihr es auch erfahren. Könnt ihr es aber nicht dann wird es für euch kein Erlebnis werden. Doch mit der Zeit, Gott wird auch den Ungläubigen langsam zu seiner wahren Identität bringen. Der Mensch wurde nie als ein Versager geschaffen. Gott hatte ein Ziel und er wird es erreichen, da er alles nach dem Rat seines Willen schaffte. Gott kennt seine Werke von Anfang bis zum Ende, ehe er anfängt zu schaffen.

Gott füllt alles mit sich selber.

Epherser 1; 22-23. Gott hat alles ohne Ausnahme in seine Gewalt gegeben. Ihn aber, den Herrn über alles, gab er der Gemeinde zum Haupt. Die Gemeinde aber ist sein Leib; er, der All erfüllt, wirkt in ihr mit der ganzen Fülle seiner Lebensmacht.

Luther sagt: Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.

Unser Problem ist,und ich sage es immer wieder, wir konzentrieren an unsere fleischliche Natur, die wir nie verbessern werden. Nie! Wir warten darauf, bis wir überwinden, doch wir werden es nie schaffen! Nie. Nie! Aber verstehen wir, wer wir wirklich sind, und verstehen auch, daß wir in Gottes Augen unschuldig und keine Versager sind; dann haben wir doch schon durch Christus am Kreuz überwunden und mit der Sünde wurde auf Golgatha abgerechnet. Zu Gott bin ich perfekt und komplett. Wir kennen und verstehen die Schrift; aber können es nicht glauben. Paul sagte im Kolosser 2 Verse 9- 10: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Nie werden wir perfekt und komplett durch den alten Adam werden. Wir sind heilig, komplett und perfekt in und durch Jesus Christus. Aber wo ist er? Er ist in seinem Tempel, und wir sind der Tempel des Herrn. Heute ist der Tag, wo er in seinem Tempel und durch seinem Tempel offenbart wird.

Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Ich verstehe schon, Paul schreibt hier zu Christen , aber er sprach auch zu den Heiden und er sagte zu den eigentlich das selbe. Vielleicht könnt ihr es nicht begreifen; aber in Gott lebt ihr und bewegt euch und habt euer Sein in und durch ihn. Langsam enthüllt Gott unsere geistlichen Augen und wir werden Schritt vor Schritt in seiner Wahrheit wandeln. Das wichtigste aber für Gottes Volk ist, glauben und wirklich in Einheit wandeln.

Eins der wichtigsten Dinge ist für Gottes Volk zu verstehen, daß man heute in Einheit leben muß. Nicht alle müssen das selbe denken, da wir alle von verschiedenen geistlichen Altern sind; aber im Geist müssen wir verstehen, daß wir eine Einheit sind. Dann ist man viel mehr tolerant. Man versucht nicht eine Einheit zu sein durch die Mentalität, versuchen auch nicht durch unsere Glaubensbekenntnisse eins zu werden, daß schafft nichts. Hab ich Christus in mir und du hast Christus in dir, dann sind wir eine Einheit. Die Einheit liegt in seinem lebendigen Leben und nicht in dem Konzept der Religionen.

Eins möchte ich hier sagen: „Es ist Einheit durch Diversifikation." Wir brauchen nicht alle das selbe zu denken, wir brauchen auch nicht alle das selbe zu glauben; aber wir müssen lernen einander zu lieben und zu akzeptieren, wo immer wir uns auch geistlich befinden. Wir dürfen nicht immer denken, alle müssen glauben wie ich. Denken wir, daß Gott nur zu uns redet? Warum müssen die anderen auch so glauben? Nein, sie brauchen es nicht. Jemand sagte mal, Gottes Wort ist wie eine Zwiebel. Da sind mehrere Lagen von Wahrheiten. Manche haben größere Fähigkeiten geistliches zu verstehen. Neu geborene Babies lesen das Heilige Wort und verstehen die geistliche Anweisungen nicht oder ein wenig.

Zum Beispiel: Heute gibt es noch viele Christen, die immer noch auf die Heilige Stadt, dem neuen Jerusalem warten. Sie denken, daß eine wunderschöne Stadt, mit Toren aus Perlen und Straßen von Gold, vom Himmel herunter kommt. Aber einer der die Zwiebel etwas weiter schält versteht, daß die Straßen von Gold das lebendige Leben darstellt. Und die Straßen sind unser Wandel. So nun um auf goldenen Straßen zu wandeln meint, daß ich im heiligen, lebendigen Leben Gottes lebe, welches ist das neue Jerusalem. Und wie ich nun in diesem göttlichen Leben lebe, habe ich den Fluß (heiliger Geist) in der Mitte meines Seins. Dieser Fluß ist das Wasser des lebendigen Lebens. Halte ich mich nun auf auf diesen goldenen Straßen, der Fluß des Lebens fängt zu fließen an, und ich lebe in und aus seiner göttlichen Natur, dem Fluß, dem lebendige Leben Gottes.

Darum wandeln wir nun in Gottes Charakter. Spreche ich dann seine Worte und Botschaft, was aus mir herausfließt ist heiliges lebendiges Leben, zu bewässern, zu heilen, wo es auch immer hin fließt. Bald werden wir dies ganz bestimmt erfahren können. Dafür gib es kein Pattern, ein jeder wird es vielleicht anders erfahren und ein jeder wird auch vielleicht anders glauben. Aber jetzt wissen wir, daß unsere Intelligenz an der wir fest glauben uns alle aus einander bringt. Jetzt ist die Zeit, wo die Menschen, der verschiedenen Gemeinden aufwachen und sie verstehen langsam, daß Gott im Mensch wohnt. Gott rührt sich, sogar unter den Buddhisten und Hindus. Es fängt auch an unter den Pfingstgemeinden, den Baptisten und den New Age Gruppen. Die die aber nach Gott suchen, die werden ihn auch finden, es kommt nicht drauf an wo sie anbeten und wer sie sind. Hungert und durstet ihr nach Gott, dann läßt er sich auch finden. Sucht ihr aber nach einer Religion, die euren religiösen Trieb befriedigen soll, dann werdet ihr bestimmt von der Religion verführt bis ihr zu eurem Ende kommt. Gott bringt euch aber zu dem Punkt, wo ihr die Wahrheit Gottes willkommen heißt.

Was passiert wenn Leute geistlich erwachen? Durch die Führung des Heiligen Geistes wird der Herr sie zu sich ziehen und alle lassen ihre Religionen fallen. Ihr müßt verstehen was ich hier sage; die Buddhisten müssen aus ihrer Religion herauskommen, Hindus aus ihren und Christentum muß unbedingt aus dem System kommen. Befreit man sich aus den religiösen Traditionen und Lehren und der Geist des lebendigen Gottes erhebt sich dann, dann wird der Heilige Geist uns selber zu aller Wahrheit führen.

Gerade haben wir ein Büchlein geschrieben über Gottes unfehlbares „Führungsstystem." Überall erwachen die Menschen und lernen, wie man den Geist Gottes folgt. Ein Lehrer oder Prediger ist dafür da, um zu bezeugen was Gott schon zu euch gesagt hat. Macht es zu euch aber keinen Sinn, dann hört nicht darauf. Ihr seid nicht verpflichtet ihren Rat zu folgen. Jesus sagte in Johannes 16; 13: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

Wer wird uns in alle Wahrheit leiten? Der Geist. Wenn ihr dieses mal erst für euch selber entdeckt habt, dann braucht ihr nicht mehr zu den Prediger oder Pfarrer zu gehen um zu fragen, was Gott von euch verlangt. Seid ihr aber wieder geboren, dann wird der Geist Gottes der in euch wohnt, führen. Er wird euch leiten auf rechten Weg zu wandeln. Auf der ganzen Welt sieht man mehr und mehr wie Gott seine Menschen zu sich zieht. Überall erwachen sie und sie schütteln sich von ihrem Schlaf, sie finden heraus, daß da große Reichtümer im Tempel Gottes vorhanden sind.

Epheser 4; 11-14. Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und herumtreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Die Apostel, Propheten, Evangelisten und Lehrer sind da um die die da gläubig sind, in Wahrheit und in Liebe aufzubauen, durch den Heiligen Geist. Die Wahrheit kennt keine Grenzen, sei es geographisch, geistig oder religiös . Man brauch auch keine religiösen Lehren hinter sich zu haben; aber was man muß, man muß mit Überzeugung glauben, daß Gott in unserer Mitte lebt. Von meiner Intelligenz gehe ich nun rüber zum Glauben. Man muß verstehen und auch glauben, daß Gott von Anfang an in uns war. Richtet eure Worte an ihm und fragt ganz einfach: „Gott, sollte dies alles wahr sein, daß du auch in mir lebendig werden kannst und in mir lebst, und dein Geist mich ganz und gar infiltrieren kann, bitte dann mach es auch für mich Wahrhaftig." (Ich war dreizig Jahre alt) Das wurde das Ende für mich weiter nach Gott zu forschen. Danach suchte ich von meinem elften Lebensjahr an. Ich ging immer zur Sonntagsschule und zur Kirche, doch niemand sagte zu mir, daß Gott in mir wohnt und das er erwachen muß. Ich bekam aber meine Antwort, als ich dreizig war. Macht ihr diese Erfahrung dann interessiert die Religion mit ihren Regeln und Traditionen euch nicht mehr; sondern das lebendige Führungssystem wird euch auf die rechte Bahn zur Wahrheit führen. Da wir aber uns so daran gewöhnt haben auf Religionen zu hören und auf fleischlicher Mentalität, verpassen wir unser eingebautes Führungssystem, den Heilige Geist in unserem Geist.

Wind der Lehren.

Epheser 4; 13-15, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie arglistig verführen. Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.

Seid ihr schon vom Wind der Lehren herum getrieben worden? Seid ihr hungrig und durstig und sehnt euch nach Gott? Dann garantiere ich, ihr wart schon oft von verschiedenen Lehren herumgetrieben. Damit sage ich nicht, daß von verschiedenen Lehren man nichts gutes lernen kann; aber da gibt es manche Lehren die nicht gut sind; aber davon rede ich hier nicht. Auch mit guten Lehren kann man es, wie mit schlechten, übertreiben.

Ich werde nie vergessen, ich wollte so viel wie möglich über die Entrückung lernen. Daran hatte ich Interesse. Es hörte sich so gut an. Je mehr ich darüber studierte je mehr erfuhr ich, daß es drei verschiedene Positionen gab. Wie die Vor- Mitte und Nachverwüstung. Jetzt wollte ich aber unbedingt die Wahrheit herausfinden. Ich besorgte mir alles was ich darüber kriegen konnte. Bücherläden und Bibliotheken durchsuchte ich nach allen Informationen über diese drei Verwüstungen. Als ich aber alles gelesen und studiert hatte war ich davon ganz überzeugt, das was ich gelesen hatte, war die Wahrheit.

Heute glaube ich das aber nicht mehr, da man nicht genug Beweise hat. In dem Augenblick, wo unsere Konzentration und Fokus an sie Lehren der Religion ist, es macht nichts aus wer die Lehre bringt und wie geistlich der Mensch ist, auch wenn Jesus selber diese Lehre bringen würde; konzentriert man sich an die Lehre, der Wind wird sie von der Wahrhaftigkeit Christi davon tragen. Dieser Wind vertreibt euch von der Einheit des Geistes und ihr werdet ein Verhältnis halten mit dem der nicht wie ihr glaubt.

Wir denken, wenn Gott uns etwas offenbart, muß die ganze Welt es auch hören. Ich erzähl euch jetzt mal was von meiner Mutter. Meine Mutter war eine sehr stolze Frau. In der Frühe, ging sie nicht vor die Haustür bis sie sich geschminkt hatte. „Niemand kommt mir ins Haus, bis ich mein Gesicht an habe, waren ihre Worte." Bis eines Tages Gott zu ihr sprach und sagte: „Hellen, du bist eine sehr stolze Frau, wasch dein Gesicht und schminke dich nicht mehr." Dies brachte sie bald um. Welch eine Demütigung war es für sie; in den Straßen zu gehen ,wo man sie kannte und ohne Schminke. Von Natur hatte sie keine Augenbraun und war sich darauf sehr bewußt; aber sie war gehorsam und ging ohne Schminke unter den Leuten.

Ich kann mir gut vorstellen, daß Gott schon zu vielen gesprochen hat, waren aber zu stolz oder waren sich nicht sicher, ob sie Gott gehört hatten, gehorsam zusein. Sie dachten, vielleicht hab ich es mir eingebildet. Wir haben in Amerika hier in manchen Gemeinden ein Gesetz, wo Frauen sich nicht schminken dürfen. Ich bin mir sicher, daß Gott manchmal zu welchen sprach, du mußt dir die Schminke wegmachen, du denkst von dir zu viel; oder du mußt den Schmuck ablegen. Gott nimmt von uns, was uns hindert und Probleme macht ihm zu folgen. Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein, sagte Jesus in Lukas 12; 34. Gott spricht zu euch schon; aber das meint nicht, daß er zu allen gleich spricht. In unserer Gemeinde, damals hatten wir eine Lehre die sagte, daß Frauen keine Schminke und auch keine Hosen tragen dürfen. Auch ihre Haare durften nicht kurz geschnitten werden und noch vieles andere.

Wißt ihr auch, daß da Gruppen sind, die sich über die Taufe nicht einig sein können? Da gibt es viele verschiedene Gruppen und Bewegungen nur wegen der Taufe können sie nicht zusammen kommen.

Nun die Pfingstbewegung, die hat die wertvollste Wahrheit der Bibel entdeckt. Die Taufe des Heiligen Geistes; damit haben sie aber mehr Trennungen als Einheiten geschafft. Sie lehrten die Lehre, doch nicht die Erfahrung. Was meint das, voll des Heiligen Geistes zu sein? Das meint, daß der Geist Gottes, endlich wieder, sich auf Erden im Mensch bewegt. Es geht nicht um Lehren, es geht um die Erfahrung. Wenn ihr auch für 10 Stunden täglich mit Engelszungen redet und eure Natur ändert sich nicht, und euer Wesen wird sich nicht Christus angleichen, ist da nicht irgend was nicht richtig?

Ich kann es nicht oft genug sagen, es kommt nicht drauf an wie schön sich eure Lehren anhören, Lehren sind wie Wind und die werden euch von der Wahrhaftigkeit Christi wegtragen. Man kann sich nicht auf Menschen Lehren verlassen. Die einzige Garantie die man hat ist, man muß Gott für sich selber korrekt hören. Und was er dann zu euch sagt das macht. Die Einheit des Geistes ist in Christus. Christus ist in euch und auch in mir und da durch finden wir die Einheit.

Da ist etwas, daß mir viel Kummer bereitet und man findet es viel im Christentum. Ihr müßt den richtigen Glauben haben oder ihr könnt Gott nicht kennen lernen. Ist euer geistlicher, intelligenter Begriff nicht aus der Bibel, sondern aus eurer Religion dann wird es nicht möglich sein, daß ihr Gott kennen lernt. Wir richten aus äußerlichen Erscheinungen und aus äußerlicher Intelligenz. Sollte einer aber nicht glauben, daß eine Jungfrau Schwanger wurde und ein Kind gebar; denken wir, daß dieser Mensch nie errettet werden kann. Und doch, viele die jeden Sonntag zur Kirche gehen und glauben daß es eine Jungfrau war die gebar, kennen Gott auch nicht und haben ihn auch noch nicht für sich selber erfahren. Der einzige der uns überzeugen kann ist der Heilige Geist, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurde. Nur Gott kann euch überzeugen. Der religiöse Mensch sagt, glaubst du nicht fest daran, bist du auch nicht errettet. Traurig, daß wir das schöne Evangelium unseres Herrn Jesus Christus so erniedrigen. Epheser 4;14, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen, durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Viele Winde der verschiedenen Lehren kam durch seine Gemeinde und nahm viele Menschen von der Wahrheit des Herrn Jesus Christus. Eine gute biblische Geschichte und Lehre ist die Taufe des Heiligen Geistes, die Salbung. Der religiöse Mensch hält so fest an diese Lehre, die aber mit menschlicher Intelligenz übersetzt wurde und nicht durch geistlichen Offenbarungen. Sie erzeugten viele Trennungen in Gottes Gemeinde. Ihr glaubt an die Taufe des Heiligen Geistes? Aber ihr redet nicht mit Engelszungen sagen sie, dann seid ihr auch nicht getauft mit dem Heiligen Geist und habt auch nicht die Salbung. Andere sagen sogar, man muß erst mit Engelszungen reden, sonst ist man nicht errettet. Was ein starker Wind!

Dieser starke Wind, hatte aber Mengen der gläubigen Welt von der Wirklichkeit Christi weggetragen. Viele suchen nach Gaben des Geistes und finden sie auch, werden aber von dem Wind von der Wahrhaftigkeit Christi, verschleppt. Ihre Konzentration sind die Gaben. Wo man sich dran konzentriert, von dem wird man davon getragen. So, der Wind eurer Intelligenz wird auch euch davon tragen. Es kommt drauf an wo drauf ihr Wert legt; aber verkehrt könnt ihr nicht gehen, wenn Gott eurer Wert ist ! Gott, I muß dich unbedingt kennen lernen. Ich will dich und deinen Geist, den du in mir gesät hast, erleben. Vergeßt alles andere und konzentriert nur an den Samen Gottes, der in euch lebt. Beschäftigen sich eure Gedanken mit Gott und ihr glaubt was er sagt und ihr wißt wer ihr seid, dann werdet ihr bald merken, daß auch ihr überwindet. Eure Aufmerksamkeit wurde von dem fleischlichen weggenommen und auf euren neuen Brennpunkt, Gott, gerichtet.

Überall erwachen die Menschen heute. Gott bewegt sich in sie, er ruft sie bei Namen, damit auch sie „Jesu" anerkennen sollen. Er war ihnen doch unbekannt. Hören können sie schon, aber wenn sie Gott nicht verstehen, dann können sie sich selber nicht helfen und können auch nicht andere lehren. So sie unterrichten euch, aus ihre eigenen Glauben und wie sie glauben Ich aber sage euch; Dient, füttert und liebt einander, zeigt und enthüllt den Samen,Christi der tief im Mensch eingebettet liegt. Der natürliche intelligente Glaube wird dann ganz natürlich wegfallen, wie auch unsere wegfielen. Die Meisten, die dieses lesen wissen, daß Jesus den Preis für unsere Erlösung, und der Erlösung der ganzen Welt, am Kreuz auf Golgatha bezahlte. Dieses muß man aber verstehen. In Epheser 2; 5-7 lesen wir, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Jesus Christus lebendig gemacht- aus Gnade seid ihr selig geworden- und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus,

Wir müssen verstehen, daß dieser Vers wahr ist und gilt für alle Menschen der ganze Welt. Jesus nahm die ganze Welt mit sich ans Kreuz und in den Tod. Als er auferstanden, nahm er die ganze Welt mit sich ins lebendige Leben. Wir Menschen wußten es nur nicht bis der Same Gottes in uns auf ging, das merkt man sofort und wird darauf aufmerksam. Die ganze Schöpfung wurde am Kreuz errettet; aber nicht jeder versteht das. Könnt ihr euch vorstellen, daß auch ein Buddhist und Hindu und alle ohne Ausnahme am Kreuz errettet wurden? Wurde euch dies offenbart, dann fällt es euch nicht schwer auch diese Menschen zu dienen und Gottes Liebe und sein Heil zu ihnen zu bringen. Gott liebt auch die die sich vor Idole und Götzen beugen, er hat euch ja auch in sein Herz mit eingeschlossen ,damit auch ihr die Liebe Gottes für alle Menschen in euch erfahren werdet. Dann werdet auch ihr sie nicht mehr verdammen; sondern ihnen Gottes Liebe und Leben darreichen.

Jahre lang studierte ich sein heiliges Wort. Ich wollte doch die Wahrhaftigkeit Gottes erleben. Ich wollte unbedingt wissen, ob Gott wirklich existiert.

Den Brief der Epheser konnte ich beinahe auswendig sagen und zum größten Teil den Römerbrief auch; aber Erfahrung mit Gott hatte ich noch keine gemacht. Stark hungerte und durstete ich nach Gott. Alles was ich aber wußte waren nur Buchstaben, schwarz auf weiß. Meine Frau kann es bezeugen, täglich, fuhr ich ein und eine halbe Stunde von Los Angeles nach Lancaster wo wir wohnten. Den ganzen Weg sagte ich Bibelverse auf, jedoch lebendige Erfahrungen hatte ich keine gesammelt. Es kommt ja nicht drauf an wie viel man auswendig aufsagen kann oder wieviel man weiß. Es kommt aber drauf an, ob man Christus erlebt hat, das gibt uns das Erlebnis Gottes in uns. Die Apostel hatten damals keine Bibel, alles was sie hatten waren Offenbarungen und Erfahrungen die sie gemacht hatten. Die Liebe Gottes war so stark in sie, daß sie das Neue Testament wurden.

 

Gott aber bewies seine Liebe zu uns am Kreuz. Er starb, damit wir leben. Er starb nicht, damit auch wir sterben sollen, könnt ihr das verstehen? Man findet kein lebendiges Leben wenn man sein Fleisch aus eigener Willenskraft tötet. Paul sagte im Römer 8; 13: Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.

Man findet aber das lebendige Leben und dieses Leben überwindet das Fleisch. In Johannes 10; 10 sagt es: Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen , zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle genüge haben sollen.

Wir sind so mit unserer Religion beschäftig, daß wir keine Zeit haben das lebendige Leben zu finden. Hört mal zu: Nur ihr wißt, ob ihr aus der Fülle seines lebendigen Leben lebt. Wird sein Wesen in eurer Mitte, ich sage aber, in der Mitte eures Charakters nicht geformt, dann seht ihr auch kein Wachstum des Herrn Jesus Christus in euch und ihr seid nur religiös; und die wahre Botschaft des neuen Testament habt ihr noch nicht verstanden.

Wir müssen Buße tun und umkehren. Buße tun meint, unsere Meinung ändern. Da uns aber gelehrt wurde, daß wir Sünder sind, glauben wir es auch und denken wir sind Versager. Ihr seid keine Versager, ihr seid nicht Adam, ihr seid Christus.

 

Mit Liebe müßt ihr die Wahrheit sagen.

Epheser 4 Verse 15-16 sagen: Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammen geführt ist und ein Glied am anderen hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und Macht, daß der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.

Was ist Wahrheit? Seid ihr erneuert oder wie man sagt, regeneriert, dann wißt ihr auch was Wahrheit ist. Gott gab euch ein neues Herz und er erneuerte den Geist in euch. Psalm 51; 12: Schaffe in mir Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen beständigen Geist.

Bitte hört doch auf aus euren Sinn zu reden, es ist doch Adam der dann redet; sprecht lieber die Wahrheit aus dem Bewußtsein Christi. Redet aus Liebe von der Wahrheit unter euch und zu einander.

Kommt jemand zu mir und er ist verzweifelt und bedrückt dann rede ich zu den Geist Gottes der in ihm ist. Manche sind so voller Laster, Bitterkeit oder voller Klatsch. Der natürliche Mensch kann doch so miserabel sein; doch ich weiß sicher, daß in jeder Person der heilige Samen liegt. Ich schaue sie an mit Augen des Glaubens und Vertrauens und sehe, wie Gott sie sieht. Ihr natürliches Wesen gehört zum Adam. Helfen kann man doch nicht wenn man da mit Gesetzen und Traditionen ankommt. So legt man die alte Natur nicht ab und so zieht man auch nicht Christus an.

Was wir aber lehren sollten ist, daß sie in Freundschaft und mit Liebe ein gutes Verhältnis mit einander führen sollen. Hat aber jemand ein Verlangen Gott zu erleben, dann laß uns zu Gott beten, Christus, der Same Gottes fängt an, sich in euch zu rühren und ihr werdet auch bald wachsen.

Merkt aber der Mensch, daß ihr ihn nicht verdammt, sondern aus Liebe und Barmherzigkeit zu ihm kommt, und daß ihr ihm nur helfen wollt, dann ändert sich auch seine Ansicht. Sollte die sich aber nicht ändern, ist es nicht eure Angelegenheit sondern Gottes Sache. Er, wird damit abrechnen, nicht wir. Es ist unsere Pflicht, alle Menschen gleich zu lieben. Gott gab uns allen einen Auftrag den wir erfüllen müssen und das ist, wir müssen die Wahrheit sagen und sagen es aus Liebe. Der Grund, daß die meisten Christen darin versagt haben ist, sie haben die gewaltige große Liebe Gottes, die er für seine Schöpfung hat, noch nicht verspürt.

Ich weiß, daß es im 1. Johannes 2;2sagt. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Können wir dies aber nicht glauben, da doch die Sünde überall um uns herum in und durch die ganze Schöpfung zu sehen ist. Ja die Sünde, die wird immer in der natürlichen , fleischlichen Mentalität der menschlichen Rasse üppig wuchern. In Christus, ja da findet man keine Sünde . In eurem inneren Sein, da liegt nun Christus, der Samen des lebendigen Lebens. Ihr habt ein Leben in euch, von dem ihr noch nie etwas gehört habt und das Leben war noch nie von Sünde berührt. In uns haben wir ein Leben, daß weit von unserem Verständnis entfernt ist. Es hat keine Grenzen und man kann es nicht verhindern. Dieses Leben wird alle Dunkelheit vertilgen. Es nimmt des Menschen Laster, ihre Hurerei und homosexuelle Natur. Ihr habt in euch ein Substanz, lernt von diesem lebendigen Leben zu zapfen und ihr werdet nie wieder der selbe Mensch sein mit der alten sündigen Natur.

Redet die Wahrheit aus Liebe. Die Welt, die ist voller Verdammung. Jeden Sonntag geht der Mensch zur Kirche und immer wird er beschuldigt. Keiner aber hört von der wahrhaftigen und lieblichen Wahrheit. Sie hören nur was sie tun und erfüllen müssen ehe Gott sie annehmen kann. Doch das Evangelium ist voller Liebe, Güte und Barmherzigkeit Gottes. Darum heißt es auch im 5. Moses 6; 5. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzen Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft." Wir wissen aber auch, daß es menschlich unmöglich ist, bis er, Christus in uns geboren ist. Erhebt sich sein Leben dann in uns, wie ein Halm der im Frühjahr durch den harten Grund bricht, dann fühlen wir in uns ein starkes Sehnen nach Gott. Man kann es selber nicht erarbeiten. Man kann es auch nicht mit dem Willen erzwingen; auch sollten wir niemand verdammen der davon keine Ahnung hat. Erstmal müssen die Wände die uns von einander trennen fallen lassen. Alle Anordnungen, Sakramente und Ritus wurden mit ihm ans Kreuz genagelt.

Erinnert ihr euch was Paul sagte in Epheser 2; 11-18? Darum denkt daran, daß ihr, die von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind, daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Lebens hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst. Und er ist gekommen und hat das Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren. Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.

Dies passiert nicht wenn man gläubig wird. Dies passierte am Kreuz. Wenn ihr Christus annehmt, dann wird er euch erneuern und dann erfahrt ihr wo von Paul spricht. Es geschah am Kreuz vor 2ooo Jahren. Damals, da waren nur zwei Klassen von Menschen, die Heiden und die Juden. Beide hatten ihre eigenen Ideen. Zu den Juden, waren die Heiden die Sünder und die Juden waren Gottes Volk. Paul aber predigte heftig zu den Ephesern, Juden und auch Heiden. Jesus aber nahm beide Klassen der Menschheit, und durch sein Blut vergießen am Kreuz, machte er aus Beiden eine Einheit; ein Leib, sein Leib. Es gibt keine Sünder außerhalb des Leibes Christi. Sie selber aber wissen es nur noch nicht und haben es auch noch nicht erfahren. Zu unserer Freude, bringen wir nun die gute neue Nachricht zu ihnen, es ist ihre Erbschaft. Wie lange wird dann wohl ein fleischlicher Adam-Mensch ein Sünder bleiben, wenn ihm das Licht aufgeht und er erwacht? Es gibt kein Jude und auch kein Grieche mehr. Im Kolloser 3; 11 sagt es so: Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles in allen Christus.

Da gibt es nur einen hier auf Erden und der ist Christus; alles andere ist Unwahrheit. ( Adam ist nicht mehr; Christus schuf den neuen Mensch !) Die einzige Wahrheit auf Erden ist Christus und seine Gemeinde. Jesus ist das Haupt und wir sind sein Leib. Ist der Leib weniger heilig als das Haupt? Man muß sich das aber mit geistlichen Augen ansehen und auch geistlich verstehen; und offenbart er sich dann zu euch, dann wird auch in euch sein Leben sich erheben und ihr werdet fröhliche Überwinder sein. Adam, der kann dies nicht hören; sondern der Same, Christus, der Geist der ist es der Gottes Wort hört. Dann könnt auch ihr verstehen wo es sagt im 2. Korinther 4;18, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Was wir sehen, das ist vergänglich; aber was wir nicht sehen können, daß ist für ewig. Vielleicht identifiziert ihr euch mit Adam, und seid auch nicht in der Lage, als Jesus hier auf Erden

zu wandeln; aber das kann sich schnell ändern. Christus in euch, der wird hervor kommen als Sieger, ruhmreich, triumphierend.

Da gibt es nur eine Botschaft heute und das ist; die Offenbarung Christus in seinem Volk. Bekenntnisse der verschiedenen Gruppen mit ihren Lehren brachte nichts und das System schon gar nicht. Heute erhebt sich der Geist Gottes in seinem Haus. Wir sind sein Haus auf Erden. Heute kommen die Menschen raus aus ihren Gruppen und religiösen Mentalität und werden eine geistliche Einheit. Sie werden nicht unbedingt alle überein stimmen mit dem was sie glauben. Gestern sagte jemand zu mir, daß nicht alle Prediger dieser Botschaft sich in allem einig sind. Natürlich nicht; wir sind alle auf verschiedenen Stufen des Wachstums und des Verständnisses. Was aber Gott will ist, daß Christus sich in seinem Tempel erhebt. Wir sind alle Diener Gottes und wir sehnen uns danach, daß Gott seine Erbschaft in seinem Volk hat. Das ist was kommt.

Fragen und Antworten.

F: Bitte erzähle uns die ganze Geschichte deiner Mutter.

A: Das Ende der Geschichte ist, daß sie für eine lange Zeit keine Schminke gebrauchte. Eines Tages, als sie im Badezimmer war, Gott sagte, „du darfst deine Schminke wieder nehmen." Er hatte mit ihren Stolz abgerechnet und sie war frei gesetzt. Sie konnte es nehmen und konnte es auch lassen. Und so wird es mit uns allen gehen. Da sind Sachen, wo er seinen Finger drauf drückt, da sind Dinge die ich machen kann aber der Nächste kann sie nicht tun. Da sind andere Dinge, die ihr dürft und ich nicht. Wir müssen aus unserer religiösen Mentalität aus brechen. Einheit ist nicht alle machen das selbe; Einheit ist, daß wir alle das selbe lebendige Leben haben. Wir alle haben eine göttliche Natur und dienen den selben Gott. Das ist der Fokus der Einheit, und nicht was wir in unseren Gedanken haben. Dies muß für jeden Mensch die Erfahrung werden.

Da ist eins, daß hat uns Christen schon für Jahre Probleme gemacht, und das ist, die Kunst gegen Geistern zu kämpfen. Da gibt es Bücher und ich denke die haben uns mehr Schaden zu gebracht, als geholfen. Ich hatte einen sehr guten Freund, nach dem er mich aber lehren hörte, schickte er mir drei Seiten aus einem Buch, daß über den Kampf gegen Teufel sprach. Das folgende las ich: Wenn man sein Herz öffnet und wirklich ernsthaft Gott aufsucht und ihn auch anbetet, diese Person , sagte das Buch, öffnet sich für Satan und der kann die verführen. Meine Frage an Gott war: In dem Augenblick wo man Gott anruft, kann Satan einziehen? Gibt es so etwas überhaupt? Ist es möglich, daß ein falscher Geist einziehen kann? Habt ihr das schon mal gehört? Der Herr Jesus sagte doch selber in Lukas 11; 11-1. Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten.

Da ist ein Vers im Alten- Testament das sagt so: „Weh zu denen die zu Licht Dunkelheit sagen und zu Dunkelheit Licht." Wie kann man jemand der Gottes Charakter darstellt und mit seinen Nachbarn in Frieden lebt und erfreut sich an seiner guten Natur,da er aber nicht so glaubt wie der andere, der lebt in Täuschung. Ich höre das oft. Bis wir aber aufwachen und verstehen, daß es nur ein Gott gibt und daß er unser Ausdruck ist, dann wissen wir, wir sind von seinem Geist. Die Liebe Gottes kann man nicht fälschen. Und warum sollte der Teufel es wollen? Denkt mal drüber nach, was würde der Grund sein? Sollte der Teufel es fertig bringen, daß alle sich lieben, würde das so verkehrt sein? Wir hätten bestimmt eine bessere Welt. Natürlich alle unsere Lehren des Teufel sind auch verkehrt, aber das ist eine ganz andere Botschaft. Ich verstehe, da ist seelische Liebe, aber davon rede ich hier nicht. Seelische Liebe liebt wenn sie ihren Willen bekommt. Seelische Liebe kommt von dem Baum des Gut und Bösen. Sieht man aber, wenn jemand Matthäus 5 in seinem Charakter ausdrückt, das sind die Früchte des Geistes, das natürliche Wesen kann sie nicht produzieren.

Gott aber muß unsere Augen öffnen, damit wir Christus in seiner ganzen Schöpfung sehen. Wir müssen ihn erlauben überall und in jeder Situation das Haupt zu sein. Nie dürfen wir denken oder sagen: „Das könnte Gott nicht sein, so etwas tut er nicht." Das ist eine andere Religion , oder errichtet von anderen Lehren. Gott wird sich in seiner ganzen Schöpfung sich erheben.

Den Eindruck möchte ich hier nicht hinterlassen, daß ich alle Religionen unterstützte. Ich unterstützte nicht eine einzige Religion. Ich liebe die Schöpfung Gottes und werde alles in Bewegung setzen, das Wort Gottes zu offenbaren. Wo er mich auch immer hinschickt. Ich würde in den Tempel des Buddhas gehen und Christus verkündigen. Wir wissen, es ist Gottes Absicht, zu alle Völker der Welt, Jesu Blut zu proklamieren.

Wir dürfen nur nicht intellektuell debattieren über Lehren und Traditionen. Wir müssen Gott zum Ausdruck bringen. Wir, hier, als Söhne Gottes auf Erden haben das Feuer Gottes in uns brennen und wenn wir Christus predigen, dann wird das brennende Feuer, in dem der zu hört, Heu und Stroh verbrennen. Mögen wir alle die Liebe Gottes zeigen und so die Schöpfung Gottes mit unseren himmlischen Vater versöhnen und die Welt zu ihm zurück bringen.